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Holger

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Beiträge erstellt von Holger

  1. Lieber Elmar,

     

    ja, Barmherzigkeit in dem Sinne, daß in den Gefilden des Ursprungs

    symbolhaft das legendäre Arkadien wahr werden möge/würde, für die geschundenen Seelen auf Erden,

    die ihre Kraft aus der Natur schöpften. - Ich danke Dir für Deinen herzerfüllten Kommentar:

     

    Arkadien

    Manchmal steh ich in dem Garten,
    der so groß in göttlich Pracht
    mich zu seinem Hüter macht -,
    wo in Fülle Augenblicke warten.

    Wenn erbarmungslos die Sinne
    in mir rufen, daß die Menschen wüten
    in dem Garten -, statt zu hüten -
    und daß die Liebe sich verrinne,

    denk ich träumend ans Arkadien -
    dort, wo ohne Weh und Zwang
    traumhafte Äonen lang
    wurd´vollendet Liebe ausgelieh´n...

     

    ***

    Liebe Kirsten,

     

    „ . . . wenn uns das Lärmen der Tage erschöpft, tun sich leise träumend
    Land und Himmel auf, – Wiesen werden zu sanften Brüdern.

    Ich danke auch Dir für Deiner herzlichen Worte, die an den

    Grundbedürfnissen der Seele rühren.

     

    Allerherzlichst

    Holger

     

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  2.  

    Der Tag möcht´gar nicht weichen

    Der Tag möcht´ gar nicht weichen
    aus abendstillem träumen,
    und müde Winde streichen
    an sommermilden Säumen.

    Ich werd´ die letzten Stunden
    im ruhgeweihten Garten
    gedankenfern umrunden,
    als wärs´ ein großes Warten,

    daß etwas Höhres mich berühre;
    dann braucht´ ich keinen Namen mehr,
    wenn ganz zärtlich ich erführe,
    daß Göttliches barmherzig wär.

     

    ***

     

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    • Schön 3
  3.  

     

    Heimkehr

    Vielleicht hat mich die Welt in Nähen gerückt,
    fern von hütend, dunkelnden Kathedralen.
    Ich hebe schwebend die Beine, Stück für Stück,
    hin zu Quellen, die zu kommen befahlen.

    Und verwunschene Täler, still und voll Licht,
    geleiten mich, glänzend von uraltem Blut.
    Hilf, geliebte Schwelle, ich sehe dich nicht:
    kniend, am Abgrund der Nacht, verlier ich den Mut.

     

    ***

     

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  4.  

    Ich danke Euch beiden für die freundlichen Worte zur "Nachtigall".

     

    Es gibt Augenblicke im Leben, in dem die Zeit geronnen zu sein scheint; Schönheit überflutet

    die Seele und alles Leid fällt ab vom Herzen. - Diese Momente ehre ich mit meinem Gedicht

    "Das Lied der Nachtigall", denn was wäre das Leben ohne all die kleinen Funken von Glück und

    Seligkeit, die wir so vielfältig geschaffen in der Natur finden können...

     

    Lieber Gruß an Cornelius und Pegasus,

    von Holger

    • Schön 1
  5. Hallo Cornelius,

     

    es freut mich, daß Du interessante Gedanken zu dem Vers "worin kein Anfang ist und kein Beginn" entwickelt hast.

    Es handelt sich im Sinne der Intention jedoch um keinen "Fehler", sondern drückt vielmehr aus, daß es diese ganz

    besonderen Momente im Leben (in der Natur) tatsächlich gibt, in dem die Zeit schlicht aufgehoben ist, also ohne Anfang respektive

    Beginn ist. - Alles erstarrt im Augenblick eines meditativen Daseins (wie z.B. bei Rousseaus 5. Spaziergang). 

    Dieser Augenblick der "großen Kommunion", wie´s Rousseau beschreibt, entgrenzt Dich aus dem normalen Geschehen.

     

     

    Das ist der tiefere Sinn des Gedichtes.😉

     

    Herzlicher Gruß

    Holger

     

     

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  6.  

     

     

    Abendstimmung

     

    Formvollendet, stumm verschimmernd, neiget

    sich, was im Schein des Tages glänzte:

    Das Bunt verschwimmt, der Abend steiget

    in ein Feld, das jenes Licht begrenzte

     

    und zieht dich tief hinein ins Schweigen,

    worin kein Anfang ist und kein Beginn,

    worein sich still die Stunden neigen,

    seltsam berührend treiben sie dahin.

     

    Es scheint als reife dir ein Ahnen -

    bang stehest du, doch kaum begreifend,

    was dich begrenzt auf deinen Bahnen

    und dich entgrenzt, das Inn're streifend.

     

    ***

     

     

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    • Schön 3
  7.  

