OnceUponATime
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Beiträge erstellt von OnceUponATime
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Wir beide hören den Schlag der zwei Herzen
Aber ganz allein ich fühle all die Schmerzen
Schwer zu verstehen und kaum zu erklären
Versuche ich es Dir nicht zu erschweren
Doch musst Du eines dringend wissen
In deiner Stille fühl ich mich zerrissen
Denn es ist Schweigen das langsam mordet
Und einsam meine Freude als Opfer fordert
Ich sprech’ es nicht aus, zu viel ist geschehen
Gelernt hab ich nichts, zu viel schon gesehen
Ich wünsche mir sehnlichst nur eines von Dir
Wenn ich Dich verletze, dann rede mit mir
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Wilde Stürme in meiner Seele toben
Finsternis am Himmel droben
Dunkler Nebel der Ängste schafft
Eine Wunde die im Herzen klafft
Trübe Wolken malen ein Gesicht
Sie warten bis der Himmel bricht
Und Blitz und Donner gehen auf
Wenn ich durch diese Schwaden lauf’
Schwarze Pfade gewunden und krumm
Rauch und Asche treiben mich um
Aussichtslos scheint es umzukehren
So verharre ich in den Flammenmeeren
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Hallo!
Ich muss sagen, wow, dein Gedicht gefällt mir richtig gut. Besonders wie du den Anfang am Ende nochmal aufgreifst, das rundet alles wunderbar ab.
Liebe Grüße,
Once Upon A Time
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Er kam in dein Leben,
Um so viel zu geben,
Doch nun nimmt er dir,
Was du hast, weg von hier.
Er stiehlt dein Vertrauen
Den Wall, den wir bauen,
Zerstört er in Liebe,
Als ob Wahnsinn ihn triebe.
Hinfort flieht dein Glück
Und du kannst nicht zurück.
Nicht du ganz allein,
Denn dein Mut ist zu klein.
Dich hat er hintergangen,
Mehrfach, und wir verlangen,
Dass er daran zerbricht,
Er leidet jedoch nicht.
Es kann nur der verstehen,
Der das sieht, was wir sehen.
Niemand darf es wissen,
Doch würdest du ihn vermissen.
Stark willst du allzeit vor uns sein.
Glaubhaft trügt der bloße Schein.
Du musst erkennen, er spielt mit dir
Und zu helfen, das versuchen wir.
Dabei führen wir dich in die Klarheit
Und zeigen dir die Wahrheit.
Ohne uns aber, das ist klar,
Wären schlechte Gedanken rar.
Wir machen alles schlimmer.
Jedes Mal und immer.
Ich kann es nicht mehr sehen,
Wie wir zu Grunde gehen.
Ich kenne euch lange genug,
Zu spüren den hohen Betrug.
Ach, sähest wenigstens du
Die Verzweiflung hinter der Ruh’,
Die wir deinetwegen spüren.
Lass dich bitte von uns führen!
Still verharrst du in Ketten,
Und niemand kann dich retten.
Er liebt dich nicht.
Ich verlange Gericht!
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Hallo!
Wie kommts zu dem Titel?
Liebe Grüße, Once Upon A Time
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Hallo Jinu,
mir gefällt dein Gedicht echt gut. Die von SeelenDichter genannten wechselnden Metren finde ich keineswegs störend, sondern denke viel mehr, dass sie eine seichte Spannung erzeugen. Abgesehen davon weiß ich selbst, wie schwer es ist ein Metrum immer durchgehend einzuhalten... mehr Emotionalität und weniger Regelkonformität! :lol:
Liebe Grüße,
Once Upon A Time
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Rosige Zeiten, es steht mir der Sinn
Nach lyrischem Denken, die Hand am Kinn
Ich zu schreiben und zu dichten beginn.
Und tu ich das nicht, dann fühl ich mich leer,
Geh’n die Gedanken im Kreise umher,
Ist meiner Seele das Leben zu schwer.
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Bläulich-weißer Lichterschein,
steht still auf deinem einsamen Schrein.
blass und kränklich siehst du aus,
kein Hauch von Leben in deinem Gebein
Das Monster der Technik strahlt dich an,
erleuchtet deinen Alltag und erinnert daran,
dass dies Unding tagtäglich die Tretmühle zwar
doch nicht das Leben erhellen kann.
