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Laura Marie

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Beiträge erstellt von Laura Marie

  1. Aestate ineunte tempus pulcherrimum est

    Sole oriente cottidie subridens surgo

    Sol lucet et aves cantillant

    Tandem scio me curis vacare

     

    Aestas optimum tempus anni est

    Nunc mihi otium longe desideratum est

    Me abstineo negotiis molestis

    Tempore quiescendi fruitura sum

     

    Exercitatio corporis mihi magnae curae est

    Itaque quam saepissime occasione natandi usura sum

    Si in aqua sum, omnium sollicitudinum obliviscor

    Neque ulla causa querendi est

     

    Dies calidos et caelum bonum valde amo

    Interdum sub arbore considens folia observo

    Post meridiem sole utens de somnio meo cogito

    Vesperi solis occasum specto

     

    Mense Iulio nonnullas novas res experior

    In feriis frequenter occasio ridendi cum aliis est

    Celeberrime cum hominibus lepidis gratisque colloquor

    Nunc possum dicere me bene valere

     

    Aestate unoquoque momento fruor

    Res parvae mihi summo gaudio sunt

    Sole occidente pulchra momenta conscribo, ut in memoria teneam

    Si nocte cubitum eo, grato animo horarum mirarum reminiscor

     

    Laetissima sum, quod adhuc multum adepta sum

    Hoc anno mihi fortuna favetur

    Mihi persuasum est me multos dies felicem futuram esse

    Ea est aestas quam magnificentissimam esse puto

     

    Deutsche Übersetzung:

     

    Zu Sommerbeginn

     

    Zu Sommerbeginn ist die Zeit am schönsten

    Jeden Tag stehe ich bei Sonnenaufgang lächelnd auf

    Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern

    Endlich weiß ich, dass ich keine Sorgen habe

     

    Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres

    Jetzt habe ich endlich die lang ersehnte Freizeit

    Ich halte mich fern von lästigen Tätigkeiten

    Ich werde die Zeit zu ruhen genießen

     

    Sport ist mir sehr wichtig

    Daher werde ich möglichst oft die Möglichkeit zu schwimmen nutzen

    Wenn ich im Wasser bin, vergesse ich alle Sorgen

    Und es gibt keinen Grund zu klagen

     

    Ich liebe die warmen Tage und das gute Wetter

    Manchmal sitze ich unter einem Baum und beobachte die Blätter

    Am Nachmittag denke ich an meinen Traum, während ich mich sonne

    Am Abend beobachte ich den Sonnenuntergang

     

    Im Juli probiere ich einige neue Dinge aus

    In den Ferien gibt es oft die Gelegenheit, mit anderen zu lachen

    Häufig unterhalte ich mich mit netten und sympathischen Leuten

    Nun kann ich sagen, dass es mir gut geht

     

    Im Sommer genieße ich jeden einzelnen Moment

    Die kleinen Dinge bereiten mir die größte Freude

    Bei Sonnenuntergang schreibe ich die schönen Momente auf, um sie in Erinnerung zu behalten

    Wenn ich nachts ins Bett gehe, erinnere ich mich dankbaren Sinnes an die wunderbaren Stunden

     

    Ich bin sehr froh, dass ich bisher viel erreicht habe

    Dieses Jahr ist mir das Glück gewogen

    Ich bin überzeugt, dass ich noch viele Tage lang glücklich sein werde

    Das ist der Sommer, von dem ich glaube, dass er ein sehr großartiger ist

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  2. Einige Zeit ist vorüber gegangen, weitere Strecken wurden zurückgelegt

    Doch ich blicke um mich herum und merke, irgendwas hat sich gedreht

    Die Sonne verschwindet, düsterer Nebel kommt mir entgegen

    Mein Weg führt weiter, ich spaziere weiter im November-Regen

     

    Ich denke zurück an meinen bisher zurückgelegten Weg

    Hab irgendwie das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt

    Ich weiß nicht genau, wonach meine Sehnsucht schreit

    Ich drehe mich um und blicke zurück in die Vergangenheit

     

    Bin an so vielen Orten gewesen und habe mich dennoch nie am richtigen befunden

    So vielen Wegen gefolgt und dennoch nie das Gefühl der Sicherheit empfunden

    Mein Spaziergang führte durch Berge und Täler, jedoch nie ans Ziel

    Hab versucht, die Hoffnung nie aufzugeben, aber irgendwann wurde es zu viel

     

    Ich begab mich weiterhin auf die Suche nach meinem Glück

    Aber eingestürzte Brücken hielten mich zurück

    Ich sah nur Risse im Asphalt und Steine auf all meinen Wegen

    Und ging weiter durch die überschwemmten Gassen vom November-Regen

     

    Hab da so ein ungutes Gefühl, etwas verpasst zu haben

    Diesen Gedanken muss ich wohl immer mit mir tragen

    Habe ich vielleicht etwa wichtige Abzweigungen verfehlt?

