Mr. Penguin
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Beiträge erstellt von Mr. Penguin
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Danke für die positive Kritik Das mit dem Enjambement ist so gewollt. Und der Vers "Dann kehrt um" sollte auch unterschiedlich auszulegen sein.
Grüße,
Christian
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Danke, ich freue mich über jede Antwort/ Reaktion auf meine Gedichte. Dass mein Wille eisern sei, finde ich sehr interessant. Depressiv bin ich nicht, auch wenn das vielleicht meine Gedichte suggerieren, vielmehr verarbeite ich mit diesen (oft) das traurige Dinge.
Meine Verliebtheit war garnicht plötzlich, die Abweisung ebenso wenig, bleibt abzuwarten, wie lange ich noch darin schmoren muss - oder darf :mrgreen:, wobei ich wirklich nicht festhalte, sondern gehalten werde. Schön, dass sich das auch erkennen lässt, aber ich warte mit Spannung die Tragödien oder Wunder, in die ich als nächstes stolpere ab.
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Der Wind trägt meine Sorgen
Wohin, ist ungewiss trotzdem
Bin ich ihm dankbar
Gebe ihm so manches mit
Und was er mitnimmt!
Aus freien Stücken geht alles
Manchmal wird er sehr wählerisch
Dann kehrt um
In blinde Wut
So schrei ich ihm entgegen:
Nimm mich! Nimm mich auch!
Er antwortet pfeifend und blätterrauschend
Das ist er auch, Spötter der Befreier
Beliebig trifft es jeden
Jetzt sitze ich in seinem Schatten
Stillstand, doch bewegt
Schau in den Himmel und lächle
Ihn hat etwas erregt
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Es klopft
In der Brust
Im Kopf
Nach dir in einem Takt
Jeder Schlag
Ein Wort
Dass ich dir geben würde
Jedes Mal
Ein Stück
Dass ich mich weiter
Davon entferne
Von der Distanz
Brauchst du mich nicht hören
Was von mir aus dröhnt
Wird abgeschottet
In der Nacht
Alles still
Horch´ in mich rein
Fortwährend
Zähle ich die Tage
Seit ich Einsamkeit
In mir trage
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Ein Messer an der Gurgel
Es presst sich weiter ein
Der Bedrohte denkt nur
Bitte, bitte nein
Der andere hört nichts von dem
Er flüstert in sein Ohr
Du weißt was jetzt geschehn’ wird
Du wustest’s schon davor
Was soll der Arme machen?
Den wehrn’ kann er sich nicht
Kein Todeskampf mehr fechten
Kein letztes Wort, das ihm gegönnt
Er darf sich nicht erkkären
Vor niemandes Gericht
Alsbald schneidet die Klinge
Im Zeitraffer das Fleisch
Der Schlächter und das Opfer
Können sich nicht sehn’
Die Klinge schneidet tiefer
Ein kalter Schweiß ergreift sie nun
Der Boden zieht an ihnen
Ein Moment der Stille
Und nichts war ungeschehn’
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Es pocht, es schlägt und dröhnt
Auf jede Art und Weise
Vom Früheren verhöhnt
Im Kopf die tiefe Schneise
Angeklagt vom Alten
Vergeben nicht, nur vorbei
Und die Furien walten!
Im Nachhinein, ein Schrei
So viele alte Nähte reißen
Unter der Gewissenslast
Nichts kann mir den Weg weisen
Dennoch - find’ keine Rast!
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Mit voller Wucht schlage
Ich auf den Boden der Realität
Dort liegend
Ertrinke ich in Selbstmitleid
Sag mir ich kriege nie was ich will
Und das warst du
Jetzt bist du weg, ich
Bleibe liegen
Versinke bis zur Unsichtbarkeit
Taubstumm doch innen schreiend
Aneinander vorbei starrend
Denke
Vielleicht geht es vorbei
Ich könnte ja so tun als ob
Nie was gewesen wär
Doch Schweigen
Allein
Ist auch eine Lüge
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Danke für das Feedback . Mir ist es garnicht aufgefallen, aber "hat begonnen" wäre durchaus passend. Wobei ich da schon eine kleinen Dissonanz wollte, frag nicht warum :mrgreen:
Dann wiederum muss ich sagen, reimen bereitet mir nicht allzu viele Schwierigkeiten, aber mit einem festen Metrum und Reimschema zu schreiben habe ich schon versucht und festgestellt, dass das einfach nicht zu der heutigen Zeit passt eines von beiden muss ich da schon brechen .
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Ich bin ein Segel im Wind
Auch wenn an keinem Mast
Genieße es zu fliegen
Ich brauche keine Rast
In der kühlen Brise
Der Schwerkraft ganz entronnen
Wolken lachen mich an
Der Frühling ist gekommen
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Aus lauter Sehnsucht sich selbst verschlingen
Aus Drang den eigenen Verstand verzerren
Wie sie mit der Vernunft hoffnungslos ringen
Rauben dem Ich seinen rechten Herren
Von Unsicherheit blind leiten lassen
Von verstörten Zweifeln zerfressen werden
Mit Inbrunst grundlos irgendetwas hassen
Ohne den Strom der Gedanken zu erden
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Wow, hätte nie gedacht, dass es irgendwem gefällt. Ich schreibe seit ca. einem Monat (bin auch erst 1 und vielleicht werde ich noch 1-2 Gedichte aus meiner Sammlung fürs Forum abzweigen.
Danke für die Motivation
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Ich starre in die Ferne weit
Und gleite aus dem Jetzt
Das Hier ist schon aus den Augen
Verliere alle Zeit
Die Sonne kann mich nicht blenden
Trotz wolkenlosen Himmels
Ich falle tief nach unten
Der Sturz will nicht mehr enden
Ich weiß nicht wonach zu greifen
Die Stille nimmt sich meiner an
Ihr Dunst umhüllt mich seicht
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Ich bin verschlossen
Kommt es vom Hier?
Wer schickt mich fort?
Das Ziel bist du
Ich möchte nicht
Noch länger bleiben
Der Bote fragt
An welchen Ort?
Die Antwort kommt
Zu spät
Puls
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
So sehr ich mich auch über jegliche Reaktionen freue - mit so etwas kann doch niemand hier anfangen. Da musst du schon deine Meinung näher begründen, anstatt mich mit so einer austauschbaren und nichtssagenden Phrase (die du auch noch in einem anderen Thread wortwörtlich benutzt) abzuspeisen.