-
Gesamte Inhalte
6 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Stephan Hofmann
-
-
Hallo Cornelius,
vielen Dank für dein Feedback:-).
Die von Dir genannte Zeile ist in ihrer Wortwahl unbeabsichtigt gewählt.
Beim eigenen Drüberlesen ist mir dein Gedanke gar nicht ins Bewusstsein gestiegen, Du hast aber recht - man könnte es entsprechend auslegen.
Deine Anregung hin zum "kargen" Acker ist gut!
Danke dafür!
Liebe Frühlingsgrüße zurück,
Stephan
- 1
-
Frühlingserwachen
Karger Park, abgeerntet, von Kälte zerpflückt
Liegt leblos da, alles Grün ward entwendet
Eben noch hat er uns mit seiner Pracht beglückt
Und mit bunten Farben Freude gespendet
Das Tal der Kälte schlängelt sich hin seit langem
Sonnenstunden sind so selten rationiert
Wärme ist in diesen Tagen das Verlangen
Die Kälte fühlend, wir frösteln und frieren
Januar zeigt seine unbequeme Seite
Februar bietet Wechselhaftigkeit auf
Im März wird uns bereits die Sonne begleiten
Gefühlig nimmt der Frühling danach Anlauf
Der Kälte zum Missfallen sprießt es hier und dort
Die kahlen Äste treiben längst neue Triebe
Aus kargem Acker wächst das frische Leben empor
Frühling schenke uns Wärme und Liebe
14.03.2024
Stephan Hofmann
- 1
-
Sternenhimmel
Blauer Himmel verdeckt
All das, was dahinter steckt
Sonne im Untergang
Den Mond in Vorführung zwang
Schwärzestes Schwarz
Wie funkelnder Quartz
Lichtpunktender Stern
Unendlich weit, unendlich fern
Das Licht so geschwind
Sich auf die Reise begibt
In einer Ecke des Alls
Liege ich und staune
Über Schwarz und Weiß
Über Dunkel und Licht
Über Sonne und Stern
Über Dich und über mich
Leuchtende Punkte glitzern
Wie gesprenkelte Spritzer
Auf verdunkeltem Glas
Wie Löwenzahn im Gras
Zeigen uns die Zeit
Längst vergangen seit
Millionen von Jahren
Seit Sternschnuppen Scharen
Orion und großer Wagen
Lässt Gedanken verzagen
Vorstellung von Unendlichkeit
Kein Denker ist dazu bereit
Weder willens noch in der Lage
Zur Beantwortung der Fragen
So halte ich deine Hand
Der Blick ist in die Nacht gewand
Das Wetter hat Wolken verbannt
Begeisternd, entspannt
Breiten sich Sternbilder aus
Im Nachthimmel hinterm Haus
Genießen wir den Augenblick
Ehe wir sind im Leben zurück
18.01.2024
Stephan Hofmann
- 1
-
Spiegelbild
Gerader Blick mit freier Sicht
Zurückgeworfenes, kräftiges Licht
Dessen zarte, schöne Wellen
Gelangen auf die Sinneszellen
Das helle wahre Licht
Sanft in meinen Sehnerv sticht
Über Leitungsbahnen transportiert
Im Nervenzentrum umformiert
Zu visuellem Schein vereint
Mein eigenes Spiegelbild erscheint
Ungeschminkt blicke ich
So in das meinige Gesicht
Es ist ruhig, es ist still
Ich sehe das was ich wohl bin
Oder das was ich meine zu sein
Das was der Spiegel mir gibt
Er mich dabei gefühlt antippt
Als wollt er mir sagen:
Der Zahn der vielen Jahre Zeit
Hat an dir längst genagt
Das Krähenfüßchen einst war zart
Es längst zum Krähenfuße ward
Spiegelbild oh Spiegelbild
Zeigst mir die Maske meines Selbst
Mein wahrer Spiegel das bist Du
Du sagst mir, wie ich bin
Du sagst mir, wer ich bin
Du sagst mir, was ich bin
Das Spiegelbild meiner Seele
Du mir reflektierst, mir erzählst
Du siehst mich mit deinen Augen
Deinem Bilde will ich glauben
Mit deinem Herzen siehst Du mich
Wie ich bin, mein einzig echtes Ich
28.02.2024
Stephan Hofmann
-
Schlittenfahren
Schneewind Böen peitschen
Eiskalten Eisregen vor sich hin
Des Winters kraftvolle Faust
Hämmert mächtig in der Nacht
Strenger Wind im Dunkeln braust
Die Jalousie in ihrer Führung kracht
Wild vor Wut tobt der Wintersturm
Um Heim und Dachschrägen herum
Vom Spielen des Tages ermüdet
Im flauschigen Bette eingehüllt
Ruht der kleine Schlittenfahrer
Bewegungsstarr, zum Schlafen bereit
Während es draußen weiter schneit
Winterliches Weiß walzt sich breit
Zum Morgen hat der Sturme sich gelegt
Schnee wurde zu Verwehungen gefegt
Man hört Kinder lachen und spielen
Gelächter, lautes Getöse von Vielen
Der Schlittenfahrer voller Tatendrang
Eilt hinaus, den Rodel im Zug daran
Die Kette der Schlitten schlängelt sich
Sanft, wie ein leicht gewellter Strich
Zeichnet Spurrillen in Schnee und Eis
In Bögen durch pulvrig kaltes Weiß
Über den Untergrund zum Hohlweg hin
Dessen steile Abhänge berüchtigt sind
Das Herz des Schlittenfahrers pulsiert
Sein Blick in den tiefen Abgrund giert
Und so setzt er sich inmitten
Auf seinen hergezogenen Schlitten
Die Hände fassen am Holz entlang
Das Gefährt kippt er ab zum Hang
Der Steilheit Faszination erlegen
Bangt er kurz um Leib und Leben
Saust herunter schnell wie der Wind
Glücklich ist das Schlittenfahrerkind
28.01.2023 und 05.02.2024
Stephan Hofmann
- 3
- 2
Wahres
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Wahres
Deine Worte sprechen Wahres
Mit der jeden Silbe Klang
Der Quelle kostbares Klares
Alle Reinheit daraus sprang
Der Weg dahin wie kurzes Lang
Barg manch einen engen Paß
Etappenweise harter Gang
Bald untrüglicher Verlass
Sprichst zu mir aus deinem Herzen
Gefühlig als auch sanft hart
Wohlergehen dazu Schmerzen
Inneres so zierlich und zart
Der Wahrheit wahrer Mittelpunkt
Um den wir beide kreisen
Der feinen Aussaat‘s Ernte Stund
Unsere Liebe beweist es
16.03.2024
Stephan Hofmann