Syhlpan
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Beiträge erstellt von Syhlpan
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Ein Schlag in den Bauch
Ein Schlag ins Gesicht
Ein Tritt ins Gesicht
Ein Tritt in den Bauch
Du liegst am Boden
Wimmerst um dein Leben
Sie hören nicht auf
Ihre Eisenstiefel sind herzlos
Sie sehen das Ereignis
Halten sich fern
Schauen nur zu
Gehen des Wegs
Nur weil du anders bist
Dich nicht unterdrückst
Dich nicht beugst
Vor ihrem Kreuz
Brichst zusammen
Blut überströmt
Sie lassen dich liegen
Wo ist der Herr Christ?
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Tot geborene Träume
Ein See der Finsternis
Das Licht vergeht im Raum
Es stirbt vor deinen Augen
Sie sind so kühl zu mir
Solch eiskalten Blicken
Muss ich widerstehen
Dein Herz ist zerrissen
Wunden an deinen Armen
Den jeder Schnitt
Ein Schnitt ins Herz
Dein kalter Atem
Wie der Nordwind
Durch weht meinen Nacken
Mein Haar sträubt sich
Es wird kalt
Deine Worte wie Wind
Werden zum Orkan
Meiner Gefühle
Ich verschwinde im Schatten
Deiner Vergangenheit
Ich flehe zum Eisen
Das es nicht schmerzt
Doch alles zerbricht an mir
Wie der Spiegel meiner Seele
Einst in tausend Teile zersprang
An denen ich mich schnitt
Und in denen ich erkannte
Was meine Hoffnung war
Sie ist so grausam
Die Qual des Lebens
Wenn man erkennt
Das man nie gelebt hat
Sondern lange tot ist
Jetzt sehe ich die Maschinerie
Das Werkzeug des Menschen
Um die Natur zu bezwingen
Ich will dass es aufhört
Ich will meine Hoffnung zurück
Mein Leben, meinen Tod
Lasst mich gehen
Vergesst mich
Wie die Vergangenheit des Kummers
Schaltet es endlich ab
Ich will leben, sterben, vergehen
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Meine Gefühle gleich einer Ruine
Fehlt auch nur noch ein kleiner Stein
Bricht alles über mir ein
Meine Sehnsüchte gleich wie Ketten
Sie schneiden sich in mein Fleisch
Es zerrt an mir zu leicht
Meine Träume gleich eines Friedhofs
Jedes einzelne Grab
Steht für einen anderen Tag
Meine Gefühle gleich einer Ruine
Du setzt die kleinen Steinen
Wieder in die Lücken ein
Meine Sehnsüchte gleich einer Kette
Du zerrst sie von meinem Fleisch
Das es nie wieder dem vergangen gleicht
Meine Träume gleich eines Friedhofs
Jedes einzelne alte Grab
Gebärt einen neuen wohligen Tag…
….mit dir meinem Herzen
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Die Wahrheit
>>Warum straft ihr mich mit schweigen eurer Lippen?<< erhellt die Dunkelheit der Nacht >>dies ist deine Ode, Oh! Holdestes aller Weiber!<<. Eine Gestalt sitzt einsam und in völliger Dunkelheit auf einer Lichtung und blickt in den Himmel. >>Liebst du mich nicht mehr wie es mir dein Herz eins beichtete, wie mir es der Wind sang, die Taube erzählten? Du siehst mich nicht wie ich dich sehe, ich wünschte mir du sehest mit meinen Augen, den ich will nieder knien vor eurem Angesichte, euch ewiglich beschütten mit Habseligkeit und Freude. Ihr wisst nicht dass jedes Lächeln von euerem Gesichte mein Herz gleich hunderten Fackeln entzündet? Wohl nicht sonst wüsstet ihr was ich empfinde wenn ich vor eure Augen trete. Wieso seht ihr mich nicht, ihr wisst dass ich da bin, doch ihr seht mich nicht. Wie gern würde ich von dem Laster meiner Liebe abspringen und die Fesseln lösen die mein Herz voller Schmach an meine Träume ketten<<. Die Gestalt nimmt aus einem Lederbeutel ein leeres Pergament, ein Tintenfässchen und eine Feder zur Hand. Sie beginnt zu schreiben: >> Oh liebste V., wie sehr sehne ich mich nach einem eurer Küsse, Rosen wollt ich euch als Bad erbringen, die Sterne sollen in euren Augen leben, ja ich würde die Sonne gegen eure hellende Erscheinung eintauschen. Doch alles was ich möchte – was mein tiefstes Begehr – ist