Broken Angel
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Die Weide am Ufer des See`s steht,
während die Sonne am Horizont aufgeht,
Ihre Äste glänzen wie perlenbesetzte Schnüre im Morgenlicht,
sag mir nun, dies Bild verzaubert Dich nicht.
Wenn die ersten Sonnenstrahlen über das Wasser gleiten
und ganz allmählich und zögernd ihren ersten Glanz verbreiten,
wenn die ersten Vögel mit zaghaften Stimmen,
die Krone der Weide dann erklimmen,
wenn der ganze See getaucht in goldenes Morgenlicht,
kannst Du mir dann sagen, das dies berührt Dich nicht
Wenn dann plötzlich wie ein Feuerwerk, nur ohne Knall,
am Himmel erscheint der goldene Sonnenball,
Wenn die ganze Welt den neuen Tag empfängt,
kein Mensch auf Erden an seine Sorgen denkt
Wenn dies alles nicht berührt deine Gefühle,
wenn dies alles nicht erwärmt dein Herz,
wenn dies auch nicht beflügelt deine Seele,
dann ist versteinert und kalt dein Herz.
Dann steh ich traurig unter der Weide
und leide wo ich glücklich war,
denn wenn gestorben deine Gefühle,
dann ist auch für mich, keine Liebe mehr da.
Dann steh ich leise im Morgengrauen,
an Deinem Bett um Dir ins Gesicht zu schauen,
ich stell mir vor wie glücklich ich hier war,
jetzt ist nichts von der Liebe und Wärme mehr da.
Dann schlägst Du plötzlich die Augen auf
und der Glanz in ihnen, der bringt mich drauf,
das dies alles nur war ein böser Traum,
das ich keine Angst habe Dir in die Augen zu schauen,
das die Liebe in Ihnen noch vorhanden ist,
das Du noch der Selbe wie Gestern bist,
das Alles weiß ich, als Du mich Küsst. ©Broken Angel
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Hallo Mondolf
vielen Dank für Deine Kritik und auch für das kleine Lob.....beides habe ich gerne zur Kenntnis genommen, denn ich möchte ja besser werden....und das geht nur, wenn man mir ehrlich sagt wo es hapert....Danke Dir
Grüsse Broken Angel
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Ein einsames Herz, kalt wie Eis,
das von Liebe und Leben nichts weiß,
zumindest glaubt man alle Gefühle vergessen
und das Herz von Enttäuschung zerfressen,
jegliche Art der Zuneigung verbannt,
als hätte man nie die Liebe gekannt.
Die Liebe allein lässt uns wirklich Leben,
nur Sie kann unserem Sein einen Sinn geben,
egal ob Du liebst deinen Hund oder die Katz,
Vater und Mutter, Oma und Opa, oder deinen Schatz.
Es ist egal wen immer Du liebst,
es ist egal wem Du deine Liebe gibst.
Du solltest nur nie die Liebe vergessen,
denn sonst ist Dein Herz bald von Sorgen zerfressen,
von Hass und Neid befallen,
angefüllt von kalten Eiskristallen,
unfähig sich selbst zu finden,
unfähig sich an jemanden zu binden.
Drum öffne Dein Herz für Liebe und Freud,
denn das hilft Dir auch durch Not und Leid. ©Broken Angel
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Die Metrik, die lyrische Sprache, sowie der Wille zu irgendeiner Form wird bei dir noch kommen, denke ich Also mach weiter. Zur Zeit mag dir das Schreiben noch allein als Mittel zur Verarbeitung der dich beschäftigenden Gedanken dienen. Bald gewinnt für dich vielleicht die Kunst an Bedeutung.
Hallo Quicksilver.
vielen Dank das Du mein Gedicht gelesen und auch objektiv bewertet hast, vor allem der oben gekennzeichnete Abschnitt Deiner Bewertung lässt mich hoffen, das ich noch hinter das Geheimnis der hohen Dichtkunst komme.....Danke Dir....werde versuchen deinen Rat zu befolgen.....vielleicht finde ich ja dann auch die richtige Form
Grüsschen
Broken Angel
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Er kennt mich, hör ich ihn sagen,
er weiß wer ich bin, das klingt in mir wie Klagen
Er hält mich für Gefühllos und kalt,
für einen Engel aus Eis in Menschengestalt.
Er sagt mir dass ich eingebildet, selbstsüchtig und überheblich bin,
hat mein Reden mit ihm noch einen Sinn.
Tief in mir eine Stimme spricht,
gräm dich über seine Worte nicht
und weiter die Stimme in mir sagt,
das er doch nur seine eigenen Fehler und Ängste beklagt.
Wie kann er sonst, mich sehen in solch falschem Licht,
weiß er nicht dass er Unrecht spricht.
