Zum Inhalt springen

buryme

Autor
  • Gesamte Inhalte

    14
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von buryme

  1. danke an der stelle für deine sehr umfangreiche kritik ich werde versuchen deine ratschläge zu beherzigen. In einem punkt muss ich dir recht geben mir passiert es öfter das ich vergesse einiges zum sachverhalt genauer zu erklären. Dadurch bin ich praktisch dir einzige der alles komplett versteht

  2. hi liane

    zunächst mal muss ich mich dafür entschuldigen das ich dir nicht schon eher geantwortet hab. Will mich aber noch herzlichst bei dir dafür bedanken da es nicht so oft vorkommt das ich ein gutes feedback bekomme. Und dann auch noch ausgerechnet bei einem was ich innerhalb von 10 minuten geschrieben hab. Aber egal es hat mich wirlich sehr gefreut das es dir gefallen hat

    Lg erik

  3. das ist auf jedenfall das beste gedicht was ich bisher hier je gelesen hab. Ich kann einfach nicht anders als es mir immer wieder aufs neue durchzulesen. Im großen und ganzen hat alles einen sehr stimmigen rhythmus der bis zum ende anhält. Mir persönlich gefällt das alles sehr subtil beschrieben ist und man sich somit ein sehr gutes bild von der ganzen handlung machen kann. Sehr gut gelungen ist zudem der höhepunkt der erst kurz vor schluss stattfindet dadurch wird von anfang an eine gewisse spannung aufgebaut da man ständig auf etwas unerwartetes hofft. Großen respekt meinerseits für dieses meisterwerk

    Lg erik

  4. Make up

     

    Der rote Lippenstift,

    der mich zum Lachen zwingt.

    Der schwarze Eyeliner,

    der meine Tränen verwischt.

    Das helle Puder,

    das meine Narben verdeckt.

     

    Das komplette Make up,

    welches den anderen Heiterkeit vorheuchelt.

    Das komplette Make up,

    das mein Gesicht verzerrt.

    Das komplette Make up,

    hinter dem sich mein wahres Ich verbirgt.

     

    In diesem Aufzug

    versuche ich alle immer wieder aufs Neue zu betrügen.

    Aber noch bevor der Tag zu Ende geht

    verlaufen die Farben erneut in meinem Gesicht.

    Und alle zusammen bilden nun

    das Bild von meinem wahren Ich.

  5. Ich muss dir zustimmen, ich war leider etwas zu faul um es mir nach dem verfassen nochmal zu Gemüte zu führen...sicherlich hätte ich dann auch noch einiges verbessert...es ist sozusagen noch die Rohfassung.

    Ich muss allerdings gestehen das mir deine Version äußerst gut gefällt....danke dafür

    lg buryme

  6. Erstmal will ich klar stellen das ich an keinerlei Gottheiten glaube...Grund dafür war eine Inspiration in einen "krassen" Moment.

    Des Weiteren bin ich Atheist aber normalerweise nicht so radikal wie man aus dem Gedicht schließen könnte. Grund für diese "Aggressivität" war, wie schon erwähnt, die Situation und zum Teil meine Musik. Trotzdem bin ich der Ansicht das Religion einen äußerst schlechten Einfluss hat "sie lehrt uns damit zufrieden zu sein nichts zu wissen" (bibn mir leider grad nich ganz sicher wen ich da zitiert hab:/)

     

    Ich möchte noch hinzufügen das dieses eins meiner ersten Werke ist, und insgesamt bin ich auch noch meilen weit vom Status eines guten Dichters entfernt...bitte somit um Nachsicht

     

    Schließlich möchte ich noch darauf hinweisen das meine "Sehnsucht nach Gerechtikeit" nicht gespielt oder übertrieben dargestellt wird...nicht bei jedem läuft immer alles glatt...ich verarbeite derartige Ereignisse durch Gedichte...Und ich schreibe ja auch nicht um irgendjemanden zu beeindrucken bzw. so das ich davon ausgehen könnte, dass es der Allgemeinheit gefällt

     

    Bedanke mich jedoch recht herzlich für die Kritik

  7. Du Verblasst

     

    Der grelle Schein trügt mein Gesicht.