wohl unsinnig, den so sehe ich das ihr nicht das selbe Glück wie ich, erfahren wollt. Ich merke doch das eure Gedanken, euer Herz –mein liebster Schatz den ich begehre- einem Schatten gehört den ich nicht erblicken möcht. Jetzt wisst ihr weshalb ich den letzten Engel meines Herzens verlies, weil er nicht der richtige war –doch habe ich ihn geliebt? Seht mich nicht an wenn ihr dies Pergament erhalten habt, versucht nicht mit mir zu reden den ich kenne eure Antwort sie ist diese die ich nicht erhören will –den meine Träume sind mir wichtigstes Gut- den meine Träume werden so sterben. Ich sehe meinen Verstand blutend auf dem Boden und ich kann ihm nicht helfen den mein aufopferndes Herz will die Mauer eures Herzens ein reißen und es einnehmen. Nimmt dieses Pergament, diese letzten Worte –eines einsamen Wanderers- und haltet sie euch wichtig. Ich wünsche euch noch, bevor ich wieder meinen Pfaden folge, eine glückliche und erfüllende Liebe. Adieu Herz, Adieu Liebe, Adieu schönstes aller Weiber ich gehe dahin……<<
Die Gestalt verpackt den Brief in einem Umschlag mit Rosenblüten und versiegelt es mit dem „Siegel der Spielleute“. Sie steht auf und verschwindet langsam im Wald. Bei einem Haus angekommen schiebt sie den Brief unter der Tür hindurch und verschwindet in die Nacht. Von seinem Gesicht fallen Tränen >> Ich verlasse mein Herz, und lebe mein Leben, doch kann man es ohne Herz, leben nennen? Ich darf nicht zurück nie und niemals. Ich muss es zurück lassen auf das ich nie lieben sollte, ich gehe auf ewig<<. Ein Lichtkegel erhellt den Wald für einen Augenblick, die Gestalt erhebt sich gegen den Himmel, aus seinem Rücken ragen Flügel heraus. Er verschwindet zwischen den Sternen.
Die Sonne erklimmt den Horizont und ihre ersten Strahlen lassen den Wald und das kleine Dorf so langsam erwachen. Nun steht sie auf, ohne zu wissen was da unter ihrer Tür liegt. Sie bewegt sich langsam, schleppend -es war eine kurze Nacht- an die Kochstelle und bereitet sich einen Teller Haferbrei zu. Sie lebt in einem kleinen alten Holzhaus mit einem Strohdach. Tochter eines Bauern, die älteste ihrer Geschwister mit süßen 16 Jahren. Nun erblickte sie das Pergament unter der Tür. Sie nimmt es unter der Tür hervor, öffnet es und fängt an zu lesen. Nach einigen Minuten setzt sie sich und ist völlig überrascht solch einen Brief zu erhalten. >>Wer hat mir dieses feine Pergament nur unter die Türe geschoben? Ein Unbekannter, da das „Siegel der Spielleute“ es ward ein Wandersmann. Doch wo ist er nun, ich bin völlig entzückt von seinen wohl gewählten Worten. Ich übersah in wohl all die Tage als er hier seinem Handwerk nachging. Doch er lies sich auch solche feinen Gedanken nicht anmerken, wieso ward mir es nicht bewusst<<. Sie geht zum Fenster und schaut auf den Wald. Ihr Blick ist in Gedanken versunken und sie scheint es zu bereuen dass sie ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte.
>>Wehe mir wieso nur hast du es nicht zum Ausdrucke gebracht?<< sie sehnt sich, am Fenster, nach der Fernen weiten Welt wo ihr Unbekannter nun verweilt.
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Du dachtest es sei leicht
Anzusetzen, abzudrücken
Nein, ist es nie
Das Ende wartet
Ein Zeitpunkt bestimmt
Die Verzweiflung zu groß
Dann ist es leicht
Anzusetzen, abzudrücken
Zu einfach, zu schnell
Sie durch dringt deinen Kopf
Du spürst sie
Das Leben zieht vorbei
Dein Körper knickt zusammen
Blut an der Wand
Es war zu einfach für dich
Kurz und schmerzlos
Dieser Tod
Es dämmert das Abendrot
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In meinen AUgen simpel aber aussagend^^
Ja ich kenne genau die Gefühle die der Person ergehen, hab selber einige Gedichte dieser Art verfasst.
