darusis
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Beiträge erstellt von darusis
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Nachtschichtsymphonie
Das Licht vom Flur erhellt ganz zart den Raum / die Decke, in der du Wärme gefunden hast
Du träumst von Hunden, die Berge erklimmen
Träumst von der Berührung meiner Hand, von meiner Stimme
Sinke neben dich / dein Fuß sucht nach mir, nach meinem Körper
Versuche, dich zu umschließen / dich zu schützen
Ein Augenblick
Hast du ihn bemerkt?
Da waren wir, wie eine Kugel, die sich von selber fortbewegt
Rasend und doch stillstehend, in Symbiose mit den Gezeiten
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vor 2 Stunden schrieb Perry:
Hallo darusis,
scheint ein sonderbarer Geist zu sein, der hier seine Gedanken ausbreitet. Die Aussage
"Und ich der ist der Deutschen Sprache mächtig will euch beweisen welch kleine geister ihr doch seid",
mutet irgendwie ironisch an, da der Text nur so von Ausdruck- und Rechtschreibfehlern wimmelt.
Der Titel hilft mir leider auch nicht weiter, weil "Umbra" viele Bedeutungen hat, von der Farbe über den Kernschatten der Sonne bzw des Monds bis zum Nachtfalter. Vielleicht kannst Du mir ein wenig weiterhelfen den Text zu verstehen.
LG
PerryHallo Perry,
bei der Rechtschreibung hast du recht, hatte die nicht überarbeitet Fassung reingestellt. Da ich eine Rechtschreibschwäche habe, muss ich meine Texte korrektur lesen und habe deshalb immer zwei Fassungen.Und "Umbra" soll Schatten bedeuten.
Es handelt von einem Mann der Paranoid wird und seinen Verstand verliert. Er gleitet dabei in eine Schattenwelt ab. Wird wahnsinnig und wacht am Ende in einer Nervenheilanstalt auf.
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vor 18 Stunden schrieb Lichtsammlerin:
Hallo darusis,
die Bildebene gefällt mir gut, allerdings empfinde ich die Formulierungen teils als sehr sperrig und damit ist es schwierig einen Lesefluss zu erhalten. Auch an der Rechtschreibung müsste bisschen was verbessert werden.Außerdem irritiert das wechselnde Zeitgeschehen, erst schreibst du in der Gegenwart, dann in der Vergangenheit, wieder Gegenwart, wieder Vergangenheit.. Schöner fände ich ein einheitliches Zeitbild, höchstens vielleicht ein Wechsel in den letzten beiden Versen. Aber diesen Faktor lasse ich mal außen vor, das kannst du entscheiden. Ich schreibe deinen Text mal um, wie ich ihn flüssiger lesen würde, und was nicht gefällt oder passt getrost in die Tonne. Aber vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen.
So klein es war, an dem zerbrach es, egal wie leicht es sein mochte
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Ein Tropfen schien es zu sein, der den Spalt vergrößerte, danach beendete die Schneeflocke nur der Form halber den Bruch
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Denn dass es jetzt in Teilen am Boden lag, bewirkte
nämlichein Stein, der die Kraft zum Bestand raubte-
Durch den offenen Spalt trat ein Wind, erlaubte sich den Spaß und brachte den Kristall mit, und binnen kürzester Zeit rang der Schrank nach Luft, alles war bedeckt vom Glitzer
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Die Vier Gezeiten hielten inne, im Raum wo sich Kreuzspinnen um Sterne webten, während sich ein modriger Geruch in den Kammern bildete, Gase die das Holz zermürbten
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Und plötzlich ein Gewitter, das niemand sehen wollte, wie
Terror als der Hagel eintrat, das leise Wimmern drang gar nicht nach außen.
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Der Blitz und alles brennt mit einem Schlag, die verkohlten Möbel tauchten nie mehr auf, begraben unter Dreck
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Was nach Jahren blieb, war Verwüstung, der Raum erhielt nie eine Chance, als wäre der Hass des Wetters Bote
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Was übrig blieb ?
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Die Erinnerung, die manche leugnen
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
Hallo Lichtsammlerin,
danke für deine konstruktive Kritik. Ich habe das Gedicht noch etwas angepasst . Aber die sperrige Schreibweise ist ein teil des Gedichts sowie die Zeitebenen. Aber werde beim nächsten Gedicht daran denken.
