Szepan
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Beiträge erstellt von Szepan
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Drei Worte nur:
stringent ,aussagestark , einnehmend .
Gruß Szepan
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Vielen Dank Torsul und schöne Ostern !
Liebe Grüße Szepan
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Heiland
du kamst zu uns ins Erdental
erlittest aller Menschen Qual
erduldestest der Erde Not
und starbst des Erdensohnes Tod
doch bist und bleibst du Gottes Sohn
und kehrst zurück zu seinem Thron
du bist in jedem Fall gewiß
daß dir ein Gott dein Vater ist
ich aber bin des Zweifels Kind
behängt mit aller Menschensünd
und blind dich fernen Gott zu schauen
wie kann ich sehen, wie vertrauen
du bist der Sohn, doch wer bin ich?
du bist gewiß, was sichert mich?
du gehst in deines Vaters Haus;
wenn ich einst sterbe, ist,s dann aus?
uns ist noch lange nicht gewiß
daß uns ein göttlich Vater ist!
/b
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Lieber Torsul ,
Vielen Dank für die Hinweise ,mir gefiel es selber nicht mit den vielen Auslassungs s , nun ja ich bin sehr ungeduldig .
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Das Wort
Wisst ihr denn , was `s Wort bedeutet ,
dass wir so mühelos verwenden ?
Ach , wenn wir doch immer nur fänden
das rechte Wort zur rechten Zeit ,
damit es Freude uns bereit` !
Doch meistens wird es nicht bedacht ,
dass `s Wort so manchen Schaden stiftet
dass es so manches Herz vergiftet ,
dass Sturm und Feuer es entzündet ,
das Tod und Teufel es verkündet .
Dann wird das Wort zum spitzen Speer ,
der in Dich dringt und Dich verletzt ,
der Dir Dein armes Herz zerfetzt;
der Deine Brust mit Blut Dir rötet .
Die Waffe Wort hat Dich getötet .
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Einsamkeit
Ein Blümchen blüht im Felde
so ganz für sich allein ;
es hofft für sich , in bälde
nicht mehr allein zu sein.
Es schaut nach allen Seiten,
Geschwister zu erspähen
es kann in allen Weiten
nicht Bruder , Schwester sehen .
Da wird ihm gar sehr bange ,
dass es so einsam ist ,
doch fürchtet sich`s nicht lange ,
weil es ein ABGAS frisst .
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Über die Wahrheit
Die Menschen haben Wahrheiten in Fülle ,
es hat ein jeder seine .
Wie´s uns auch immer scheine ,
die Wahrheiten sind eine leere Hülle .
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Ach Leute, habt Ihr Ohren -
so merket auf und hört;
es dröhnen die Motoren,
sie dampfen unerhört!
Ach Leute habt Ihr Augen,
so schaut Euch um und seht,
wie in den sauren Laugen
das Leben untergeht.
Ach Leute, habt Ihr einen Mund,
so öffnet ihn und sprecht
und schließet einen Bund
mit Eurem guten Recht
Laßt Euch doch nicht verseuchen
mit Krach und Gift und Tod -
kämpft für ein neues Morgenrot
kämpft für Sonne, Licht und Leben,
wollet Euren Kindern geben
KEINE Welt von fetten Bäuchen.
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Ach, Ihr wildwachsenden Gedanken
schlagt in meinem Kopfe Ranken,
überwuchert meinen Sinn,
wachst, ich weiß nicht, wo noch hin
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Fortuna, launisch Weib,
rückst so eng mir auf den Leib,
flüsterst mir ins hoffend Ohr
Eulenspiegeleien vor.
Kaum, daß hoffend ich beglückt,
ziehst du Dich auch schon zurück -
machst mir eine lange Nase;
alles war nur Seifenblase.
Ach, Du bist ne böse Vettel
um deren Gunst umsonst ich bettel.
Hättst Du die Hoffnung nicht geschürt,
hätt`ich mein Unglück weniger gespürt.
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Der Irrtum ist des Lebens Gespann,
die Moiren sitzen auf ihm
und führen es an.
