a²
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Es sah der Pfarrer
zu seiner Trauer
ein schönes Paar,
das unverschmolzen war.
Auch wenn er gern geholfen hätte,
besaß er anderer Werte:
"Nur die Frechen
können heilige Ehen brechen."
Der Baron sah mit Bedauern:
Er musste es verdauen,
wie ihm zum Trotz
stand der goldene Kreuz.
Seine Geschichten waren wahr.
Dies war ihm klar.
Doch als der anderen Lohn,
empfing er nur lauten Hohn.
Nach sein Unsinn
hatte die Familie den Spürsinn,
dass für das viele Geld
der Irre räumen muss das Feld.
Für Liebe und ein Stückchen Brot,
getauscht wurde Mammon und der Tod,
denn nach den großen Trug,
bekam er den normalen Pflug.
Die Frau klagte,
ohne Skrupel sagte,
wie vom Feld
ging ein gar großer Held.
"Er war ein großer Führer,
heiliger Märtyrer",
dessen Wortes Kraft
schnell wurde zur Wissenschaft.
Alles wäre gut,
wenn nicht des Visionärs Glut:
Er konnte der anderen Leben nicht ertragen.
Riskierte lieber Kopf und Kragen.
Wie lässt er sich fügen?
Natürlich durch nächste Lügen,
denn das Leben hat die anderen gelehrt:
Tot ist er viel mehr wert!
Sie schriehen in dem Wahn:
"Er ist ein Scharlatan!
Er ist Kriminell!
Beseitigt ihn und möglichst schnell."
Die Meinung der Gerechtigkeit verficht
das Urteil im Gericht:
"Ist sein gewissen rein,
muss er ein Flieger sein."
Der Baron gibt einen Gruss
vor dem letzten Schuss
Wissend: Ihn kann nichts retten
von der anderen Ketten.
Der Glückliche blickt heiter,
er lebt weiter.
Die anderen in ihrer Not
sind aber längst schon tot.
Ich freue mich über jede Kritik.
Mit freundlichen Grüßen,
Quadrat
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Gefällt mir ebenfalls. Bei dem Gedicht hatte man das Gefühl, als ob man mit laufen würde.
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Großen Dank für die Kommentare!
Ich freue mich, dass euch das Gedicht gefallen hat.
P.S.: Mit der Erklärung der toten Sterne hat Angel genau ins Schwarze getroffen.
Mit freundlichsten Grüßen,
Quadrat
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Es geht die trübe Sonne auf
er blickt hinauf
Er sieht die Punkte hell,
denn sie sind mein Lebensquell
Aber unstillbar bleibt der Durst,
es folgt die schwarze Frust,
das Streben nach Wissen,
danach erneut die Lust.
Der schöne Glanz der toten Sterne
vergeht nun in der weiten Ferne.
Verdammt sei des flachen Pfades Ende
und gepriesen die Enge dieser Erde.
Trotz aller neuen Plagen
verschwinden auch die Weheklagen,
denn nach der Erfahrung
kommt schon bald die Offenbahrung.
Ich höre des Augenblickes letzten Schrei.
Ich weiß: Der Tag ist jetzt vorbei.
Ich danke schon im vorraus für jede Kritik.
!Theorie?
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
!Theorie?
Gestohlen bleibt der Stuss
sorgt nur für Verdruss.
So einfach macht die Judensau
doch nichts für Lau...
Wie an so vielen Tagen
sehe ich auf goldenen Waagen
so viele einzelne Wörter
der Worte Mörder...
Ist so unkompliziert,
da alles ewig sich addiert
und ich bei meiner Bewegung fliehe,
wenn ich mich auf mich beziehe...
Meine Klagen:
Nur ein Versagen!
Wir alle stehen still,
falls man nicht Erkennen will...
Jedes Kind versteht,
dass sich die Erde um die Sonne dreht,
egal, wo ich stehe,
das bleibt so. Wehe!
Euch in eurem Kreise
fehlen noch Beweise.
Lehnt die Sprache ab, strikt:
Euch verhasste Mathelogik.
Das sind nur Zahlen
vergeben durch eure Wahlen.
Nur wir ,die Erwählten, fanden,
sogar als Kinder schon verstanden!
Wessen Schuld ist
verantwortlich für den Tumult?
Ist es Angst, Rhetorik
oder vielleicht doch die Mystik?
Wird man alles lassen
erhaschen sie die neugierigen Massen.
Mit Zauberei und Getösen,
um die Welträtsel zu lösen.
Oder reicht einer?
Ich?
In ihrem Wahnsinnsritte
kämpfen sie dann weiter für die alte Mitte.
In diesem Spiel bleibt der Gewinner
immer wohl der arme Spinner.
Die Mystik und die Spiele helfen nur mild:
man wird einfach blind!
Nachtrag:
.sie leben nur,
damit sie weben
in aller Stille
zerbrochen ist der wille.
Die anderen munkeln
fast nur im Dunkeln,
belassen es beim Malen
schöner Sonnenstrahlen.
P.S.: Es ist natürlich nicht meine Absicht jemanden zu diskriminieren...
Gruß,
Quadrat