Seelenfänger
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Beiträge erstellt von Seelenfänger
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Ich folge dir...
Lang her ist der Tag an dem ich dich verlor
Die Bäume sind kahl, der Winter steht bevor
Die Tage sind kalt, doch mein Herz ist noch kälter
Ein letzter Apfel, doch bald schon fällt er
Die Sterne, sie leuchten, doch nicht mehr für mich
Denn meine Augen, sie kennen kein Licht
Ich höre auch nichts, kein Ton mich ersucht
Wie Glas gar zerbrochen, ja das ist mein Fluch
Durch die Klinge dein Leben ein Ende fand
Hat sie gleichauf ein Loch in mein Herz gebrannt
Es zu heilen, dies kann leider keinem gelingen
Nur du kannst dieses Wunder vollbringen
Ich will nicht mehr leben, ich kann nicht mehr sein
An einem Ort ohne dich steh ich völlig allein
Die Reise wird schwer doch das nehm ich in kauf
Ich folg dir ins Dunkel, schließ die Augen und lauf
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Eines Tages... (Tagebuch eines Suchenden)
Er scheint unerreichbar
Und niemals zu finden
Ich hab ihn gesucht
Bei einsigen Winden
Ich hab ihn gesucht
Zu hohem Berge
An Flüssen und Seen
Und unter der Erde
Doch all meine Mühen
Sie schienen vergebens
Ich geb es nie auf
Das Ziel meines Lebens
Denn ja eines Tages
Da wird es so sein
Der Schlüssel zu deinem Herzen
Er ist dann mein
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-----------Winterzeit-----------
Das Jahr verfällt in Dunkelheit
Der Himmel lädt zum Träumen ein
So mächtig ist die Einsamkeit
Hier im zarten Sternenschein
Eine Schnuppe fällt zu Boden
Tief ins kalte Winterreich
Ich nehm sie mit mir weit nach oben
Und leg sie in den Sternenteich
Der Schnee liegt selig auf der Erde
Er schwebte nieder federleicht
Das Eis liegt da im Schein der Sterne
Es funkelt im Licht so engelsgleich
Und all die Tiere schlafen nun
Und warten auf das Frühlingskleid
Lasset sie in Frieden ruhen
Hier zur kalten Winterzeit
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Gefällt mir wirklich sehr gut! Schöne Wortwahl.. Sehr dramatisch!
LG Joey
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Joa der Herbst ist auch meine Lieblingsjahreszeit..
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Reich der Träume
Mein Engel komm und suche mich
Ich warte hier im Schattenreich
Ich schreie, doch du hörst mich nicht
Zu tief ist dieser Seelenteich
Zu lange bin ich nun schon fort
So schwindet die Erinnerung
Ich kann nicht weg von diesem Ort
Ich bin gefangen, blind und stumm
In den kalten Stunden dieser Zeit
Da wünsche ich mir jeden Tag
Auf dass entschwindet dieses Leid
Die Sonne nicht mehr scheinen mag
So lausche meiner Stimme nun
Denn nur so kann ich bei dir sein
Wenn wir in unsern Träumen ruhen
Sind wir zusammen - ganz allein
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Der Pantomime
Ich hab kein Vertrauen mehr zu dieser Welt
Denn sie hat meinen Glauben gebrochen
Ich habe das Reden eingestellt
Und mich in meine Kiste verkrochen
Ist hier denn Niemand der mich versteht
Niemand der mein Klagen erhört
Ich spiele dir vor wie es mir ergeht
Du erklärst mich für geistesgestört
Da sind Wände vor mir
Sie versperren den Weg
So dass ich mein Schicksal dir
In deine Hände leg
Ich kann nicht entkommen
Bis du erräts wer ich bin
Bald schon bin ich verkommen
Die Freiheit ist mein Gewinn
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Sehr geiles Werk! Gefällt mir wirklich gut! Die Freiheit ist das wichtigste, denn ohne sie ist das Leben wertlos!
Liebe Grüße,
Jo
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Sehr schönes Gedicht!
Gefällt mir sehr gut!
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Herbstzeit
Seine Reise setzt er fort
Der ach so schöne Sommer
Der Himmel weint ihm hinterher
Zum Abschied Blitz und Donner
Die Tage tragen Einsamkeit
Und still ist es geworden
Die kahlen Bäume zittern nun
Und wünschen sich ein Morgen
Der Wald liegt ohne Leben da
Und zeigt uns seine Wunden
Die Tage ziehen schnell vorbei
Doch stehen die Sekunden
Und all die Tiere fürchten sich
Bekommen Angst im Dunkeln
Die Schönheit hier ist grenzenlos
Die Herbstzeitblätter funkeln
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Vielen Dank für das Kommi... Ein paar von den Kritikpunkten habe ich auch schon verbessert...
