Lhor
-
Gesamte Inhalte
13 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Lhor
-
-
Ein Pünktchen löst sich vom dem Auge
schwebt zum Bildschirm pixelt sich
als wenn er mich in sich sauge
Ein Fluss von Licht verbindet uns
und lässt die Zone grau erscheinen
Von unten frisst sich mein Gesäß
nach oben durch mich durchgefräst
trennt mich in Mensch und Tastentipper
und cyborgartig starr ich hin
bis ich endlich fühllos bin
Hinaus gesehen seh ich den Tag
wie es wohl im Stehn sein mag?
So tanzend fliegend wie die Biene
nicht wie hier als Zeitmaschine
Ich halte durch, weil automatisch
es ist halt Arbeit, halb so tragisch?
seh hinüber zu den andren
die wie ich zum Fenster blicken.
Doch Sehnsucht seh ich nicht,
nur Augen die Sekunden zählen,
Gedanken durch die Stunden quälen.
So seh ich bald der Tag ist um
die Pixel schwinden wieder fort.
Bin froh dass ich mein Fleisch erfasse,
keine Kabel die mich binden,
Frischluft atmen, dann empfinden.
Kurz darauf in meinem Heim,
bin ich dem Mensch schon Überdruss.
Schließ mich dem Cyborg wieder an
der Bildschirm zieht schon wieder Punkte
die, oh Verdacht, mein Leben sind?
-
der zerfressende Alltagstrott...
doch wann gedenkt das LI aus diesem Kreis auszubrechen?
Oder ist das garnicht das Ziel des Textes?! :roll:
Die Thematik hängt mir hier etwas zu sehr in der Luft und du schwebst um eine Aussage herrum...
Alles in allem aber sprachlich nicht schlecht und formal absolut akzeptabel.
EIn paar schöne Metaphern drin! ^^
lg redmoon
Woa Danke, ich dachte schon ich krieg gar keine vernünftige Kritik mehr. Hab schon leicht gezweifelt.
Aus dem Kreis ausbrechen sollte keiner...aber man müsste dem schon noch Form geben., haste schon recht.
Aber war ja die Rohfassung
-
Der Morgen graut mir schleiernd Sorgen
das Motiv noch schal verborgen
ich trab mit Zaumzeug in den Tag
obwohl ich nicht zur Arbeit mag
Dann hellt es auf, doch nur die Weile
seh Gesichter ohne Eile
lächeln mir missmutig Fratze
weil ich mir den Sand rauskratze
Coffein und Nikotin
Jalousie und Pixelschirm
die erste Regung krieg ich hin
weil ich ohne Hoffnung bin
Die Maloche ist die Seuche
krieg die Zeit mit bis ich keuche
sichtlos reisse ich sie hinunter
bin weder fröhlich oder munter
Das Zahnrad weiß nicht was es nagt
fremde Gesichter abgeplagt
ich bin so einsam nicht allein
ich würde gern woanders sein
-
@Lhor, ich find dein Gedicht eigentlich nicht schlecht, auch wenn mich der Angreifende Inhalt etwas stört, was mir aber nicht so ganz rein geht, ist, bist du nun der Stern oder der Engel?
Alles Liebe
Angel
Hi Angel...auch hier kritisierst du wieder die Negativität meiner Botschaft...nämlich Aggression.
Du wirst selten Gedichte von mir lesen, die nicht Abgründe direkt ansprechen, deswegen sind meine Gedichte einfach nicht dein Fall.
Kritisier doch bitte andere Aspekte oder lass es, weil das bringt mir gooor nix.
-
Hi Angel,
also ich finde bei so einer einfachen Botschaft solltest du dann wenigstens exotischere oder stärkere Wörter benutzen, weil es sich sonst überhaupt nicht aus der Masse der Trauer-Engel-Gedichte hebt.
-
soviel geballtes Negatives gefällt mir gar nicht. Das einzige was man hier lassen kann, sind deine Bilder, an Fantasie mangelt es dir anscheinend nicht, vieleicht kannst du damit ja auch etwas Freundlicheres schreiben?
Äh...schonmal auf die Rubrik geschaut wo ichs gepostet hab?
Wär schön wenn du deiner Kritik etwas hinzufügen würdest...weil du kritisierst ja genau das wofür diese Rubrik meines Erachtens steht...nämlich negative Gefühle...
-
Also bei diesem Kleinod fällt mir besonders der Rythmus und die subtile Klangfarbe auf, die mich stark an Jesaias Rompler erinnert.
