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Infatuated Isabelle

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Beiträge erstellt von Infatuated Isabelle

  1. Ja das kann schon sein, da muss ich noch dran arbeiten und mehr Übung gewinnen, bisher hat es mir einfach am meisten Spaß gemacht so aus dem Bauch heraus zu schreiben, gestaltet sich dann natürlich schwierig noch eine Struktur beizubehalten,

     

    ... ich werd sehen, was sich machen lässt

     

    aber einen besonderen Hintergrund hat diese Schreibweise nicht, ich wollte es einfach nur bei meiner ursprünglichen Idee belassen, vor allen Dingen weil, wenn es echt ist, müssen gewisse Punkte einfach drin sein, da ist der Inhalt eben schon vorgegeben, die Geschichte hat das Leben schon geschrieben

     

    Liebe Grüße

  2. Danke ! Das muss ich einfach unterstreichen : Schwäche zulassen erfordert wesentlich mehr Stärke, als jene so von der Gesellschaft definiert wird. DAS ist nämlich die eigentliche Naivität und die Tücke ... ist schon eine schwere Erkenntnis, das weiß ich auch ... naja

     

    fröhlich - frühlingshafte Grüße

  3. Ein Weg

     

    ein Weg, wie ihn keine geht

    eine Saat, die nur eine säat

    für Reue ist es zu spät

    sie ist schon auf dem Weg

     

    viele, die sie anflehen

    wenige, die hinter ihr stehen

    sie steht ziemlich alleine

    manchmal muss sie auch weinen

    aber das macht nichts

    es ist nur, die Last dieses Gewichts

    eine Last, die nicht ihr gehört

    eine Verantwortung auf die sie schwört

    sie alleine, dem sie gehört

    manch einer ist empört

     

    und niemand sieht sie

    niemand hört sie

    niemand kennt sie wirklich

    nicht einmal sie selbst

     

    Einsamkeit ist tödlich, deswegen kommt sie uns oft besuchen

    um nach etwas Lebenskraft zu suchen

    ja sie geht einen einsamen Weg

    der nur ihr gebührt

     

    doch sie hat Angst, was sie auf diesem Weg wohl berührt

    sie gibt auf

    sie rennt wieder los

    alle blicken zu ihr auf

    sie ist wahrlich riesengroß

    doch das Problem ist, sie ist unsichtbar

    sie ist fast gar – nicht da

    sie wird kämpfen

    und ihre Angst wird ihre Kräfte dämpfen

    sie zerbricht

     

    und sie wendet sich wieder zum Licht

    bis sie eines Tages sieht ! . . .

     

    . . . was in ihr diese Worte spricht

    sie wird die Sonne sein

    und sich selbst von dem Schatten befreien

     

    mag sie auch fallen und weinen

    Ich weiß, sie wird wieder scheinen

    ___________________________________________________________________________

    so dies ist der 2.te Part von meinem Gedicht an meine Schwester - also authentisch

  4. Jip, es ist kindlich geschrieben, es spielt aber auch auf das Kind in uns an, eben auf die Wiege, die jeder sucht und braucht. In userem tiefsten Innern ist in jedem von uns, etwas sehr Empfindliches und Verletzliches - manch einer würde es als die Seele bezeichnen - darauf gehe ich in diesem Gedicht mit meinem Ausdruck eben auch ein.

    Wobei man natürlich auch dazu sagen muss, dass jeder von uns auch eine ungeheure Stärke in sich trägt. Dies sind sozusagen alles Potenziale, die da sind und von Menschen unterschiedlich entwickelt & gelebt werden. Ich würde es in die 2 Kategorien Herz + Verstand einordnen. mmh naja soviel dazu

     

    Liebe Grüße

  5. Ja freust Du Dich

    wie wunderbar

    Du erhälst dieses Jahr

    wieder ein Gedicht,

    dass von meinen Gefühlen für Dich spricht

    und vielleicht noch ein bisschen mehr

    ich schätze Dich schon sehr

    Dir zu helfen fällt mir doch schwer

    Du weißt es

    Du ahnst es

    dass Du blind bist

    und findest nicht was Du so sehr vermisst

    ich weiß nicht, was ich sagen soll

    ich weiß nur, du bist einfach toll

     

    aber wohin nur

    wo ist meine Spur

    wo ist meine Wiege

    in der ich liege

    wenn ich Halt brauch

    was ist da in meinem Bauch

    wo ist meine Sonne

    wer bereitet mir nun Wonne

    ich kämpfe und ich siege

    ich krieche und ich fliege

    . . . wo ist meine Wiege

    das ist meine Frage

    für die ich mich verbiege

    und sie zählt in meinem Leben bereits Tausend Tage

     

    wer bist Du

    wer bin ich

    willst Du mir etwas tun,

    sprich !