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Kriegerherz
Der Abend trägt die Dunkelheit
Das Licht zerfällt in Scherben
Am Horizont ein Sternenkleid
Ein Lichtstrahl fällt auf Erden
Der Nebel wandelt schleierhaft
Über Körper gefallener Krieger
Hier am Ort der letzten Schlacht
Ferne Schreie hallen wieder
Die Kälte frisst sich in die Brust
Und sticht ganz tief im Herzen
Eine Frau die schmerzlich weinen muss
Entzündet einsame Kerzen
Zum Kampfe sind sie ausgezogen
Zu beschützen ihr Heiligtum
Ihr Leben haben sie verloren
Die Freiheit ist ihre - für immer nun
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Danke für die Kommentare!!
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Das Gedicht ist sehr schön!
Irgendetwas anziehendes geht davon aus finde ich...
Naja das klingt jetzt komisch aber egal.
Sehr gern gelesen!
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Danke für das Kommentar!!
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Nur wenn ich träume...
Mein Herz zerspringt
Ein Feuer entfacht
In meinen Träumen
Nacht für Nacht
Kann dich nicht sehen
Doch spür dich so nah
Im Funkeln der Sterne
Es scheint mir so wahr
Sehnsucht zerfrisst mich
Nur du kannst sie rauben
Da reicht schon ein Blick
In deine traumhaften Augen
Mein Verstand ist bei dir
Ich wach über dich
Lass dich niemals alleine
Und kann es auch nicht
Kein Reim ist es würdig
Dich in Worte zu fassen
Das Licht deiner Schönheit
Lässt alles verblassen
Dein Licht leitet mich
Ich folg' ihm bewusst
Bis ans Ende der Welt
Für einen einzigen Kuss
Hoch in den Sternen
Ein Himmelbett für dich
Ein funkelnder Schleier
Ziert dein Gesicht
Ich hab dich gefunden
Ich gebe mich hin
Meine Sehnsucht verfliegt
Hab' nur noch dich im Sinn
Ich küsse dich unbewusst
Mein Herz brennt wie Feuer
Ich verglüh unter deinem Blick
Doch verspür keine Reue
So grausam der Fluss der Zeit
Die Nacht vergeht
Und so auch der Traum
Den ich immer wieder durchleb
Ich will nicht erwachen...
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Verträumte Alice
In dunklen Wäldern wandelt sie
Ihr Schatten erregt mein verlangen
Ihre Bewegungen sind schleierhaft
Sie tänzelt wie lodernde Flammen
Vom Auge fast nicht zu erblicken
Gleitet sie still durch den Wald
Sie betritt die schönste Lichtung
Blickt zum Himmel und macht halt
Vom bleichen Mondlicht erleuchtet
Erblicke ich ihre Schönheit
Ihre Augen leuchten wie Sternenlicht
Und Silber strahlt ihr weißes Kleid
Das Gesicht ist zart und elfengleich
Ihr Haar liegt dort im tiefsten Braun
Die Haut ist glatt und zuckersüß
Ihr Antlitz ist mein schönster Traum
Vom Himmel fährt ein heller Strahl
Die Verträumte Alice muss jetzt gehen
Doch in jeder Vollmondnacht
Kann man sie dort wieder wandeln sehen
Ich werde da sein...
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Hinter dem Horizont
Die Seele der Nacht
Ein funkelnder Schleier
Der Träume erschafft
Verblasst in der Sonne
Wie Spuren im Schnee
Ein Geheimnis der Schatten
Der Sternensee
Kann ihn nicht erreichen
Wie ein Irrlicht im Wald
Kann ihn nicht vergessen
Er raubt mir die Zeit
Verblasst in der Sonne
Wie Spuren im Schnee
Er liegt in deinen Augen
Der Sternensee
Du bist mein Mädchen
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Du bist mein Mädchen
Sehe ich dich lachen
Die strahlenden Augen
Bedarf es nicht mehr
Mir den Atem zu rauben
Dein Körper er leuchtet
Von Schönheit erstrahlt
Als hätten ihn Engel
Voll Sehnsucht ermalt
Sehe ich dich leiden
Dann leidet mein Herz
Wann immer du weinst
Ich teile den Schmerz
Ja wir Zwei sind Eins
Und so soll es sein
Denn ich bin Dein
Und du bist Mein