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Syhlpan

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Beiträge erstellt von Syhlpan

  1. Diese leeren Gesichter, behaftet mit Masken

    Geformt aus Fratzensplittern verstorbener Tage

    Sie beobachten mich von fernab der Dunkelheit

    Sie lachen, heulen, schreien und jauchzen

    Wahnsinn beherrscht ihre Welt

     

    Abgründe in meiner Seele machen sich breit

    Ich liege am Ufer eines üppigen Sees

    Ich verdurste an einem Überquell an Wasser

    Der Regen spült meine Hoffnung dahin

    Ich fange ihn in diesem See

     

    Verschüttete Herzen fallen von Klippen

    Sie stürzen in das schwarze Meer aus Tränen

    Ich spaziere am Aschestrand entlang

    Sehe die Dunkelheit und das Glück in ihr

    Die Welt geformt aus verrottetem Licht

     

    Der Höhepunkt der Essenz ist der Tumor

    Bestehend aus dem erfüllten Hass des Seins

    Er ergötzt sich im Schein der Wintersonne

    Die Morgenröte verbrennt die Träume der Nacht

    Ich sehe dein Kleid, ich vermisse deine Wärme

     

    Verbrenne im Regen, er ist zu kalt für mich

    Das Packeis schmilzt die Euphorie dahin

    Nimm meine Augen und führe mich

    Du hast die Kraft, den Sturm zu beenden

    Mein Herz zu flicken, meine Seele zu bändigen

     

    Die Splitter der Vergangenheit sind scharf

    Ich erkenne vergessene Tage in ihnen

    Zertrümmere sie, damit sie vergehen

    Ich gehe auf das Licht zu, entdecke sein Geheimnis

    Ich verbrenne und erfriere beim Anblick dieser Schönheit

  2. Ein Schlag in den Bauch

    Ein Schlag ins Gesicht

    Ein Tritt ins Gesicht

    Ein Tritt in den Bauch

     

    Du liegst am Boden

    Wimmerst um dein Leben

    Sie hören nicht auf

    Ihre Eisenstiefel sind herzlos

     

    Sie sehen das Ereignis

    Halten sich fern

    Schauen nur zu

    Gehen des Wegs

     

    Nur weil du anders bist

    Dich nicht unterdrückst

    Dich nicht beugst

    Vor ihrem Kreuz

     

    Brichst zusammen

    Blut überströmt

    Sie lassen dich liegen

    Wo ist der Herr Christ?

  3. Tot geborene Träume

    Ein See der Finsternis

    Das Licht vergeht im Raum

    Es stirbt vor deinen Augen

    Sie sind so kühl zu mir

    Solch eiskalten Blicken

    Muss ich widerstehen

    Dein Herz ist zerrissen

    Wunden an deinen Armen

    Den jeder Schnitt

    Ein Schnitt ins Herz

    Dein kalter Atem

    Wie der Nordwind

    Durch weht meinen Nacken

    Mein Haar sträubt sich

    Es wird kalt

    Deine Worte wie Wind

    Werden zum Orkan

    Meiner Gefühle

    Ich verschwinde im Schatten

    Deiner Vergangenheit

    Ich flehe zum Eisen

    Das es nicht schmerzt

    Doch alles zerbricht an mir

    Wie der Spiegel meiner Seele

    Einst in tausend Teile zersprang

    An denen ich mich schnitt

    Und in denen ich erkannte

    Was meine Hoffnung war

    Sie ist so grausam

    Die Qual des Lebens

    Wenn man erkennt

    Das man nie gelebt hat

    Sondern lange tot ist

    Jetzt sehe ich die Maschinerie

    Das Werkzeug des Menschen

    Um die Natur zu bezwingen

    Ich will dass es aufhört

    Ich will meine Hoffnung zurück

    Mein Leben, meinen Tod

    Lasst mich gehen

    Vergesst mich

    Wie die Vergangenheit des Kummers

    Schaltet es endlich ab

    Ich will leben, sterben, vergehen

  4. Meine Gefühle gleich einer Ruine

    Fehlt auch nur noch ein kleiner Stein

    Bricht alles über mir ein

     

