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Beiträge erstellt von Aego
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Guten Abend Darkjuls,
viele Dank für deine Reaktion und den berechtigten Hinweis. An der Stelle ist es tatsächlich etwas unrund. Ich nehme gerne deinen Vorschlag auf.
Vielen Dank und liebe Grüße
Aego
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Im Fenster
Ich schließe meine Augen
und kann so aus der Ferne sehen
der Anblick lässt mich glauben
und einen Weg vor mir entstehen
Ich sehe Dich im Kerzenschein
sehnsüchtig wartend und allein
verspüre wie Du denkst an mich
so unentwegt wie ich an Dich
Im Fenster zittert Kerzenlicht
spricht zu mir ‚Verzage nicht!‘
sagt ‚Bitte komm‘ zurück zu mir
und bleib‘ für immer hier‘
©Aego
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Er zieht mich hinein
der dunkle Pfad aus Bildern
die sich in tränenreichen Pfützen spiegeln
im Labyrinth aus Worten und Gefühlen
verliere ich mich in meiner Hölle
ganz allein
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so lösche ich das Licht
wo vorher Raum war… keine Farben
leis’ eine Stimme zu mir spricht
und es öffnen sich die alten Narben
trage sie so tief in mir
kann es nicht überwinden
das unerträgliche von Dir
niemals wird es entschwinden
auch wenn es mich verzehrt
so warte ruhig ich jede Nacht
das Angst sich wieder an mir nährt
von Dämonen treu bewacht
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Innehalten
Zu hören das leise Blätterrauschen
Die Äste die im Wind sich wiegen
In sich hinein zu horchen und zu lauschen
Gedankenflut kommt zum erliegen
Den Wind auf meiner Haut zu spüren
Die Wärme die ein Lichtstrahl gibt
Die Schritte wohl bedacht zu führen
Und sehen was auf dem Wege liegt
Nicht Vergangenheit mehr denken
Nur im hier und jetzt zu sein
Behutsam die Gedanken lenken
Und Stille stellt sich in mir ein
So finde ich im innehalten
Im hören, lauschen statt zu sagen
Die Kraft zum formen und gestalten
Und Antworten auf viele Fragen
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Gefährte
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Gefährte
Mein dunkles Abbild an der Wand
gespeist aus einem fernen Schein
ich strecke zögernd aus die Hand
und fühle klamm den kalten Stein
Weiche erschrocken schnell zurück
drehe verstört mich rasch herum
nehme Abstand noch ein Stück
doch mein Schatten wartet stumm
Nach und nach verlischt das Licht
die Dunkelheit schleicht in mich ein
bleibt mir treu, verlässt mich nicht
umhüllt mein Herz, mein ganzes Sein
©Aego