    warum bin ich hier

    und warum bist Du dort

    "lass mich ! Ich gehöre nicht Dir"

    warum bin ich die Einzige an diesem Ort

    warum seid ihr alle schon fort

    doch ich kann nicht weg von hier

    Angst, dass ich meine Fesseln verlier

    die, die mich einengen und zwingen

    ich versuche mich frei zu singen

     

    Fesseln, die mich zugleich sichern und schützen

    die mir den Halt geben, den ich brauch

    doch sie wollten mich nur benützen

    Angst, dass ich wieder in die endlose Tiefe meiner Einsamkeit abtauch

    ich weiß nicht, wie lange es mich noch hier oben hält

    hier bei Dir

    ich weiß nicht, wann diese Fassade fällt

    "und dennoch, ich gehöre mir !"

     

    Fesseln, die mich peinigen

    Regen, um mich zu reinigen

    Schläge, die mich verletzen

    . . . die mein Herz zer - fet - zen

     

    bin ich noch so klein

    ich bin daran gewachsen

    meine Seele ist rein

    und ich mache keine Faxen

    doch auch in meinen kleinen Körper passen viele Schmerzen

    . . . sie sind alle in meinem großen Herzen

    es ist schon okay

    ich bin stark

    nur . . . mein Vertrauen ist noch . . . s - o . . . z – a – r – t

    worauf kann ich bauen

    soll ich nach vorn oder zur Seite schauen

     

    nun ja ich werde losziehen

    ich werde nicht fliehen

    und irgendwann werd ich meine Fesseln auch noch lösen

    ich habe keine Angst vor dem Bösen

    ich muss nur meine Illusionen entlarven

    so wie die Großen ihre Ängste über Bord warfen

     

    ihr werdet schon sehen

    ich werde meinen Weg gehen

    ich bin vielleicht ein kleiner Bock

    aber mit ein wenig Geschick, kann ich mit den Steinen, die mir im Weg liegen eine Treppe bauen

    . . . eine Treppe hinauf in den Himmel

    da soll es an Engeln nur so wimmeln

     

     

    _____________________________________________________________________________

     

    Ich muss dazu sagen, dass dies der 1.te Teil meines Gedicht´s an und über meine kleinere Schwester (aus ihrer Sicht) als Geb.- Geschenk vor Jahren ist und ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück ...

  6. Ja stimmt schon, die letzte Strophe sondert sich von dem oberen Teil etwas ab, aber es war tatsächlich so gedacht - ein Gespräch mit mir selbst od. Gott war die Idee- allerdings beinhaltet dieses "Selbstgespräch" nicht mehr die letzte Strophe ... es ist halt in einem Atemzug entstanden und gehört deshalb auch zusammen ... (es bezieht sich auch auf den selben Gedanken)

     

     

    ps.: der Kummerkasten wird aber nicht nötig sein :wink:

     

    Grüße zurück

  7. blockiert

     

    würdest Du überhaupt schreien, wenn Dir jemand ein Messer in den Rücken rammt

    würdest Du überhaupt weinen, wenn man Dir das Herz raus reißt

    würdest Du aufstehen und kämpfen, wenn man es von Dir verlangt

    würdest Du wieder kommen, wenn Du mir verzeihst

     

    wann hört es auf

    wann fängt es an

    gibst Du jetzt schon auf

    wann kommst Du an

     

    würdest Du mich sehen, wenn Ich vor Dir stünde

    würdest Du es spüren, wenn Ich Dir meine Liebe gestünde

    würdest Du mir deine Hand geben, wenn Ich nach deiner greifte

    würdest Du deine Taten verstehen, wenn ich deinen Schmerz begreifte

     

    das Leben gestorben

    den Tod geboren

    aus dem Tod geboren

    nun im Leben verloren

     

    meine Sehnsüchte sind die Dornen in meinem Auge

    das Gift in meinem Blut

    sie, der Grund, warum Ich zum Leben nicht tauge

    aber auch meiner Lebensflamme, die Glut

    meines Todes Feind

    meinem Leben der Feind

    ja, sie sind vereint

    sie stehlen mir die Sicht

    ich bin blind vor Schmerz

    sie sind, was mich zerbricht

    und gleichzeitig der Schlag von meinem Herz

  8. - I AIN´T WRITING FAIRYTALES -

     

    Ich kann es nicht verzeihen

    warum konntest du diesen Schmerz nicht vermeiden

    jahrelang Schmerz und Angst

    Ich kann nicht glauben, was du von mir verlangst

     

    Ich renne durch die Gegend,

    auf der Suche nach einem Abgrund, den ich kann hinunter springen

    meiner Verwundung wegen

    und ich höre nicht auf, mein Liedchen vom Schmerz zu singen

     

    wo ist der Glaube

    wo ist die Hoffnung

    mein Lachen ist geraubt

    versunken im Sumpf der Selbstverachtung

     

    Freude, wenn es Nacht wird

    denn Ich muss umso weniger sehen, desto dunkler es wird

    und kann im Mantel der Dunkelheit gehen ...