    Zu sicher fühlte ich mich im Schutze der Zeit.

    Der Traum zerbricht.

    Es schwindet die Heiterkeit.

     

    Und Du Verblasst!

     

    Bemerkbar macht sich die Ignoranz.

    So erschrocken bin ich von mir.

    Mein wahres Ich bettelt um Akzeptanz.

    Will seinen alten Platz bei dir.

     

    Und Du Verblasst!

     

    Allein und gebrochen werde ich nun,

    mein Herz hinter mir lassen.

    Werde wohl frevelnd weiter tun,

    und mich dafür selber hassen.

     

    Und Du Verblasst!

     

    Meine Tränen brennen sich in mich hinein,

    versuchen wieder leben zu entfachen.

    Auf der vergeblichen Suche nach meinem Sein.

    Doch nichts beginnt zu erwachen.

     

    Und Du Verblasst!

     

    Eine mit Leere gefüllte Hülle,

    wandelt nun mitten in der Stille.

    Ein schreckliches Bild was sich den Leuten bot.

    Warum bin ich nur noch nicht tot?

     

    Und Du Verblasst!

     

    Wie sehr werd ich nur von ihnen gehetzt.

    Warum können sie mich nicht verstehen?

    Werd ich doch von niemandem wertgeschätzt.

    Warum lassen sie mich nicht einfach gehen

     

    Und Ihr Verblasst!

  8. Weihnachtszeit - Heiterkeit

     

    Die eisige Kälte zieht ins Land,

    alles mit ihrem Schnegewand.

    Prachtvolle Naturbilder lassen uns entzücken,

    die Kälte lässt alle etwas mehr zusammenrücken.

    Denn alle sind auf der suche nach Wärme, zurzeit,

    alle suchen Geborgenheit.

    Doch, ist nicht nur die Kälte Grund für diese Triebe,

    Nein, Grund ist das Fest der Liebe

  9. Brennendes Herz

     

    Ich musste riskieren,

    dich zu verlieren.

    Nun ist’s so geschehen.

    Die Zeit lässt sich nicht drehen,

    zurück zu jenen schönen Tagen.

    Es tut mir leid, ich musst es sagen.

    Nun lern mich zu hassen,

    lern mich zu verachten.

    Ich kann es kaum fassen,

    wie einfach wir es uns machten.

    Wir müssen lernen zu vergessen.

    Egal wie stark wir sind besessen.

    Von den einst so schönen Stunden,

    in denen wir viel füreinander empfunden.

    Ich weiß, es wird nicht einfach werden,

    bis die Gefühle endlich sterben.

    Und durchaus ist mir bewusst,

    dass wir empfinden Schmerz und Frust.

    Bis es endlich soweit sei,

    dass wir beide endlich frei,

    Von den Gedanken an den andern.

    Nun können wir alleine wandern,

    auf dem Pfade unsres Lebens,

    denn schließlich war es nicht vergebens.

    Und sogar die entstandnen Narben

    werden überdeckt mit schillernden Farben.

    Dann können wir das Leben,

    nach dem wir schon so lange streben.

    Lieben und genießen,

    ohne Tränen zu vergießen.

  10. Die neue Welt

     

    Schatten der Nacht,

    aus der Dunkelheit ihr erwacht.

    Ihr hörtet meine Rufe,

    Nun macht euch auf die Suche!

     

    Ihr jagt schwarze Seelen, kalte Herzen,

    versucht das Böse auszumerzen.

    Ihr seid die unsichtbaren Rächer,

    jagt Tyrannen und Verbrecher.

     

    Mit Schwertern der Gerechtigkeit,

    macht ihr sie dafür bereit.

    Für alle Taten zu bezahlen,

    für all die Lügen, all die Qualen.

     

    Die sie begangen an ihresgleichen.

    Das Schlechte wird dem Guten weichen.

    In jener finstren Nacht,

    wo ihr es habt vollbracht.

     

    Das Gute wird regieren,

    die schwarzen Seelen werden frieren.

     

    Dank sei dir, O Leviathan,

    der du bist hinaufgefahren.

    Du wirst uns strafen und uns richten,

    wirst all die Streitigkeiten schlichten.

