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Wolf

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Beiträge erstellt von Wolf

  1. Dein Schatten

     

     

    Ich bin dein Schatten in der Nacht,

    das Rascheln im Gebüsch,

    das Kratzen an deinem Fenster.

    Ich flüstere dir zu,

    wenn du traurig oder hoffnungslos bist.

    Ich halte deine Hand in der Dunkelheit

    Und führe dich in das Licht.

    Ich bin dein Schild und dein Schwert,

    in jedem deiner Kämpfe.

    Ich bin immer da,

    solange du mich brauchst,

    solange du mich willst.

    Ich bin dein Schatten in der Nacht.

  2. Ich lebe noch nicht lange..

    Noch nicht lange genug um Sterben zu dürfen.

    Der Tod lockt mich mit Freiheit,

    das Leben droht mir mit Zwängen und Schmerz.

    Ach wie soll ich entscheiden?

    Bin ich so versessen auf die Qual?

    Die Qual des Atmens, des Lebens?

    Wäre es nicht besser einfach aufzuhören?

    So oft möchte ich einfach nicht mehr.

    Und das Beste, niemand würde mich hindern...

    Also warum mache ich noch immer weiter?

    Wegen der lächerlichen Wünsche?

    Die nie ihre Erfüllung finden werden?

    Doch im Tod zählen auch die nichts mehr...

    Die Entscheidung ist noch nicht getroffen.

    Denn dies ist mein Leben, mein Tod!

  3. Hallo Penguin

    Ich finde es gut, das du noch ein Gedicht online gestellt hast.

    Es ist sehr hübsch zum lesen. Am Schluss würde ich zwar schreiben

    "der Frühling hat begonnen" aber ob das grammatisch stimmt weis ich nicht...

    Also ich schreibe auch erst seit kurzem aber reimen kann ich irgendwie nicht :roll: .

    Aber mach bitte weiter so. Denn auch die blutigen Anfänger sollten ihre Chance bekommen.

    Danke für das Gedicht.

    Liebe Grüsse Wölfin

  4. Ein totes Kind im Arm.

    Es war nie geboren und doch-

    Es lebte!

    Kein Blut zirkulierte,

    kein Herz schlug je.

    Doch sterben darf es

    nach jahrelangem Sein.

    Die Mutter existierte nicht.

    Denn auch sie ward nie da.

    Doch was ist schon hier

    und was ist schon dort...

    Der Tod und das Leben

    existeren nicht.

    Ob im hier und jetzt,

    oder doch vor Jahrhunderten.

    Alles ist gut,

    denn nichts existiert.

  5. Hallo

    Dein Gedicht gefällt mir. Es ist sehr kurz und lässt viel Raum für Gedanken.

    Solche Gedichte mag ich da sie sehr angenehm zu lesen sind. Auch das du nicht reimst

    finde ich angenehm, da es sonst oft krampfhaft wirkt.

    Danke für dein Gedicht.

    Liebe Grüsse

  6. Es war dunkel.

    Eine Seele wurde geboren.

    Es hätte sie nie geben dürfen.

    Krank, verletzlich und klein

    war das Seelchen.

    Weder die Mutter noch der Vater

    haben Notiz genommen.

    Missachtet und verstossen,

    wegen der Unnatürlichkeit.

    Stetiger Zerfall durchschoss die Seele.

    Weder hören noch sehen konnte sie,

    doch sie hat alles verändert.

    Die Welt dreht sich andersrum.

    Es konnte Fühlen.

    Der Tod überholte das Leben

    und das Unvermeidbare trat ein.

    Die Seele darf wachsen

    und ist nun bereit für einen neuen Versuch.

    Ich warte auf dich!

  7. Leise tritt Er hervor,

    seine Schnauze trieft vor Blut.

    nasse Tazten schweben über das Moos.

    Der Jäger war erfolgreich,

    denn die Nacht gehört Ihm.

    Gelbe Augen zielen durch das Schwarz.

    Er sieht dich, denn Er sieht alles.

    Leben und Tot

    verbinden sich in diesem Augenblick.

    Doch Er ist satt

    und dein Leben ist sicher,

    jedenfalls bis zur nächsten Nacht.

    Verehre Ihn,

    Denn Er ist der Herrscher des Waldes.

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