Emotionen verblassen und jeder sieht zu,
tatenlos, bleich und in seliger Ruh,
wie Menschen halbtot vegetieren,
falsches Glück schwindet - zurück bleibst nur du.
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Heiße Tränen über meine Wangen rinnen,
Realisiere, ich hätte niemals beginnen
Sollen mit dem was ich tue und tat,
Weiß keinen Ausweg und auch keinen Rat.
Gibst mir die Schuld an der Situation,
Weiß du hast Recht und das ist nun mein Lohn.
Meine Seele zerreißend, doch du hörst
Mir nicht zu, dich nicht einmal daran störst,
Dass weinend vor dir ich zusammenbreche,
Wissend dass ich wohl niemals mich räche,
Denn meine Tat selbst ist Strafe genug.
Hinter deiner Fassade steckt hoher Betrug,
Die Freundschaft zu mir schon lang nicht mehr echt,
Die Zuneigung zu mir ein verworren Geflecht
Aus Scheinsein und großen schwierigen Lügen.
Und dennoch sind wir es, die dich betrügen
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Grüne Gräser und blaue Blumen
Wiegen sich wogend im winselnden Wind
Zerzauste Zäune an gehegten Gärten
Knäulartig geknebelt vom kichernden Kind
Lauerndes Laub und Kastanienkronen
Beständig bereit klein beizugeben
Raschelnde Ranken und gelbes Gewächs
Haben die Hoffnung hoch abzuheben
Rote Reben und Obst in orange
Fliehen weit fliegend vorm freien Fall
Klänge klagender kleiner Klüfte
Schnarren schnaubend des Schauspiels Schall
Wehend werden von bunten Blättern
Andere Abendfarben abgewehrt
Prächtige Pfade von Unruhe umsäumt
Wird der zarten Zeit der Rücken zugekehrt
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Voller Inspiration und doch ohne Orientierung
Auf der Suche nach einem Weg, ohne festen Halt
Greife ich die Hülle, rund und nicht groß
Mit goldenem Inhalt und schleich' in den Wald
Meine irrsinnigen Gedanken brauchen Auslauf
Deshalb führe ich meine taumelnde Seele spazieren
Ich gehe bis ich keinen einzigen Pfad mehr sehe
Kann spüren wie Herz und Verstand diskutieren
Bäume und Gräser verschwimmen im Blick
Die Nadel weist mich in den tiefen Wald hinein
In großem Vertrauen folge ich ihr blind
Sie dreht sich manchmal und das sollte so sein
Erst spät - wenn ich merke, die Luft wird kühl
Kehre ich um und beachte das Naturreich nicht mehr
Dann sind meine seltsamen Gedanken geordnet
Die Vögel sind still und mein Kopf ist kurz leer
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Ja vermutlich hast du Recht, klingt einfach besser so, als einen Vers anzuhängen der beschreibt wie unser zartes, schönes Schneewittchen einen schimmeligen Apfel hochwürgt
Gruß,
Once Upon A Time
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Hi Lyrikaner,
Ich bin in allem, was du in deinem Gedicht beschreibst, ganz deiner Meinung! Kirche als Mittel zum Zweck, und die treuen Schäfchen rennen jeder Vorgabe hinterher. Ich lasse gerne jedem seinen Glauben, aber manchmal wären vielleicht kleine Änderungen und Neuerungen von Nöten. Sehr schön geschrieben, gefällt mir wirklich gut!
Mich stört lediglich der erste Vers dieser Strophe
Denn ich nun merk'Du bist ein Blenkdwerk.
Vielleicht solltest das zu einem Satz mit "wenn" oder "seit" umschreiben und das "nun" weglassen, damit es nicht so nach Notlösung klingt. Zum Beispiel "Ich verachte dich, seit/wenn/denn ich merk' "
Liebe Grüße,
Once Upon A Time
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Schön zu lesen, gefällt mir auf Anhieb!
