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Mr. Penguin

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Beiträge erstellt von Mr. Penguin

  1. So sehr ich mich auch über jegliche Reaktionen freue - mit so etwas kann doch niemand hier anfangen. Da musst du schon deine Meinung näher begründen, anstatt mich mit so einer austauschbaren und nichtssagenden Phrase (die du auch noch in einem anderen Thread wortwörtlich benutzt) abzuspeisen.

  2. Danke, ich freue mich über jede Antwort/ Reaktion auf meine Gedichte. Dass mein Wille eisern sei, finde ich sehr interessant. Depressiv bin ich nicht, auch wenn das vielleicht meine Gedichte suggerieren, vielmehr verarbeite ich mit diesen (oft) das traurige Dinge.

     

    Meine Verliebtheit war garnicht plötzlich, die Abweisung ebenso wenig, bleibt abzuwarten, wie lange ich noch darin schmoren muss - oder darf :mrgreen:, wobei ich wirklich nicht festhalte, sondern gehalten werde. Schön, dass sich das auch erkennen lässt, aber ich warte mit Spannung die Tragödien oder Wunder, in die ich als nächstes stolpere ab.

  3. Der Wind trägt meine Sorgen

     

    Wohin, ist ungewiss trotzdem

    Bin ich ihm dankbar

    Gebe ihm so manches mit

     

    Und was er mitnimmt!

    Aus freien Stücken geht alles

    Manchmal wird er sehr wählerisch

    Dann kehrt um

    In blinde Wut

    So schrei ich ihm entgegen:

    Nimm mich! Nimm mich auch!

     

    Er antwortet pfeifend und blätterrauschend

    Das ist er auch, Spötter der Befreier

    Beliebig trifft es jeden

     

    Jetzt sitze ich in seinem Schatten

    Stillstand, doch bewegt

    Schau in den Himmel und lächle

    Ihn hat etwas erregt

  4. Es klopft

    In der Brust

    Im Kopf

    Nach dir in einem Takt

     

    Jeder Schlag

    Ein Wort

    Dass ich dir geben würde

     

    Jedes Mal

    Ein Stück

    Dass ich mich weiter

    Davon entferne

     

    Von der Distanz

    Brauchst du mich nicht hören

    Was von mir aus dröhnt

     

    Wird abgeschottet

    In der Nacht

    Alles still

    Horch´ in mich rein

     

    Fortwährend

    Zähle ich die Tage

    Seit ich Einsamkeit

    In mir trage

  5. Ein Messer an der Gurgel

    Es presst sich weiter ein

    Der Bedrohte denkt nur

    Bitte, bitte nein

     

    Der andere hört nichts von dem

    Er flüstert in sein Ohr

    Du weißt was jetzt geschehn’ wird

    Du wustest’s schon davor

     

    Was soll der Arme machen?

    Den wehrn’ kann er sich nicht

    Kein Todeskampf mehr fechten

    Kein letztes Wort, das ihm gegönnt

    Er darf sich nicht erkkären

    Vor niemandes Gericht

     

    Alsbald schneidet die Klinge

    Im Zeitraffer das Fleisch

    Der Schlächter und das Opfer

    Können sich nicht sehn’

    Die Klinge schneidet tiefer

    Ein kalter Schweiß ergreift sie nun

    Der Boden zieht an ihnen

     

    Ein Moment der Stille

    Und nichts war ungeschehn’

  6. Es pocht, es schlägt und dröhnt

    Auf jede Art und Weise

    Vom Früheren verhöhnt

    Im Kopf die tiefe Schneise

     

    Angeklagt vom Alten

    Vergeben nicht, nur vorbei

    Und die Furien walten!

    Im Nachhinein, ein Schrei

     

    So viele alte Nähte reißen

    Unter der Gewissenslast

    Nichts kann mir den Weg weisen

    Dennoch - find’ keine Rast!

  7. Mit voller Wucht schlage

    Ich auf den Boden der Realität

     

    Dort liegend

    Ertrinke ich in Selbstmitleid

    Sag mir ich kriege nie was ich will

     

    Und das warst du

     

    Jetzt bist du weg, ich

    Bleibe liegen

    Versinke bis zur Unsichtbarkeit

     

    Taubstumm doch innen schreiend

    Aneinander vorbei starrend

     

    Denke

     

    Vielleicht geht es vorbei

    Ich könnte ja so tun als ob

    Nie was gewesen wär

     

    Doch Schweigen

    Allein

    Ist auch eine Lüge

  8. Danke für das Feedback . Mir ist es garnicht aufgefallen, aber "hat begonnen" wäre durchaus passend. Wobei ich da schon eine kleinen Dissonanz wollte, frag nicht warum :mrgreen:

    Dann wiederum muss ich sagen, reimen bereitet mir nicht allzu viele Schwierigkeiten, aber mit einem festen Metrum und Reimschema zu schreiben habe ich schon versucht und festgestellt, dass das einfach nicht zu der heutigen Zeit passt eines von beiden muss ich da schon brechen .

  9. Aus lauter Sehnsucht sich selbst verschlingen

    Aus Drang den eigenen Verstand verzerren

    Wie sie mit der Vernunft hoffnungslos ringen

    Rauben dem Ich seinen rechten Herren

     

    Von Unsicherheit blind leiten lassen

    Von verstörten Zweifeln zerfressen werden

    Mit Inbrunst grundlos irgendetwas hassen

    Ohne den Strom der Gedanken zu erden

  10. Wow, hätte nie gedacht, dass es irgendwem gefällt. Ich schreibe seit ca. einem Monat (bin auch erst 1 und vielleicht werde ich noch 1-2 Gedichte aus meiner Sammlung fürs Forum abzweigen.

     

    Danke für die Motivation

  11. Ich starre in die Ferne weit

    Und gleite aus dem Jetzt

    Das Hier ist schon aus den Augen

    Verliere alle Zeit

     

    Die Sonne kann mich nicht blenden

    Trotz wolkenlosen Himmels

    Ich falle tief nach unten

    Der Sturz will nicht mehr enden

     

    Ich weiß nicht wonach zu greifen

    Die Stille nimmt sich meiner an

    Ihr Dunst umhüllt mich seicht

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