Damon Fry
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Beiträge erstellt von Damon Fry
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Kommt raus, kommt raus
Wo immer ihr auch seid
Es spricht die Heroine des Grauens
Die Königin der Verdammten
In eurem Blut hab ich gebadet
Während die Scheiterhaufen brannten
Vater, warum hast du uns verlassen
Deine verstoßenen Kinder
Sie können nicht in Frieden ruhen
Seit 1613 hält man uns für 17 Jahr
Für immer jung, Für immer schön
Kein Gebet kann uns mehr retten
Kein sterblicher uns widerstehen
Endlos wie die Ewigkeit
Ohne Grab und Stein
Gottes Fluch und Satans Segen
Unsterblich zu sein
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Blind wie eine Fledermaus
Im Haus der Verdammten
Gezeichnet von den Dramen
Die hier einst entflammten
Eine Symphonie des Grauens
In diesem Theater des Todes
Komponiert von Schattenherzen
Auf der dunklen Seite des Mondes
Kinder der Nacht, ich bin es leid
Das Blut, den Tod, die Dunkelheit
Ich will die Sonne sehen
Ohne mich an ihr zu verbrennen
Ich will Auferstehen
Leben, wann lerne ich dich endlich kennen
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Niemals mehr tränen kleiner Bruder
Und ich lehre dich nicht zu fallen
Und ich lehre dich nicht zu sterben
Und ich lehre dich nichts zu fürchten
Und ich lehre dich zu töten
Das letzte Feuer entflammt hinter deinen Augen
Blinde Jungs lügen nicht, Hitze der Versuchung
Die schreiend Mauern durchbricht
Eine Hymne an die Nacht
Seele die zu staub zerfällt
Jeder weiß du bist verloren
Verloren in der Schattenwelt
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Inhaltlich be- und verzaubernd. Ausgesprochen schöne Wortwahl.
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Guten Abend, cyparis.
Guten Abend, torsul.
Habt Dank für eure Kommentare,
und den Hinweis auf den Tippfehler im Titel ;-)
Worum es in meinem Text geht habt ihr ja herausgefunden.
Es grüßt
Damon
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Ich kann dich sehen trotz geschlossener Augen
Jenseits aller Zweifel und erlogenem Glauben
Du wirst mich sehen trotz blutendem Herzen
Was hast du schon zu verlieren
Die Dunkelheit nimmt dir deine Schmerzen
Ich kann dich fühlen bis tief in meine Knochen
Jenseits der Wahrheit, versteckt, unausgesprochen
Du wirst mich fühlen so tief in deinen Wunden
Was hast du schon zu verlieren
Die Ewigkeit hat ihren Platz in dir gefunden
Endzeitliche Weltbühne
Ein Drama in Schwarz-Weiß
Von Schuld und Sühne
Alles hat seinen Preis
Das Tageslicht entschwindet
Unsere Antike Angst erblindet
In einer Nacht in der uns niemand findet
Ist es die Finsternis die uns verbindet
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Wo ist mein Make-Up
Wie lange bin ich schon fort
Ich bin hier im innern gefangen
An diesem kalten, dunklen Ort
Der Geruch dieser Hölle
Ein von Motten beflecktes Licht
Habe die Zeit auf meiner Seite
Denn entkommen kann ich nicht
Das Spiel ist zu Ende
Alles scheint steril und weiß
Ich wurde lebendig begraben
Und dieses Feuer brennt so heiß
Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien
Selbstmord appelliert an mich allein
Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien
Wie konnte die Welt nur so grausam sein
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Vater, warum hast du mich verlassen
Hast mich gelehrt nicht zu fallen
Hast mich gelehrt nicht zu sterben
Hast mich gelehrt nichts zu fürchten
Hast mich gelehrt zu töten
Das Morgengrauen brennt in meinen Augen
Ketten der Dunkelheit, welch Maskerade
Hinter dem Schleier der Traurigkeit
Eine Hymne an die Nacht
Seele die zu staub zerfällt
Jeder weiß ich bin verloren
Verloren in der Schattenwelt
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In diesem Dialog steckt sehr viel Intellekt und Lebenserfahrung.
So etwas vermisse ich in vielen Lyrik-Foren. Hier glücklicherweise nicht.
