Infatuated Isabelle
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Beiträge erstellt von Infatuated Isabelle
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Ja das kann schon sein, da muss ich noch dran arbeiten und mehr Übung gewinnen, bisher hat es mir einfach am meisten Spaß gemacht so aus dem Bauch heraus zu schreiben, gestaltet sich dann natürlich schwierig noch eine Struktur beizubehalten,
... ich werd sehen, was sich machen lässt
aber einen besonderen Hintergrund hat diese Schreibweise nicht, ich wollte es einfach nur bei meiner ursprünglichen Idee belassen, vor allen Dingen weil, wenn es echt ist, müssen gewisse Punkte einfach drin sein, da ist der Inhalt eben schon vorgegeben, die Geschichte hat das Leben schon geschrieben
Liebe Grüße
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Straffung ... :lol: ... mmh, ob ich mir das leisten kann ?! :wink:
muss ich probieren, danke soweit
Liebe Grüße
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Danke ! Das muss ich einfach unterstreichen : Schwäche zulassen erfordert wesentlich mehr Stärke, als jene so von der Gesellschaft definiert wird. DAS ist nämlich die eigentliche Naivität und die Tücke ... ist schon eine schwere Erkenntnis, das weiß ich auch ... naja
fröhlich - frühlingshafte Grüße
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Ein Weg
ein Weg, wie ihn keine geht
eine Saat, die nur eine säat
für Reue ist es zu spät
sie ist schon auf dem Weg
viele, die sie anflehen
wenige, die hinter ihr stehen
sie steht ziemlich alleine
manchmal muss sie auch weinen
aber das macht nichts
es ist nur, die Last dieses Gewichts
eine Last, die nicht ihr gehört
eine Verantwortung auf die sie schwört
sie alleine, dem sie gehört
manch einer ist empört
und niemand sieht sie
niemand hört sie
niemand kennt sie wirklich
nicht einmal sie selbst
Einsamkeit ist tödlich, deswegen kommt sie uns oft besuchen
um nach etwas Lebenskraft zu suchen
ja sie geht einen einsamen Weg
der nur ihr gebührt
doch sie hat Angst, was sie auf diesem Weg wohl berührt
sie gibt auf
sie rennt wieder los
alle blicken zu ihr auf
sie ist wahrlich riesengroß
doch das Problem ist, sie ist unsichtbar
sie ist fast gar – nicht da
sie wird kämpfen
und ihre Angst wird ihre Kräfte dämpfen
sie zerbricht
und sie wendet sich wieder zum Licht
bis sie eines Tages sieht ! . . .
. . . was in ihr diese Worte spricht
sie wird die Sonne sein
und sich selbst von dem Schatten befreien
mag sie auch fallen und weinen
Ich weiß, sie wird wieder scheinen
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so dies ist der 2.te Part von meinem Gedicht an meine Schwester - also authentisch
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ist wirklich toll gemacht, das war eine gute Idee, spannend und eine starke Pointe - schön tiefgründig ... sehr schön und unterhaltsam, gefällt mir gut
liebe Grüße
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Jip, es ist kindlich geschrieben, es spielt aber auch auf das Kind in uns an, eben auf die Wiege, die jeder sucht und braucht. In userem tiefsten Innern ist in jedem von uns, etwas sehr Empfindliches und Verletzliches - manch einer würde es als die Seele bezeichnen - darauf gehe ich in diesem Gedicht mit meinem Ausdruck eben auch ein.
Wobei man natürlich auch dazu sagen muss, dass jeder von uns auch eine ungeheure Stärke in sich trägt. Dies sind sozusagen alles Potenziale, die da sind und von Menschen unterschiedlich entwickelt & gelebt werden. Ich würde es in die 2 Kategorien Herz + Verstand einordnen. mmh naja soviel dazu
Liebe Grüße
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Ja freust Du Dich
wie wunderbar
Du erhälst dieses Jahr
wieder ein Gedicht,
dass von meinen Gefühlen für Dich spricht
und vielleicht noch ein bisschen mehr
ich schätze Dich schon sehr
Dir zu helfen fällt mir doch schwer
Du weißt es
Du ahnst es
dass Du blind bist
und findest nicht was Du so sehr vermisst
ich weiß nicht, was ich sagen soll
ich weiß nur, du bist einfach toll
aber wohin nur
wo ist meine Spur
wo ist meine Wiege
in der ich liege
wenn ich Halt brauch
was ist da in meinem Bauch
wo ist meine Sonne
wer bereitet mir nun Wonne
ich kämpfe und ich siege
ich krieche und ich fliege
. . . wo ist meine Wiege
das ist meine Frage
für die ich mich verbiege
und sie zählt in meinem Leben bereits Tausend Tage
wer bist Du
wer bin ich
willst Du mir etwas tun,
sprich !