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Mir eröffnet sich eine neue Hölle
Es öffnet sich eine neue Welt
Wo Glaube besiegt
Von harter Existenz
Sie fallen herab
Ihre zierlichen Gesichter
Prallen auf die Realität
Und zerbrechen wie Spiegel der Seele
Sie sind gebrochen und verkrüppelt
Wie die Kinder der Menschen
In dunklen Straßen kannst du sie sehen
Gebrochene Flügel, gebrochene Hoffnung
Was einst wunderschön
Verkommt in der Hoffnung auf Glück
Die naiven Kinder der Zeit
Erstickt an den Ketten ihrer Dummheit
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OkXD
Jetzt weiß ich schon mal das meine alte Gedichte alle voller Fehler sind^^
Das hier is über 2 Jahre alt. Da sieht man mal wie man sich verändetr mit der Zeit^^
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Oh holdes Weib
Das Haar so gülden
Gleich der Engel wohl
Ich blickt auf euch, das Amor
Mit samt Spitze, einen Pfeil
In mein Herzen rammte
Und erlag mich eurem Gesichte
Ich sah die kristallenen Seen
Als ich mich eurem Blicke ergab
Ich erlag ihm schwächlich
Lippen und backen gleich
Der Kirchenbäume Frucht so wohl
Ich sehne mich nach ihnen
Benetzen, ich sie möchte mit Stolz
Wehe mir, wehe mir Justitia
Lass es sein, schlag jedes Wort
Aus giftgen Zungen nieder
Mit dem Schwert meines Herzens
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Aegri somnia
(Träume eine Kranken)
Ein spinnen gleiches Paradox
Streift mit den anormalen Extremitäten mein Haupt
So ist das Universum gar nichtig im Schein
Dein Glanz erhellt das Tageslicht
Doch nimmt die Sonne frevelnd dir das Licht
Der Mond schenkt indifferenten Schein
Ich wollte gar ein Invalide sein?
Ich schuf Gefühle schenkte Gebein
Tat dies wegen humanisierter Langeweile
Schau den unikanten Weg entlang
Schau dein schwarz scheinend Haupte an
Nur eine Phrase auf den Lippen liegt den Ketten bei
Ich wünscht wir wären nicht zu zweit gefeilt
Mein Ich sprach zu dem Dein
Ich wollt jemals dein Rückhalt sein
Tempus fugit
(Die Zeit fliegt!)
Bretter schlagen die Nägel ins Holz
Brücken bauen aus Stein Brücken
Ich schleiche durch die Wände
Verschenke inkomplexe Bände
Ass Theorie und Ideal
Doch ward der Zeit dies alles egal
Das Meer ist schwarz
Unreal wie das individuelle Leben
Ich bin Ich wenn Ich weiß das Ich war das Ich bin
Zu denken was werde, ist phrasenhaftes Gelächter
Die Zeit komplexe Gestalt im Wandel der Existenz
Mein Ende find ich im Strudel der verwirrten Komplexität des Seins
Acta est fabula, plaudite!
(Das Spiel ist aus, Applaus!“)
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Trümmerfelder voller Ruinen
Prägen das Bild der Welten
Stahl, Glas, Rost
Zeichen für einstige Zivilisationen
Siehe da, auf dem Hügel
Dort stand die einstige Zitadelle
Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden
Die Toten erneut zu manifestieren
Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos
Sie verursacht Krieg
Brachte von Macht beseelte Wesen hervor
Entnahm dem Planeten seine Existenz
Zerfall, Fäulnis, Pest
Es waren die Folgen der Hoffnung
Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen
Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot
Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen
Er ist vollendet in seiner Form
Unantastbar in seiner Funktionsweise
Perfekt in seiner Priorität als letzter Weg
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Siehst du mich
Der Geist deiner Liebe
Das Mondlicht erhellt die Nacht
Nimm mich in den Arm
Erkenne mich
Liebst du mich
So wie du es mir einst sagtest
Kannst du mir verzeihen dass ich ging
Ich konnte nicht anders handeln
Ich musste fort
Er suchte mich
Er hatte mich gefunden bei dir
Nun nach all der Zeit habe ich gehandelt
Mit ihm geredet, es erklärt
Er verstand es
Er gab mir Zeit
Meinen letzten Wunsch erfüllt
Ich nutzte sie gut diese Zeit und kam
Um dich hier zu treffen
Nun bist du da
Nun endlich alleine
Nur du und ich Arm in Arm
Ich will diese Zeit gut nutzen mit dir
Die letzte Nacht genießen
In deinem Beisein
Nun ist es soweit
Sie erklimmt den Horizont
Ich muss dich auf ewig verlassen
Ich gebe dir noch etwas
Einen letzten Kuss
Ich verschwinde
Im Sonnenlicht dahin
Er nimmt mich nun endlich auf
Seine Aufgabe ist getan
Der Tod siegt erneut
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Surreal I
Schwarz kantige Leere
Häuser aus Stahl
Liebe aus Blei
Giftig wie Schwermetall
Nimm meine Leere
Kratz mein Leben ab
Vom harten Asphalt
Der bitteren Existenz
Verkohlte Herzen
Liebvolle Henker
Die schneiden Winde
Mein Blut
Maschinen aus Fleisch
Gezeiten der Nacht
Sie weinen
Sie trauern
Beerdigt unter Schrott
In einem gläsernen Sarg
Geschraubt mit Blut
Verschlossen mit Hass
Erdolchte Kindheit
Verrostete Jugend
Schmerzvolles Alter
Gestorben am Blei
Kopfschuss des Herzens
Der Lauf raucht
Strahlender Giftmüll
Verendete Menschheit
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Ende
Es schlägt Zwölf
Er setzt an
Sieht sein Leben
In einem Lauf
So einsam
Nun steht er hier
Vor dem Spiegel
Sieht sich
Erkennt sich nicht
Er zittert
Seine Hand zittert
Er will es beenden
Hier und jetzt
Den Finger am Abzug
Er zieht ihn langsam an
Der Lauf wird schneller
Sein Leben endet
Das Geschoss rast
Der Lauf glüht
Durch dringt den Schädel
Er sieht seine Liebe
Wie es begann
Es endete
In 1 Sekunde
Alles von neuem
Die Kugel dringt heraus
Er schwankt
Fällt zu Boden
Schlägt auf
Ein lauter Knall
Sie lässt die Koffer fallen
Läuft hinauf
Dringt in das Zimmer
Sieht ihn
Erschreckt
Sie schreit
Kein Abschied
Kein Brief
Einfach nur weg
Wollte er
Raus aus dieser Komödie
Diesem dunklen Theater
Er hat es geschafft
Sein Leiden zu beenden
Er geht dahin
Schaut sie an
Dreht sich um
Geht aus der Tür
„Auf Wiedersehen…..“
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Wollig schöner warmer Schein
Willst du den nun bei mir sein?
