haenger
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Am Ende des Tals
Im Traum hab ich den Fluss geseh´n
Er führte hinaus aus diesem Tal
Ich möchte das Tal nicht verlassen
Im Traum hab ich noch die Wahl
Dort wo der Fluss das Tal verlässt
Singen all die toten Vögel
Wälder wachsen zum Himmel
Entfalten ihre grünen Segel
Sie schöpfen das Wasser
Um all die Gräser zu speisen
Darum will ich nun auch
Hin zum Tales Ende reisen
Zahlreich wie Sand in der Wüste
Ziehen Schmetterlinge im Raum
All das unbeschwerte Leben
Schöner als im schönsten Traum
Die Sonnenstrahlen haben mich lieb
Zärtlich streichelt mich das Licht
Die Wärme liebkost meine Haut
Aber verbrennt nicht mein Gesicht
Der Fluss ist längst vertrocknet
Die Wälder schon gestorben
All die Schönheit dieser Welt
Ist im Traum nur geborgen
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Welch weiter Blick zum Horizont
Das Blau zieht zum Meer hinab
Die Sehnsucht den Wolken folgt
Hinab zum feuchten Grab
Mitsamt der Wolken Tränen
Ist aller Kummer gefangen
Wie all die freien Wolken
Möcht’ ich Freiheit erlangen
Grelles Licht und starrer Blick
Die Augen sind geblendet
Es tut auch dann noch weh
Wenn mein Blick sich wendet
Lass mir Flügel wachsen
Damit ich fliegen kann
Nimm mir nicht die Träume
Ich bin lieber Kind als Mann
Freiheit wie ich dich liebe
Treib mich mit dem Wind
Sehnsucht durchfließt mich
Ich bin des Glückes Kind
Versiegte Welt, verlorene Zeit
Die Sicht ist schon verzerrt
Der neue Weg der vor mir liegt
Ist immer noch versperrt
Ich möcht mich frei bewegen
In dieser dunklen Welt
Doch wohin ich auch gehe
Der Weg vor mir zerfällt
Mit jedem meiner Schritte
Wird dass Damals isoliert
Mit jedem meiner Träume
Meine Hoffnung sich verliert
So nah und doch so fern
Verklärt und doch so rein
Was ich immer fühle
Muss das Ungewisse sein
Träume wie ich euch liebe
Treibt mich mit dem Wind
Sehnsucht durchfließt mich
Ich bin des Glückes Kind
Vom Alter her ein Mann
Im Herzen noch ein Kind
Wenn ich jetzt ein Vogel wär
Zög ich mit dem Wind
Wie ein Schmetterling
Fließt dahin mein Leben
Meine Gedanken treiben
Ich lass sie schweben
Auch wenn des Lebens Flügel
Am Leid zerbrochen sind
Wenn sie noch so schmerzen
So trägt sie doch der Wind
Wohin sind sie entschwunden
Sind sie im Nichts dahin?
Von hier und dann bis irgendwo
Wo ich neu geboren bin
Hoffnung wie ich dich liebe
Treib mich mit dem Wind
Sehnsucht durchfließt mich
Ich bin des Glückes Kind
Zieh hinweg vom dunklen Fels
Zieh hinweg du edle Luft
Doch lass mich nicht allein
Allein in dieser dunklen Gruft
Von dort kommt alles Leben
Dessen Frucht ich einst gepflückt
Ein Ort voller Engelsstimmen
Dorthin geht es jetzt zurück
Mein Gott wie ich dich liebe
Treib mich mit dem Wind
Sehnsucht durchfließt mich
Ich bin des Glückes Kind.
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Der Tag ist zögernd gegangen,
die Stadt verstrahlt ihre Lichter,
die sich langsam sammeln,
zu einem formlosen Trichter.
In den Hallen herrscht Frieden,
die Hast ist von den Straßen geschlichen
und nach einem letzten Aufbäumen,
der wohltuenden Ruhe gewichen.
Die Nacht bannt meinen Blick,
zieht mich ans Nichts heran.
Dennoch bin ich erstaunt
dass ich Einzelheiten erkennen kann.
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All die Narren dieser Welt,
zeigen sich in ihrer Pracht.
Lasst uns unsere Narren,
damit die Welt darüber lacht.
