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Seelenfänger

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Beiträge erstellt von Seelenfänger

  1. Du bist mein Mädchen

     

    Sehe ich dich lachen

    Die strahlenden Augen

    Bedarf es nicht mehr

    Mir den Atem zu rauben

     

    Dein Körper er leuchtet

    Von Schönheit erstrahlt

    Als hätten ihn Engel

    Voll Sehnsucht ermalt

     

    Sehe ich dich leiden

    Dann leidet mein Herz

    Wann immer du weinst

    Ich teile den Schmerz

     

    Ja wir Zwei sind Eins

    Und so soll es sein

    Denn ich bin Dein

    Und du bist Mein

  2. Ich folge dir...

     

    Lang her ist der Tag an dem ich dich verlor

    Die Bäume sind kahl, der Winter steht bevor

    Die Tage sind kalt, doch mein Herz ist noch kälter

    Ein letzter Apfel, doch bald schon fällt er

     

    Die Sterne, sie leuchten, doch nicht mehr für mich

    Denn meine Augen, sie kennen kein Licht

    Ich höre auch nichts, kein Ton mich ersucht

    Wie Glas gar zerbrochen, ja das ist mein Fluch

     

    Durch die Klinge dein Leben ein Ende fand

    Hat sie gleichauf ein Loch in mein Herz gebrannt

    Es zu heilen, dies kann leider keinem gelingen

    Nur du kannst dieses Wunder vollbringen

     

    Ich will nicht mehr leben, ich kann nicht mehr sein

    An einem Ort ohne dich steh ich völlig allein

    Die Reise wird schwer doch das nehm ich in kauf

    Ich folg dir ins Dunkel, schließ die Augen und lauf

     

    _________________________________________________

  3. Eines Tages... (Tagebuch eines Suchenden)

     

    Er scheint unerreichbar

    Und niemals zu finden

    Ich hab ihn gesucht

    Bei einsigen Winden

     

    Ich hab ihn gesucht

    Zu hohem Berge

    An Flüssen und Seen

    Und unter der Erde

     

    Doch all meine Mühen

    Sie schienen vergebens

    Ich geb es nie auf

    Das Ziel meines Lebens

     

    Denn ja eines Tages

    Da wird es so sein

    Der Schlüssel zu deinem Herzen

    Er ist dann mein

  4. -----------Winterzeit-----------

     

    Das Jahr verfällt in Dunkelheit

    Der Himmel lädt zum Träumen ein

    So mächtig ist die Einsamkeit

    Hier im zarten Sternenschein

     

    Eine Schnuppe fällt zu Boden

    Tief ins kalte Winterreich

    Ich nehm sie mit mir weit nach oben

    Und leg sie in den Sternenteich

     

    Der Schnee liegt selig auf der Erde

    Er schwebte nieder federleicht

    Das Eis liegt da im Schein der Sterne

    Es funkelt im Licht so engelsgleich

     

    Und all die Tiere schlafen nun

    Und warten auf das Frühlingskleid

    Lasset sie in Frieden ruhen

    Hier zur kalten Winterzeit

  5. Reich der Träume

     

    Mein Engel komm und suche mich

    Ich warte hier im Schattenreich

    Ich schreie, doch du hörst mich nicht

    Zu tief ist dieser Seelenteich

     

    Zu lange bin ich nun schon fort

    So schwindet die Erinnerung

    Ich kann nicht weg von diesem Ort

    Ich bin gefangen, blind und stumm

     

    In den kalten Stunden dieser Zeit

    Da wünsche ich mir jeden Tag

    Auf dass entschwindet dieses Leid

    Die Sonne nicht mehr scheinen mag

     

    So lausche meiner Stimme nun

    Denn nur so kann ich bei dir sein

    Wenn wir in unsern Träumen ruhen

    Sind wir zusammen - ganz allein

  6. Der Pantomime

     

    Ich hab kein Vertrauen mehr zu dieser Welt

    Denn sie hat meinen Glauben gebrochen

    Ich habe das Reden eingestellt

    Und mich in meine Kiste verkrochen

     

    Ist hier denn Niemand der mich versteht

    Niemand der mein Klagen erhört

    Ich spiele dir vor wie es mir ergeht

    Du erklärst mich für geistesgestört

     

    Da sind Wände vor mir

    Sie versperren den Weg

    So dass ich mein Schicksal dir

    In deine Hände leg

     

    Ich kann nicht entkommen

    Bis du erräts wer ich bin

    Bald schon bin ich verkommen

    Die Freiheit ist mein Gewinn

  7. Herbstzeit

     

