norisknofun
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Am 4.9.2024 um 07:57 schrieb Wannovius:
Hallo @norisknofun, dein Lyrisches Ich ist verunsichert. Es geht auf andere ein, fühlt sich selbst aber unverstanden, unsicher und allein, ja orientierungslos. Ein berührender, ehrlicher Text.
Kleine Anmerkungen:... irgendetwas wird noch/habe ich noch vermisst, nicht "ist"
... glücklich sein und mich! freuen
Weiß nicht ,! was ich will.
LG Stephan
Hallo @Wannovius
Vielen Dank für das Feedback! Wird direkt angepasst :)
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Mir geht's gut, glaub mir,
ich meins und fühl's so,
Zeit verbring ich gern mit dir,
Du denkst es ist nur Show.
Glaub mir, wenn ich dir sage,
ich bin nicht genervt oder sauer,
nur weil ich alles hinterfrage -
ist das hier überhaupt von Dauer?
Und will ich, dass es das ist?
Deine Pläne lösen Panik aus,
irgendwas wird noch vermisst,
ich will einfach nur noch hier raus.
Nie wollt ich jemanden verletzen,
will, dass alle glücklich sind,
immer schnell mein Lachen aufsetzen,
für mich selbst aber bin ich blind.
Weiß nicht, was ich will im Leben,
außer glücklich sein und mich freuen,
aber wer kann mir das schon geben?
Kann doch selbst bloß Unglück streuen.- 4
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Der Kopf hängt im gestern und morgen,
grübelt über alle Fehler und Sorgen.
Das Herz will im Hier sein,
fröhlich, frei und ausgelassen,
die Welt in allen Farben erfassen,
es träumt von Seen, klar und rein,
von Bergen den Horizont entlang,
von bunten Wiesen und Wind im Haar,
vom Tanzen im Regen, die Füße bar,
vom Rennen solang die Lunge kann.
Der Kopf doch die Welt trübt,
erschwert Gleider und Gemüt,
erstickt Wunsch und Traum im Keim,
lässt Gefühle bloß nich rein,
So zieht der Moment einfach vorbei,
irgendwie verpasst, das Herz wird Blei.
Doch plötzlich ist er da, wie ein Sonnenstrahl,
Wasser in den Augen, Lachen auf dem Mund,
ohne dass der Kopf hat hiervon Kund.
Kann er Herz, und Kopf befreien von der Qual?
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Zu Hause
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Zu Hause war, wo du bist,
bei deinen Großeltern beim Kaffee,
mit deinen Brüdern am Buffet,
in deiner Wohnung, egal wie trist.
Doch jetzt ist alles mir fremd,
im Haus meiner Eltern zu viel,
die Ruhe dort erscheint fragil,
und bei mir ist nur Stille die hemmt.
Kann mir nicht vorstellen zu bleiben,
für immer hier oder dort,
auch an keinem anderen Ort,
lasse Gedanken nur vorbeitreiben.
Nichts hält mich irgendwo,
nichts zieht mich woanders hin,
Listen schreiben, das hat kein Sinn,
gut wärs dort, auch hier gibt's pro.
Will endlich wissen wo ich hingehör,
mein Leben voll auskosten,
nicht irgendwo verrosten,
aber ich find nichts, wenn ich mich verhör.
Doch aufgeben, das will ich nicht,
bleib hoffnungsfroh bis mein Herz spricht!