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Stephan Hofmann

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  1. Stephan Hofmann

    Wahres

    Wahres Deine Worte sprechen Wahres Mit der jeden Silbe Klang Der Quelle kostbares Klares Alle Reinheit daraus sprang Der Weg dahin wie kurzes Lang Barg manch einen engen Paß Etappenweise harter Gang Bald untrüglicher Verlass Sprichst zu mir aus deinem Herzen Gefühlig als auch sanft hart Wohlergehen dazu Schmerzen Inneres so zierlich und zart Der Wahrheit wahrer Mittelpunkt Um den wir beide kreisen Der feinen Aussaat‘s Ernte Stund Unsere Liebe beweist es 16.03.2024 Stephan Hofmann
  2. Hallo Cornelius, vielen Dank für dein Feedback:-). Die von Dir genannte Zeile ist in ihrer Wortwahl unbeabsichtigt gewählt. Beim eigenen Drüberlesen ist mir dein Gedanke gar nicht ins Bewusstsein gestiegen, Du hast aber recht - man könnte es entsprechend auslegen. Deine Anregung hin zum "kargen" Acker ist gut! Danke dafür! Liebe Frühlingsgrüße zurück, Stephan
  3. Stephan Hofmann

    Frühlingserwachen

    Frühlingserwachen Karger Park, abgeerntet, von Kälte zerpflückt Liegt leblos da, alles Grün ward entwendet Eben noch hat er uns mit seiner Pracht beglückt Und mit bunten Farben Freude gespendet Das Tal der Kälte schlängelt sich hin seit langem Sonnenstunden sind so selten rationiert Wärme ist in diesen Tagen das Verlangen Die Kälte fühlend, wir frösteln und frieren Januar zeigt seine unbequeme Seite Februar bietet Wechselhaftigkeit auf Im März wird uns bereits die Sonne begleiten Gefühlig nimmt der Frühling danach Anlauf Der Kälte zum Missfallen sprießt es hier und dort Die kahlen Äste treiben längst neue Triebe Aus kargem Acker wächst das frische Leben empor Frühling schenke uns Wärme und Liebe 14.03.2024 Stephan Hofmann
  4. Stephan Hofmann

    Sternenhimmel

    Sternenhimmel Blauer Himmel verdeckt All das, was dahinter steckt Sonne im Untergang Den Mond in Vorführung zwang Schwärzestes Schwarz Wie funkelnder Quartz Lichtpunktender Stern Unendlich weit, unendlich fern Das Licht so geschwind Sich auf die Reise begibt In einer Ecke des Alls Liege ich und staune Über Schwarz und Weiß Über Dunkel und Licht Über Sonne und Stern Über Dich und über mich Leuchtende Punkte glitzern Wie gesprenkelte Spritzer Auf verdunkeltem Glas Wie Löwenzahn im Gras Zeigen uns die Zeit Längst vergangen seit Millionen von Jahren Seit Sternschnuppen Scharen Orion und großer Wagen Lässt Gedanken verzagen Vorstellung von Unendlichkeit Kein Denker ist dazu bereit Weder willens noch in der Lage Zur Beantwortung der Fragen So halte ich deine Hand Der Blick ist in die Nacht gewand Das Wetter hat Wolken verbannt Begeisternd, entspannt Breiten sich Sternbilder aus Im Nachthimmel hinterm Haus Genießen wir den Augenblick Ehe wir sind im Leben zurück 18.01.2024 Stephan Hofmann
  5. Spiegelbild Gerader Blick mit freier Sicht Zurückgeworfenes, kräftiges Licht Dessen zarte, schöne Wellen Gelangen auf die Sinneszellen Das helle wahre Licht Sanft in meinen Sehnerv sticht Über Leitungsbahnen transportiert Im Nervenzentrum umformiert Zu visuellem Schein vereint Mein eigenes Spiegelbild erscheint Ungeschminkt blicke ich So in das meinige Gesicht Es ist ruhig, es ist still Ich sehe das was ich wohl bin Oder das was ich meine zu sein Das was der Spiegel mir gibt Er mich dabei gefühlt antippt Als wollt er mir sagen: Der Zahn der vielen Jahre Zeit Hat an dir längst genagt Das Krähenfüßchen einst war zart Es längst zum Krähenfuße ward Spiegelbild oh Spiegelbild Zeigst mir die Maske meines Selbst Mein wahrer Spiegel das bist Du Du sagst mir, wie ich bin Du sagst mir, wer ich bin Du sagst mir, was ich bin Das Spiegelbild meiner Seele Du mir reflektierst, mir erzählst Du siehst mich mit deinen Augen Deinem Bilde will ich glauben Mit deinem Herzen siehst Du mich Wie ich bin, mein einzig echtes Ich 28.02.2024 Stephan Hofmann
  6. Schlittenfahren Schneewind Böen peitschen Eiskalten Eisregen vor sich hin Des Winters kraftvolle Faust Hämmert mächtig in der Nacht Strenger Wind im Dunkeln braust Die Jalousie in ihrer Führung kracht Wild vor Wut tobt der Wintersturm Um Heim und Dachschrägen herum Vom Spielen des Tages ermüdet Im flauschigen Bette eingehüllt Ruht der kleine Schlittenfahrer Bewegungsstarr, zum Schlafen bereit Während es draußen weiter schneit Winterliches Weiß walzt sich breit Zum Morgen hat der Sturme sich gelegt Schnee wurde zu Verwehungen gefegt Man hört Kinder lachen und spielen Gelächter, lautes Getöse von Vielen Der Schlittenfahrer voller Tatendrang Eilt hinaus, den Rodel im Zug daran Die Kette der Schlitten schlängelt sich Sanft, wie ein leicht gewellter Strich Zeichnet Spurrillen in Schnee und Eis In Bögen durch pulvrig kaltes Weiß Über den Untergrund zum Hohlweg hin Dessen steile Abhänge berüchtigt sind Das Herz des Schlittenfahrers pulsiert Sein Blick in den tiefen Abgrund giert Und so setzt er sich inmitten Auf seinen hergezogenen Schlitten Die Hände fassen am Holz entlang Das Gefährt kippt er ab zum Hang Der Steilheit Faszination erlegen Bangt er kurz um Leib und Leben Saust herunter schnell wie der Wind Glücklich ist das Schlittenfahrerkind 28.01.2023 und 05.02.2024 Stephan Hofmann
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