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immortalLilith

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Beiträge erstellt von immortalLilith

  1. Kampf meines Seins

    Kampf meines Geists

    Kampf meines Wollens

    meines Willens

    meines Lebens

    Kampf meines Seins

     

    Es ringen sich Fragen

    Antworten wagen

    es kaum zu offenbaren.

    Stimmen gequengel

    Meinungs gedrengel

    Das Sein,

    es quält sich

    der Wille,

    er biegt sich,

    das Wollen - verwirrt.

     

    Kampf meines Seins

    Kampf meines Geists

    Kampf meines Wollens

    meines Willens

    meines Lebens

    Doch scheint dies alles vergebens

    Der stete Kampf meines Seins

  2. Gedanken an den heutigen Tag

    bringen mich um meinen Schlaf

    Die Kälte ,all dieser Gefühle,

    lässt mich erfrieren

    Und selbst das Feuer der Kerzen

    wärmt mich nicht

     

    Die Worte scheinen aus meinen Gedanken zu fallen

    Nur ergeben sie so noch weniger Sinn

    Denn die Gedanken an "uns"

    sind es dir mir den Schlaf rauben

    Der Blick auf die Uhr verrät,

    es ist schon lang nach Mitternacht

    Und selbst mein weiches Bett

    scheint mich dem Schlaf nicht näher zu bringen

     

    Warum nur wollen zwei Menschen sich finden

    wenn es ihnen dann so doch auch nicht besser geht?

    Warum können manche Zwei sich nicht mehr trennen,

    obwohl sie bereits in dieser Erkenntnis stehn?

    Ist bloß noch Abhängigkeit und Gewohnheit der Grund?

    Und nicht mehr Liebe, wie es mal war?

     

    Ja, das sind genau die Fragen, die mir rauben nachts den Schlaf

  3. herrlich *schwärm* ... Freiheit ist auch das was mein Herz am aller meisten begehrt x) und daher kann ich sagen dass mich dein werk auf viele weisen berührt hat.

    -die achtung vor der schönheit der natur

    -der wunsch nach freiheit

    -jedoch die gebundenheit an den eigenen körper die einen dabei so einschrenkt

    aber daraus dann noch das beste machen zu wollen x)

     

    insgesamt sehr schön geschrieben...gefällt mir sehr sehr gut :oops: :wink:

  4. Siehst du die Taube?

    Sie pickt da am Boden,

    Sucht nach den Körnern

    Doch da ist nichts mehr zu holen!

     

    Die Sonne, sie wärmt

    Sanft ihr Gefieder

    Doch bald ist es Winter

    und dann kommt sie nie wieder!

     

    Der Asphalt ist kalt

    Ihre Füße, sie frieren

    Sie pickt noch am Boden

    Doch, die Hoffnung fast verloren!

  5. Ich weiß nicht wo ich beginnen soll

    Mit meiner Liebe? Meiner Trauer? Meinem Schmerz?

    Damit, dass ich vollkommen abhängig von dir bin?

     

    Gerade beendeten wir wieder eines dieser Gespräche

    bei denen es zu keinem Ergebnis kommt.

    Denn du hasst dich, wie du alles im Leben hasst

    und ich bin nicht imstande dir zu helfen

     

    Und selbst wenn dir noch zu Helfen wäre

    Könnte ich es nicht mehr tun...:(

    Da ist zuviel Misstrauen, zu viele Fehler, es ist zu spät :(

     

    Das es nie wieder so wird wie zuvor,

    das wissen wir beide

    Doch will ich nicht einfach von dir gehn

    lieb ich dich doch viel zu sehr

     

    Ich weiß, dass jede Entschuldigung

    nicht ausdrücken wird, was ich wirklich fühl

    Doch mein Herz schreit nach Vergebung

    und lechzt nach deiner Liebe

     

    Schuldgefühle fesseln sich wie eiserne Ketten um mein Herz

    Du bist DER Mensch

    Die Person, die mich am Leben hält

    doch mich gleichzeitig tot unglücklich macht

     

    Weißt du denn nicht?

