Drebelin
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Beiträge erstellt von Drebelin
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Verstörte Züge schneller Schritt
Auf und ab in dunkler Kammer
Das Herz setzt aus mit jedem Schritt
Wünscht ich erläge dem Verlangen nach dir
Gefangener in eigenem Heim
Nur Hirngespinste sind bei mir
Sie werden immer bei mir sein
Doch reden nur von dem Verlangen nach dir
Ich kann nichts tun außer träumen von dir
Bin dir so nah und doch will ich mehr
Erkrankt am Verlangen nach dir
Seit Jahren hinter dir her
Ohne klare Gedanken im eigenen Herzen
Eingesperrt wie ein Tier
Schöne Züge sanfter Schritt
Du bist mir immer dicht am Herz
Wenn du mit weichen Füßen trittst
Zerbricht es am Verlangen nach dir
Wilde Schreie treiben mich
Tiefer in die kalte Nacht
Von Tausenden will ich nur dich
Doch ich hab nur mein Verlangen nach dir
Ich kann nichts tun außer träumen von dir
Bin dir so nah und doch will ich mehr
Erkrankt am Verlangen nach dir
Seit Jahren hinter dir her
Ohne klare Gedanken im eigenen Herzen
Eingesperrt wie ein Tier
Verkrüppelt
Vom Verlangen nach dir
Ja Oder nein
Bist du für mich da
Oder steh ich allein
Abgewandt
Vom Sonnenschein
Ich bin
Erkrankt am Verlangen nach dir
Seit Jahren hinter dir her
Ohne klare Gedanken im eigenen Herzen
Eingesperrt wie ein Tier
Ich kann nichts tun außer träumen von dir
Bin dir so nah und doch will ich mehr
Erkrankt am Verlangen nach dir
Seit Jahren hinter dir her
Ohne klare Gedanken im eigenen Herzen
Eingesperrt wie ein Tier
Verendet
Am Verlangen nach dir
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Ich schau ihr ins Gesicht
Keine Regung
Ich ziehe
Schwarzes Herz am Stiel
Sie schaut mir ins Gesicht
Keine Regung
Schon wieder
Zu viel Glück im Spiel
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Die Möwen singen früh im Chor
Der Ausguck steht mit seinem Rohr
Da kommt der Käpt'n hoch aufs Deck
Der Ausguck packt das Rohr schnell weg
Hat die Aussicht nicht genossen
Sondern sich ins Meer ergossen
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Sie liegt nackt auf warmen Kissen
Von dünnen Tüchern halb verschlungen
Drückt ihr Gesicht in weiche Daunen
Von Leere und Verdruss zerrissen
Vom Leben viel zu lang getrennt
Zu lange nicht im Licht gesungen
Streicht sich über nasse Augen
Bevor sie zu den Wiesen rennt
Sie schreit sich bis zur Sonne
Bis sie sich verbrennt
Und Sie fällt
Sie liegt nackt auf harter Erde
Von nassem Blattwerk halb verschlungen
Drückt ihr Gesicht in kaltes Laub
Der Wiesen dunkle Zierde
Vom Leben viel zu lang getrennt
Zu lang' nicht mehr im Licht gesungen
Summt leise bis sie wieder glaubt
Bevor sie wieder heimwärts rennt
Sie schreit sich bis zur Sonne
Bis sie sich verbrennt
Und sie fällt
Erinnerung in ihrem Ohr
Sie wandelt viel zu lang auf Erden
Will wieder bei den Ihren sein
Sehnt sich nach dem Himmelschor
Sie schreit sich bis zur Sonne
So hoch wie nie zuvor
Und sie fällt
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Ich hatte heute Lust zu schreiben
Doch worüber wusst' ich nicht
So lass ich mich auf Worten treiben
Wird doch mal wieder ein Gedicht
Ich hatte heute Lust zu dichten
Muss es wohl inzwischen heißen
Dacht' noch eben an Geschichten
Jetzt muss ich auf Geschichten scheißen
Doch öde ist die Form vom Reim
Immer dieses hin und her
Für mich Genie ist das nicht schwer
So soll sie nun umarmend sein
Ist es nicht langsam an der Zeit
Sich einen Faden rot zu spannen?
Kann bloß keinen Gedanken fangen
Vor lauter Unzufriedenheit
Irgendwas muss aufs Papier
Verdammt, was schreibe ich bloß hier?
Ist mein Leser denn noch da?
Der neuen Reimform schon gewahr?
So richtig schön find' ich die nicht
Fällt jedem Dichter vors Gesicht
Ist auch ziemlich leicht zu machen
Deswegen lass ich solche Sachen
Wie wär's mal mit 'nem Haufenreim
Das kann auch ganz witzig sein
Doch auch hier trügt gern der Schein
Man steht wie auf nur einem Bein
Den Zweiten Haufen spar' ich mir
Denn Abwechslung gibt es da nicht
Jetzt wird's vielleicht etwas pervers
Egal, ich bin der Dichter hier
Sieh es als Geschenk für dich
Ein schön verschränkter Sechsfachvers
Das war jetzt echt genug für heute
Ich muss mal wieder unter Leute
Statt mich am Schreiben zu versuchen
Mal eine schöne Frau besuchen
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In vielen Nächten lieg' ich wach
Und schlafe viel am Tag danach
Das Abendschwarz schenkt mir Gedanken
Träume dann das Morgenlicht
Weist mein Hirn in seine Schranken
Und wirft mir Schatten ins Gesicht
Heavy Metal
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben am
Wildheit für die Stillen
Melodien für die Tauben
Zeitlos für die Schnellen
Antrieb für die Faulen
Feuer für die Kalten
Schreie für die Stummen
Jugend für die Alten
Gedanken für die Dummen
Rhythmen für die ohne Takt
Schläge, hast du kein Gefühl
Schwarze Jacke, bist du nackt
Hitze, sei dein Herz zu kühl
Wo Schwermut ist
Ist Schwermetall
Und Schwermut
Ist gar überall