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So klein es ist, zerbricht es an dem, egal wie leicht es sein mag
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Ein Tropfen scheint es zu sein, der den Spalt vergrößert, die Schneeflocke danach den Bruch nur der Form halber vollendet
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Das es jetzt in Teilen am Boden liegt, bewirkte nämlich ein Stein. Er raubte die Kraft zum Bestand
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Durch den offen Spalt, der Wind tritt, sich den Spaß erlaubt und den Kristall mitbringt und binnen kürzester Zeit der Schrank nach Luft ringt
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Alles bedeckt vom Glitzer
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Die Vier Jahreszeiten halten inne, im Raum wo sich Kreuzspinnen um Sterne weben während sich ein modriger Geruch in den Kammern bildet, Gase die das Holz zermürben
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Und plötzlich ein Gewitter, das niemand sehen wollt, wie
Terror als der Hagel eintritt, das leise Wimmern gar nicht nach außen dringt
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Der Blitz mit einem Schlag und alles brennt, die verkohlten Möbel tauchten nie mehr auf, begraben unter Dreck
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Was nach Jahren blieb, war Verwüstung, der Raum nie eine Chance erhielt, als wäre der Hass des Wetters Bote
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Was übrig blieb ?
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Die Erinnerung, die manche leugnen
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Weh mir
Wie weit ist es gekommen
Ein lichter Tag ist mir zerronnen
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Stunden wach, und klar, zu wenig für mein Abendmahl
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Was umgibt mich in den Sphären, spioniert mir hinterher, langgezogne Affennasen, Kräuterbrut, die aus dem Boden quillt.
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Wem schuld ich Rechenschaft? Ich
ich bezogenes Wesen hab mein Ego gut trainiert.
Kenn keinen außer mir, der so viel Genialität in seinen Adern hätt.
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Die Nacht, sie ist kalt und wacht wie ein Hüter, der mein Leben in der Hand vor meinem geistig Auge trägt, es beim Windstoß fallenlässt, um mich ins Reich des Nebels einzuführen, der wie ein Geist in meinem Kopfe sich niederlässt.
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Das Ungetüm zählt dann die Stunden bis es mich von seiner Unterdrückung >>Ich als Knecht<<
entlässt
>>Dann zieh fort du Schreckensding. Lass mich allein mein Werk vollbringen!<<
Ich häng am Lernen und Studieren. Will mein Plädoyer selber ausführen.
Und ich, der ist der deutschen Sprache mächtig, will euch beweisen, welch kleine Geister ihr doch seid – bis mich ein Irrlicht zurückzieht in die Schattenwelt.
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Dort angekommen, erzählt man mir von einem Ort, der die Wirklichkeit erfreut
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Wach auf im Licht des Zeigers, habe Gram in meiner Seel.
>>Treibt ihn weg,
treibt ihn weg, obwohl wenn ich`s mir recht überleg, steckt ihn in das, was mich gefangen hält.<<
Was die Klarheit meines Denkens anbetrifft, da weiß ich Rat. Ich stecke eine dünne Nadel so weit hinein bis er platzt, der dumme Geist. Was hat er denn davon, wenn er sich mir in den Weg stellt.
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Wirre Gestalten schreien laut, sollte ich sie nehmen wahr ? Schreien laut von Tod und Wahnsinn und ich pack sie, würg sie lang bis der Klang in meinen Ohren ist.
Keine Qual
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Und jetzt sitz ich hier im Stillen. Um mich weißes Porzellan. Darf die Wand wohl nicht berühren, sonst zerbricht sie.
Glaube doch, dass sie zerbricht, denn sie bewegt sich im Kreise um die Wölbungen, die im Viereck angeordnet, leicht versetzt sich meiner Hand bemächtigen.
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Lasse mich aber nicht verhöhnen, das was sich dreht, ist nicht die Wand, sondern nur mein rundes Objektiv und das lenkt meinen Verstand.
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Ha, ihr naiven Wesen, glaubt ihr mein Ego ist blind und glaubt eurem Schwadronieren, eure Versuche, mich ins Abseits zu verschieben, mich mundtod zu machen, funktionieren nicht. Den mit Gewalt ist nichts zu lösen, bewirkt nur Missgunst und noch mehr von diesem.
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Wenn ihr mich haben wollt, müsst ihr mich erst mal finden, denn ich versteck mich in den Gewölben meines mächtgen Reichs, um meine Kraft zu binden und komme zurück als der Übermensch und nicht als Geist.
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Silent leges inter arma
Leer sind die Felder
Schreien dring aus den Löchern
Die Erde weint
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Aus ihnen wachsen nun Blumen und Korn
Ihre Augen sahen den Sonnenstrahl nach so viel Leid
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Der einstige Tag unseres Schaffens beendet
Die Zeit des sauren Regens ist vorbei
Der Friede zieht ein
Die Vögel ziehen nach Süden
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Was wenn der Fisch aber immer noch den Hai verschlingt
Ein Tropfen den Mut uns nimmt
Der Dschihad uns zum schweigen bringt
Nachtschichtsymphonie
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben ·
Hallo Perry,
Schrift geändert, lasse mich von den Möglichkeiten gerne mal verführen.
Das Gedicht ist schon etwas älter, da hatte ich noch Nachtschichten.
Ich habe dabei an meine Geliebte gedacht, zu der ich ins Bett steige und die bereits Träumt.