Alle Anderen sehen wie ich wirklich bin,
wie kommen solche Gedanken in seinen Sinn
Vielleicht liegt es an seinen Augen das er mich nicht wirklich sieht,
vielleicht ist es sein Herz das aus Verbitterung nur noch verzerrte Bilder wieder gibt,
vielleicht ist seine Seele nicht mit ihm im Reinen,
das solch dunkle Gedanken in Ihm keimen.
Sieht er nicht, dass ich nur helfen will,
das Entsetzen über seine Gedanken, macht mich ganz still.
Ist vielleicht doch ein Stück Wahrheit dabei,
doch sofort spricht mich mein Gewissen,
von diesem Gedanken frei.
©Broken Angel 2009
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Wenn der erste Frühlingsmorgen erwacht,
hat der Winter sein Werk vollbracht,
die Sonne wird endlich wieder warm,
und die Welt ist nicht mehr Grau und Farbenarm.
Dann werden Wald und Wiese grün,
die ersten Blümchen an den Wegen erblühen,
Kinderlachen schallt von weitem her,
denn im Haus hält die Kinder nun nichts mehr.
Das zarte Sonnenlicht seinen Weg in die Häuser findet,
wo es die Stuben von dem grau des Winters entbindet.
Die Strahlen öffnen Tür und Tor
und locken Mensch und Tier hervor.
Auch in den Herzen wird’s wieder Hell und Warm,
vergessen ist des Winters dunkler Harm.
Nicht nur die Vögel jubilieren,
auch die Menschen tanzen und musizieren.
Sie lachen der Sonne entgegen,
denn endlich kommt der Frühling mit seinem Segen. ©P.Meist
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Hallo Broken Angel!
(Ich muß sagen, dass mir das Gedicht nicht so gut gefällt. Ich würde auch eher bevorzugen Dein Gefühl darin darzulegen, warum Du das Gefühl hast, dass nur ein anderer Mensch Dich zu einem "Ich" macht und nicht Du selbst.)
Hallo mystic,
danke für Deine ehrliche Meinung und Stellungnahme zu meinem Gedicht.
Leider scheint es nicht richtig aus dem Geschriebenen hervorzugehen, das ich nicht durch einen Anderen zum Ich werde, sondern diese Person mir den Weg zurück zu meinem "Ich"zeigt, den ich bereits verloren geglaubt.....
Danke Dir
Grüsschen
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Der Morgen erwacht ganz leise und sacht,
bringt mit die ersten Sonnenstrahlen,
die, die Schatten der Nacht mit Licht übermalen.
Ganz zaghaft die ersten Vögel singen
und die Kunde des herannahenden Tages
zu den Menschen bringen.
Ganz leise und sanft bin ich erwacht,
hab meine Augen aufgemacht,
im Licht des neuen Tages nach Dir gesucht
und bei deinem Anblick ein freudiges
Herzklopfen in mir verbucht.
Du schläfst so friedlich
und still neben mir,
das Lächeln auf deinem Gesicht
flüstert, Du bist gerne hier.
So friedlich ruhig und entspannt,
als hätten wir nie Stress und Hektik gekannt
als könnte die ganze Welt uns nicht entzweien,
versuch mich nicht von Deiner Nähe zu befreien.
Du bist die Ruhe in meinem Leben,
versuchst mir Halt und mein Ich zurück zu geben.
Mein Ich das verloren ich geglaubt,
da so viele mir ein Stück meines Seins geraubt.
Du wolltest nicht nur ein Stück von mir,
nur deshalb bin ich eigentlich hier.
Weil Du von Anfang an gebeten,
ich soll wieder als ich selbst in mein Leben treten.
Soll mich auf mein Eigenes innerstes besinnen
und den Weg, dort wo ich mich verlor,
von Neuem beginnen.
Du zeigst mir wieder ich selbst zu sein
und mich an jedem neuen Tag zu erfreuen.
Du zeigst mir wie man ohne Flügel fliegt
und wie man seinen verlorenen Träumen
die Flügel wieder gibt.
Ich lass meine Träume von neuem fliegen
und weis nie wieder wird jemand sie besiegen.
©Petra Meist 2009
Er kennt mich?
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Vielleicht sehen alle anderen gerade nicht, wie das LyrI ist. Oder die anderen sehen die eine Facette und das LyrD das andere Gesicht. LyrIs sind doch teilweise so vielseitig.
Sprachlich reißt mich Dein Gedicht nicht vom Hocker. Es ist aber auch nicht schlecht. Die inversiven Sätze stören mich ein wenig.
Hallo Mike S,
schön das Du mein Gedicht gelesen hast und für Deine Meinungsabgabe, aber vielleicht könntest Du etwas präzieser werden,
was Dich an dem Gedicht stört und was nicht schlecht ist....... und was meinst Du mit Intensiven Sätzen????
Du hast mich ganz und gar verwirrt und nun sitz ich ganz verzweifelt..... genau wie das LyrI
Grüsschen Broken Angel