Zum Inhalt springen

haenger

Autor
  • Gesamte Inhalte

    18
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von haenger

  1. Der gerechte Rechte

    Die Medien in unserer Zeit,

    warten nicht auf die Rechte,

    sondern auf die rechte Gewalt.

     

    Facebook lässt sie gewähren,

    all jene klugen Wächter,

    der geborenen, rechten Gewalt.

     

    Pegida oder perfide Dummheit

    stehen bereit zur Verhetzung,

    der Versteher, der rechten Gewalt.

     

    Auf der Straße als Beschützer,

    steht der gerechte Bürger

    und nutzt die rechten Gewalt.

  2. Am Ende des Tals

    Im Traum hab ich den Fluss geseh´n

    Er führte hinaus aus diesem Tal

    Ich möchte das Tal nicht verlassen

    Im Traum hab ich noch die Wahl

     

    Dort wo der Fluss das Tal verlässt

    Singen all die toten Vögel

    Wälder wachsen zum Himmel

    Entfalten ihre grünen Segel

     

    Sie schöpfen das Wasser

    Um all die Gräser zu speisen

    Darum will ich nun auch

    Hin zum Tales Ende reisen

     

    Zahlreich wie Sand in der Wüste

    Ziehen Schmetterlinge im Raum

    All das unbeschwerte Leben

    Schöner als im schönsten Traum

     

    Die Sonnenstrahlen haben mich lieb

    Zärtlich streichelt mich das Licht

    Die Wärme liebkost meine Haut

    Aber verbrennt nicht mein Gesicht

     

    Der Fluss ist längst vertrocknet

    Die Wälder schon gestorben

    All die Schönheit dieser Welt

    Ist im Traum nur geborgen

  3. Welch weiter Blick zum Horizont

    Das Blau zieht zum Meer hinab

    Die Sehnsucht den Wolken folgt

    Hinab zum feuchten Grab

     

    Mitsamt der Wolken Tränen

    Ist aller Kummer gefangen

    Wie all die freien Wolken

    Möcht’ ich Freiheit erlangen

     

    Grelles Licht und starrer Blick

    Die Augen sind geblendet

    Es tut auch dann noch weh

    Wenn mein Blick sich wendet

     

    Lass mir Flügel wachsen

    Damit ich fliegen kann

    Nimm mir nicht die Träume

    Ich bin lieber Kind als Mann

     

    Freiheit wie ich dich liebe

    Treib mich mit dem Wind

    Sehnsucht durchfließt mich

    Ich bin des Glückes Kind

     

    Versiegte Welt, verlorene Zeit

    Die Sicht ist schon verzerrt

    Der neue Weg der vor mir liegt

    Ist immer noch versperrt

     

    Ich möcht mich frei bewegen

    In dieser dunklen Welt

    Doch wohin ich auch gehe

    Der Weg vor mir zerfällt

     

    Mit jedem meiner Schritte

    Wird dass Damals isoliert

    Mit jedem meiner Träume

    Meine Hoffnung sich verliert

     

    So nah und doch so fern

    Verklärt und doch so rein

    Was ich immer fühle

    Muss das Ungewisse sein

     

    Träume wie ich euch liebe

    Treibt mich mit dem Wind

    Sehnsucht durchfließt mich

    Ich bin des Glückes Kind

     

    Vom Alter her ein Mann

    Im Herzen noch ein Kind

    Wenn ich jetzt ein Vogel wär

    Zög ich mit dem Wind

     

    Wie ein Schmetterling

    Fließt dahin mein Leben

    Meine Gedanken treiben

    Ich lass sie schweben

     

    Auch wenn des Lebens Flügel

    Am Leid zerbrochen sind

    Wenn sie noch so schmerzen

    So trägt sie doch der Wind

     

    Wohin sind sie entschwunden

    Sind sie im Nichts dahin?

    Von hier und dann bis irgendwo

    Wo ich neu geboren bin

     

    Hoffnung wie ich dich liebe

    Treib mich mit dem Wind

    Sehnsucht durchfließt mich

    Ich bin des Glückes Kind

     

    Zieh hinweg vom dunklen Fels

    Zieh hinweg du edle Luft

    Doch lass mich nicht allein

    Allein in dieser dunklen Gruft

     

    Von dort kommt alles Leben

    Dessen Frucht ich einst gepflückt

    Ein Ort voller Engelsstimmen

    Dorthin geht es jetzt zurück

     

    Mein Gott wie ich dich liebe

    Treib mich mit dem Wind

    Sehnsucht durchfließt mich

    Ich bin des Glückes Kind.

