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Beiträge erstellt von isidenktnach
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Remember that time when we
promised each other to stay alive?
Just one more day.
One more week.
And one day we’d be free,
we’d walk out the door-
out of our prison.
Feel the rain running down ours arms-
filling all the scars-
and for one second we’d feel alive again-
before we realize we never are
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Eines Tages öffnete ich meine Augen
und ich konnte sie wieder sehen
Die Schönheit der Dinge wieder verstehen
Zu lange lebte ich vernebelt und blind
Entdecke die Welt nun von Neuem-
Wie ein Kind
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Welcher Sinn vermag die Leere zu füllen,
bevor des Bösen Fänge
meine Seele umhüllen?
Welches Dämons bedarf es, meinen Geist zu besetzen,
mich zu entfremden,
von Moral und Gesetzen?
Die Einsamkeit, sie nagt an mir
und Hoffnung schwindet in elende Ferne.
Doch erblicke ich bei Nacht die Sterne,
erfüllt mich Glück. Ich bin noch hier!
Welche Bürde vermag mein Körper zu tragen,
bis Knochen zerbersten
und Organe versagen?
Welcher Hilfe bedarf es, mich endlich zu heilen,
mich aufzufangen, bevor-
ich will nicht mehr verweilen.
Das Leben, ja, es nagt an mir
und Gewissheit schwindet in elende Ferne.
Drum irre ich durch Nacht und Sterne,
um zu spüren: Bin ich noch hier?
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Die letzten Worte des Charles Bossut (inklusive Hörfassung)
in Kultur & Geschichte
Geschrieben
Hallo Georg C. Peter :),
das Gedicht liest sich wirklich unglaublich schön und bringt für mich Folgendes auf den Punkt: Es sind die Leidenschaften und Interessen der Menschen, welche ihrem Körper Leben verleihen. Zwar kann man den Tod nicht ewig hinauszögern, klar, aber ich bin der (persönlichen) Überzeugung, dass Menschen, die ihren Geist fit halten und ihre Interessen nie aus dem Auge verlieren, auch länger ihren Lebenswillen behalten. Und dieser ist nicht zu unterschätzen.
Viele Grüße,
Isabelle