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Beiträge erstellt von Somnus
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Eine Frau in Schwarz
dunkle Augen, schwarzes Haar
gemacht für die Nacht
Doch wo will sie hin so spät?
Eine Frau in Schwarz
trägt ein Messer in der Hand
streift durch die Gassen
Doch wen sucht sie nur so spät?
Eine Frau in Schwarz
Du zitterst wenn sie da ist
Du schließt die Augen
Doch sie will dich finden nachts!
Plötzlich erwachst du
Der Albtraum ist vorüber
Ängstliche Blicke
Heimlich umsehen im Raum
Plötzliches Klirren
Leises Gelächter
Und vor dir steht sie
Die Frau in Schwarz
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Danke für dein präzises Feedback, ich schreibe oft einfach drauf los, worüber ich grad nachdenke, deswegen ist das formale oft etwas seltsam. Aber ich versuche diese Einheitlichkeit in meine nächsten Gedichten zu kreieren 🙂
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Aus Chaos entsteht Gaia
Tartaros, Nyx Eros und Erebos
Schatten umschließen Nyx, Boden und Gaia
Unterwelt und Tartaros
Teil der Finsternis ist Erebos und die leuchtende Liebe erhielt Eros
Zeus mit Zepter, Blitz und Donner
Poseidons Dreizack tief im türkisen Meer
Aphrodite Ausdruck von Sinn und Sinnlichkeit
Apollon begabt mit Kunst der Poesie
Nun Hephaistos - Schmied der Frau ohne Flora
Die bedauernswerte Pandora
Aus Lehm geschaffen, doch atemberaubend
Epimetheus trotz Warnung auf Glück vertrauend
Ihre Hochzeit wird vollzogen -
Wer wurde wirklich betrogen?
Pandora ohne Wahl
bloß erschaffen für die bildhübsche Qual
Eine Büchse voll Unheil
trieb zwischen sie einen Keil
Pandora brachte Seuchen, Unglück, Pech
Hatte sie je eine andere Wahl?
Traurig und verlassen
Wurde sie nur dafür geschaffen?
Von aller Welt gehasst, verdammt für die Finsternis
Irgendwann bis sie sich selbst vergiss'
Der Sündenbock für des Erden Leids
von außen schön, doch innen tot
bis sie dort vor mir lag
blutiges Rot
One Summer Night
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Saftig grüne Wiesen im Sonnenschein
Leuchten wie Smaragde, filigran fein
Schmetterlinge fliegen durch die Lüfte
Mohnblumen versprühen ihre Düfte
Der Sonnenschein vergeht mit Zeiten
Seine Schönheit will dir entgleiten
Nachtschatten werden sich verbreiten
Auf den Schwingen der Nächte reiten
Winde streichen über das Gesicht
Dort wartend bis Dunkelheit einbricht
Weit entferntes krachendes Grollen
Durch seichten Regen fliegen Pollen
Sanft prasselt Regen auf dich nieder
Blitze erhellen den Himmel
Tumulthaftiges Gewimmel
Unterm Donner beugt sich der Flieder
Durch den schreienden Wald wanderst du heim
Gewitter lässt Ruhe in dir aufkeim'
Gewitter sorgt in dir für Heiterkeit
Du genießt die schöne One summer night