Aaaber, ein tieferer Sinn, den es laut vorangestelltem Text geben sollte, erschließt sich mir nicht. Hättest du die Gnade mich zu erleuchten?
Liebe Grüße,
Once Upon A Time
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Das Glimmen gen Himmel, aus Taubheit gemacht,
Übertönt von Stille, die das Dunkel gebracht,
Die Kuppel aus Träumen, die wir selbst erdacht.
Ist ein Leuchten im Dunkel der ewigen Nacht,
Denn Licht schafft Klarheit, und Finsternis Macht.
Das Chaos treibt endloses Elend umher,
Sie fühlen sich unendlich trostlos und leer.
Manch Seele schwirrt einsam im trüb schwarzen Meer,
Und sucht ganz alleine, trägt Last, gold und schwer.
Doch schimmernde Herzen verblassen so sehr.
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Du liegst da
Und siehst mich an
Du atmest bloß
Und du hörst mir zu
Ich
Bin schlecht
Hab keinen verdient
Habe dich nicht verdient.
Eine Sünde, ein großer Fehler
Ich gestehe es ein und büße
Sterbe an meinem Gewissen
Eine Emotion bleibt
Ein Gefühl
Reue
align=rightDu
Bist alles
Was ich habe
Alles was mir bleibt
Gehst du, komme ich mit
Gehst du weg, gehe ich unter
Meine Liebe und Hoffnung
Mein Leben und Licht
Das einzige Glück
Bleib hier
Bitte
Ich bin verzweifelt
Und du weißt warum
Ich bereue es sehr
Und ich weiß du verstehst
Denn gehst du weg
Gehe ich unter
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Danke für den Kommentar
Ja, damit hast du leider recht. Allerdings kann das "geschafft haben" auf jeden einzelnen Zwischenschritt und jede noch so kleine Etappe zum Ziel (der "Klarheit") bezogen werden. Ich denke, ich kann zu diesem Thema (leider) aus Erfahrung sprechen.
Gruß,
Once Upon A Time
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Ein Tier, ein Kaninchen in weißem Fell,
Mit Uhr in der Tasche und Augen ganz blau,
Rasch folgt sie ihm, es glänzt ganz hell,
Sie läuft, sie rennt, sie stürzt in den Bau.
Ein Tisch, ein Schlüssel, eine winzige Tür,
Sie sucht sich den Weg, ob groß, ob klein,
Doch alles geht schief, nichts spricht mehr dafür,
Aber sie findet sie den Garten und geht hinein.
Ein Walross, Zigarre, Zylinder wohlauf,
Feuer im Wasser und Blumen aus Glas,
Sie weiß noch nichts, doch Unheil zieht auf.
So stapft sie weiter zur Raupe im Gras.
Ein Kuchen, ein Keks, ein magischer Saft,
Die Kleine sprengt des Hasen Haus!
Die Pilze verleihen ihr zusätzlich Kraft,
Für den Hutmacher und die Haselmaus.
Sie folgt einem Weg, einem schönen Licht,
zur Party der Irren, der Narren mit Rock,
Verrücktheit, Dummheit, ein Hase der spricht,
Ein Hutmacher grell, mit Hemd, Frack und Stock.
Törtchen, Tassen gefüllt mit Wasser,
viel lieber sind ihnen doch die mit Tee,
mit Senf, mit Zucker, für Milchteehasser.
Wenn sie zum rotrosa Schlosse geh’n.
Verwirrung, Verblödung, keiner ganz dicht.
Flamingos und Igel zu Kricket verbaut,
Eine Karte, ein Soldat schleppt sie vor Gericht.
Wer hat der Herzkönigins Törtchen geklaut?
Was ist nun die Moral von der Geschicht?
Das ist doch klar, springt gleich ins Gesicht,
Folge bloß dem fremden Kaninchen nicht!
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Du fühlst dich sehr gut, noch zu Beginn.
Einsam und alleine, nach einer Weile.
Verzweifelt, wenn du siehst, es hat keinen Sinn.
Niemals darf es ein and’rer erfahren,
Niemand soll es jemals wissen.
Du willst dich doch selbst, und deinen Ruf bewahren.