    Meine Sehnsüchte gleich wie Ketten

    Sie schneiden sich in mein Fleisch

    Es zerrt an mir zu leicht

     

    Meine Träume gleich eines Friedhofs

    Jedes einzelne Grab

    Steht für einen anderen Tag

     

    Meine Gefühle gleich einer Ruine

    Du setzt die kleinen Steinen

    Wieder in die Lücken ein

     

    Meine Sehnsüchte gleich einer Kette

    Du zerrst sie von meinem Fleisch

    Das es nie wieder dem vergangen gleicht

     

    Meine Träume gleich eines Friedhofs

    Jedes einzelne alte Grab

    Gebärt einen neuen wohligen Tag…

     

    ….mit dir meinem Herzen

  5. Die Wahrheit

     

    >>Warum straft ihr mich mit schweigen eurer Lippen?<< erhellt die Dunkelheit der Nacht >>dies ist deine Ode, Oh! Holdestes aller Weiber!<<. Eine Gestalt sitzt einsam und in völliger Dunkelheit auf einer Lichtung und blickt in den Himmel. >>Liebst du mich nicht mehr wie es mir dein Herz eins beichtete, wie mir es der Wind sang, die Taube erzählten? Du siehst mich nicht wie ich dich sehe, ich wünschte mir du sehest mit meinen Augen, den ich will nieder knien vor eurem Angesichte, euch ewiglich beschütten mit Habseligkeit und Freude. Ihr wisst nicht dass jedes Lächeln von euerem Gesichte mein Herz gleich hunderten Fackeln entzündet? Wohl nicht sonst wüsstet ihr was ich empfinde wenn ich vor eure Augen trete. Wieso seht ihr mich nicht, ihr wisst dass ich da bin, doch ihr seht mich nicht. Wie gern würde ich von dem Laster meiner Liebe abspringen und die Fesseln lösen die mein Herz voller Schmach an meine Träume ketten<<. Die Gestalt nimmt aus einem Lederbeutel ein leeres Pergament, ein Tintenfässchen und eine Feder zur Hand. Sie beginnt zu schreiben: >> Oh liebste V., wie sehr sehne ich mich nach einem eurer Küsse, Rosen wollt ich euch als Bad erbringen, die Sterne sollen in euren Augen leben, ja ich würde die Sonne gegen eure hellende Erscheinung eintauschen. Doch alles was ich möchte – was mein tiefstes Begehr – ist wohl unsinnig, den so sehe ich das ihr nicht das selbe Glück wie ich, erfahren wollt. Ich merke doch das eure Gedanken, euer Herz –mein liebster Schatz den ich begehre- einem Schatten gehört den ich nicht erblicken möcht. Jetzt wisst ihr weshalb ich den letzten Engel meines Herzens verlies, weil er nicht der richtige war –doch habe ich ihn geliebt? Seht mich nicht an wenn ihr dies Pergament erhalten habt, versucht nicht mit mir zu reden den ich kenne eure Antwort sie ist diese die ich nicht erhören will –den meine Träume sind mir wichtigstes Gut- den meine Träume werden so sterben. Ich sehe meinen Verstand blutend auf dem Boden und ich kann ihm nicht helfen den mein aufopferndes Herz will die Mauer eures Herzens ein reißen und es einnehmen. Nimmt dieses Pergament, diese letzten Worte –eines einsamen Wanderers- und haltet sie euch wichtig. Ich wünsche euch noch, bevor ich wieder meinen Pfaden folge, eine glückliche und erfüllende Liebe. Adieu Herz, Adieu Liebe, Adieu schönstes aller Weiber ich gehe dahin……<<

    Die Gestalt verpackt den Brief in einem Umschlag mit Rosenblüten und versiegelt es mit dem „Siegel der Spielleute“. Sie steht auf und verschwindet langsam im Wald. Bei einem Haus angekommen schiebt sie den Brief unter der Tür hindurch und verschwindet in die Nacht. Von seinem Gesicht fallen Tränen >> Ich verlasse mein Herz, und lebe mein Leben, doch kann man es ohne Herz, leben nennen? Ich darf nicht zurück nie und niemals. Ich muss es zurück lassen auf das ich nie lieben sollte, ich gehe auf ewig<<. Ein Lichtkegel erhellt den Wald für einen Augenblick, die Gestalt erhebt sich gegen den Himmel, aus seinem Rücken ragen Flügel heraus. Er verschwindet zwischen den Sternen.