Was also, mein Freund, Dir im
Leben geschieht,
es ist der Moiren bedachtes Fuhrmannslied.
Sei darum ganz stille, sei ganz stille
und klage nicht des Höchsten Wille.
Dein Lebensgefährt hat seine Spur
fasse Dich, warte nur!
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Hallo Angel,
Ach ich muss bekennen:
Den"Speigel , Spegel" kenn ich leider nicht
was tut er nur in meinem Reimgetümmel ,
dieser belzebübsche Lümmel ?
Doch er konnte nicht entkommen
Der (E) Angel hat ihn entdeckt und festgenommen!!!
- DANKE-
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Du schenkst Deinem Babettchen
ein rosenrotes Kettchen
geknotet aus Korallen
die diesem Kind gefallen.
Babettchen bei Gelegenheit
zieht an Ihr weißes Sonntagskleid
und zeigt nun denn auch allen
die herrlichen Korallen.
Sie wählt beim ersten Tanze
natürlich aus den Franze
damit Sie alle Blicke lenkte
auf den, der Ihr die Perlen schenkte.
So hält der Franz Babetthen
am rosaroten Kettchen
und bindet sich ein Leben lang
an diesen kleinen Perlenstrang.
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Ich schau in einem Spiegel
mir in mein Angesicht;
denn ohne diesen Spegel,
da kenne ich mich nicht.
Was ist dies für ein Phänomen,
dass ich mir alle kann beschauen,
nur um mich selber anzusehen,
muss ich den blinken Spiegel trauen.
Und sieh nur, wie er mich gleich narrt,
er schaut verkehrt zurück,
mein rechtes Auge mir ins linke starrt,
und wend`ich einen Augenblick
mich von des Speigels Konterfei,
damit es mir nicht peinlich sei,
so bin ich fremd mir wie zuvor.
Ich kenn mich nicht - ich armer Tor!
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Geliebte Mutter, Dur musst gehen,
der Tod hält Dich schon in den Armen.
Ich rufe immerfort: erbarmen!
kann`s nicht begreifen das Geschehn.
Du schaust schon mit umflorten Blick
aus unverstand`nen Horzionten
auf uns, die Deinen treu zurück,
wenn wir Dich doch nur retten könnten!
Mag ich Dich noch so eng umfassen,
Du hast dich schon gelöst von mir -
Ach Mutter bleib doch hier!
Ich mag Dich nimmer noch nicht lassen.
Doch matt entfällt mir deine Hand,
es ist kein Halten mehr.
Ich steh bei Dir ganz ohne Wehr,
gerissen ist des Lebens Band ---
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Ach, komm nur Tod, lieber Gesell
hülle mich in dein dunkles Gewand,
bemüh`Deinen Schritt und gehe recht schnell
und führe mich in das Niemandsland!
Ich träume längst von den schwarzen Weiten
in die ich auf schnellen Rossen sprenge;
Sie tragen mich fort in Ewigkeiten,
die Sinne umfloren kosmische Klänge.
So schwebe ich in ein Nichtmehrsein,
es endet das Fühlen und Wollen,
wie könnte der Himmel schöner sein -
Oh, Tod wer sollte Dir jemals grollen?
Die Begegnung
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Mein Freund, ich liebe Dich!
Noch kann ich es nicht fassen,
ich schaut` ins dunkle Auge Dir
und konnt` den Blick nicht lassen.
Ich ward gebunden allemal
und fortgerissen ohne Wehr;
ins höchste Glück, in tiefste Qual,
wie dunkle Wasser in die Neer.
Versank mit ganzer Seele gar
in einen Abgrund tiefer Wonnen,
mir ward so bang, so sonderbar -
in Pein ist Seligkeit zerronnen.
In bittersüßen Liebesschmerzen,
kaum weiß ich, was mit mir geschah,
verglühte ich an Deinem Herzen;
Ach, das Glück war mir in Dir so nah--
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Nun aber laß mich los,
Du wunderlicher Blick -
laß mich jetzt in den Schoß
der süßen Friedensruh zurück!