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MrDrown

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Beiträge erstellt von MrDrown

  1. Nach einer Ewigkeit poste ich mal wieder was.

    Bin auf Rückmeldungen gespannt.

     

    Carpe Noctem

     

    Nutze die Nacht, lass Gedanken fließen,

    Träume wie rankende Reben sprießen,

    lerne Medaillons aus Wünschen zu gießen

    und sie auf blanken Gefühlen zu genießen.

     

    Sei wie ein Phoenix, der stirbt um zu leben,

    Doch sei dir im Klaren, des Phoenix‘ Qualen,

    sind dein, wenn du in Tintenlachen schwimmst

    und sterbend vom schillernden Morgenrot singst.

  2. Mit einem neuen Gedicht melde ich mich nach einer längeren Pause wieder zurück.

     

     

    Braune Augen

     

     

    Braune Augen glänzen klar,

    strahlen Licht so wunderbar,

    drinkt in meinen Körper ein,

    schmilzt das kleine Herz zu Brei.

     

    Herzensbrei der Kochet auf,

    Schmerzen nehmen ihren Lauf,

    heißes Blut verbrennt den Leib,

    nur von Außen Seligkeit.

     

    Feuer das den Leib verbrennt,

    welches kein erbarmen kennt,

    Schmerzen bergen Leidenschaft,

    Hülle voll von neuer Kraft!

     

    Das Verlangen aufgeflammt,

    Sehnsucht zu dir erkannt,

    lieb der Augen helles Licht!

    doch lieben diese Augen mich ?

  3. Erstmal danke für das Feedback.

    1hit1der: Vielen dank für diese ausführliche und gut begründete Kritik über die sich jeder glücklich schätzen kann, dessen Gedicht so eingehend gelesen wird.

    Für eine ausführliche Antwort werde ich noch etwas brauchen aber deine Nörgeleien haben mir sehr geholfen.

    Gruß

    MrDrown

     

    PS: ist nur für ein literaturmagazin an meiner Schule.Nichts besonderes.^^

  4. Lieber DocLorisson,

    meiner Meinung nach hast du da ein tolles Gedicht fabriziert.

    Wie oft hat man doch das Bedürfnis die ganze Welt in einem Strudel von Feuer und Vernichtung zu zerstören um endlich eine Welt zu schaffen in der jeder gut leben kann.

    Zur Form:

    Es reimt sich. (pluspunkt)^^

    Es ist nicht zu lang und hat eine gut nachvollziehbare gedankliche Struktur.

    Liest sich flüssig.

    Schöne Metaphern sowie gute Vergleiche sind auch vorhanden.

    Fazit:

    Klasse Gedicht mit gutem Thema und schöner Umsetzung!

     

    mfg

    MrDrown

  5. Es ist nicht ganz ausgereift, aber hinterlasst schon mal eure Meinungen.

     

     

    Gedanken eines Mutlosen

     

    Was ist die Welt

    Was ist diese Leere

    Was ist das Freundschaft, Macht und Geld

    Was ist die resultierende Lehre

    Die meine Seele bloß entstellt

     

    Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels

    In welchen die Leute leben

    Wo das quittiert wird mit gejubel

    Was als Almosen wird vergeben

     

    Die Almosen sind Spannung und Hoffnung

    Doch diese sind schnell verbraucht

    Denn die Leere, die in uns allen

    Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht

     

    Sie, versuchen alle zu überdecken

    Doch jeder hat sie in sich

    Hinter Mauern wollen wir sie verstecken

    Gebaut aus den Resten des ich

     

    Doch sind all die Mühen vergebens

    Denn trotz des verzweifelten Wunschs

    Am Ende jedes Lebens

    Sind wir alle allein mit uns

  6. Ich hoffe ich bin in der richtigen Kategorie.

    Aber seht selbst.

     

     

    Decke

     

    Unter meinen Decken

    Fühl ich mich geborgen

    Versteckt vor allen Schrecken

    Beschützt vor Alltagssorgen

     

    Meine Decke ist eine Festung

    Die aus Glauben ist gebaut

    Gegen die Kinderseelen Ächtung

    Welche durch Ängste wird erlaubt

     

    Sie können mich nicht erreichen

    In der Wärme der Friedfertigkeit

    Mörder und Teufel, sie weichen

    Sie wollten verbreiten nur Leid

     

    Sie ist der Gegenstand der Wärme

    dass ich das leuchten nicht verlerne

    Materialisierte Sicherheit

    In dieser Welt voller Schrecken und Leid

  7. Nicht?

    Dan guck dir mal den Großteil unserer Gesellschaft an.

