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Ist der Schein wirklich
was er vorgibt zu sein?Der Glanz von außen
Ist innen schon längst verkümmert
Verblüht
Ganz grau und nackt
Vielleicht ist die Knospe auch nie erwachtNur die dunklen Schwaden des Grauens
So DICK, so DICK
Kaum durchdringbar
Ziehn hier ihre Bahn
Wabbern überall umher
Dringen in jede Öffnung ein
Schwabben in Nas und Mund und
ganz schnell nehmen sie dich einDie Wände ätzen und schrein
Umhüllt vom dunklen Schein der Pein
Die sie nie selbst erfahren
Und doch blinde Zeugen warenDer Irrsinn zieht trostlos seine Bahnen
Im immer gleichen Trott
Irrt und irrt umher
Rastlos wie ein gefangenes ZootierNimmst seine Worte ihm
Drehst sie um
Spinnst sie um ihn herum
Webst einen KokonK aus VerleumdungKeine Rechte
Keine Persönlichkeit
Nur Stigmatisierung
Ausgeliefert
in der Trostlosigkeit- 3
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Schlurfender Schritt, leerer Blick
Keiner richtig ansprechbar
Zeit nicht messbar
Die Luft ist dick vor Furcht
Das Grauen fast schmeckbar
Als kämpfe man sich durch meterhohen NektarDie Schreie klingen meilenweit
Dringen durch Mark und Bein
Und verklingen doch ungehört im dumpfen NeonscheinKeine Rechte, keine Stimme
So darf es nicht mehr sein
Beendet endlich diese Pein
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Die Flasche kreist und kreist umher,
Dreht sich um sich Selbst immer mehr
Zwischendurch bleibt sie kurz stehen
Wählt nach belieben
Wurden wir nicht schon erwählt?
Es ist ihr egal, sie verlor den Überblick
Denn sie kreist und kreist nur um sich
Was um sie rum geschieht intressiert sie nicht
Wer ihr lauscht? Unwichtig!
Hauptsache sie proeliert sich
Du glaubst du wärst jetzt dran?Ha hoffe nicht, du stehst nur hinten zur Deko an
Sie sieht dich nicht
Nicht deine Bedürfnisse, dein Inneres
Es interessiert sie nicht!
Für sie bist du nur ein ersetzbares Dekodings
Schön zu betrachten, gelegentlich
Doch bildest du einen Riss, blättert etwa dein schönes GesichtTja, dann bist du ersätzlich
Denn sie sieht nur sich selbst nicht den NebenmannSie kennt nur die eigene Umlaufbahn
Doch ist sie nich nur schlecht,Auch nett und hilfsbereit handwerklich
Doch von selbst kommt sie nich
Ich muss rennen flehentlich
Darum frag ich sie, magst du mich oder eher nich? -
Manchmal denke ich, ich vermisse dich
Vermisse was wir hatten
Doch ins Jetzt passen wir einfach nicht
Tun uns nicht gut
Sind zu verschieden, haben uns entzweit
Und das ist ok so
Nur manchmal,
Nur manchmal träume ich von dir und vermisse unsere Zeiten
Dann will ich dir schreiben, doch weiß nicht was
Haben uns doch nichts mehr zu sagenKennen uns seit unseren ersten Tagen
Dachte immer, dass unsere Freundschaft für immer bleibt
Ohhh ohhhh
Dachte immer das unsere Freundschaft für immer bleibtWarst meine Nummer eins,
Auch als ich noch nicht deine war
Nun wüsste ich nicht was ich dir sagen sollte
Haben uns entfremdet und verloren
Verstehen uns falsch egal was wir sagen,
Als würden wir verschiedene Sprachen sprechen
Wollten uns nie schaden und tun es doch mit jedem Wort
Seit Jahren schon fühlte ich mich mit dir an meiner Seite so einsam wie noch nie
Verfluchte dich 1000 Mal
Meine Eifersucht brachte mich um den VerstandKennen uns seit unseren ersten Tagen
Dachte immer, dass unsere Freundschaft für immer bleibt
Ohhh ohhhh
Dachte immer das unsere Freundschaft für immer bleibtDu warst das Yang zu meinem Yin
Das Wasser zu meinem Feuer,
Kühltest mich ab und ich gab dir die Kraft zu kämpfen
Doch nun sind wir nur noch zwei Magnete, die sich abstoßen
Und das ist ok, es tut nicht einmal weh
Wurdest mir irgendwann einfach egalNur manchmal vermisse ich was wir hatten,
Weil ich immer dachte, dass wir für immer sind
Dachte wir kennen uns unser Lebenlang
Doch nur mit dir befreundet zubleiben, weil ich es nicht anders kenne,
Wäre der falsche GrundAus Yin und Yang wurde
Stein und Samt.
Nun sitze ich hier,
Höre „Haribo“ von Mathea und denke an dich
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Hey du, ich beobachte dich
Ich hoffe das stört dich nich
Was mich? Fragst du dich
Ja! Du bist so schön, ich bewundere dich
Ich? Ich bin doch durchsichtig, unwichtig.
Die meisten Menschen bemerken mich nicht.
Oder sie schimpfen auf mich,
Nehmen reißaus, als wäre ich wiederlich.
Gräme dich nich!
Sie haben keinen Blick für das Schöne um sich
Für mich bist du unersättlichWie du so funkelst und strahlst im Licht
Und in den Morgenstunden, im Gras oder Spinnennetz zauberst du mir ein atemberaubtes, fasziniertes Lächeln ins Gesicht
Während langen Autofahrten, wenn mir langweilig ist, begleitet du mich
Wenn ich traurig bin betrachte ich dich und es tröstet mich Du wischt mir die Traurigkeit vom GesichtDu bist bist so grenzenlos wichtig, weißt du das nicht?
Ja du bist klein, doch ohne dich gäb es Pflanzen, Menschen und Tiere nicht
So sei dir im klaren wir alle schätzen dich,Die meisten machen es sich nur nicht gewiss
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Schein
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Danke für deine Korrigierung Sternwanderer. Rechtschreibung war schon immer meine Schwachstelle . Ich finde allerdings irgendwie, dass sich schwabben und wabbern gut in den Text einfügen. Ich denke ich lasse es so wie es ist.
Egon dir auch vielen Dank für deinen Kommentar!