  4. Der Tag ist zögernd gegangen,

    die Stadt verstrahlt ihre Lichter,

    die sich langsam sammeln,

    zu einem formlosen Trichter.

     

    In den Hallen herrscht Frieden,

    die Hast ist von den Straßen geschlichen

    und nach einem letzten Aufbäumen,

    der wohltuenden Ruhe gewichen.

     

    Die Nacht bannt meinen Blick,

    zieht mich ans Nichts heran.

    Dennoch bin ich erstaunt

    dass ich Einzelheiten erkennen kann.

  5. All die Narren dieser Welt,

    zeigen sich in ihrer Pracht.

    Lasst uns unsere Narren,

    damit die Welt darüber lacht.

     

    Auf doch so wundersame Weise,

    strahlt das Dunkle wieder hell.

    Und alle die es glauben,

    treffen sich zum Appell.

     

    Sie schleichen von überall herbei,

    ob nun bedeutend oder klein.

    In dieser verrückten Welt,

    dürfen alle einmal Narren sein.

     

    Ist der Narrensprung vollzogen,

    treibt das Volk wieder blind.

    Denn keiner will mehr wissen,

    wo die geistig Gesunden sind.

  6. Wir alle brauchen Träume..... aber träumen wir wirklich weniger je älter wir werden.

    Ich werd bald 50 aber ich träume immer noch... und das ist auch gut so....

    Auch im Alter helfen Träume der Seele.. ja und ich flüchte noch manchmal dorthin.

    Ach ja bevor ich es vergesse... wenn ich ein Gedicht mehr als einmal lese, spricht es mich an...

    deins hab ich dreimal gelesen...

    LG Haenger

  7. Mein Geist erblickt die Ferne,

    doch die Hand zieht nicht mit.

    Die Beine wollen wandern,

    doch mein Fuß findet keinen Tritt.

     

    Wohin ich mich auch wende.

    Wie weit der Weg auch geht.

    Woran ich auch denke,

    nichts ist wahr, was nicht vergeht.

     

    Wenn ich die Sterne sehe,

    sobald im Traum ich schwebe.

    Solange ich die Last noch spüre

    weiß ich dass ich lebe.

     

    Wohl dem der weiß was er sieht.

    Das verklärte Auge sieht nichts.

    Denn das Dunkle vor dem Auge,

    entspringt dem Erbe des Lichts.

    • in Love 1
  8. Die Nacht verliert ihr Gesicht,

    auch wenn sie sich wehrt.

    Der Tag beginnt sein Treiben,

    mit aller Vögel Geigen,

    sobald der Tag die Nacht bekehrt.

     

    Nach nicht allzu langer Zeit,

    erkennt man die Veränderung.

    Wie ein kleines zartes Licht,

    scheint sie auf mein Gesicht,

    die Morgendämmerung.

  9. Die Zeit klagt ihr Leid,

    über die ganze Welt

    Sie klagt über jeden Baum,

    der durch Menschenhand fällt.

     

    Wie ein Schmerzensschrei,

    klingt ihr klagender Ruf.

    Vom Schreck gepeinigt,

    den die Menschheit schuf.

     

    Sie kämpft mit dem Unrat,

    der ihr den Weg versperrt.

    Sie kämpft mit der Müdigkeit,

    die an ihren Kräften zerrt.

     

    Mit der Kraft die ihr geblieben,

    versucht sie Halt zu finden.

    Doch bevor sie sich halten kann,

    spürt sie ihre Kräfte schwinden.

     

    Schatten schweben übers Land,

    hüllen uns in Angst und Pein.

    Das Ungewisse das da kommt,

    engt uns schon die Seele ein.

     

    Bald trifft auch uns die Angst,

    vor dem was wir verborgen.

    All die dunkle Ungewissheit,

    die Angst vor dem Morgen.

  10. In mir fließt der Strom,

    den vorher niemand sah.

    Verborgen in der Tiefe,

    wie deine Augen so klar.

     

    Wie das Wasser, fließt mein Herz.

    Meine Brust schlägt wie Donnerhall,

    wenn dein Blick mich umflutet,

    wie dem Fels der Wasserfall.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.