     

    Die Sonne erklimmt den Horizont und ihre ersten Strahlen lassen den Wald und das kleine Dorf so langsam erwachen. Nun steht sie auf, ohne zu wissen was da unter ihrer Tür liegt. Sie bewegt sich langsam, schleppend -es war eine kurze Nacht- an die Kochstelle und bereitet sich einen Teller Haferbrei zu. Sie lebt in einem kleinen alten Holzhaus mit einem Strohdach. Tochter eines Bauern, die älteste ihrer Geschwister mit süßen 16 Jahren. Nun erblickte sie das Pergament unter der Tür. Sie nimmt es unter der Tür hervor, öffnet es und fängt an zu lesen. Nach einigen Minuten setzt sie sich und ist völlig überrascht solch einen Brief zu erhalten. >>Wer hat mir dieses feine Pergament nur unter die Türe geschoben? Ein Unbekannter, da das „Siegel der Spielleute“ es ward ein Wandersmann. Doch wo ist er nun, ich bin völlig entzückt von seinen wohl gewählten Worten. Ich übersah in wohl all die Tage als er hier seinem Handwerk nachging. Doch er lies sich auch solche feinen Gedanken nicht anmerken, wieso ward mir es nicht bewusst<<. Sie geht zum Fenster und schaut auf den Wald. Ihr Blick ist in Gedanken versunken und sie scheint es zu bereuen dass sie ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte.

    >>Wehe mir wieso nur hast du es nicht zum Ausdrucke gebracht?<< sie sehnt sich, am Fenster, nach der Fernen weiten Welt wo ihr Unbekannter nun verweilt.

  6. Du dachtest es sei leicht

    Anzusetzen, abzudrücken

    Nein, ist es nie

     

    Das Ende wartet

    Ein Zeitpunkt bestimmt

    Die Verzweiflung zu groß

     

    Dann ist es leicht

    Anzusetzen, abzudrücken

    Zu einfach, zu schnell

     

    Sie durch dringt deinen Kopf

    Du spürst sie

    Das Leben zieht vorbei

     

    Dein Körper knickt zusammen

    Blut an der Wand

    Es war zu einfach für dich

     

    Kurz und schmerzlos

    Dieser Tod

    Es dämmert das Abendrot

  7. Mir eröffnet sich eine neue Hölle

    Es öffnet sich eine neue Welt

    Wo Glaube besiegt

    Von harter Existenz

     

    Sie fallen herab

    Ihre zierlichen Gesichter

    Prallen auf die Realität

    Und zerbrechen wie Spiegel der Seele

     

    Sie sind gebrochen und verkrüppelt

    Wie die Kinder der Menschen

    In dunklen Straßen kannst du sie sehen

    Gebrochene Flügel, gebrochene Hoffnung

     

    Was einst wunderschön

    Verkommt in der Hoffnung auf Glück

    Die naiven Kinder der Zeit

    Erstickt an den Ketten ihrer Dummheit

  8. Oh holdes Weib

    Das Haar so gülden

    Gleich der Engel wohl

     

    Ich blickt auf euch, das Amor

    Mit samt Spitze, einen Pfeil

    In mein Herzen rammte

    Und erlag mich eurem Gesichte

     

    Ich sah die kristallenen Seen

    Als ich mich eurem Blicke ergab

    Ich erlag ihm schwächlich

     

    Lippen und backen gleich

    Der Kirchenbäume Frucht so wohl

    Ich sehne mich nach ihnen

    Benetzen, ich sie möchte mit Stolz

     