Begeisterte Grüße
Damon
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Getrieben von Sehnsucht überquerte ich Ozeane der Zeit
Diabolische Gesten haben das letzte Heiligtum entweiht
Der Gedanke dich zu verlieren, er trägt mich zu Grabe
Ein Alptraum in Nächten so schwarz wie ein Rabe
Vermisse den Stern der über uns wacht
Etwas in ihm hat sich selbst umgebracht
Gestohlene Gebete haben ein Feuer entfacht
Und unser Himmel steht in Flammen heute Nacht
Gefallene Engel treiben in einem Fluss voller Tränen
Wie der bittersüße Tod in deinen pulsierenden Venen
Und ein letzter Tropfen Wein aus vergifteten Trauben
Ich wünsche mir Münzen auf meine so müden Augen
Vermisse den Stern der über uns wacht
Scheinbar erloschen in all seiner Pracht
Durchstoßene Herzen haben ein Feuer entfacht
Und unser Himmel steht in Flammen heute Nacht
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Gute Nacht, Cyparis!
Da ich gelesen habe das du nur selten kommentierst,
will ich mich ersteinmal dafür bedanken.
In den Augen eines Vampirs gibt es diese "morbiden Nächte"
wohl, zumindest in meinem Gedicht.
Mit der Interpunktion hab ich so meine Schwierigkeiten,
da muss ich dir recht geben.
Nächtliche Grüße
Damon
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Ich verzehre mich nach dir
In jeder morbiden, mondlüsternen Nacht
Die dich todesbleich bestrahlt
Über der Draculas Atem wacht
Denn nach Stunden, die wir teilten
Ist meine Sucht nach deinem Blut erwacht
Ein Herz gilt´s zu betrauern
Wenn der rufende Totenvogel fliegt
Wie lange wird´s wohl dauern
Bis mein Hunger über die Liebe siegt
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Ein kurzes aber sehr aussagekräftiges Gedicht.
Kann es nachempfinden und halte es für äußerst gelungen.
Nächtliche Grüße
Damon
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Strafst mich mit Schweigen
Dein Blick wirkt ganz leer
Schenkst mir kein Lächeln
Meinen Worten kein Gehör
Ich habe die Befürchtung
Du liebst mich nicht mehr
Dein Kuss so eisig
Dein Charme so unterkühlt
So als würdest du wissen
Wie sich der Tod anfühlt
Von kalter Eitelkeit erfüllt
Voller Anmut in Seide gehüllt
Hängst du hier in meinem Netz
Ein Opfer der Spinne und ihrem Gesetz
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Wie oft sind wir uns schon begegnet
In meinen Träumen
In meiner Fantasie
Nun stehen wir uns gegenüber
An jenem unheiligen Ort
Erfüllt von schwarzer Magie
Und obwohl ich dich berühr
Ahne ich nichts von deinen Plänen
Doch jetzt wo du mich berührst
Fühle ich dein Gift in meinen Venen
Ich bin gefangen in deinem Netz
Totgeweiht ehe ich dich verletz
Dies ist mein Ende, dies ist gewiss
Komm und lieb mich zu Tode
Vernichte mich mit deinem Biss
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Dort oben auf dem schwarzen Berg
Dort ist es nicht geheuer
Wer mit dem Teufel Unzucht treibt
Stürzt sich ins Höllenfeuer
Eleonore, mannigfaltig Weib
Trinkt von der Milch der wilden Tiere
Mir ist´s gleich
Mich kümmert´s nicht
Bringt mich zum Schloss
Sobald die Nacht anbricht
Eleonore, bin bald bei dir
Schattenprinzessin der ich hoffiere
Ich lege mich zu deinem Lager
Frohlocke deinem Biss
Mein Blut will ich dir weihen, opfern
Du Fürstin der Finsternis.