     

    Das Lied der Nachtigall

     

    Wie ein noch nie gebrauchter Ton,

    der durchs Geäst vom Wind gesungen,

    erneut sich ihr Gesang und schon

    erzittert alle Welt, durchdrungen

     

    von etwas Losgelöstem, einer

    Kontur, die, in den Raum geprägt,

    Zeit verweigert, wie ein Verneiner,

    der lächelnd Gott zu sein erwägt.

     

    Seltsam getrennt vom Augenblick,

    besingt die Nachtigall die Welt,

    in diesem unseren Geschick,

    das wie ein Schrei ins Dunkel fällt.

     

    ***

     

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    • in Love 2
  8.  

     

    Aus tausend zitternd Kelchen

     

    Aus tausend zitternd Kelchen
    fällt Frühling in das Land:
    Ein duftend buntes Band -
    ein sanftes Blühn, in welchem

     

    sich Lüfte fangen, die es tragen,
    weit über Felder, auf den Fluren.
    Aus blühendem Genist sich wagen -
    wie sanft berührt, von einer puren,

     

     mystikschweren Ewigkeit -
    Gottes Geschöpfe weit und breit,
    denen lächelnd gibt Geleit,
    meine Traumversonnenheit.

     

    ***

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    • Schön 1
  9. Liebe Uschi,

     

    das Besondere an Deinem Gedicht erschöpft sich bei weitem nicht an der

    originellen Form; vielmehr transportieren die Verse ein Innerstes an lieber Zuwendung;

    die Tiefe einer seelischen Verschmelzung erreicht geradezu einen spirituellen

    Raum, beim Lesen wie beim Anhören. - Das sind blühende Wege, die Du da

    beschreitest – ganz in der Geborgenheit Deiner herzlichen Empathie.

    Danke für das Gedicht und den Vortrag !

     

    Holger

     

    • Danke 1
  10.  

     

    In Anlehnung an das Gedicht "Drei Spatzen" von Christian Morgenstern, habe ich ein kleines Gedicht verfaßt:

     

     

    Die drei Spatzen

     

    Auf kahlem Ast einer Linde

    schützen drei Spatzen einand´,

    im eisig stürmischen Winde,

    in einem frostgeplagten Land.

     

    Der Georg, Günter und Eddie,

    Federkleid an Federkleid,

    behüten einander, wie

    für jeden Sturm bereit.

     

    Das macht den Drei´n die Seele weit,

    zu träumen mit müden Augen zu -

    und so sitzen sie, in tiefer Ruh...

     

    ***

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    • Schön 1
  11.  

    Vorfrühling

     

    Endlich ist der dunkle Schleier
    fortgeschwebet wie ein Tuch;
    Wind und Lüfte atmen freier,
    mild, im ersten Frühversuch.

     

    Überall, so reg und fein,
    kommt's sehnsuchtsvoll geschritten,
    zieht Natur im hellen Schein
    aus wintermüden Mitten.

     

    Wie verzaubert und erwacht
    steigen Vöglein in das Blau
    von Himmeln, die noch ganz sacht
    Wiesen streicheln, still und lau.

     

    **** 

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    • Schön 1
  12.  

    Hallo Elmar,

     

    danke für Dein Interesse !

     

    Zitat:

    [...] ich halte den Gedanken, dass nicht alles Verstehen "bewußt"
    erfolgen muss, für grundlegend. Impliziert er doch dass "Sinn" auch intuitiv

    erfahren werden kann, soll, will."

     

    Genau das implizieren die besagten Verse; selbst Platon, der ja bekanntlich

    der Ratio sehr zugetan war und in Form einer methodischen Wahrheitsfindung (Dialektik)

    den Dingen auf den Grund ging, stellte die Intuition (das Bauchgefühl) über die Ratio.

    Insofern greift das Gedicht einen elementaren Wirkmechanismus unseres Empfinden

    auf, welches vorschwellig hinsichtlich einer Apperzeption auf unser Bewußtsein

    wirkt.

     

    Herzlichst

    Holger

     

     

    • Danke 1
  13.  

     

    Sinn und Sein

    In der Lichtung deines Sinnes
    ist das Sein im Dort erschienen;
    so mag das Sein umarmend, Sinn
    und unser hier und jetzt vereinen.

    Es ist im Sinn Verstehbarkeit
    gefangen, die nicht an das
    Bewußtsein drängen muß.

    Doch braucht der Sinn zukünftige
    Welt, so muß Verstand voraus
    erfolgen...

    Ist diese Welt dann im
    Versteh´n gekleidet, ist beides
    eins, in gleichem Sein.

    Doch braucht Verständnis Zeit als
    Helfer, um etwas aufzufalten, für
    eine greifend Wirklichkeit.