warum bin ich hier
und warum bist Du dort
"lass mich ! Ich gehöre nicht Dir"
warum bin ich die Einzige an diesem Ort
warum seid ihr alle schon fort
doch ich kann nicht weg von hier
Angst, dass ich meine Fesseln verlier
die, die mich einengen und zwingen
ich versuche mich frei zu singen
Fesseln, die mich zugleich sichern und schützen
die mir den Halt geben, den ich brauch
doch sie wollten mich nur benützen
Angst, dass ich wieder in die endlose Tiefe meiner Einsamkeit abtauch
ich weiß nicht, wie lange es mich noch hier oben hält
hier bei Dir
ich weiß nicht, wann diese Fassade fällt
"und dennoch, ich gehöre mir !"
Fesseln, die mich peinigen
Regen, um mich zu reinigen
Schläge, die mich verletzen
. . . die mein Herz zer - fet - zen
bin ich noch so klein
ich bin daran gewachsen
meine Seele ist rein
und ich mache keine Faxen
doch auch in meinen kleinen Körper passen viele Schmerzen
. . . sie sind alle in meinem großen Herzen
es ist schon okay
ich bin stark
nur . . . mein Vertrauen ist noch . . . s - o . . . z – a – r – t
worauf kann ich bauen
soll ich nach vorn oder zur Seite schauen
nun ja ich werde losziehen
ich werde nicht fliehen
und irgendwann werd ich meine Fesseln auch noch lösen
ich habe keine Angst vor dem Bösen
ich muss nur meine Illusionen entlarven
so wie die Großen ihre Ängste über Bord warfen
ihr werdet schon sehen
ich werde meinen Weg gehen
ich bin vielleicht ein kleiner Bock
aber mit ein wenig Geschick, kann ich mit den Steinen, die mir im Weg liegen eine Treppe bauen
. . . eine Treppe hinauf in den Himmel
da soll es an Engeln nur so wimmeln
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Ich muss dazu sagen, dass dies der 1.te Teil meines Gedicht´s an und über meine kleinere Schwester (aus ihrer Sicht) als Geb.- Geschenk vor Jahren ist und ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück ...
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~ Der schlimmste Tod ist der, der Hoffnung ~
:wink:
ganz liebe Grüße
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Ja stimmt schon, die letzte Strophe sondert sich von dem oberen Teil etwas ab, aber es war tatsächlich so gedacht - ein Gespräch mit mir selbst od. Gott war die Idee- allerdings beinhaltet dieses "Selbstgespräch" nicht mehr die letzte Strophe ... es ist halt in einem Atemzug entstanden und gehört deshalb auch zusammen ... (es bezieht sich auch auf den selben Gedanken)
ps.: der Kummerkasten wird aber nicht nötig sein :wink:
Grüße zurück
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blockiert
würdest Du überhaupt schreien, wenn Dir jemand ein Messer in den Rücken rammt
würdest Du überhaupt weinen, wenn man Dir das Herz raus reißt
würdest Du aufstehen und kämpfen, wenn man es von Dir verlangt
würdest Du wieder kommen, wenn Du mir verzeihst
wann hört es auf
wann fängt es an
gibst Du jetzt schon auf
wann kommst Du an
würdest Du mich sehen, wenn Ich vor Dir stünde
würdest Du es spüren, wenn Ich Dir meine Liebe gestünde
würdest Du mir deine Hand geben, wenn Ich nach deiner greifte
würdest Du deine Taten verstehen, wenn ich deinen Schmerz begreifte
das Leben gestorben
den Tod geboren
aus dem Tod geboren
nun im Leben verloren
meine Sehnsüchte sind die Dornen in meinem Auge
das Gift in meinem Blut
sie, der Grund, warum Ich zum Leben nicht tauge
aber auch meiner Lebensflamme, die Glut
meines Todes Feind
meinem Leben der Feind
ja, sie sind vereint
sie stehlen mir die Sicht
ich bin blind vor Schmerz
sie sind, was mich zerbricht
und gleichzeitig der Schlag von meinem Herz
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- I AIN´T WRITING FAIRYTALES -
Ich kann es nicht verzeihen
warum konntest du diesen Schmerz nicht vermeiden
jahrelang Schmerz und Angst
Ich kann nicht glauben, was du von mir verlangst
Ich renne durch die Gegend,
auf der Suche nach einem Abgrund, den ich kann hinunter springen
meiner Verwundung wegen
und ich höre nicht auf, mein Liedchen vom Schmerz zu singen
wo ist der Glaube
wo ist die Hoffnung
mein Lachen ist geraubt
versunken im Sumpf der Selbstverachtung
Freude, wenn es Nacht wird
denn Ich muss umso weniger sehen, desto dunkler es wird
und kann im Mantel der Dunkelheit gehen ...