    Du bist das Licht, das mich immer wieder durch die Dunkelheit führt

    Du bist meine Parkbank, zu der ich gehen kann um mich vom stressigen Alltag zurück zu ziehen

    Du bist mein "makro: /folgen", wenn ich nicht weiß wie's weiter geht

    und mich durch Instanzen zieht, wenn ich zu erschöpft bin

     

    Du bist mein Mann

    Der andere Teil, der mich zu etwas Ganzem macht

    Doch kann ich dir nicht genügen

    Du bist so viel...Alles für mich

    Doch kann ich dir nicht geben was du brauchst

     

    Ich schmelze, wie Kerzenwachs in deinen Händen

    Doch dein Leben kann ich nichtmals so wenden, dass du von deinen Qualen erlöst wirst :(

    Kann dir einfach nicht zu verstehen geben, dass das was du hasst,

    das ist was ich an dir liebe.

     

    Du bist doch mein Teddy, an den ich mich ankuscheln kann

    Mein Physiotherapeut, mit den Zauberfingern, der weiß wo ich eine Massage benötige

    bevor ich die Stelle selber weiß

    Du bist die Wärmeflasche, die mich in kalten Nächten wärmt

    Und ich kann dich nichtmals nach einen deiner schlimmen Träume trösten

     

    Ohne dich wäre ich verloren

    Niemandem vertraue ich so wie dir

    und diese Ungerechtigkeit ist mir bewusst,

    denn du wirst mir wahrscheinlich nie wieder Vertrauen schenken können.

  6. Wo liegt die Sonne,

    wenn sie untergeht?

     

    Wo liegt der Mond,

    wenn sie am Himmel steht?

     

    Wie soll man lieben,

    wenn man nicht weiß wie?

     

    Wie soll man lachen,

    wenn es nichts zu lachen gibt?

     

    Wo liegt der Sinn

    in den Dingen, die wir tun?

     

    Wo liegt der Sinn in den Dingen,

    die wir nicht tun?

     

    Wieso fragen ,

    wenn’s keine Antwort gibt?

     

    Warum antworten,

    wenn’s nicht die Wahrheit ist?

  7. Der Kuss den du mir brachtest

    War meiner Seele Tod

    Als du bei mir übernachtest

    War ich in großer Not.

     

    Mein Leben war genommen

    Und jeden Abend neu

    Die Albträume wieder kommen

    Die Angst, die tiefe Scheu.

     

    Jede Nacht, die Sehnsucht:

    Die Sonne soll aufgehn!

    Der Tag, die sichere Flucht

    Aus dem nächtlichen Geschehn.

     

    Der Tag ist hell

    Lässt mich den Schmerz vergessen.

    Doch vergeht er viel zu schnell

    Erneut muss ich mit Dämonen mich messen.

     

    Die Tage heilen die Schmerzen

    Nacht kommt, nacht geht

    Die Furcht steht mir im Herzen

    Tag um Tag vergeht...

     

    ...Und mit jedem Tag, strahlend in mein Herz

    Werden die Träume weiter schwinden

    Bis geheilt ist jeglicher Schmerz

    Doch bis dahin, werd' ich in Nächten weiter mich winden

  8. ich muss mir dein gedicht immer und immer wieder durchlesen...es fesselt mich und ich fühle mich so verstanden... die erste strophe füllt mein Herz mit Schmerz ... unerwiderte liebe, und der fehlende Wille sich dies einzugestehen(2.strophe), weil man selbst noch zu sehr an der person hängt...es erinnert mich an eine situation in meinem leben... und auch das wissen, das lieber verdrängt wird, anstatt sich einzugestehen das diese Beziehung, die auf gegenseitiger liebe basieren sollte, so nicht weiter zu führen ist...

     

    dieses gedicht berührt mich tief ... so tief das ich es kaum noch mit worten beschreiben kann ...

    besonders auch die letzte strophe, die das ganze sehr gut zu ende bringt, beschreibt die situation sehr gut und spricht mich sehr an ... die wortwahl ist sehr nüchtern und fern von einer stark emotionalen Verbindung zum schmerz und der leere, die hinterlassen wird,

    vorallem das Bild des Baumes lässt der situation der enttäuschung und unerwiderten liebe auf der Gefühlsebene ein wenig abstand gewinnen und macht es erträglicher zu lesen ohne dass es einem vor mitgefühl, trauer oder schmerz das herz zerreißt...

     

    ich hoffe du kannst meinen leicht wirren worten in etwa folge leisten...denn wenn ich einmal dabei bin zu reden kommt es manchmal schonmal dazu dass ich ein wenig von der eigentlichen aussage abkomme

     

    einen lieben gruß Lilith :oops:

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