never-known
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hey...
mir gefällt das Gedicht sehr.
Normalerweise finde ich Gedichte über dieses Thema nicht sehr ansprechend weil man das meiste schon tausend mal gelesen hat aber deins ist irgendwie mal was anderes.
Du schreibst nicht nur darüber das alles vom Menschen zerstört wird und Umweltkatastrophen folgen, sonder (was ich sehr gut finde) das der Mensch sich auch noch darüber wundert, obwohl er doch selbst der Verursacher ist.
Ich finde es wirklich gelungen...
Jenny
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vielen dank joern fürs lesen
und für die verbesserungsanregungen.
Den Vorschlag mit dem gibst finde ich gut...bin ich irgendwie gar nich drauf gekommen!?
Ein paar Dinge wie der fehlende Punkt und das doppelte Fragezeichen sind einfach nur Tippfehler.
Und die "ewigen dus" genauso wie das "sabbernd" gehören für mich auch einfach in das Gedicht, weil sie einen ganz bestimmten Sinn haben.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr das du es gelesen hast und es dir gefällt
Vielleicht folgen bald noch welche...
LG Jenny
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Stop! - horche das Lied beginnt.
Töne, tanzend, ziehen dahin geschwind
verblassen, verschwinden, entweichen.
Bitte, grüßt von mir die längst verstaubten Leichen.
Rhythmen durchziehen der Zeit geballte Kraft,
allwissend sie verstehn, was kein Mensch je begriffen hat.
Melancholie entsteht nur durch vergangene Zeiten,
die versuchen, still und heimlich, sich fortzuschleichen.
In der Vergangenheit der Grundstein liegt,
schwer auf hartem kalten Boden sich in die Erde schmiegt.
Dort liegt er viele Jahre lang
und spielt sein Lied von dann zu wann.
Bis heute hat's ihn nicht vertrieben
ein Fels so ruhig und hart gesonnen.
Für ihn das Lied des Lebens nie geschwiegen.
Für dich es niemals hat begonnen.
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gern geschehen...freut mich wenn du dich freust. und ich schreibe auch eher kürzer aber nicht wirklich kurz.wenn du magst kannst du es dir ja mal anschauen...
wie meinst du das "mit dem schreiben anfangen"?
meinst du das kommentieren deines gedichts oder das ich selber zu schreiben angefangen habe?? *verwirrt sei*
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freut mich das es dir weitergeholfen hat
>>Vllt. könnte man auch schreiben "womit ich anfangen soll", aber ich weiß nicht direkt was dich daran stört<<
mich stört an der wortwahl selber nichts ud auch an dem satz nicht aber bei mir stellt sich ein komisches gefühl ein wenn in den ersten beiden Strophen hintereinander anfangen kommt.
Irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden...aber hauptsache es gefällt dir und du bist überzeugt davon.
Ich bin lediglich ein Leser der seine Senf abgibt (ob hilfreich oder nicht kannst du entscheiden )
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Ich mag dein Gedicht sehr gern. Du verstehst es mit Worten umzugehen, aber an manchen Stellen liest es sich mMn noch etwas "holprig".
Das sich wiederholende anfangen in der ersten und zweiten Strophe gefällt mir nicht so gut.
Auch der zweite Vers der zweiten Strophe kommt mir irgendwie unsauber vor.
Vielleicht könnte man schreiben:
Denn ich weiß nun einfach nicht,
wie ich es beginnen soll.
Aber das ist nur ein Vorschlag :-)
Und im letzten Vers der 10. Strophe würde ich schreiben:
Es hat mein Herzschlag aufgehört,
es schlägt nun rhythmenfrei.
ich hoffe du kannst etwas damit anfangen... :-)
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Mir gefällt dein Gedicht sehr gut, da du mit (vergleichsweise) wenig Worten auf den Punkt bringst was du sagen willst und der Inhalt mich sehr bewegt hat.
In der Schreibart sind mir so spontan keine Fehler aufgefallen.
Im zweiten Vers der ersten Strophe kam mir beim lesen statt "starrer Blick" irgendwie "toter Blick" in den Sinn (nicht das deins schlechter ist, ich dachte nur ich sags dir mal, falls du damit was anfangen kannst)
Ansonsten mag ich es wirklich sehr...Daumen hoch!