    Bin ich falsch abgebogen und habe die falsche Straße gewählt?

     

    Es kam mir nämlich so vor, als ob ein Ort dem anderen gleicht

    War jahrelang auf der Suche und habe mein Ziel dennoch nie erreicht

    Am Ende habe ich meinen Horizont mal wieder nicht erweitert

    Konnte meine Träume nicht erfüllen, denn ich bin gescheitert

     

    Bin oft hingefallen, weil ich alles nicht mehr ertrug

    Habe versagt, denn ich war nie gut genug

    Würde die Vergangenheit gerne ändern, aber alles wendet sich dagegen

    Ich kann nicht mehr zurückgehen, ich bin gefangen im November-Regen

     

    Vieles, was mich auf dem Weg begleitet hat, ist nicht geblieben

    Ich drehe mich um und sehe nur die Zeit davonfliegen

    Nichts ist so, wie es einmal war

    Viel hat sich verändert, Unvorhersehbares geschah

     

    Trotzdem werde ich nostalgisch, irgendwas fehlt mir

    Meine Träume sind verblasst, die Zuversicht ist nicht mehr hier

    Wo ist die Zeit hin, sie scheint verschwunden

    Ich kann sie nicht anhalten, sie ist irgendwo im Regen versunken

     

    Ich muss meinen Weg weitergehen, aber bin dazu nicht fähig

    Doch die Zeiger drehen sich, nichts bleibt für immer und ewig

    Ich sehe keinen Anlass, mich fortzubewegen

    Und spüre nur diese Kälte vom November-Regen

     

    Der neue Abschnitt des Weges ist hinter dem Nebel verborgen

    Die Wolken sind dichter und der Regen ist stärker geworden

    Meine Schritte werden kleiner, ich bleibe stehen

    Ich bin außer Atem, mir fehlt die Kraft weiterzugehen

     

    Meine Füße werden schwerer, der Wind treibt mich zurück

    Nun sehe ich neue Sterne am Himmel, das Unbekannte ist näher gerückt

    Langsam verschwindet die Sonne unter dem Horizont

    Ich schreie auf, ich weiß nicht, was auf mich zukommt

     

    Ich frage mich, wohin der Weg wohl geht

    Ich warte ab, ob irgendwo eine neue Brücke entsteht

    Ich bin plötzlich von so viel Neuem, Unvertrautem umgeben

    Und träume weiter vom Regenbogen nach dem November-Regen

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  3. Just graduated from school a few days ago

    I have numerous reasons to be happy, I know

    But I’m sitting here with a wet eye

    It’s just so hard to say goodbye

     

    Tears come streaming down my face

    This was a peaceful and friendly place

    So many things I’m gonna miss

    So grateful I had the chance to experience this

     

    I’ve met some wonderful people who are so kind

    I’ll keep all these magical moments in mind

    I’ll remember all these days that felt great

    And all these precious memories I have made

     

    Saying goodbye just hurts so hard

    As these 4 years were a crucial part

    Now I’m gonna pursue my aim

    But nothing will ever be the same

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  4. Ich träume davon, ein starker, selbstbewusster Mensch zu werden, der sich nicht von anderen niedermachen lässt. Ein Mensch, der zu seiner Meinung steht und sich traut, seine Meinung laut auszusprechen, ohne von anderen runtergemacht zu werden. Ich wünsche mir, in Zukunft respektvoll behandelt und akzeptiert zu werden. Vielleicht wird eines Tages die Zeit kommen, ab der ich nicht mehr von anderen abgewiesen werde, ab der ich mich nicht mehr einsam fühlen muss. Ich will mir keine Gedanken mehr machen müssen, was andere von mir halten. Ich möchte mir nicht mehr die Schuld geben müssen für Dinge, für die ich nichts kann. Viel mehr möchte ich mir selbst treu sein, auch in schwierigen Zeiten.