    Die kümmern sich nicht darum wie es anderen Menschen geht, denken nie über philosophische Fragen nach und schaden der Natur.

    Zudem merken sie nicht einmal wie der Staat sie verarscht solange sie nur genug zufressen und zu ficken haben.

     

    Super Gedicht Miauw!!

    Eine klasse Kritik gegen den Fisch im Strom und die Kultur der Nicht-Denker.

    Die Leute die sich nicht aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit begeben haben.

     

    mfg

    MrDrown

  8. Lieber 0x0h,

    Zuerst möchte ich die sagen das ich dein Gedicht nicht schlecht finde, auch wenn das manchmal so rüber gekommen sein sollte.

    Ich respektiere jeden der Gedichte schreibt und habe Respekt vor denen die selbst komplexe Gedankengänge in lyrischer Form zur Papier bringen können.

    Zudem habe ich dich niemals als Esoteriker oder Realitätsfern beschimpft, obwohl ich nicht weiß was an beiden Beschreibungen so schlecht sein soll.

    Ich mag es halt mit anderen zu diskutieren, wofür ein Forum auch da sein sollte.

    Wenn du bestimmte Punkte nicht im Thread schreiben möchtest habe ich da vollstes Verständnis für, obwohl es mich natürlich auch etwas enttäuscht.

    Wenn du es mir lieber als PM schreiben möchtest wäre mir das genauso lieb.

    Zudem könntest du dann die Punkte klären zu denen du mir noch keine Antwort geschrieben hast.

     

    mfg

    MrDrown

     

    PS:

    Wenn du dich für Theorien über die Zeit interessierst, könnte ich dir die Geschichten, der silberne Schlüssel und durch die Tore des silbernen Schlüssels von H.P. Lovecraft empfehlen. :idea:

  9. Lieber 0x0h,

    Zuerst einmal bin ich etwas enttäuscht von deiner Antwort auf meine Fragen.

    Du hast dich ausführlich über die Kommunikationmöglichkeiten im Internet geäußert, da du dich mit dieser Frage ja anscheinend schon sehr oft auseinandergesetzt hast.

    Also zuerst zu deiner These

    Das Internet ist das Einzige Medium, über das man vorurteilsfrei Kommunizieren kann.
    .

    Das ist so nicht richtig.

    Der Brief oder jede andere Art des schriftlichen Verkehrs ist genauso vorurteilslos wie das schreiben im Internet. Nehmen wir als Beispiel den amerikanischen Autor H.P. Lovecraft. Dieser Mann hat Zeit seines Lebens seinen Heimatort nur einmal verlassen. Hat aber mit Menschen in ganz Amerika Briefverkehr gehabt und somit ein Bekanntennetzwerk aufgebaut um das ihn viele beneiden würden. Vom äußeren her war er ein kränklicher Mann der in seiner eigenen Welt des 18 Jahrhundert. Er datierte sogar seine Briefe in diesen Jahren, und Kleidete sich in der mode der damaligen Zeit. Viele seiner Brieffreunde haben ihn bis zu seinem Tod nie persönlich getroffen oder gesehen und in seinem Heimatort kannte ihn sowieso keiner.

    Zudem sind Bücher auch eine Art zu Kommunizieren oder Artikel in Fachzeitschriften.

     

    Sowieso lässt sich über das Internet auch nicht vorurteilsfrei Reden. Schon allein die Nicknamen beeinflussen uns ja in unserer Wahrnehmung. Hättet ihr zum Beispiel mit mir Dissskutiert wenn ich mich NAZIBOY 88 oder Türkentöter genannt hätte?

    Ich glaube nicht. zudem ist die Gefahr eines Missverständnisses im Internet ungleich höher als in der Wirklichkeit und es ist sehr schwer des ersten Eindruck der entsteht wenn wir das erste Kommentar lesen wieder Wett zu machen. Auch ist die Täuschungsgefahr im Internet höhe, als in der Welt in der wir leben.

     

    nun zu den Themen zu denen du dich Gar nicht geäußert hast.

     

    1. Gott

    2. Schwarmbewusstsein.

    3. Überbewertung des Internets.