    Wehe mir, wehe mir Justitia

    Lass es sein, schlag jedes Wort

    Aus giftgen Zungen nieder

    Mit dem Schwert meines Herzens

  9. Aegri somnia

    (Träume eine Kranken)

     

    Ein spinnen gleiches Paradox

    Streift mit den anormalen Extremitäten mein Haupt

    So ist das Universum gar nichtig im Schein

    Dein Glanz erhellt das Tageslicht

    Doch nimmt die Sonne frevelnd dir das Licht

    Der Mond schenkt indifferenten Schein

    Ich wollte gar ein Invalide sein?

    Ich schuf Gefühle schenkte Gebein

    Tat dies wegen humanisierter Langeweile

    Schau den unikanten Weg entlang

    Schau dein schwarz scheinend Haupte an

    Nur eine Phrase auf den Lippen liegt den Ketten bei

    Ich wünscht wir wären nicht zu zweit gefeilt

    Mein Ich sprach zu dem Dein

    Ich wollt jemals dein Rückhalt sein

     

    Tempus fugit

    (Die Zeit fliegt!)

     

    Bretter schlagen die Nägel ins Holz

    Brücken bauen aus Stein Brücken

    Ich schleiche durch die Wände

    Verschenke inkomplexe Bände

    Ass Theorie und Ideal

    Doch ward der Zeit dies alles egal

    Das Meer ist schwarz

    Unreal wie das individuelle Leben

    Ich bin Ich wenn Ich weiß das Ich war das Ich bin

    Zu denken was werde, ist phrasenhaftes Gelächter

    Die Zeit komplexe Gestalt im Wandel der Existenz

    Mein Ende find ich im Strudel der verwirrten Komplexität des Seins

     

    Acta est fabula, plaudite!

    (Das Spiel ist aus, Applaus!“)

  10. Trümmerfelder voller Ruinen

    Prägen das Bild der Welten

    Stahl, Glas, Rost

    Zeichen für einstige Zivilisationen

     

    Siehe da, auf dem Hügel

    Dort stand die einstige Zitadelle

    Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden

    Die Toten erneut zu manifestieren

     

    Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos

    Sie verursacht Krieg

    Brachte von Macht beseelte Wesen hervor

    Entnahm dem Planeten seine Existenz

     

    Zerfall, Fäulnis, Pest

    Es waren die Folgen der Hoffnung

    Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen

    Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot

     

    Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen

    Er ist vollendet in seiner Form

    Unantastbar in seiner Funktionsweise

    Perfekt in seiner Priorität als letzter Weg

  11. Siehst du mich

    Der Geist deiner Liebe

    Das Mondlicht erhellt die Nacht

    Nimm mich in den Arm

    Erkenne mich

     

    Liebst du mich

    So wie du es mir einst sagtest

    Kannst du mir verzeihen dass ich ging

    Ich konnte nicht anders handeln

    Ich musste fort

     

    Er suchte mich

    Er hatte mich gefunden bei dir

    Nun nach all der Zeit habe ich gehandelt

    Mit ihm geredet, es erklärt

    Er verstand es

     

    Er gab mir Zeit

    Meinen letzten Wunsch erfüllt

    Ich nutzte sie gut diese Zeit und kam

    Um dich hier zu treffen

    Nun bist du da

     

    Nun endlich alleine

    Nur du und ich Arm in Arm

    Ich will diese Zeit gut nutzen mit dir

    Die letzte Nacht genießen

    In deinem Beisein

     

    Nun ist es soweit

    Sie erklimmt den Horizont

    Ich muss dich auf ewig verlassen

    Ich gebe dir noch etwas

    Einen letzten Kuss

     

    Ich verschwinde

    Im Sonnenlicht dahin

    Er nimmt mich nun endlich auf

    Seine Aufgabe ist getan

    Der Tod siegt erneut

  12. Surreal I

     

    Schwarz kantige Leere

    Häuser aus Stahl

    Liebe aus Blei

    Giftig wie Schwermetall

     