     

    Ich träume davon, andere Menschen an meiner Seite zu haben, die mich so nehmen wie ich bin, für die ich gut genug bin. Menschen, die meine Stärken schätzen und meine Schwächen akzeptieren. Menschen, denen ich vertrauen kann und die in sowohl guten als auch schlechten Zeiten zu mir stehen und vor denen ich meine Gefühle nicht verstecken muss. Menschen, die gerne mit mir reden und Zeit mit mir verbringen. Menschen, die mit mir durch Höhen und Tiefen gehen und meine Gedanken nachvollziehen können, ohne sich über mich lustig zu machen. Menschen, für die ich gut genug bin, ohne mich verstellen zu müssen.

     

    Ich träume davon, zu mir selbst zu finden und mich selbst zu akzeptieren, wie ich bin. Mein größter Wunsch ist es, meine Narben nicht verstecken zu müssen und der Welt zu zeigen, wer ich wirklich bin. Ich habe keine Lust, weiter an mir selbst zu zweifeln und mir Gedanken darüber zu machen, was falsch mit mir ist. Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich mich ohne selbstkritische Gedanken im Spiegel ansehen kann und endlich an mich selbst glaube. Ich hoffe, dass ich es eines Tages schaffe, mir nicht mehr selbst im Weg zu stehen und all die Kämpfe beenden zu können, die ich gegen mich selbst führe. Ich will ein Mensch werden, für den Aufgeben keine Option ist. Ich warte nur darauf, bis ich endlich lerne, im Regen zu tanzen. Ich möchte die Hoffnung niemals aufgeben und immer an das Gute glauben. Niemals möchte ich meine Träume aus den Augen verlieren und meinen Weg finden. Ich will endlich den Frieden in mir selbst finden und zu mir selbst stehen.

     

    Ich träume davon, glücklich und zufrieden zu sein und das Gefühl zu bekommen, in Ordnung zu sein. Das ist mein größter Kindheitstraum für die Zukunft!

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  5. Am I not pretty enough?

    I fall apart when I look at my reflection

    I won’t ever manage to smile or laugh

    All I can see is melancholy and dissatisfaction

     

    Am I too shy?

    I cannot see the stars at night

    My world is crumbling, I begin to cry

    Only battles against myself I have to fight

     

    Am I too introvert?

    So much is hidden under my skin

    I have so much to say, but I won’t be heard

    I know, I just don’t fit in

     

    Am I not strong enough?

    I’m full of invisible wounds no one can mend

    I’m falling apart, even breathing is tough

    If only anybody could understand

     

    Am I too emotional?

    My life consists of shame and fear

    I’m nothing but a devastated individual

    So, I break down and shed a tear

     

    Am I too sensitive?

    I’m used to pretending I’m okay

    But my joy has turned into something negative

    And it feels like I’m fading away

     

    Am I not good enough?

    Nothing’s like it used to be

    I only feel desperation and all that stuff

    Something must be wrong with me

     

    Am I too unlikeable?

    To the world I’m a stranger in the dark

    My deep sorrow is indescribable

    There’s nothing left but a broken heart

     

    Am I too different?

    I’m thinking about all that I’ve been through

    Sometimes it feels like it’s the end

    I just hate the person I’ve turned into

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  6. Es ist schwer zu realisieren, jetzt bin ich schon fast 18

    Meine Jugend ist fast vorbei, es ist schwer zu versteh’n

    Hätte nie gedacht, dass die Zeit so schnell vergeht

    Doch die Zeiger haben sich so schnell gedreht

     

    „Die Jugend ist die Zeit deines Lebens“, haben sie alle gesagt

    Aber ich habe in dieser Zeit nichts erreicht, habe versagt

    Tiefe Wunden sind unter meiner Haut verborgen

    Bin nicht zu dem Menschen, der ich werden wollte, geworden

     

    Ich erinnere mich nur an hoffnungslose Zeiten zurück

    Hatte mich auf sonnige Jahre gefreut, doch hatte nie das Glück

    Hatte gehofft, dass das alles mal besser wird

    Aber bestimmte Ereignisse haben all die Jahre ruiniert

     

