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Lhor

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Beiträge erstellt von Lhor

  1. Was kümmerts die Sonne wenn Pfeile emporschießen

    und Kleinkinder hoch meckern und sich dem Licht verschließen?

     

    Sich empor schleimt die Masse am Worte des Thoren

    verworren es scheint, doch zu sehr Gold um zu schmelzen

    Worte die kriechen, am eigenen Schleim dahin siechen

    können nicht wertvoll genug sein um gehört zu werden

     

    Einsamkeit wählst du dann, wenn du Gesellschaft durchschaust

    dir graut vor der Einfachheit und der Anmaßung

    Kotze die zu Boden fällt, die dich empört, weil unverständlich

    kann niemals genug sein um zu kommunizieren

     

    Onaniere ruhig weiter, während du Schleim und Anmaßung wirfst

    schon lange erkannt und als unwichtig abgetan

  2. Ein Pünktchen löst sich vom dem Auge

    schwebt zum Bildschirm pixelt sich

    als wenn er mich in sich sauge

    Ein Fluss von Licht verbindet uns

    und lässt die Zone grau erscheinen

     

    Von unten frisst sich mein Gesäß

    nach oben durch mich durchgefräst

    trennt mich in Mensch und Tastentipper

    und cyborgartig starr ich hin

    bis ich endlich fühllos bin

     

    Hinaus gesehen seh ich den Tag

    wie es wohl im Stehn sein mag?

    So tanzend fliegend wie die Biene

    nicht wie hier als Zeitmaschine

     

    Ich halte durch, weil automatisch

    es ist halt Arbeit, halb so tragisch?

    seh hinüber zu den andren

    die wie ich zum Fenster blicken.

    Doch Sehnsucht seh ich nicht,

    nur Augen die Sekunden zählen,

    Gedanken durch die Stunden quälen.

     

    So seh ich bald der Tag ist um

    die Pixel schwinden wieder fort.

    Bin froh dass ich mein Fleisch erfasse,

    keine Kabel die mich binden,

    Frischluft atmen, dann empfinden.

     

    Kurz darauf in meinem Heim,

    bin ich dem Mensch schon Überdruss.

    Schließ mich dem Cyborg wieder an

    der Bildschirm zieht schon wieder Punkte

     

    die, oh Verdacht, mein Leben sind?

  3. der zerfressende Alltagstrott...

    doch wann gedenkt das LI aus diesem Kreis auszubrechen?

    Oder ist das garnicht das Ziel des Textes?! :roll:

    Die Thematik hängt mir hier etwas zu sehr in der Luft und du schwebst um eine Aussage herrum...

    Alles in allem aber sprachlich nicht schlecht und formal absolut akzeptabel.

    EIn paar schöne Metaphern drin! ^^

     

    lg redmoon

     

    Woa Danke, ich dachte schon ich krieg gar keine vernünftige Kritik mehr. Hab schon leicht gezweifelt.

    Aus dem Kreis ausbrechen sollte keiner...aber man müsste dem schon noch Form geben., haste schon recht.

    Aber war ja die Rohfassung

  4. Der Morgen graut mir schleiernd Sorgen

    das Motiv noch schal verborgen

    ich trab mit Zaumzeug in den Tag

    obwohl ich nicht zur Arbeit mag

     

    Dann hellt es auf, doch nur die Weile

    seh Gesichter ohne Eile

    lächeln mir missmutig Fratze

    weil ich mir den Sand rauskratze

     

    Coffein und Nikotin

    Jalousie und Pixelschirm

    die erste Regung krieg ich hin

    weil ich ohne Hoffnung bin

     

    Die Maloche ist die Seuche

    krieg die Zeit mit bis ich keuche

    sichtlos reisse ich sie hinunter

    bin weder fröhlich oder munter

     

    Das Zahnrad weiß nicht was es nagt

    fremde Gesichter abgeplagt

    ich bin so einsam nicht allein

    ich würde gern woanders sein

  5. @Lhor, ich find dein Gedicht eigentlich nicht schlecht, auch wenn mich der Angreifende Inhalt etwas stört, was mir aber nicht so ganz rein geht, ist, bist du nun der Stern oder der Engel?

    Alles Liebe

    Angel

     

    Hi Angel...auch hier kritisierst du wieder die Negativität meiner Botschaft...nämlich Aggression.

    Du wirst selten Gedichte von mir lesen, die nicht Abgründe direkt ansprechen, deswegen sind meine Gedichte einfach nicht dein Fall.