Der Regen spiegelt meine Trauer
Zieht sich um mein Heil wie eine Mauer
Doch will ich jetzt im feuchten Grase liegen
Mich in ihren Armen wiegen
Der Regen nieselt auf mein Haupt
So lasst mich zeigen mit verlaubt
Was mir einst Gedanken geraubt
So prasselt es auf mich nieder
Der Regen spielt schon wieder
Diese schönen Sommer Lieder
Wie an dem Tag als ich dort lag
Ihm hohen und auch grünen Gras
Da kam vorbei im lichten Schein
Ein schönes Wesen ganz allein
Ich wusst nicht was ich sagen sollt
Den Sie war ja ach so hold
Nach kurzer Zeit war sie verschwunden
Lies in mir tiefe Wunden
Ich nahm mein Herz in meine Hand
Und ein Ross und ritt durchs Land
Nein werd ich nicht ertragen
Könnte mir doch nur jemand sagen
Wer sie sei und wo sie ist
Ist es den so schwer zu missen
Was ich nicht kenne
Einen Kuss nur von ihren Lippen
Kann mein Leben neu beglücken
So ritt ich bis ich nicht mehr konnt
Lies mich fallen ins feuchte Gras
Mein Ross es floh in den Wald
Mir war so eisig kalt
Der Sommerregen prasselt nieder
Er wärmt mir meine Glieder
So lieg ich hier und denke mir
Was mich trieb zu suchen nach ihr
Da tritt ein schönes Maidlein heran
Sie erkennt in mir den Mann
Der einst dort auf der Wiese lag
Der keine Angst vor seinem Grab
Als hätte sie es schon ewig gewusst
Gab sie meinen Lippen einen Kuss
Der Regen prasselt immer wieder
Singt seine frohen Sommer Lieder!
Ängste
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Diese leeren Gesichter, behaftet mit Masken
Geformt aus Fratzensplittern verstorbener Tage
Sie beobachten mich von fernab der Dunkelheit
Sie lachen, heulen, schreien und jauchzen
Wahnsinn beherrscht ihre Welt
Abgründe in meiner Seele machen sich breit
Ich liege am Ufer eines üppigen Sees
Ich verdurste an einem Überquell an Wasser
Der Regen spült meine Hoffnung dahin
Ich fange ihn in diesem See
Verschüttete Herzen fallen von Klippen
Sie stürzen in das schwarze Meer aus Tränen
Ich spaziere am Aschestrand entlang
Sehe die Dunkelheit und das Glück in ihr
Die Welt geformt aus verrottetem Licht
Der Höhepunkt der Essenz ist der Tumor
Bestehend aus dem erfüllten Hass des Seins
Er ergötzt sich im Schein der Wintersonne
Die Morgenröte verbrennt die Träume der Nacht
Ich sehe dein Kleid, ich vermisse deine Wärme
Verbrenne im Regen, er ist zu kalt für mich
Das Packeis schmilzt die Euphorie dahin
Nimm meine Augen und führe mich
Du hast die Kraft, den Sturm zu beenden
Mein Herz zu flicken, meine Seele zu bändigen
Die Splitter der Vergangenheit sind scharf
Ich erkenne vergessene Tage in ihnen
Zertrümmere sie, damit sie vergehen
Ich gehe auf das Licht zu, entdecke sein Geheimnis
Ich verbrenne und erfriere beim Anblick dieser Schönheit