    So viel Zeit ist vergangen und jetzt bin ich fast 18

    Ich blicke in den Himmel, aber kann die Sterne nicht seh’n

    Habe nicht nur meinen Weg verloren, sondern auch mich selber

    Was ist nur aus mir geworden, ich werde mir jeden Tag fremder

     

    Hatte so viele Träume und sie alle sind vor meinen Augen zerplatzt

    Ich habe mich zu oft verlaufen, habe so viel verpasst

    Habe mich so oft in den Schlaf geheult, konnte den Schmerz nicht besiegen

    Ich spürte immer diese Leere, ich war mit mir selbst nie zufrieden

     

    Diese depressive Phase wollte nie zu Ende gehen

    Ich war immer anders und nie wollte mich jemand verstehen

    Ich gelangte an einem Punkt, an dem ich alles nicht mehr ertrug

    Hab alles versucht und doch war ich nie gut genug

     

    Die Zeit ist fast abgelaufen, ich bin nun fast 18

    Hab so viel nicht erlebt, könnte ich nur die Zeit zurückdreh’n

    Jetzt beginnt das Leben, aber welche Erinnerungen bleiben mir?

    Wo war die unvergessliche Zeit, sie war nie hier

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  7. Annus ultimus non ut speravimus fuit

    Nobis aegritudo curaque sunt

    Plurimi homines incitatione carent

    Omnia impossibilia esse videntur

    Tamen numquam defecimus

    Vita ordinaria mox iterum fruemur

    Nunc aestas tandem pervenit

    Et gaudium et spes iam maiores sunt

     

     

    Deutsche Übersetzung:

     

    Das vergangene Jahr war nicht so, wie wir erhofft haben

    Wir haben Kummer und Sorgen

    Die meisten Menschen haben keine Motivation mehr

    Alles scheint unmöglich zu sein

    Dennoch haben wir niemals aufgegeben

    Bald werden wir wieder ein normales Leben führen

    Der Sommer ist jetzt endlich angekommen

    Sowohl die Freude, als auch die Hoffnung sind schon ziemlich groß

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  8. Do you ever feel like a stranger in the dark?

    You try to find a light, but it seems so hard

    You stumble over all the stones lying in your way

    And your motivation dwindles day by day

     

    Do you ever feel like you’re talking in a language nobody speaks?

    Under your skin you bear invisible scars nobody sees

    Slowly you withdraw from the world, but nobody recognizes

    You’re not the girl you used to be, but nobody realizes

     

    Do you ever lose faith in the good in humanity?

    You’ve already noticed our world is filled with gloom and negativity

    No matter what you have in mind, you’ll never be tolerated

    But think of those who cheer you up when you’re devastated

     

    They’re gonna comfort you and show you the way

    And at the end of the day, it’s gonna be okay

    Remember they’re always gonna be by your side

    And at the end of the night, you’re gonna be alright

     

    Do you ever observe your dreams wipe out?

    You’re so sorrowful and you can’t help crying out loud

    Riding out the storm seems impossible for you

    You’re bound to lose it all, ‘cause you can’t get through

     

    Do you ever feel like the world was ending?

    You feel like a failure and you’re tired of pretending

    Tired of pretending to be someone you’re not

    Being here is much harder than you thought

     

    Do you ever wish you didn’t exist?

    Here’s too much negativity you cannot resist

    You can’t keep control of your feelings at all

    But think of the people who catch you when you fall

     

    “Don’t lose hope, you can do this”, they’re gonna say

    And at the end of the day, it’s gonna be okay

    They’re gonna help you win every fight

    And at the end of the night, you’re gonna be alright

     

    Do you ever cry in the shower like a freak?

    You feel the tears streaming down your cheek

    You wish your nightmares finally drew to a close

    You keep running, but you can’t escape all the shadows

     

    Do you ever fight battles nobody knows about?

    You can’t cope with your insecurities and self-doubt

    You remain silent so that they don’t reveal the truth

    You hide your struggles so that nobody knows about your hopeless youth

     

    Do you ever feel like you’re not good enough?