     

    ***

     

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    • in Love 1
  14. Hallo Elmar,

     

    es freut mich sehr, daß Du meinen Versen etwas abgewinnen kannst...

     

    Zu Deiner Frage öffne ich den Raum meiner dichterischen Intention zu den

    beiden Versen:

     

    "Du greifst ein Buch, um trotzig zu bewahren,
    doch stetig höhnt in dir ein Zeitvernichter !"

     

    Es ist das "Buch der Bilder aus der Vergangenheit". - So gleicht es einem Hohn der Zeit, daß jene Bilder 

    aus der Vergangenheit nicht wirklich bewahrt werden können, denn sie verblassen, haben einen illusionären

    Charakter und verschwinden schließlich, so, wie auch Gegenwärtiges einst entschwunden sein wird, spätestens wenn

    uns der Tod ereilt und alle Bilder nicht mehr sind. 

     

    Allerherzlichst

    Holger

     

     

     

     

     

    • Danke 1
  15. Hallo Perry

     

    danke schön für Deine gut fundierten  Gedanken zum Gedicht...

     

    Zum besagten Buch, nach dem das LI greift, würde ich - sinnbildlich empfunden - die Natur an sich benennen; alternativ mache sich jeder selbst

    ein Bild - von "Dichtung und Wahrheit" bis hin zu " Der Mann ohne Eigenschaften". 😉

     

    Gruß

    Holger

    • Gefällt mir 1
  16.  

     

    Frühlingsgedicht

     

    Der Frühling weht aus großer Weite her,
    hat unsichtbar ein ganzes Jahr umkreist.
    Des Winters weißgefüllter Traum ist leer,
    und kahle Bäume stehen stumm, verwaist.

    Die Stuben scheinen größer, sie sind lichter.
    Du greifst ein Buch, um trotzig zu bewahren,
    doch stetig höhnt in dir ein Zeitvernichter !
    Du lauschst den heis´ren Rufen von zwei Staren.

    Von draußen weht's und treibt und spielt,
    trägt tausend gottgeweihte Frühlingsdüfte;
    der Geist begreift, was die Erinn'rung hielt,
    was leis zerstiebt, im Rausch der Lüfte...

     

    ***

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    • wow... 1
    • Schön 3
  17.  

    Lieber Christian

     

    und so führen mannigfaltige Betrachtungsweisen von Gedichten zu erquickenden

    Momenten für Geist und Gemüt. - Keinesfalls sollten die ursprünglichen Intentionen

    des Dichters ein imperatives Momentum darstellen, denn in den Versen spiegeln sich

    die inneren Befindlichkeiten des jeweiligen Lesers wieder, das macht den Wert von

    Dichtung für die Allgemeinheit aus... - Ich danke Dir nochmals herzlich für Deine interessanten

    Einlassungen.

     

    ...auf Deine Signatur „Dali Lama“ bezogen, und als Ausübender des Zen, sende

    ich Dir das folgende Gedicht

     

     

    Buddha

    Du bist schon fern vom Anfang
    der Dinge, die noch nicht bestehn;
    als alle Welt dir absprang
    nach deinem leeren Flehn,

     

    warst nicht mehr länger bleibend,
    die Welt war dir Bezug -,
    hast dich, im Weltall wiegend,
    entfernt vom Sinnbetrug.

     

    Und aus der Zeit heraus gedehnt,
    ist dir im Geist entsprungen,
    dass allem Denken, das sich wähnt,
    wird Täuschung abgezwungen.

    ***

     

    Liebe Grüße

    Holger

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  18.  

    Hallo Christian,


    Dein herzliches Bestreben, das Gedicht durch eine individuelle Sicht in Form und

    Schliff zu verbessern, ist in hohem Maße anerkennenswert; solch eine kluge Darlegung

    eigener Gedanken zu einem hier eingestellten Werk ist wie ein Aufleuchten

    am Sternenhimmel.

    Du erkennst an dem pathetischen Duktus, daß ich mich zu den Romantikern zähle.😉

     

    Zum Gedicht: ich konzipiere meine Verse nicht in einheitlichen Formen, sondern

    fühle mich ganz dem Kunstgedanken verpflichtet und richte in der Konsequenz alles

    nach den jeweiligen Apperzeptionen aus.

    So geschehen dann und wann metrisch „perfekte“ Gedichte genauso, wie davon abweichende

    Formen, die nur formal in Richtung Reim und Rhythmus deuten.

     

    Beim vorliegenden Werk „Ferner schon als Horizonte“ priorisierte meine „innere Zureichung“

    allein die im Geiste erzeugten Bilder.

