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koruba

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Beiträge erstellt von koruba

  1. vor 3 Stunden schrieb Lina:

     

    Sehr schön und berührend, lieber @koruba!

     

    Gern gelesen, Lina

    Dankeschön

    vor 1 Stunde schrieb Darkjuls:

    Tränen lügen nicht, fällt mir das ein, lieber Koruba. Sie sind rein und unverfälscht, mir selbst wertvoll wie Diamanten. Ich bin fasziniert von Deinem Gedicht. Es ist sanft und auch tiefsinnig. Der Wind trocknet die Tränen und streichelt einen liebevoll den Schmerz weg. Das Bild gefällt mir sehr. 

     

    Lieben Gruß Darkjuls

    Ich habe es vor 14 Jahren geschrieben, als ich noch ein Schüler war und unsterblich in ein Mädchen verliebt war, dass mich nicht wollte. In all dem Schmerz einer jugendlichen und unerfüllten Liebe wollte ich etwas Hoffnung bringen, denn die Zeit kann viele Wunden heilen und das wollte ich zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig kann man aus alten Wunden neue Kraft Schöpfen, weswegen Tränen vielleicht eines Tages wirklich wertvoll werden.

    vor 3 Stunden schrieb Lucia Z.:

    Lieber Koruba,

     

     sehr berührend, "wo Tränen Diamanten sind" - wunderschön geschrieben. 

     

    Die Tränen sind ja sehr kostbar, man kann sie nicht leugnen und ja, Tränen lieben.

     

    Eine wirklich zarte Poesie die unter die Haut geht.

     

    LG

     

    Lucia

    Zarte Poesie, ist ein wunderschönes Kompliment, eass ich zum ersten mal höre, vielen lieben Dank  

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  2. Diamanten 

     

    Vergraben in tiefer Dunkelheit 

    Wohnen Wasser weit und mild

    In ihnen leben Schmerz und Leid,

    Sie sind mit Traurigkeit gefüllt.

     

    Doch die ersten Wellen schlagen

    Zu brechen an des Ufers Rand

    Woll'n ergießen sich in Klagen

    Und überfluten jenes Land.

     

    Wilde Wasser sich ergießen,

    Aus den Augen Flüße fließen,

    Denn es weinet Menschenkind

    Alle Wehmut in den Wind.

     

    Dieser trägt die Tränen fort

    Tröstet sanft das Menschenkind

    An jenem magieerfüllten Ort,

    Wo Tränen Diamanten sind!

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  3. vor 2 Minuten schrieb Carlos:

    Hallo Koruba,

    ich finde dein Oratorium meisterhaft, es ist nur das von mir Erwähnte, was ich nicht verstand. 

    Du hast eben deine Absicht erklärt, aber mir leuchtet das trotzdem nicht ein. Ein Requiem ist die lateinische Bezeichnung für eine Totenmesse, eine Messe die für die Seelen der Verstorbenen gelesen wird.

    Aber die Liebe ist ja nicht gestorben!  

    Für einen Moment dachte ich, mit "Requiem für den Bund", was man nicht anders als "Totenmesse für den verstorbenen Ehebund" verstehen kann, ich dachte also, vielleicht willst du damit zum Ausdruck bringen, dass die Ehe den Tod der Leidenschaft, der Tod der Liebe bedeutet.

    Wenn dem nicht so ist, bin ich ein wenig verunsichert. 

     

     

    Ich glaube ich habe den Titel missverständlich geschrieben, Sie haben recht dankeschön für den Hinweis.

    Es geht nicht darum dass die Liebe stirbt, sondern der Mensch sterblich ist und das es eine frohe Kunde ist, wenn er den ewigen Bund geschlossen hat und dies bis zum Tod geschafft hat.

     

    Aber die bezeichnung ist missverständlich, ich werde es ändern und bedanke mich für Ihre konstruktive Kritik

    • Gefällt mir 1
  4. vor 4 Stunden schrieb Carlos:

    Ich würde gerne wissen, warum für den Bund der Ehe ein Requiem, eine Totenmesse gehalten wird.

     

    Das Requiem ist eine feierliche Totenmesse und ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass in diesem Fall die Liebe wirklich bis zum Tod gehalten hat und nicht vorher auseinander gebrochen ist.

     

  5. Liebesoratorium

     

    ~ Praeludium: Ein Versprechen ~

    Treues sich nicht läßt erschleichen                       

    Schönes durch Mühesal erreichen                        

    Holdes allein aus Schweiß erringen                      

    Lieb' dem Fleiße muss entspringen.                      

    So seyed euer Schicksals Schmied,                       

    Glück nur erwirbt, wer Hoffnung sieht.                 

     

    ~ Hymne: Das Verlieben ~

    Die tausend Sonnen tanzen wild                           

    In meiner Brust entbrennt die Welt                        

    Das Haupt in Sonnenstaub gehüllt                        

    Erklimme ich das Himmelszelt.                              

     

    ~ Choral: Die Leidenschaft ~

    Tausend Sonnen stürmisch singen,                        

    In meiner Seele Flammen toben                             

    Dem Sternenchor ganz hingezogen                      

    Umgarnt von wilder Winde Wogen                        

    Mich mit dem Firmament verwoben                      

    Und in Synergie mit tausend Stimmen                

    Brausend Liebesmelodien klingen.                        

     

    ~ Requiem: Der letze Bund ~

    Tausend Sonnen glanzvoll glimmen,                      

    Geschmiedet uns zum letzten Bunde                    

    Gekettet Kopplung der Unendlichkeit,                

    Mit Meisterhand gefertigt Faber Zeit.                

    Verweht vom Wind aus tausend Munde               

    Erklingt in weiter Welt die Kunde                          

    Hell das strahlend Lied der Stimmen.                   

     

    ~ Postludium: Die Schöpfung ~                                          

    Zwei Menschen Einigkeit vollbringen

    Weil ihre Seelen synchron schwingen

    Daraus wird Leben neu entspringen 

    Denn Liebe kann den Tod bezwingen 

    Und so den größten Sieg erringen.

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