     

    Lies dir einfach meinen Kommentar nochmal durch und beziehe Stellung.

     

    mfg

     

    MrDrown

     

     

    PS: Hinterlass doch auch mal Kommentare bei meinen und Corazons Gedichten.

    mich interessiert auch deine meinung und vielleicht können wir dann einander besser verstehen. :wink:

  10. Lieber 0x0h,

    Ich möchte, bevor ich diesen Post anfangen nur darauf hinweisen, das es mir vielleicht, wie Corazon nicht möglich gewesen ist dieses Gedicht, welches ja als gedankliche Meisterleistung von einem intellektuellen Genie sein muss, da es von normal denkenden Menschen trotz mehrmaligen Lesens nicht begriffen werden kann, in seiner gänze zu verstehen.

     

    Ich verstehe deine Argumentationsweise schon, auch wenn sie , wie ich im vorhergehenden Post schon erwähnt habe, doch einige Lücke aufweist.

    Du bezeichnest das Internet in deinem Gedicht als neue Welt die vom menschen erschaffen, eine vollkommen neue Art des Existenzform ermöglicht.

    Eine Welt in der der Geist ohne den Körper seine Macht entfalten kann und sich sogar mit anderen Gedankensträngen vernetzt.

    Doch genau das stört mich an deinem Gedicht.

    Die Entwicklung des Internets war zwar eine weltbewegende Erfindung, doch ist sie eher mit dem Buchdruck als mit dem Urknall zu vergleichen.

    Der Urknall, falls es sowas gegen haben sollte, hat das Sein an sich erschaffen. Er hat es vollbracht das Raum Zeit und Materie eine Einheit bilden. Ein anderer Zustand ist für uns weder vorstellbar noch erlebbar. Deshalb ist das Internet nicht mit dem Urknall vereinbar. Wie sollen wir denn ein Universum erschaffen wenn wir noch nicht mal Wissen was das Universum eigentlich ist?

    Nun zum Gottes Vergleich. Meiner Meinung ist es schon ziemlich anmaßend die Erschaffer einer neuen Kommunikationsform als Götter zu bezeichnen.

    Nun zu dem Pol der Gedankenstränge die einmal unser Bewusstsein gewesen sein sollen. Meiner Meinung Besteht der menschliche Geist nicht nur aus einem Haufen Gedanken sondern auch aus Emotionen, Gefühlen und Instinkten. Das Bewusstsein eines Menschen somit nur auf einen Strang aus Gedanken zu beschränken ist meiner Meinung nach etwas dürftig.

    Nun zum Barriere freiem Umgang im Netz.

    Nehmen wir dieses Forum als Beispiel. Wir schreiben unsere Gedanken und Gefühle auf und unterhalten uns mit wildfremden Leuten über sie. Ich weiß nichts über euch ihr nichts über mich.

    Vielleicht bin ich ja auch ein fetter 56 jähriger Mann aus Österreich , der alleine in seiner Wohnung sitzt, und in diesem Forum auf der Suche nach potenziellen Vergewaltigungsopfern ist.

    Wer weiß. Im Internet ist jeder Anonym und nicht erkennbar, was die Leute dazu führt die unmöglichsten Sachen ins Internet zu schreiben oder sich Dinge zu trauen oder mit Leuten zu arbeiten mit denen sie , wenn sie sie einmal persönlich gesehen hätten,nie etwas zu tun haben wollten oder die sie sich niemals getraut hätten. Deshalb ist die große Kommunikativität alla Twitter doch nur geheuchelte Offenheit und besser Kennenlernen tun sich die Leute auch nicht, da immer die Unsicherheit der Unwissenheit bleibt.

    Nun weiter zu allgemeinen Vernetzung. Vielleicht gibt es ja einen guten Grund dafür das sich manche Mensche von anderen bewusst Distanzieren. Ich persönlich möchte nichts mit Neonazis und Neo liberalen zu tun haben. Oder anders. Ist es nicht ein Zeichen dafür dass wir uns so weit von einander entfernt haben wenn wir nur noch übers Internet miteinander kommunizieren als sich einem Echten Gespräch und der vollen Macht und der Emotionsgeladenheit eines ''Gesicht zu Gesicht'' Gesprächs zu stellen.

    Sollen die ganzen sozialen Netzwerke nicht dazu dienen den Weg für eine Freundschaft in der wirklichen Welt zu ebnen?