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ich finde dein gedicht auch sehr gut, aber anders als Galleon Parade stört mich der kleine Schlenker in der 4. Strophe eher und ich bin dadurch beim Lesen schon ziemlich rausgekommen.
Sprachlich und Inhaltlich gefällt es mir aber sehr, man kann sich super damit identifizieren, da es nicht um irgendetwas "Übernatürliches" geht, sondern um eine der ältesten menschlichen Empfindungen.
Alles in allem finde ich es sehr gelungen :-)
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Verloren, verraten, wergessen
von Gier und Neid aufgefressen.
Der Bauch der Zeit
erscheint dunkel und kalt.
Nirgends mehr Geliebtes
zerschmetterte Träume
treffen auf irreale Wirklichkeiten.
Universum - verschiebt und verzerrt es
was wir sehn in verkeilten Räumen
und glänzt hochachtungsvoll mit Schweigen?
Trauer, Tod, der Schmerz reicht weit,
verschlungener Blick in alter Abgedroschenheit.
Vorbei, endgültig, den Traum zu früh beendet.
Zu viel Liebe, Zeit und Hoffnung verschwendet.
Liege da, weiß nicht wohin oder woher.
Blutige Seelen verbergen ihre Ängste nicht mehr
und ziehen über in neue Zeiten.
Nur ich geschwächt, mein Geist bleibt schwer,
verfluche das Leben - ist es noch fair?
Resignation kennt endlose Weiten.
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danke für die nette Kritik und die Hinweise auf die Fehler...bei der von dir vorgeschlagenen Vergangenheitsform jedoch war das Absicht, da ich an dieser Stelle die Vergangenheit zur Gegenwart machen wollte. Aber es freut mich sehr, dass es dir gefällt.
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Hallo, mein Name ist Jenny, ich bin 16 Jahre alt und versuche mich seit einiger Zeit daran Gedichte zu schreiben.
Jetzt wollte ich einige meiner ersten hier einstellen um mir die Meinung anderer darüber einzuholen und zu schauen ob sie überhaupt etwas taugen.
Also falls euch irgendetwas dazu einfällt würde es mich freuen wenn ihr mir schreiben würdet...
Der Schneesturm überm' Felde zieht
weiter in mein Herz;
Dort schauert's mich, dort trauer ich.
Das Leid hat mich erwählt
In wind'gen Böen, kalt und hart
stehst du in schwarzem Angesicht.
Die Knie weich, der Kopf so leer;
Ich spürte wie das Herz mir bricht.
Du, den ich liebte, den ich schätzte,
der mich in seinen Armen hielt
als kleines Bündel, schreiend, sabbernd,
mir Weisheit über Weisheit gibt.
Du hast geschworn, du hast versprochen,
du bist geflohn mit wehendem Segel.
Nach sechzehn Jahren, all der Zeit,
wie soll ich dir vergeben??
Unbeantwortete Fragen
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Vom Leben abgeschnürte Tage,
deren Inhalt so leer wie ein weißes Blatt Papier.
Beschäftigen tut nur eine einzige Frage:
Wieso findet die Liebe nicht zu mir?
Darauf folgt der Aufbruch, der Entschluss zu leben,
sich bemühen alles zu geben.
Es passiert, ein Blick, ein Kuss, endende Einsamkeiten.
Die Gedanken greifen schon voller Vorfreude nach neuen Zeiten.
Vom Leben abgeschnürte Tage,
alleine mit dem Liebsten, es gibt endlich ein wir.
Bewahren das Glück für alle Tage,
denn die Liebe ist nun endlich hier.
Doch aller Freude hat ein Ende,
stumme Szenen, tote Blicke.
Das Ende nähert sich, wirft leise schattige Schritte,
bevor der Bruch voll Grausamkeit aufragt aus des Herzens Mitte.
Vom Leben abgeschnürte Tage,
deren Inhalt so leer wie ein weißes Blatt Papier.
Beschäftigen tut nur eine einzige Frage:
Wieso bin ich noch hier?