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Marion Baccarra

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Beiträge erstellt von Marion Baccarra

  1. Tötet das Mammon!

     

    Es investiert in Unternehmen

    wo die Menschen an Maschinen

    emsig schuften dürfen

    dafür müssen sie artig sparen

    um in seinen Billigwaren-

    märkten einzukaufen.

     

    Hallo Ikowald

     

    Das ist nach meinem Geschmack. 10 großzügige Strophen die das sagen, was uns alle betrifft.

     

    Ein tolles Thema, und wirklich schön umgesetzt.

     

     

    Marion

  2. Das lächelnde Fenster

     

    Die Sonne malte mir am Morgen

    ein zweites Fenster an die Wand

    durch das ich ohne schwere Sorgen

    zu meinem fernen Mädchen fand.

     

    Hallo Onkie

     

    Ich mag kurze reduzierte Gedichte. Es ist schwierig, in wenigen Worten eine kleine Geschichte zu transportieren. Dir ist das hier gut gelungen.

     

    Der Morgen, das zweite Fenster..die Sorgen, und das Mädchen in weiter Ferne..damit schließt sich der Kreis auf angenehme Weise.

     

    Hier bleibt viel Raum für eigene Gedanken und Interpretationen..

     

    Gerne gelesen

     

     

    Marion

  3. Weihnachten' date=' das Fest der Liebe/b'

     

    Weihnachten, das Fest der Liebe.

    Ich glaub es hackt, es geht um Triebe

    und um's befriedigen von diesen.

     

    Sie kenn' sicher auch die riesen

    Glocken, die hinunterhängen

    und sie zum Kauf von Handys drängen.

     

    Ich meine keine Weihnachtsglocken.

    Ich meine Frau'n vor Handys hocken

    und die auf eine Weise preisen,

    doch niemals auf die Preise weisen.

     

    Auf eine Weise recht betörend,

    da wird doch jeder Mann hellhörend.

    Die Frau'n im knappen String gekleidet,

    der Mann zum Kauf von Schrott verleitet.

     

    Der String in rot und weißen Farben,

    die möchte jeder Mann mal haben.

    Ich mein die Handys nicht die Frauen,

    er würd ein Häuschen für sie bauen.

     

    Doch dieses heiße Ritual,

    das gibt's im Jahre nur einmal

    und zwar zur schönen Weihnachtszeit.

     

    Nur da sind Männer richtig breit,

    von Glühwein, Schnaps, Spirituosen,

    da werden sie zu Virtuosen,

    die jedes Ding gern haben wollen,

    sie langen richtig in die Vollen,

    und kaufen's echt für teuer Geld,

    nur weil's 'ne Frau zur Vorschau stellt...

    ...und ihm ihr Vorbau so gefällt.

     

    Ich mein' bei 'ner roten Tangahose,

    da reicht doch wirklich schon der bloße

    Anblick und der Mann erkennt:

    "Dieses Handy liegt im Trend."

     

    Keine Brote für die Welt

    denn das Geld, es räumt das Feld

    lieber für 'was Dring'ndes.

    Er hofft die Frauen bringen es.

     

    Doch bald merkt er, er hat verloren,

    er wurde nicht dazu erkoren

    um zu planen und zu verwalten,

    er kann nichts machen gegen geballten

    Einsatz der Waffen einer Frau,

    das weiß die Industrie genau.

     

    Sie schlachtet ihn wie einen Hahn

    und fühlt ihm richtig auf den Zahn,

    denn Weihnachtsartikel der Industrie

    sind wie Scheiße mit Garantie.

     

    So bezahlt der Mann im Wahn

    mit Geld zurückgelegt für'n Plan

    von Haus, Garage und 'nem Garten,

    das wahre Glück, es muss wohl warten.

     

    Nur weil die Frau den Mann verdreht

    und ihm zum Kauf von Handys rät.

    Es bleibt die Wahl vom General,

    das ist des Mannes kleiner Pfahl,

    der immer mehr Macht an sich zieht,

    je mehr Mann von den Frauen sieht.

     

    Doch das ist's was die Männer lieben.

    Sie hoffen, dass die Frauen blieben

    im knappen Höschen im TV

    gebend ihren Bau zur Schau.

    Das ist der Plan der Industrie.

     

    Sie zieh'n den Mann über die Knie,

    und hoffen das er sitzen bliebe

    Weihnachten, das Fest der Liebe...

     

    - Neo-Dichterfürst

     

     

    Ich würde mich sehr über Verbesserungen, Anregungen oder einfach nur Kommentare freuen. ^^

     

     

    Hallo Neo-Dichterfürst

     

    Vielleicht denken nicht nur die Männer so..vielleicht auch die Frauen..man(n) könnte sie ja mal fragen.

    Die Länge deines Gedichtes (gefällt mir sehr) sieht aber so zusammengepresst aus..ich habe mir erlaubt mal ein paar Abstände reinzubringen. Nur mal so zum schauen wie das wäre.

    Weihnachten ..ist nur noch Geschäftemacherei..und wir machen (fast) alle mit.

    Wir sind ja auch so große geworden..

    Weihnachten..Geschenke..

     

    In deiner Überschrift hat sich ein Fehlerteufelchen eingeschlichen: „männlcihe“

    Gerne und mit Schmunzeln gelesen

     

    Marion

  4. Frühling

     

    Wenn wundersame Düfte schweben,

    die Luft erfüllt von süßem Reiz,

    beginnt der Frühling neu sein Leben,

    an Boten kennt er keinen Geiz.

     

    Die Sonne küsst die Haut ganz leise,

    so zärtlich, wie die Liebe einst,

    auf diese wunderbare Weise,

    dass du vor Glück zu bersten meinst.

     

    Du, Sonnenstrahl, trag mich hinauf,

    ins schäfchenweiße Wolkenmeer.

    Ein Bett der Rosen nimmt mich auf,

    oh Frühling, deine Wiederkehr!

     

     

    by Marion Baccarra

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