    Kritisier doch bitte andere Aspekte oder lass es, weil das bringt mir gooor nix.

  6. soviel geballtes Negatives gefällt mir gar nicht. Das einzige was man hier lassen kann, sind deine Bilder, an Fantasie mangelt es dir anscheinend nicht, vieleicht kannst du damit ja auch etwas Freundlicheres schreiben?

     

    Äh...schonmal auf die Rubrik geschaut wo ichs gepostet hab?

     

    Wär schön wenn du deiner Kritik etwas hinzufügen würdest...weil du kritisierst ja genau das wofür diese Rubrik meines Erachtens steht...nämlich negative Gefühle...

  7. Also bei diesem Kleinod fällt mir besonders der Rythmus und die subtile Klangfarbe auf, die mich stark an Jesaias Rompler erinnert.

    Zudem ist die Wortwahl exordinär und anscheinend nahezu intuitiv geführt worden.

     

    Es gibt tatsächlich Momente, an denen man den Mut verliert sich selbst als Dichter weiterhin versuchen zu wollen.

     

    Dies ist so ein Moment.

  8. Das ist auch allerfeinste Sahne und nicht verbesserungswuerdig. Da man solche Qualitaet nur selten antrifft moechte ich alle bitten nur noch Ja und Hurra zu posten. Ansonsten kommt hier nur so ein unterschwelliger Vibe rein der uncool ist.

     

    LG RS

     

    Naja, du gehst mir zwar auf den Sack, aber wenigstens bist du witzig dabei.

     

    Und neben dem Ja und Hurra könnte man ruhig noch ein paar Hymnen posten was

    meine außergewöhnliche Ausdruckskraft und elitäre Wortwahl angeht.

    Dann wär sogar ich als Neuling zufrieden :|

  9. Mal es dir doch in allen Farben aus und schreib was drueber. Dann aber geordnet und feinsinnig und nicht alsob du zuviel Kraft ueberschuessig haettest.

     

    LG RS

     

    Hm, also irgendwie gehst du mir auf den Sack.

    Erst beleidigst du nicht nur mein Gedicht, was ja ok ist, wenn man es weitestgehend als Kritik auffassen kann, sondern auch meinen Nick !?... was ja ganz seltsam ist.

     

    Und jetzt willst du mir generell erzählen, wie ich was machen muss, wenn ich ein Gedicht schreibe?

    Irgendwie vermessen so ein bisschen.

  10. Ich reibe meine Hände und will Scherben klingen,

    egal obs an ein Ohr trifft

    werd ich mich erhängen

    an Meinungstaten sich bedrängen.

     

    Schaust du mir zu

    wie ich ergeifer

    humple nur aus Spaß

    mit fremden Eifer

    suchst du meinen Sinn

    werd ich dich schrecken

    Erwartung lass ich gern verrecken

     

    Deine kleine Leuchte kannst verdecken,

    harke ich mich selbst

    danach mich lecken

    wie willst du sehn was in mir steckt,

    ohne Eindrang nicht erst recht

     

    Du stehst auf Stelzen glasgeblasen

    wär ich wütend könnt ich rasen

    willst du hallen hör ich nicht

    willst du schweigen nicht bedrückt

     

    Dann kriech ich Bücklings an dich hin

    merk, dass ich nicht kleiner bin

    kicher erbsend ess ich Blicke

    bis ich hust und spucke

    an Verachtung gern ersticke

     

    Drum ists vorbei ohne Gesockse

    halte gern den Wahnsinn klamm

    weil ich ihn beherrschen kann

    komm mit nicht mit dem Gekotze

     

    weil ich weiß warum dus tust.

  11. Manchmal wär ich gern,

    ein Stern...,

    der auf euch stürzt,

    der euch zerbirst, auf euch zerschellt,

    und euer Leid beim Namen nennt,

     

    Ihr,

    ihr die mich kennt

     

    Ihr,

    um euer Leben rennt,

     

    Die Glut,

    die euch verbrennt,

     

    ein Beben raunt,

    die Menschheit staunt,

    die Trümmer fallen auf euch nieder,

    euren Kummer kotzt ihr immer wieder,

    Steine brechen eure Glieder.

     

    Die Kometen,

    haben euch gewarnt,

     

    Eure Hässlichkeit,

    ist längst enttarnt,

     

    Dann komm ich Engel, der euch straft,

    euch den finstren Schlaf verschafft,

    eure Körper hingerafft.

     

    Die Welle bricht

    über die Erde

    das jüngste Gericht

    findet sein Ende...

     

    Asche...

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