    Nimm meine Leere

    Kratz mein Leben ab

    Vom harten Asphalt

    Der bitteren Existenz

     

    Verkohlte Herzen

    Liebvolle Henker

    Die schneiden Winde

    Mein Blut

     

    Maschinen aus Fleisch

    Gezeiten der Nacht

    Sie weinen

    Sie trauern

     

    Beerdigt unter Schrott

    In einem gläsernen Sarg

    Geschraubt mit Blut

    Verschlossen mit Hass

     

    Erdolchte Kindheit

    Verrostete Jugend

    Schmerzvolles Alter

    Gestorben am Blei

     

    Kopfschuss des Herzens

    Der Lauf raucht

    Strahlender Giftmüll

    Verendete Menschheit

  13. Ende

     

    Es schlägt Zwölf

    Er setzt an

    Sieht sein Leben

    In einem Lauf

    So einsam

    Nun steht er hier

    Vor dem Spiegel

    Sieht sich

    Erkennt sich nicht

    Er zittert

    Seine Hand zittert

    Er will es beenden

    Hier und jetzt

    Den Finger am Abzug

    Er zieht ihn langsam an

    Der Lauf wird schneller

    Sein Leben endet

    Das Geschoss rast

    Der Lauf glüht

    Durch dringt den Schädel

    Er sieht seine Liebe

    Wie es begann

    Es endete

    In 1 Sekunde

    Alles von neuem

    Die Kugel dringt heraus

    Er schwankt

    Fällt zu Boden

    Schlägt auf

    Ein lauter Knall

    Sie lässt die Koffer fallen

    Läuft hinauf

    Dringt in das Zimmer

    Sieht ihn

    Erschreckt

    Sie schreit

    Kein Abschied

    Kein Brief

    Einfach nur weg

    Wollte er

    Raus aus dieser Komödie

    Diesem dunklen Theater

    Er hat es geschafft

    Sein Leiden zu beenden

    Er geht dahin

    Schaut sie an

    Dreht sich um

    Geht aus der Tür

    „Auf Wiedersehen…..“

  14. Wollig schöner warmer Schein

    Willst du den nun bei mir sein?

    Der Regen spiegelt meine Trauer

    Zieht sich um mein Heil wie eine Mauer

    Doch will ich jetzt im feuchten Grase liegen

    Mich in ihren Armen wiegen

    Der Regen nieselt auf mein Haupt

     

    So lasst mich zeigen mit verlaubt

    Was mir einst Gedanken geraubt

    So prasselt es auf mich nieder

    Der Regen spielt schon wieder

    Diese schönen Sommer Lieder

    Wie an dem Tag als ich dort lag

    Ihm hohen und auch grünen Gras

     

    Da kam vorbei im lichten Schein

    Ein schönes Wesen ganz allein

    Ich wusst nicht was ich sagen sollt

    Den Sie war ja ach so hold

    Nach kurzer Zeit war sie verschwunden

    Lies in mir tiefe Wunden

    Ich nahm mein Herz in meine Hand

    Und ein Ross und ritt durchs Land

     

    Nein werd ich nicht ertragen

    Könnte mir doch nur jemand sagen

    Wer sie sei und wo sie ist

    Ist es den so schwer zu missen

    Was ich nicht kenne

    Einen Kuss nur von ihren Lippen

    Kann mein Leben neu beglücken

     

    So ritt ich bis ich nicht mehr konnt

    Lies mich fallen ins feuchte Gras

    Mein Ross es floh in den Wald

    Mir war so eisig kalt

    Der Sommerregen prasselt nieder

    Er wärmt mir meine Glieder

    So lieg ich hier und denke mir

    Was mich trieb zu suchen nach ihr

     

    Da tritt ein schönes Maidlein heran

    Sie erkennt in mir den Mann

    Der einst dort auf der Wiese lag

    Der keine Angst vor seinem Grab

    Als hätte sie es schon ewig gewusst

    Gab sie meinen Lippen einen Kuss

     

    Der Regen prasselt immer wieder

    Singt seine frohen Sommer Lieder!

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