Alleine auszubrechen, ist aber viel zu schwer,
Die Hoffnung scheint bereits verloren,
Das letzte Glück ist dir zu lange her.
So spürst du bald, dass du Hilfe brauchst,
Es ist zu schwer, man hat keine Kraftreserven,
In eine Schutzhülle bist du längst abgetaucht.
Um nicht alles noch schlimmer zu machen,
Belügst du alle anderen und dich selbst,
Versucht über dein böses Geheimnis zu wachen.
Und du weiß gut, es geht nie vorbei,
Ohne Anstrengung, Wut, Geduld und Leid,
Und ohne zu kämpfen wirst du nicht frei.
Jeder Rückfall ist ein schwerer Verlust,
Der dich weiter zurück in die Tiefe zieht.
Und dich denken lässt, dass du nachgeben musst.
Doch gerade wenn du schon soweit bist,
Ist Aufgeben, was du nicht zulassen darfst,
Auch wenn du denkst, dass es die Rettung ist.
Resignation sollst du stets vertreiben,
Und die Geister deiner Seele umgehen,
um du selbst sein zu können, und zu bleiben.
Durchhalten musst du, mit aller Kraft,
aufstehen, auch wenn die Angst dich packt,
und eines Tages, bald, hast du's geschafft.
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Oh ich liebe die zeilenweisen Schüttelreime
Tolles Gedicht, nur das mit dem "gießen" versteh ich nicht so ganz. Ich gehe davon aus du meinst Regen, aber der plötzliche Tempuswechsel zum Imperfekt irritert etwas. Absicht?
Gruß, Once Upon A Time
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Hey, danke für den Kommentar.
Also erstens - ist wohl von der Schrift her zu klein geraten (bin neu hier) :oops: - steht ganz oben, dass das alles an das Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern angelehnt ist, und ich denke es ist bekannt, wie die Geschichte eigentlich endet. Und das Gedicht ist genau von der Zeit, in der es spielt, auf die heutige übertragbar. Aber auf die Art und Weise es in der Vergangenheit zu belassen, kann jeder selbst interpretieren, welche arme Seele in der Realität das Mädchen ersetzt und die Lokomotiven bleiben als Kulisse sowieso im Hintergrund. Die Problematik bleibt gleich.
Gruß, Once Upon A Time
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Die Zeit muss fliehen,
So wurd' sie gemacht.
Die Stunden ziehen,
Bei Tag und bei Nacht.
Die Zeiger wippen,
Beide im Takt,
Minuten kippen,
Und Sekunden exakt.
Die Zeit muss ziehen,
Ist rar und knapp,
Kein Mensch kann fliehen,
So hetzt man sich ab.
Man sollte sie nehmen,
Für Gutes und Freud’,
Wonach wir uns sehnen
Tagtäglich erneut.
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Menschen machen keine Fehler,
Menschen bestehen aus Fehlern.
Manche sind unverzeihlich,
Andere sind nicht wichtig.
Ein paar prägen das Schicksal,
Andere sind Zufall.
Viele geschehen unbemerkt,
Und dennoch zerstören sie so viel.
Pläne und Ziele,
Beziehungen und Gefühle,
Personen und Leben.
Menschen bestehen aus Fehlern.
Das Leben besteht aus Fehlern.
Und deshalb ist es so wichtig, Fehler zu machen.
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Ich habe etwa um das selbe Alter begonnen zu schreiben, leider damals old-fashioned auf Papier, und finde kein einziges Blatt mehr... ein Hoch auf die digitale Welt.
Ich persönlich finde das Gedicht ziemlich gut, ein kleiner Feinschliff würde es allerdings noch verbessern.
Ich wurde auch mal gemobbt und muss zugeben ich hatte damals ganz ähnliche Gedanken. Schreib auf jeden Fall weiter!
Mfg,
Once Upon A Time
Ehrgeiz
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Du weißt mehr von mir als ich
doch nahmst mich nicht für voll
Noch immer ist es deine Schuld
Tust niemals was du sollst
Du warst mir nicht genug
Und ich für dich die Welt
Du hättest alles für mich getan
Doch niemals für dich selbst
Gerne ehrliche Kritik!