    Nun zu einem Punkt bei dem ich mir nicht ganz sicher war hier richtig verstanden zu haben.

    Falls du aber in deinem Gedicht auf die Bildung eines Schwarmbewusstseins angespielt hast möchte ich gegen die Bildung so eines plädieren.

     

    Zudem bin ich der Meinung das es dem Menschen eher schadet als nützt sich von seinem Körper loszulösen und nur noch als Gedanke zu existieren ,da ihn dies sehr entstellte und ihn in absehbarer Zeit vernichten würde.

     

    Noch etwas zu der Zeit. Zeit kann nicht geschaffen werden. Zeit kann nur wahrgenommen werden das aber auf sehr verschiedene Weise.

     

    Soweit erstmal zum Inhaltlichen.

     

    mfg

     

    MrDrown

     

     

    PS:

    Warum hast du ein Problem damit, wenn grammatikalische schwächen in diesem Thread gepostet werden.

    Ich wäre froh wenn jemand meinen Text kostenfrei gegenliest.

     

    Anders als die gute Corazon unterstelle ich dir nicht das du sie aus Stichelei als Mann angeschrieben hast.

    So eine Menge fehlende Intelligenz, sowie so einen niveaulosen Humor möchte ich dir nicht unterstellen.

    Wenn die dieser Fehler also aus reiner Unwissenheit unterlaufen ist, hätte ich gedacht du beschäftigst dich etwas näher mit deinem Diskussionspartnern, da sie ja auch schon einiges gepostet hat.

    Zudem lässt ihr Profilbild eher auf eine weibliche Person schließen.

  11. Lieber Torsul,

    was das Gedicht betrifft hast du völlig recht.

    Ich versuche aber trotzdem immer wieder die Leute dazu zu bringen ihre Gedichte in Reimen zu verfassen, da dies, für mich, den Reiz an Gedichten ausmacht und da sich deshalb ,MEINER Meinung nach ein, Gedicht Reimen sollte.

    In dieser Auffassung bin ich wohl noch sehr altmodisch. :wink:

    Aber Definitionstechnisch gebe ich dir recht... leider.

     

    Lieber 0x0h,

    Ich konnte leider in deinem Gedicht nichts finden was darauf hindeutet das es sich mit Gott beschäftigt.

    Vielleicht kannst du mir weiterhelfen.

    Zudem meine ich das du das Internet doch etwas überbewertest.

    Eine neue Epoche hat es sicherlich eingeleitet, doch ist es auch eine andere Dimension, eine andere Welt, gar eine andere Art zu existieren.

    können wir uns in der wirklichen Welt nicht viel freier Bewegen als im Internet, oder besser ist unsere eigene Vorstellungsgabe nicht viel vielfältiger, viel grenzenloser und viel bunter als das Internet es je sein kann.

     

    mfg

     

    MrDrown

  12. Irgendwie passt das nicht so gut in den Gesamtfluss des Gedichtes.

    klingt irgendwie Assi, ich schwör.

    dieses letzte Stück hört sich insgesamt überflüssig an. Vielleicht wäre es besser es wegzulassen.

    Verwendest du am Anfang lyrische Sprache wie bei,''über irden Weiten'', und dann ich schwör.

     

    mfg

     

    MrDrown

  13. Lieber 0x0h

    Meiner Meinung nach ist dein text kein Gedicht sondern ein Prosatext, da es sich nie reimt.

    Dies trübt meine Gesichtswahrnehmung deines Textes der doch sehr viele gute Ideen enthält.

    Die Existenzart eines Datenstrangs ist, wie ich finde, auf nachvollziehbare Art beschrieben.

    Flüssig zu lesen ist es auch .

    Mich stört nur das ''Das System erschafft Zeit''.

    Wieso erschafft das Internet eine neue Art von Zeit?

    Unterliegt es denn nicht den Gesetzen unserer Zeit?

     

    mfg

     

    MrDrown

  14. Oh verdammt ich bin ein Freak.^^

    War schön mal deine Meinung zu hören.

    Aber ich glaube eine Diskussion über die Parteien würde den Rahmen dieses Threads sprengen und die Administrationen würden darum bitten zum Gedicht zurückzukehren.

    Obwohl es mich schon grad in den Fingern juckt. :twisted:

    aber es wird sich bestimmt noch gelegenhei bei meinen nächsten ''politischen'' gedichten finden.

     

    Hochachtungsvoll

    MrDrown

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