     

    umso kälter es wird

    desto härter ist mein Herz

    siehst du nich wie es verdirbt

    und umso ferner ist der Schmerz

    doch die Sehnsucht drängt in mein Herz

    und sie bekämpfen sich

    Ich!, kann nicht mehr für die Hoffnung kämpfen

    sie bekämpfen mich

    mein Herz lähmt sich aus Krämpfen

    wer wird gewinnen

    und mich mit sich fort tragen

    kann keine Munition mehr finden

    sollt Ich´s trotzdem wagen

     

    nun nehm Ich dieses Kissen und press es mir ins Gesicht

    ... die Verbindung ist gerissen

    Ich verlier das Gleichgewicht

    Ich stürze hinab

    ... ich bin gefallen

    Ich schaue von oben herab

     

    hörst du das Echo meiner Schreie schallen

    seit je her muss ich hier verweilen

    weil Ich nie losgelassen hab

    denn es sollte noch nicht vorbei sein

    Ich weiß nich wie Ich das ertrag

    nichts und niemand konnte mich befreien

    ich liege schon zu lang in dieser Schlucht

    dass ich nicht einmal mehr weiß, wie es überhalb von ihr aussieht

    ich habe es wirklich versucht

    doch die Tiefe hat gesiegt

    ich war schon fast ganz oben angekommen

    da hab ich den Anblick von da unten vernommen

    ich verlor meine Kraft

    so!, habe ich es nicht geschafft

    und ich kann es nicht mehr vergeben

    mein Tod ist mein Leben

     

    es tut vielleicht irgendwann nicht mehr weh

    aber gewisse Wunden werden niemals verheilen

    sieh, wie ich mit Narben übersät hier steh

    lies, wie ich meine Wunden wasche in diesen Zeilen

  9. hey na

     

    ich finde es sehr schön zu lesen, tolle Ideen ... mir persönlich fehlt allerdings auch die Message, ein klares Statement oder ein deutlicherer Zusammenhang ... - der rote Faden, andererseits kann dies auch gerade den Charme ausmachen! ... dieses undefinierbare und geheimnisvolle ... :roll: :wink:

     

    wie mans nimmt

     

    liebe Grüße

  10. ~ Nähe ~

     

    Mir wird kalt

    und Ich verbrenne zugleich

    die Wunde ist alt

    doch ich hab aufgehört zu schreien

     

    Ich sehne mich so sehr

    denn mein Herz ist ganz leer

    aber ich kann nicht

    und es bricht

    zu schwer sich zu öffnen

    zu schwach es zu schließen

    keine Kraft zu hoffen

    sie verwelken bevor sie blühen

    die Blüten, die sprießen

    darfst sie nicht berühren

    sie sterben in dem Moment, in dem sie sich öffnen

    und so bleiben sie geschlossen

    das Blut ist geflossen

     

    ein eisiger Schauer

    doch die Hitze flutet meine Mauern

    es ist ein prickelnder Schmerz

    mein Herz

    es ist heiß

    es ist ganz heiß

    es kollabiert

    Liebe ?!

    die Angst, die mir jetzt die Luft abschnürt

    doch ich weiß

    es sind Hiebe

     

    Ich bin Dir so so nah

    doch Du bist einfach nicht da

    meine Liebe ist entflammt

    meine Sehnsucht kocht in meinem ganzen Körper

    meine Angst hat sie nun verbannt

    sie müssen lügen, meine Wörter

     

    Ich suche Dich an jedem Ort

    Ich darf Dir aber auf keinen Fall begegnen

    Du bist zwar lange fort

    doch in meinem Herz bist Du mir näher denn je

    mein Verstand wird mein Herz niemals segnen

    nimm mein Sehnen und geh

     

    das Verlangen

    es ist meine Lähmung

    und meine Wiederbelebung

    Liebe, die empor rankt

    es hat gefunkt

    doch Du bist gegangen

    zwischen meiner Sehnsucht und meiner Angst

    bin ich gefangen

    Punkt

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