Zudem ist die Wortwahl exordinär und anscheinend nahezu intuitiv geführt worden.
Es gibt tatsächlich Momente, an denen man den Mut verliert sich selbst als Dichter weiterhin versuchen zu wollen.
Dies ist so ein Moment.
-
Das ist auch allerfeinste Sahne und nicht verbesserungswuerdig. Da man solche Qualitaet nur selten antrifft moechte ich alle bitten nur noch Ja und Hurra zu posten. Ansonsten kommt hier nur so ein unterschwelliger Vibe rein der uncool ist.
LG RS
Naja, du gehst mir zwar auf den Sack, aber wenigstens bist du witzig dabei.
Und neben dem Ja und Hurra könnte man ruhig noch ein paar Hymnen posten was
meine außergewöhnliche Ausdruckskraft und elitäre Wortwahl angeht.
Dann wär sogar ich als Neuling zufrieden :|
-
Mal es dir doch in allen Farben aus und schreib was drueber. Dann aber geordnet und feinsinnig und nicht alsob du zuviel Kraft ueberschuessig haettest.
LG RS
Hm, also irgendwie gehst du mir auf den Sack.
Erst beleidigst du nicht nur mein Gedicht, was ja ok ist, wenn man es weitestgehend als Kritik auffassen kann, sondern auch meinen Nick !?... was ja ganz seltsam ist.
Und jetzt willst du mir generell erzählen, wie ich was machen muss, wenn ich ein Gedicht schreibe?
Irgendwie vermessen so ein bisschen.
-
was du mir damit wohl sagen willst?...hm anscheinend irgendwas beleidigendes oder so.
Kuschlig
-
Ich reibe meine Hände und will Scherben klingen,
egal obs an ein Ohr trifft
werd ich mich erhängen
an Meinungstaten sich bedrängen.
Schaust du mir zu
wie ich ergeifer
humple nur aus Spaß
mit fremden Eifer
suchst du meinen Sinn
werd ich dich schrecken
Erwartung lass ich gern verrecken
Deine kleine Leuchte kannst verdecken,
harke ich mich selbst
danach mich lecken
wie willst du sehn was in mir steckt,
ohne Eindrang nicht erst recht
Du stehst auf Stelzen glasgeblasen
wär ich wütend könnt ich rasen
willst du hallen hör ich nicht
willst du schweigen nicht bedrückt
Dann kriech ich Bücklings an dich hin
merk, dass ich nicht kleiner bin
kicher erbsend ess ich Blicke
bis ich hust und spucke
an Verachtung gern ersticke
Drum ists vorbei ohne Gesockse
halte gern den Wahnsinn klamm
weil ich ihn beherrschen kann
komm mit nicht mit dem Gekotze
weil ich weiß warum dus tust.
-
Manchmal wär ich gern,
ein Stern...,
der auf euch stürzt,
der euch zerbirst, auf euch zerschellt,
und euer Leid beim Namen nennt,
Ihr,
ihr die mich kennt
Ihr,
um euer Leben rennt,
Die Glut,
die euch verbrennt,
ein Beben raunt,
die Menschheit staunt,
die Trümmer fallen auf euch nieder,
euren Kummer kotzt ihr immer wieder,
Steine brechen eure Glieder.
Die Kometen,
haben euch gewarnt,
Eure Hässlichkeit,
ist längst enttarnt,
Dann komm ich Engel, der euch straft,
euch den finstren Schlaf verschafft,
eure Körper hingerafft.
Die Welle bricht
über die Erde
das jüngste Gericht
findet sein Ende...
Asche...
Die Onanie im Schatten der Anmaßung
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Was kümmerts die Sonne wenn Pfeile emporschießen
und Kleinkinder hoch meckern und sich dem Licht verschließen?
Sich empor schleimt die Masse am Worte des Thoren
verworren es scheint, doch zu sehr Gold um zu schmelzen
Worte die kriechen, am eigenen Schleim dahin siechen
können nicht wertvoll genug sein um gehört zu werden
Einsamkeit wählst du dann, wenn du Gesellschaft durchschaust
dir graut vor der Einfachheit und der Anmaßung
Kotze die zu Boden fällt, die dich empört, weil unverständlich
kann niemals genug sein um zu kommunizieren
Onaniere ruhig weiter, während du Schleim und Anmaßung wirfst
schon lange erkannt und als unwichtig abgetan