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Grauton

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Beiträge erstellt von Grauton

  1. Einen Gedanken...hmm... ich möchte mich da nicht versteifen. Ich muss gestehen, es steckt kein besonderer Gedanke dahinter. Wie bereits erwähnt arbeite ich ja eigentlich an einem anderen Werk, welches ich hoffentlich bald veröffentlichen kann .

     

    Während ich mir nun über jenes Gedicht den Kopf zerbrach, drängten sich Schlägwörter dazwischen wie zB 'Die Liebe zur Klinge'. Als ich mich kaum noch konzentrieren konnte, beschloss ich mich auf die Schlagwörter zu fokussieren und eben ein Werk dazwischen zu schieben.

    Leute, das ist garnicht so einfach das zu erklären Aber nun gut:

     

    Ich hatte also schonmal den Titel - so weit so gut.

    Ich stelle mir nun vor, wie es quasi ist von jedem gehasst zu werden, außer eben der Klinge :wink: .

    Denn der 'stumme' Stahl kann mir schließlich keine Seelenpein zufügen...

    sozusagen mein einzigster Freund. ...Schmerz als Zuflucht.

    Dann habe ich überlegt was man innerhalb einer 'Beziehung' macht (Liebesbeweis, Komplimente etc)

    und habe dies mit irgenteiner Form von Schmerz und Leid gegenübergestellt bzw. verglichen.

     

    Der Gedanke könnte demnach also sein: Einsamkeit, Ausgrenzung, Verzweiflung, Hoffnung in der Liebe zur Klinge?

     

    Sucht es euch aus :mrgreen: Mir glühen schon die Finger...

     

    Grauton

  2. Nun, so habe ich es allerdings auch aufgefasst.

     

    Deine Interpretation ist richtig, nur ich versteh ehrlich gesagt nicht das Problem.

     

    Ich distanziere mich nicht von meinem Gedicht, sondern von Rückschlüssen auf Szenen (zB Emo) oder Selbstverletzungs Suchten/was-auch-immer. Denn Tatsache ist, das ich mich noch nie selbst verletzt habe und es auch weiterhin nicht vorhabe.

     

    ...eindrucksvoll in Worte gefaßt...
    Ich danke :mrgreen:

     

    Gruß,

    Grauton

  3. Wie flackernd' Hoffnungsschimmer

    erleuchtet der kühle Stahl den kargen Raum.

    Mühelos reflektiert er all das Leid.

    ...Nur die Seelenpein schneidet tiefer.

     

    Die Liebe zur Klinge

     

    Tiefer Schnitt statt sanfter Kuss.

    Neue Wunden statt Treueschwur

    und Narben statt Liebesbeweis.

     

    Die Hingabe zur Klinge

     

    Schmerzensschrei statt Kompliment.

    Tränenfluss statt Liebesspiel

     

     

    (Ich möchte mich von Rückschlüssen auf jegliche Szenen und/oder eine Selbstverletzungs-Sucht ausdrücklich distanzieren.)

     

    MfG,

    Grauton

  4. Hallo,

     

    also ich finde das ist ein tolles Werk. Ich wüsste nicht was es zu bemängeln gibt.

     

    Ich denke es soll vermitteln, dass heutzutage niemand mehr die Natur achtet und sie stattdessen zerstört um noch mehr und größere Städte zu bauen.

     

    Falls Ja, muss ich dir (leider) zustimmen. Das sehe ich genauso

     

     

    Gruß,

    Grauton

  5. Hallo 1hit1der,

     

    ich danke dir für die Begrüßung und das Lob/Kritik.

    Sicherlich ist die Idee mit dem Fluss nicht die neuste. Meist ist es so, das mich Songs durch ihren Titel inspirieren und ich dazupassend etwas aufschreibe und ein paar Gefühle reinstecke :wink:

     

    Edit:

    Ich habe mich doch dazu durchgerungen es zu überarbeiten. Es wäre toll wenn ihr nochmal die Richtigkeit der Satzzeichen kontrolliert. Falls Fehler auftreten, lasst es mich wissen.

     

    Gruß,

    Grauton

  6. Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich

    Vergangenes klar spiegelnd.

    Gegenwärtiges nur leicht verzerrt

    und an Stellen der Zukunft bilden sich Strudel.

     

    Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich

    Fische - gegen den Strom schwimmend.

    Liebliche Zweisamkeit umgibt sie wie eine Aura.

    Doch nur einer von ihnen hat ein Gesicht...

     

    Hoffnungsvoll am Fluss der Zeit lasse ich

    Einen Stein über das Wasser tänzeln.

    An Stellen der Strudel beruhigt es sich

    um unheilvolle Tiefen preiszugeben.

     

    Wortlos am Fluss der Zeit nähere ich mich

    seufzend dem Abgrund.

    Halstief stehe ich bereits im Wasser,

    nur ein paar Schritte vom Tode entfernt.

     

    Müde treibend im Fluss der Zeit erkenne ich

    Das wundervolle Antlitz des zweiten Fisches.

    Neuer Lebensmut rührt sich in mir

    und lässt mich schließlich auftauchen.

     

    Wandernd am Fluss der Zeit betrachte ich

    das mysteriöse Wasserspiel.

    Frohen Mutes verlasse ich diesen Ort

    über die Brücke

     

     

     

     

     

     

     

    Hallo liebes Forum, liebe Leser

    ich hoffe es gefällt euch und bin offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge

     

    MfG,

    Grauton

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