    You go through anxiety and all that stuff

    You’re waiting for the next lows to arrive

    But think of your loved ones who make up your life

     

    They’re gonna make sure all your struggles will fade away

    And at the end of the day, it’s gonna be okay

    In the dark they’re gonna turn on the light

    And at the end of the night, you’re gonna be alright

     

    They will help you out of this terrible phase

    And turn those horrible times into amazing days

    Your full recovery might take a while

    But in the end, they will give you back your smile

     

    If you keep fighting, you’ll be stronger than you believe

    So don’t give up, there’s so much you can achieve

    If you don’t lose faith, you can get everything you need

    Always be true to who you are and you will succeed

     

    It will take you some time to find your way home

    But keep in mind, wherever you go, you’re not alone

    If you just move on, you can climb a ladder up to the sun

    If you never give up, anything can be done

     

    At the end of the day, it’s gonna be okay

    At the end of the night, you’re gonna be alright

    • Schön 1
  9. Erschöpft kommst du nachhause, bist froh, wenn der Tag endlich endet

    Du wartest gezielt darauf, bis dein Leben sich endlich wendet

    Du liegst im Bett und denkst nach über das Leben

    Und bist mal wieder kurz davor, alles aufzugeben

     

    Irgendwas ist anders, doch du kannst es dir nicht erklären

    Wie gerne würdest du jetzt in die Vergangenheit zurückkehren

    Was ist passiert und wer bist du geworden, fragst du dich

    Alles ist doch so wie immer oder warum bist du so unglücklich?

     

    Diese Reise empfinden wir als rein verschwendete Zeit

    Geprägt von Pessimismus, Melancholie und Hoffnungslosigkeit

    Schon lange sind wir unterwegs, doch wir kommen nicht voran

    Wir könnten die Reise fortführen, aber irgendwas hindert uns daran

     

    Planlos bewegen wir uns fort, wir haben kein Ziel mehr vor Augen

    All unsere Träume verschwinden und wir verlieren unseren Glauben

    Was ist eigentlich der Sinn des Lebens, fragen wir uns oft

    Aber wir erhalten nicht die Antwort, die man sich erhofft

     

    Wir bekommen nur peripher mit, was um uns herum geschieht

    Und bemerken gar nicht, wie das Leben spurlos an uns vorbeizieht

    Wir sehen es nicht ein, dass hier etwas nicht stimmt

    Irgendwann haben wir vergessen, wer wir eigentlich sind

     

    Wir wollen nur das Größte, streben nur nach dem Besten

    Und den Wert der kleinen Dinge haben wir völlig vergessen

    Wir nehmen sie nicht mehr wahr, sie sind schon selbstverständlich

    Sie sind für uns bedeutungslos, wir zeigen uns nicht erkenntlich

     

    Unser Egoismus ist größer als Solidarität

    Niemand will es glauben, doch es ist die Realität

    Würden wir nur wollen, könnten wir eine vereinte Gesellschaft werden

    Jedoch sind wir viel zu beschäftigt mit all dem Hass auf Erden

     

    Ein Tag gleicht dem anderen und nichts hat sich ereignet

    Wir spüren nur dieses Gefühl der Leere, das uns täglich begleitet

    Wir schauen aus dem Fenster, die Umgebung verwandelt sich in schwarz und weiß

    Wir suchen vergeblich nach dem Weg, aber bewegen uns dabei nur im Kreis

     

    Die Welt bringt eine Vielfalt an Möglichkeiten, aber wir ergreifen sie nicht

    Wir warten lieber, bis es zu spät ist, und alles um uns herum zusammenbricht

    Mal hat es aufgehört zu regnen, doch wir gehen nicht hinaus

    Mal bekommen wir die Zeit, aber wir machen nichts daraus

     

    Mal weht der nötige Wind, doch wir segeln gegen ihn

    Mal erscheint ein Hoffnungsstrahl, aber wir fliehen

    Mal reicht man uns eine Leiter, doch wir klettern nicht nach oben

    Mal zeigt man uns heute den Weg, aber der Aufbruch wird auf morgen verschoben

     

    Mal findet uns das Glück, doch wir vertreiben es ins Eck

    Mal scheint die Sonne, aber wir drehen uns von ihr weg

    Wir stehen im Schatten der Sonne und merken es nicht

    Denn wir entfernen uns immer weiter von dem Licht

     

    Mit verschlossenen Augen reisen wir durch die Welt

    Mit dem Glauben, dass alles für immer und ewig hält

    Wir können die Wunder der Welt nicht mehr sehen

    Weil wir blind durch das Leben gehen

     

    Irgendwann erreichen wir das Ende der Reise

    Lange waren wir unterwegs, aber auf welche Weise?