Auf doch so wundersame Weise,
strahlt das Dunkle wieder hell.
Und alle die es glauben,
treffen sich zum Appell.
Sie schleichen von überall herbei,
ob nun bedeutend oder klein.
In dieser verrückten Welt,
dürfen alle einmal Narren sein.
Ist der Narrensprung vollzogen,
treibt das Volk wieder blind.
Denn keiner will mehr wissen,
wo die geistig Gesunden sind.
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Wir alle brauchen Träume..... aber träumen wir wirklich weniger je älter wir werden.
Ich werd bald 50 aber ich träume immer noch... und das ist auch gut so....
Auch im Alter helfen Träume der Seele.. ja und ich flüchte noch manchmal dorthin.
Ach ja bevor ich es vergesse... wenn ich ein Gedicht mehr als einmal lese, spricht es mich an...
deins hab ich dreimal gelesen...
LG Haenger
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Danke RS
LG nach Berlin :lol:
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Ich komme auch wenn du nichts dagegen hast
gefällt mir!
LG haenger
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Mein Geist erblickt die Ferne,
doch die Hand zieht nicht mit.
Die Beine wollen wandern,
doch mein Fuß findet keinen Tritt.
Wohin ich mich auch wende.
Wie weit der Weg auch geht.
Woran ich auch denke,
nichts ist wahr, was nicht vergeht.
Wenn ich die Sterne sehe,
sobald im Traum ich schwebe.
Solange ich die Last noch spüre
weiß ich dass ich lebe.
Wohl dem der weiß was er sieht.
Das verklärte Auge sieht nichts.
Denn das Dunkle vor dem Auge,
entspringt dem Erbe des Lichts.
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Das Gedicht gefällt mir... die Fliegen nicht :lol:
LG haenger
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Die Nacht verliert ihr Gesicht,
auch wenn sie sich wehrt.
Der Tag beginnt sein Treiben,
mit aller Vögel Geigen,
sobald der Tag die Nacht bekehrt.
Nach nicht allzu langer Zeit,
erkennt man die Veränderung.
Wie ein kleines zartes Licht,
scheint sie auf mein Gesicht,
die Morgendämmerung.
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der eine kanns der andere nicht. du kannst es..schön düster
LG haenger
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Die Zeit klagt ihr Leid,
über die ganze Welt
Sie klagt über jeden Baum,
der durch Menschenhand fällt.
Wie ein Schmerzensschrei,
klingt ihr klagender Ruf.
Vom Schreck gepeinigt,
den die Menschheit schuf.
Sie kämpft mit dem Unrat,
der ihr den Weg versperrt.
Sie kämpft mit der Müdigkeit,
die an ihren Kräften zerrt.
Mit der Kraft die ihr geblieben,
versucht sie Halt zu finden.
Doch bevor sie sich halten kann,
spürt sie ihre Kräfte schwinden.
Schatten schweben übers Land,
hüllen uns in Angst und Pein.
Das Ungewisse das da kommt,
engt uns schon die Seele ein.
Bald trifft auch uns die Angst,
vor dem was wir verborgen.
All die dunkle Ungewissheit,
die Angst vor dem Morgen.
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Danke Rena das freut mich.
das Gedicht ist schön älter, hat meine bessere Hälfte mal vor vielen Jahren von mir bekommen.
LG haenger
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Wenn mir jemand das Gedicht geschrieben hätte würde ich mich auch freuen..
LG haenger
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Hat Spass gemacht dein Gedicht zu lesen. Danke
LG haenger
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In mir fließt der Strom,
den vorher niemand sah.
Verborgen in der Tiefe,
wie deine Augen so klar.
Wie das Wasser, fließt mein Herz.
Meine Brust schlägt wie Donnerhall,
wenn dein Blick mich umflutet,
wie dem Fels der Wasserfall.
Rechte Gewalt
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben am
Der gerechte Rechte
Die Medien in unserer Zeit,
warten nicht auf die Rechte,
sondern auf die rechte Gewalt.
Facebook lässt sie gewähren,
all jene klugen Wächter,
der geborenen, rechten Gewalt.
Pegida oder perfide Dummheit
stehen bereit zur Verhetzung,
der Versteher, der rechten Gewalt.
Auf der Straße als Beschützer,
steht der gerechte Bürger
und nutzt die rechten Gewalt.