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Michael E.

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  1. Dunkel zieh'n die Tage nun, Zwischen den Jahren ruht die Welt. Wolken hängen über'm Feld, Menschen und Tiere möchten ruh'n. Kurz nur hellt das weiße Licht graue und kühle Tage auf. Dann es schreitet fort der Lauf, Rückwärts es führt das Zeitrad nicht. Ruhe liegt im Herzem sacht, Tröstet uns, lächelt zu uns her. Zukunft lastet auf uns schwer, Bald es kommt tiefe, schwarze Nacht.
  2. Michael E.

    wegzweigungen

    wohin führst du mich weg unendlicher keine zweigung lässt du aus forderst nie kann ich halten oder gehen ohne zu denken jede zweigung folgt einem gedanken
  3. Michael E.

    vielleicht

    vielleicht möchte ich einen anderen weg gehen nicht hier sein nicht dorthin gehen sondern fliegen entrinnen und schweben entrinnen und schweben
  4. Michael E.

    Herbst

    sommer er geht verlässt das land winde ziehen rasch auf Herbst. laub es fällt rot und braun die tage werden kürzer Grau. stürme sie kommen ziehen rasch auf wehen über das land Kalt. sonne sie scheint kühler als bisher ihr Besuch wird kürzer Nacht. eisig dunkle nächte kälter werden sie suchen uns erbarmungslos heim Regen. nass er fällt wolken am himmel sie dunkeln das land Donner. Stürme Winde, Regen. Kurze, nasse Tage. Kalt naht er nun: Herbst.
  5. Michael E.

    wohin

    wohin gehen wir wenn wir nicht sehen wollen wenn wir nicht gehen wollen bleiben wir dann stehen und schließen die augen um nicht zu sehen um nicht gehen zu müssen
  6. Michael E.

    Du

    Du bist wie Sonne und Mond; Du leuchtest Tag und Nacht, auch wenn Du weit entfernt bist. Du erleuchtest die Dunkelheit. Du ermöglichst Leben – mein Leben. Du bist großartig. Und wenn Du einmal von Wolken verdeckt bist, scheinst Du dennoch durch.
  7. Michael E.

    hier oben

    so schnell muss fließen die zeit wie der fluss hier im tal so viel hektik so viel stress und alles fällt hier ab am berg nichts will weiter es gibt nur beständigkeit einsam und abgelegen das rauschen des flusses ist nah und doch fern hier oben ist es ruhig
  8. Michael E.

    götter

    wir suchen nach einer möglichkeit der welt zu entkommen und in die welt zurückzukehren denn es ist zu viel wir sind wie götter doch die welt lässt sich nicht regieren und die natur verweilt in ihrer vollkommenheit wartet darauf dass wir lernen doch werden wir noch lernen bevor die welt sich schlafen legt?
  9. Sehr schön gesagt! Das Gedicht gefällt mir sehr gut, die Aussage ist tiefgehend, die Schreibweise vermittelt das sehr schön, da auch sie sehr tief geht. Den Verszahlwechsel zur letzten Strophe finde ich gut. Ein wenig schwer tu ich mich bei ein paar Versen im Bezug auf die Metrik und Satzzeichen - aber es ist ja gut möglich, dass das Absicht bzw. mein Empfinden da etwas anders ist. Es gibt Schlimmeres Spricht mich also wirklich an
  10. Wirklich sehr schön und rätselhaft Das Gedicht hinterlässt ein tolles, schwebendes und irgendwie ungewisses Lesegefühl zurück.
  11. Michael E.

    Windreiter

    Windreiter Die Windreiter, sie kommen! Ich habe sie vernommen, sie verteil’n sich überm Land, legen an die graue Hand. Es rüttelt an den Türen, nasskalte Walküren! Mit Speeren, scharf aus dunklem Stahl, sie zerr’n uns fort von warmem Saal. Die Knechte, gnadenlos und kalt, vergießen Wasser mit Gewalt. Oh weh! Wo ist das Leben? Wir können uns nicht ergeben! Schonet uns, ihr Rosse! Ihr starken, in eurem Trosse, ihr trampelt nieder mit hartem Huf und eilt dahin mit eisigem Ruf. Die Reiter zürnen in wilder Hast, kalt und grausam, ohne Rast. Erst als das letzte Blatt erbleicht, der Sturm hinfort zum Winter weicht.
  12. Michael E.

    SOMMERWIESEN-POUSSADE

    Gefällt mir Eindrückliches Farbenerlebnis
  13. Michael E.

    Herbstgemälde

    Herbstgemälde blick durch die zweige hinauf in den wald nackt und kalt ein blatt tanzt noch am zweig bald stirbt es hinter den zweigen der himmel kalt-blau gibt die leinwand für wald und schloss so traurig so schön bald kommt der winter
  14. Michael E.

    Verzeihen

    Wo die Schuld sich kümmernd regt wo sich keine Entschuldigung findet, wo die Einsicht endlich Einzug hält da regt sich die Bitte um Verzeihen
  15. Michael E.

    "Cogito ergo sum"

    "Cogito ergo sum" spricht ein kluger, alter Mann, "Dieser Satz ist freilich dumm!" obwohl er es nicht wissen kann. "Was du siehst", spricht ein junger Schüler, "deucht dir freilich echt zu sein. Streck aus deine Hand genannten Fühler, du spürst die Welt, fühlst grob und fein. Doch bemerkst du einen Trug, wenn du alles angefasst, wachst du auf nach Schlaf genug, und merkst, dass du geträumet hast. Was also, um dich herum, kann beweisen, dass es ist? Die Welt, das Pandämonium, es kommt der Tag, da du's vergisst. Du aber, dein Geiste wach, du zweifelst, denkst, erkennst den Schein. Du bist der Träumer, der gedacht. Somit musst du wahrhaft sein. Nur ein einzig' Sein ist klar; nicht die Wirklichkeit herum, sondern du, nur du bist wahr. Latein: Cogito ergo sum." So spricht der Schüler zu dem Mann, den er seit Jahren Lehrer nennt. Dieser sinniert, bis also dann er die Wahrheit doch erkennt.
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