     

    Die herrschende Dramatik jener im Geiste erzeugten Bilder war demnach prioritär (Todeskrähen,

    Frost in die Gebeine, klirrt Schneeluft in geballtem Hohn), und somit herausgelöst aus

    den Gedanken einer metrischer Perfektion. - Die Metrik geriet schlicht zur Nebensache.

    Das Gedicht ist also ohne jegliche Bearbeitung spontan niedergeschrieben worden !

     

    Ab und zu leiste ich mir diesen Luxus einer freier Kunst. - In meinem ersten Buch habe

    ich keines meiner Gedichte weiter bearbeitet – alles tropfte unverändert vom Geist in den

    Vers. - Heute denke ich anders darüber und bearbeite meistens einiges nachträglich.

     

    Gerade das Wort „Hohn“ ist eines der wichtigsten im Gedicht...

    In aller Kürze:

    Meine Intention war eine andere als von Dir vermutet, lieber Christian: es ging auch nicht um Empörung – eher

    um ein Traurigsein; gleichwohl kann man die Verse vieldeutig lesen. - Das Gedicht beschreibt die

    Entfremdung des Menschen von seiner innersten Natur – das Enteilen in wesensfremde Bereiche des Lebens

    (Entflohn, zu fad erbrachtem Glück), welches schließlich das Herz (klirrend) kalt werden läßt, unfähig dem innersten

    Kern – der innersten Stimme - zu lauschen. - Solches läßt die Menschen unglücklich werden und ist ein ausgeprägtes

    Zeitphänomen.

     

    Das Wort „Hohn“ ist demnach essentiell im Gedicht: es beschreibt aus einer höheren Perspektive das Scheitern

    des Menschen innerhalb des Kosmos der besagten Entfremdung von sich selbst, die zutiefst prägend ist: das

    Schicksal thront höhnisch über dem eigenen Versagen.

     

    Es gäbe noch einiges zu sagen, ich ende hier jedoch mit Dank und Anerkennung für Deine ausführlichen Einlassung.

     

    Herzlichst,

    Holger

    • Gefällt mir 1
  19.  

     

    Ferner schon als Horizonte

    Geflohn, zu fad erbrachtem Glück,
    fern - ferner schon als Horizonte,
    unrettbar, flehend, ach zurück, zurück,
    wo alles offen war und werden konnte !

    Schon steiget Frost in die Gebeine,
    klirrt Schneeluft in geballtem Hohn -
    treibt durch das groß gewollt Alleine
    und Todeskrähen kreisen schon !

    O, glücklich sei, wer trotzgestärkt geblieben -
    in sich versunken, an dem leuchtend Weiher.
    Dort draußen Eiskristalle schneidend stieben;
    enthoben, frei, entschwebet hoch ein Reiher.

     

    ***

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  20.  

    Ins Ferne

    Es ist, als wär die Welt verstummt,
    selbst Sternenhimmel sind lauter -
    ach, mein Wohlgefühl ist trauter
    als ein Sommer, der leise summt.


    Fern glühen des Morgens Farben,
    still thront am Hang meine Seele;
    nichts, gar nichts wär was mir fehle,
    als alle Bedrängnisse starben.

    Hoch steiget ein Adler ins Ferne,
    er steigt, als wenn er entfliehet,
    o, wie es mich mit ihm ziehet -
    zum Himmel, jenseits der Sterne.

     

    ***

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  21. Hallo Athmos,

     

    die Pallette zu allem was uns Trost sein kann, ist reichlich für uns ausgebreitet - da kann insbesondere der Glaube eine wichtige Rolle spielen.

     

    Ich schrieb neulich schon, was Nietzsche einst dazu verlautet hat: "Der Glaube ist für die Menschen das Kamel in der Wüste."

     

    Ja Athmos - geben wir dem Guten eine Chance, damit es zum Herzen resonieren möge...

     

    Lieber Gruß

    Holger

     

     

    • Danke 1
  22.  

     

    Klage

     

    Ein jeder Menschen der klagt und richtet

    über einen andren Seelenknecht,

    mag innerwertig schaun, was groß gewichtet -

    was ist den schon gerecht ?

     

    Ein großer Ruf, nach Schönheit und Geleit ?

    Ein kleines Lächeln auf dem Weg ?

    Ach, wir streben nach Verdruß und Leid -

    dem Sturz von einem morschen Steg.

     

    ***

     

  23.  

     

    Lachen, das im Tag verrann

     

    Alles wird vergessen sein -
    irgendwann, vergessen.
    Leben werden blaß und klein,
    in Seligkeit bemessen.


    Und als dein Schicksal groß
    sich in das meine stürzte,
    war´s leiser Klang, der bloß
    die Pein, das Leid verkürzte.


    Was weiß der Mensch vom andern ?
    Lachen, das im Tag verrann ?
    Ach, nur ein stetig wandern,
    das unsre Seele trösten kann.

     

    ***

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