    Seine Reise setzt er fort

    Der ach so schöne Sommer

    Der Himmel weint ihm hinterher

    Zum Abschied Blitz und Donner

     

    Die Tage tragen Einsamkeit

    Und still ist es geworden

    Die kahlen Bäume zittern nun

    Und wünschen sich ein Morgen

     

    Der Wald liegt ohne Leben da

    Und zeigt uns seine Wunden

    Die Tage ziehen schnell vorbei

    Doch stehen die Sekunden

     

    Und all die Tiere fürchten sich

    Bekommen Angst im Dunkeln

    Die Schönheit hier ist grenzenlos

    Die Herbstzeitblätter funkeln

  8. Kriegerherz

     

    Der Abend trägt die Dunkelheit

    Das Licht zerfällt in Scherben

    Am Horizont ein Sternenkleid

    Ein Lichtstrahl fällt auf Erden

     

    Der Nebel wandelt schleierhaft

    Über Körper gefallener Krieger

    Hier am Ort der letzten Schlacht

    Ferne Schreie hallen wieder

     

    Die Kälte frisst sich in die Brust

    Und sticht ganz tief im Herzen

    Eine Frau die schmerzlich weinen muss

    Entzündet einsame Kerzen

     

    Zum Kampfe sind sie ausgezogen

    Zu beschützen ihr Heiligtum

    Ihr Leben haben sie verloren

    Die Freiheit ist ihre - für immer nun

  9. Nur wenn ich träume...

     

    Mein Herz zerspringt

    Ein Feuer entfacht

    In meinen Träumen

    Nacht für Nacht

     

    Kann dich nicht sehen

    Doch spür dich so nah

    Im Funkeln der Sterne

    Es scheint mir so wahr

     

    Sehnsucht zerfrisst mich

    Nur du kannst sie rauben

    Da reicht schon ein Blick

    In deine traumhaften Augen

     

    Mein Verstand ist bei dir

    Ich wach über dich

    Lass dich niemals alleine

    Und kann es auch nicht

     

    Kein Reim ist es würdig

    Dich in Worte zu fassen

    Das Licht deiner Schönheit

    Lässt alles verblassen

     

    Dein Licht leitet mich

    Ich folg' ihm bewusst

    Bis ans Ende der Welt

    Für einen einzigen Kuss

     

    Hoch in den Sternen

    Ein Himmelbett für dich

    Ein funkelnder Schleier

    Ziert dein Gesicht

     

    Ich hab dich gefunden

    Ich gebe mich hin

    Meine Sehnsucht verfliegt

    Hab' nur noch dich im Sinn

     

    Ich küsse dich unbewusst

    Mein Herz brennt wie Feuer

    Ich verglüh unter deinem Blick

    Doch verspür keine Reue

     

    So grausam der Fluss der Zeit

    Die Nacht vergeht

    Und so auch der Traum

    Den ich immer wieder durchleb

     

    Ich will nicht erwachen...

  10. Verträumte Alice

     

    In dunklen Wäldern wandelt sie

    Ihr Schatten erregt mein verlangen

    Ihre Bewegungen sind schleierhaft

    Sie tänzelt wie lodernde Flammen

     

    Vom Auge fast nicht zu erblicken

    Gleitet sie still durch den Wald

    Sie betritt die schönste Lichtung

    Blickt zum Himmel und macht halt

     

    Vom bleichen Mondlicht erleuchtet

    Erblicke ich ihre Schönheit

    Ihre Augen leuchten wie Sternenlicht

    Und Silber strahlt ihr weißes Kleid

     

    Das Gesicht ist zart und elfengleich

    Ihr Haar liegt dort im tiefsten Braun

    Die Haut ist glatt und zuckersüß

    Ihr Antlitz ist mein schönster Traum

     

    Vom Himmel fährt ein heller Strahl

    Die Verträumte Alice muss jetzt gehen

    Doch in jeder Vollmondnacht

    Kann man sie dort wieder wandeln sehen

     

    Ich werde da sein...

  11. Hinter dem Horizont

    Die Seele der Nacht

    Ein funkelnder Schleier

    Der Träume erschafft

     

    Verblasst in der Sonne

    Wie Spuren im Schnee

    Ein Geheimnis der Schatten

    Der Sternensee

     

    Kann ihn nicht erreichen

    Wie ein Irrlicht im Wald

    Kann ihn nicht vergessen

    Er raubt mir die Zeit

     

    Verblasst in der Sonne

    Wie Spuren im Schnee

    Er liegt in deinen Augen

    Der Sternensee

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