umso kälter es wird
desto härter ist mein Herz
siehst du nich wie es verdirbt
und umso ferner ist der Schmerz
doch die Sehnsucht drängt in mein Herz
und sie bekämpfen sich
Ich!, kann nicht mehr für die Hoffnung kämpfen
sie bekämpfen mich
mein Herz lähmt sich aus Krämpfen
wer wird gewinnen
und mich mit sich fort tragen
kann keine Munition mehr finden
sollt Ich´s trotzdem wagen
nun nehm Ich dieses Kissen und press es mir ins Gesicht
... die Verbindung ist gerissen
Ich verlier das Gleichgewicht
Ich stürze hinab
... ich bin gefallen
Ich schaue von oben herab
hörst du das Echo meiner Schreie schallen
seit je her muss ich hier verweilen
weil Ich nie losgelassen hab
denn es sollte noch nicht vorbei sein
Ich weiß nich wie Ich das ertrag
nichts und niemand konnte mich befreien
ich liege schon zu lang in dieser Schlucht
dass ich nicht einmal mehr weiß, wie es überhalb von ihr aussieht
ich habe es wirklich versucht
doch die Tiefe hat gesiegt
ich war schon fast ganz oben angekommen
da hab ich den Anblick von da unten vernommen
ich verlor meine Kraft
so!, habe ich es nicht geschafft
und ich kann es nicht mehr vergeben
mein Tod ist mein Leben
es tut vielleicht irgendwann nicht mehr weh
aber gewisse Wunden werden niemals verheilen
sieh, wie ich mit Narben übersät hier steh
lies, wie ich meine Wunden wasche in diesen Zeilen
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hey na
ich finde es sehr schön zu lesen, tolle Ideen ... mir persönlich fehlt allerdings auch die Message, ein klares Statement oder ein deutlicherer Zusammenhang ... - der rote Faden, andererseits kann dies auch gerade den Charme ausmachen! ... dieses undefinierbare und geheimnisvolle ... :roll: :wink:
wie mans nimmt
liebe Grüße
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sehr gut nachvollziehbar ! - authentisch -, es ist schön verständlich,
gefällt mir auch sehr gut! klare Linie und mitreißend...
liebe Grüße
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wirklich sehr, sehr schön - ist gelungen -
damit kann ich was anfangen ...
liebe Grüße
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~ Nähe ~
Mir wird kalt
und Ich verbrenne zugleich
die Wunde ist alt
doch ich hab aufgehört zu schreien
Ich sehne mich so sehr
denn mein Herz ist ganz leer
aber ich kann nicht
und es bricht
zu schwer sich zu öffnen
zu schwach es zu schließen
keine Kraft zu hoffen
sie verwelken bevor sie blühen
die Blüten, die sprießen
darfst sie nicht berühren
sie sterben in dem Moment, in dem sie sich öffnen
und so bleiben sie geschlossen
das Blut ist geflossen
ein eisiger Schauer
doch die Hitze flutet meine Mauern
es ist ein prickelnder Schmerz
mein Herz
es ist heiß
es ist ganz heiß
es kollabiert
Liebe ?!
die Angst, die mir jetzt die Luft abschnürt
doch ich weiß
es sind Hiebe
Ich bin Dir so so nah
doch Du bist einfach nicht da
meine Liebe ist entflammt
meine Sehnsucht kocht in meinem ganzen Körper
meine Angst hat sie nun verbannt
sie müssen lügen, meine Wörter
Ich suche Dich an jedem Ort
Ich darf Dir aber auf keinen Fall begegnen
Du bist zwar lange fort
doch in meinem Herz bist Du mir näher denn je
mein Verstand wird mein Herz niemals segnen
nimm mein Sehnen und geh
das Verlangen
es ist meine Lähmung
und meine Wiederbelebung
Liebe, die empor rankt
es hat gefunkt
doch Du bist gegangen
zwischen meiner Sehnsucht und meiner Angst
bin ich gefangen
Punkt
Du und Ich
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
ich finde dieses Gedicht echt schön - bitter süß - das ist sehr ansprechend
du hast schöne Worte gefunden um dein Thema zu transportieren, ich fühle richtig mit
Liebe Grüße & ein ganz entzückend sommerliches Wochenende