     

    Wirst uns auch zu dunklen Zeiten,

    in dein göttlich Licht geleiten.

     

    Und schließlich wirst du es sein,

    durch den wir uns von ihr befreien.

    Von dieser giftigen Fiktion,

    in Form von Mörderreligion.

  11. Scherben

    Gebannt sitze ich vor dem PC, wie besessen

    Es gelingt mir alles um mich zu vergessen

    Die Schreie meiner Eltern verfliegen

    Die Tränen meiner Schwester erliegen

    Dem Warten auf ihre nächste Nachricht

    In mir ein nie gekanntes Gefühl ausbricht

    Dein Interesse schmeichelt mir ungemein

    Zum ersten Mal will ich, Ich sein

    All meine Gedanken die mich verwirren

    Scheine ich mich doch zu irren?

    Ist das alles nur ein Traum?

    Es ist so neu ich glaub es kaum

    Dieser Moment ist einfach perfekt

    Er alles Negative in mir deckt

    Drum will ich nie mehr von dir lassen

    Bin frei und muss mich nie mehr hassen

    Doch im dunklen wartet das verderben

    Mein Leben, ein Haufen aus Scherben

    Noch versuch ich, das alles zu meiden

    Will nicht länger schmerz erleiden

    Aber eins weiß ich ganz sicher

    Die Zeiten werden bedrohlicher

    Nicht lange wird es dauern

    Dann werden alle um mich trauern

    Dann unausweichlich das geschieht

    Was längst noch niemand sieht

    Wenn meine Seele an der Last zerbricht

    Und die lautlose Stimme spricht:

    „Es wird Zeit zu sterben!“

    Erlieg ich meinem Leben,

    Dem Haufen aus Scherben

  12. Das Ende naht

     

    Heiße Pfade zieren mein Gesicht.

    Meine Augen in Flammen.

    Am Ende meines Horizonts,

    die Sonne langsam untergeht.

    Es wird kälter,

    mein Herz zu Eis erstarrt.

    Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss,

    wütet nun die eisige Wüste.

    Mein Körper ernüchtert,

    meine Seele flieht.

    Gedankenlos irr ich umher,

    auf der suche nach Trost und Geborgenheit.

    Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht,

    verbirgt alles Licht und Wärme.

    Niedergerungen vom Leben,

    ergebe ich mich der Traurigkeit.

    Die Leere füllt mich.

    Der Phönix der mich einst behütet,

    zu Staub zerfallen.

    Die Totenstille um mich,

    macht meine Ohren Taub

    und meine Worte stumm.

    Man sagt die Zeit heilt alle Wunden,

    doch stehen die Zeiger still.

    Erschöpft steh ich vor dem Abgrund.

    Aus der Schlucht hallen Stimmen derer,

    die längst in Freiheit leben.

    Meine Augen werden schwer,

    die Beine erliegen meiner Last.

    Ich falle in die Arme der Ewigkeit.

    Und bin von allem befreit.

  13. Sehnsucht

     

    Ich folge dir mit nassem Blick.

    Du bleibst nicht stehen,

    kommst nicht zurück.

    Auch kein Beten und kein Flehen,

    hilft mir dich erneut zu sehen.

    So verloren und allein,

    würd ich am liebsten bei dir sein.

    Bei dir, in deiner Nähe.

    Wie ich es oft in Träumen sehe.

    Doch anders ist´s in diesen Stunden,

    wo ich so stark mit dir verbunden.

    Ein Labyrinth baut sich vor mir auf.

    In dem ich nur im Kreise lauf.

    Aber egal wie aussichtslos die Lage,

    stellt sich mir die eine Frage.

    Ob ich der König der hier thront?

    Der in deinem Herzen wohnt?

    Aber eines Tages ganz bestimmt,

    ich den Weg aus dieser Hölle find.

    Dann beantwortet sich die Frage,

    die ich so tief in mir trage.

    Wenn ich find den nötigen Mut,

    und entweiche dieser Höllenglut.

    Keine Mauer steht mir mehr im Wege,

    dann ist es Zeit, dass ich erlebe.

    Dieses Gefühl, das ganz bestimmte.

    Tritt in meine Welt hinein.

    Es ist das Glück mit dir zu sein.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.