Eleonore, tanz mit mir
Tanz mit mir den Tanz der Vampire
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Die Farben der Sonne
Führen uns durch die Finsternis
Vereint und unzertrennlich
Die Ewigkeit scheint uns gewiss
Ein kaltes Herz entflammt im Licht
Schließ ich die Augen, seh ich dein Gesicht
Millionen Winternächte
Hat unsere Liebe überlebt
Und dieses Feuer brennt noch immer
Während der Schnee die Stadt begräbt
Die Flammen verenden
Im gefrorenen Tränenfluss
Frost auf unseren Lippen
Und ein letzter Abschiedskuss
Einsames Herz erstarrt und bricht
Schließ ich die Augen, seh ich dein Gesicht
Millionen Winternächte
Hat unsere Lüge überlebt
Die Wahrheit unterm Eis verborgen
Während die Stadt sich schlafen legt
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Ich wache über deinen Schlaf
Ich gehe durch deine Träume
Ich beschütz dich vor den Schatten
Ich folge dir bis ans Ende der Nacht
Denn die Stunden, die wir teilten
Haben mich um den Verstand gebracht
Hinab zur Mondscheinmeile
Nur für diesen einen Kuss
Ich berührte deine Narbe
In der Abstinenz des Lichts
Ein Herz gilt´s zu betrauern
Wenn der Totenvogel fliegt
Wie lange wird´s wohl dauern
Bis der Hunger über die Liebe siegt
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Da brennt ein Licht an deinem Grab
Dort wo die wilden Rosen blühen
Dort wo das Leben verwelkt
Doch die Sterne nie verglühen
Da brennt ein Feuer tief in mir
Dort wo kein Herz mehr schlägt
Dort wo der Frieden ruht
Doch die Seele Trauer trägt
Und ich spiele dir ein Lied auf der roten Violine
Und ich spiele dir ein Lied von Liebe und Tod
Schneeweiß wie der Winter
In einer Nacht der langen Schatten
So segeln wir davon
Auf diesem Schiff voller Ratten
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Der Titel kann verwirrend sein, ich weiß...
Aber hierbei handelt es sich nicht um ein Hundegedicht,
es handelt von Erlösung und Wiedergeburt durch die Liebe.
Vielen Dank fürs lesen und kommentieren!!!
Damon
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Sing mir ein Lied über die Stadt, die nicht steht
Die Tränen einer Rose, sie sprechen ihr Gebet
Für die Kriegern die sich bis in den Tod begleiten
In diesen Straßen blutet ein Geist vergangener Zeiten
Damon
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Eine Seele wie die meine
Dreißig Silberstücke wert
Seit Jahrtausenden verloren
Ohne das sie zur Hölle fährt
Seinem Kreuze schwor ich ab
Um über die Finsternis zu wachen
Im Land der Diebe und Gespenster
Nannte man mich den Sohn des Drachen
Kein Spiegel der mein Bild erträgt
Die Gier führt mich von Weib zu Weib
Kein Totenbuch schreibt meinen Namen
Selbst die Pest verschmähte meinen Leib
Die Huren von London
Meinem Schatten so nah
Einsam war die Winternacht
In der ich die Titanic sinken sah
Endlos wie die Ewigkeit
Ohne Grab und Stein
Gottes Fluch und Satans Segen
Unsterblich zu sein
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Das Blau in deinen Augen
Heilt die tiefsten meiner Wunden
Was einst verloren schien
Scheint nun wieder gefunden
Das Blau in deinen Augen
Haucht mir neues Leben ein
Was ich niemals war
Will ich nun für dich sein
Der Himmel in deinen Augen
Hilft und führt mich durch die Nacht
Was einst verstorben schien
Scheint nun wieder erwacht
Der Himmel in deinen Augen
Und ein Feuer durch das wir gehen
Was ich niemals sah
Will ich nun durch deine Augen sehen
Wie lange habe ich geschlafen
Tausend Jahre oder mehr
Dunkle Träume, Gottes Strafen
Wie lange ist ein Herzschlag her
Rette mich, ehe das Licht mich bricht
Schenk mir einen Namen, schenk mir ein Gesicht
Rette mich, ehe die Flamme zu mir spricht
Schenk mir einen Namen, schenk mir ein Gesicht
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Nicht schlecht muss ich sagen.
Mir gefällt die Vorstellung der Seelentränen.
Wie kamst du darauf?
lg Damon
Corey Haim
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Was ist aus dir geworden
Mein kleiner Vampir
Einst der Amerikanische Traum
Nun ein Flugunfähiger Vogel
Und all meine Narben
Spucken Blut heute Nacht
Hatte Fledermäuse im Bauch
Wenn ich dich damals sah
Eine Silberkugel im Herz
Weil ich dich nie wieder seh
Und all meine Narben
Spucken Blut heute Nacht