    Nie wagen wir den entscheidenden Schritt, doch irgendwann ist es zu spät

    Aber am Ende wollen wir doch alle sagen, wir haben gelacht und gelebt

     

    Nun schaust du aus dem Fenster, beobachtest die Sonne untergehen

    Du erkennst die ersten Sterne und versuchst, den Zusammenhang zu verstehen

    Wohin führt der Weg und wer willst du werden, fragst du dich

    Alles ist doch so wie immer oder warum bist du so nachdenklich?

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  10.  

    And again another day is over

    Somehow it feels like the days last longer

    From day to day my world gets darker

    Life’s just getting harder and harder

     

    To be honest, I don’t know where I’m at

    I feel completely lost and somehow misled

    My life consists of hopelessness and fear

    I’m so tired of being here

     

    Nevertheless, I pretend to be alright

    But in the end I stay awake all night

    Darkness is the only thing I can see

    And then I realize life’s not what it used to be

     

    My head is full, my feelings are dead

    I’ve lost it all, I’m just a silhouette

    I don’t see a reason why I should try

    It’s almost like I fell out of the sky

     

    I feel like a stranger walking outside

    A stranger whose world’s turned into black and white

    Have lost all joy and only feel pain

    I wish that I could fly again

     

    When I look up, the only thing I can see

    Is how they blaspheme and glare at me

    Suddenly, I feel a teardrop on my cheek

    The others are just so strong and I’m so weak

     

    Walking home, but can’t look ahead

    The things they said still ring in my head

    When I close my eyes, I hear them laugh

    I wish that I was good enough

     

    I end up sitting on the cold floor

    Crying behind my locked door

    I realize it’s hard to breathe

    Why can’t I just leave?

     

    In the darkness I can’t even see the stars

    I’m completely devastated and only feel my invisible scars

    I look in the mirror and don’t like what I see

    That’s not the girl I used to be

     

    I miss the times I used to be happy and cheerful

    There was no need to worry, life was just wonderful

    Adolescence is the most awesome time, they say

    While I watch my youth fade away

     

    Everthing feels like a waste of time

    I know the sun won’t come out and shine

    Life’s not what it used to be

    I really miss the old, happy me

     

    I tried so hard and kept fighting for so long

    But now I’m falling apart and can’t carry on

    In the end I failed and didn’t succeed

    Just realized that there are numerous goals I haven’t achieved

     

    Living a life full of emptiness and weakness is hard

    Especially when you can’t find a light in the dark

    I’m a failure and don’t belong here

    My biggest wish is to finally disappear

     

    Still waiting for the sadness and pain to subside

    I seem to be happy, but I’m broken inside

    I fake my smile so they don’t see

    But in reality, nobody knows me

     

    Hope and confidence are already gone

    There is no point in moving on

    My mind’s not filled with high spirits or bliss

    I think I’m not getting through this

     

    They ought not know, so I attempt to hush

    I try to hold on, but it hurts too much

    I’m gonna run from myself, run far away

    Need to calm down, gasp for air and pray

     

    Pray that these nightmares finally draw to a close

    Pray that I’ll be able to get rid of those shadows

    Thinking ‘bout the past makes tears stream down my face

    It brings back my memories which no one can erase

     

    I don’t know what to do anymore

    I’d never felt so misunderstood before

    Still can’t keep my life under control

    Being able to go on is my only goal

     

    Watching out of the window, clouds are passing by

    I observe them cover the bright blue sky

    Strange things are going on inside me

    My eyes get filles with tears silently

     

    The weather has changed, raindrops are falling down

    I can’t put up with all this, I think I’m gonna drown

    The world gets more unbearable day by day

    There is no way out but to run away

     

    Run away from this intolerant and judgemental society

    From all the misery, the melancholic melody and my anxiety

    Why do I have to live in a world where peace doesn’t exist?

    But unfortunately, here’s too much negativity I cannot resist

     

    I feel the crack in my heart that can’t be mended

    When will all the torture finally have ended?

    Being unpopular is harder than it may appear

    And I don’t even understand why I’m still here

     

    My sky became darker and my dreams have wiped out

    I feel extremely suffocated, what’s this all about?

    This is not supposed to be a phase again

    It’s a never-ending story of desperation and pain

     

    No words can express my deep sorrow

    I have no clue whether there’s a tomorrow

    Guess I deserve the grief and all that stuff

    Why am I not good enough?

     

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