Almgandi
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Beiträge erstellt von Almgandi
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Sterben
Es gibt nur wenig auf der Welt
Dass absolut und sicher ist
Zu einer dieser Sachen zählt
Der Tod der auf das Leben folgt
Ob Mensch ob Tier
Ob Baum oder Strauch
Ein jeder hat bloß seine Zeit
Die irgendwann zu Ende geht
Es ist egal wie wir uns mühen
Gevatter Tod kommt sicherlich
Zu holen uns ins Reich der Toten
Wo dunkle Schatten auf uns warten
Die Zeit zuvor auch gut zu nutzen
Ist Sinn und Ziel in unserm Leben
Doch wer von uns kann denn schon sagen
Wie Zeit sinnvoll zu nutzen ist
Aber was immer wir erreichen
Am Ende ist nur eines wichtig
Das mit dem sterben unsres Körpers
Nicht die Erinnerung mit uns vergeht
Yannik P. 22.01.2009
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Menschheit
Ist die Menschheit jetzt stumm
Oder wie kommt es sonst
Dass alles ist wie jetzt es ist?
Wie kann es denn sein,
Dass alle Scheiße denken
Doch den Mund nicht aufbekommen?
Wie kann es denn sein
Dass auf dieser Welt
Niemand mehr aus Fehlern lernt?
Ist die Menschheit jetzt blind
Oder wie kommst es sonst
Dass alles ist wie es jetzt ist?
Wie kann es denn sein
Dass niemand mehr die Scheiße sieht
Die täglich geschieht?
Wie kann es denn sein
Dass niemand mehr hilft
Wenn andere in Not sind?
Ist die Menschheit jetzt taub
Oder wie kommt es sonst
Dass alles ist wie es jetzt ist?
Wie kann es denn sein
Dass niemand mehr hinhört
Wenn endlich jemand den Mund mal aufmacht?
Wie kann es denn sein
Dass ignoriert wird
Was die redenden sagen?
Yannik P. 22.01.2009
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Hope
Die Hoffung sie wächst
Sie blüht und gedeiht
Zuerst noch klein und unscheinbar
Und schon jetzt nach wen’gen Tagen
Auf dem Weg zur großen Pracht
Yannik P. 08.01.09
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Liebe??
Ich frage dich jetzt hier ganz offen
Wie sieht es denn dir bei dir nun aus?
Kannst vielleicht auch du mich leiden
Besser als die andren Leute?
Denn eines steht für mich ganz fest
Ein besond’rer Mensch bist Du schon jetzt
Ich weiß nicht ob’s schon Liebe ist
Doch mehr als Freundschaft, dass ist sicher
Würd’ ich so gerne seh’n bei uns
Yannik P. 08.01.09
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also wenn man das ganze auf gott bezieht passt es natrülich wunderbar
aber ich glaube das wäre wohl die letzte sache gewesen auf die ich das ganze bezogen hätte...ich finde es passt sehr gut zu vielen bereichen des lebens
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Hey
Mir gefällt gut was du da geschrieben hast...ich finde es lässt sich schön lesen und der inhalt lässt sich auch leicht erschließen
Bei dem Punkt "Ich höre von dir" schließe ich mich mal mystic's meinung an..."ich höre dich" passt besser auch da du sonst auch schreibst ich "kenne DICH; sehe DICH; etc."
aber wie gesagt ein gelungenes werk
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Verunsichert
War es dir ernst,
Als du mich fragtest
Ob Hoffnung bestünde
Oder war es nur Spaß
Als ich schon hoffte
Die Liebe zu finden
Yannik P. 05.01.09
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ich werde mich sicherlich nicht beschweren :mrgreen:
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Hey Knigg3
Also auch dir ein dankeschön für das Lob
aber ein reimschema gibts trotzdem so bald nicht von mir xD
@Black Raziel: ich stimme dir zu das sich die werke ähneln aber ich kann dir versichern, dass ich das ganze gerade eben das erste mal gelesen habe und das alles nur zufall ist (es sei denn ich schlafwandle und lese dann gedichte :mrgreen: )
Dein Werk gefällt mir aber auch sehr gut...erinnert mich an ein Werk der Aufklärung, da ja auch vermittelt wird, dass man nicht immer gleich alles glauben soll was einem so erählt wird (da meldet sich der deutschunterricht der letzten wochen xD)
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Hey Black Raziel
Danke erstmal für dein Lob zu meinem Wekr
Zum Thema reimschema kann ich nur sagen das ich ein solches eigentlich noch nie wirklich benutzt habe und wohl auch in zukunft nicht nutzen werde. Ich habe nichts gegen Reime, aber ich bin einfach viel zu faul dazu so etwas mal in meine eigenen Werke einzubauen xD
Und das werk ist entstanden ohne das ich vorher irgendetwas derartiges gelesen hätte wo ich hätte abgucken können...aber jetzt würde mich dochmal interessieren von was du sprichst...
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Mein Leben: Das Schauspiel
Durchgeplant bis ins Detail
So gehe ich durch’s Leben
Chaotisch wirr scheint es zu sein
Wenn andere mein Leben sehn
Jedoch gehört, wer dacht’ das schon
Auch dieses Wirrwarr zu dem Spiel
In meinem Kopf da geht es rund
Gedanken zischen hin und her:
„Ich mach jetzt dies, dann tut er so.“
Ich lenke meine Umwelt gern
Die einz’len Szenen durchgedacht
Sind wie ein Drehbuch aufgebaut
Und wenn ich denk’, dann seh’ ich mich
Wie auf einer Bühne stehn:
Ich stehe dort mit den Statisten,
Die um mich rum ein Stück bloß spielen
Das Stück an sich es ist so anders
Und doch so gleich wie alt bekanntes:
Es ist mal tragisch, manchmal komisch
Und manchesmal auch sicherlich
Der blanke Horror, ohne Frage
Doch eine Frage die bleibt offen
Denn niemand kann die Antwort wissen:
„Wird es am Ende dieses Stückes
Ein schönes Happy End denn geben?“
Und eines das ist auch ganz sicher
Kein zweites mal wird’s dies Stück geben
Es ist wie’s bei Titanic war:
Das erste ist das letzte Mal
Yannik P. 02.01.2009
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!!!Bitte in "Schattenwelt" verschieben!!!
zu Befehl
Mein Tag
Es scheint so wenig doch ist’s zu viel
Was ich verlang’ zu meinem Glück
Bloß einmal nur ein Tag für mich
Ein Tag an dem mal alles glatt geht
Ohne Sorgen, ohne Nöte
Wo alles einmal so abläuft
Wie ich es träume, Nachts im dunkeln
Ein Tag auf an den ich denken kann
Wenn ich denn einmal traurig bin
Und nicht mehr weiß wie’s weitergeht
Er soll ein Leuchtturm für mich sein
Der mir den Weg zum Hafen weist
Im Hafen meiner Freunde nämlich
Kann dieser Tag geboren werden
Yannik P. 02.01.2009
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Hey redmoon
Danke erstmal für den Kommentar zu meinem Werk
Ich gebe dir recht, dass das ganze insgesamt doch ser oberflächlich geblieben ist.
Das liegt wohl auch ganz einfach daran, dass das ganze Werk in ca. 2 min ganz spontan entstanden ist.
Beim ersten Lesen fand ich es ganz gut und hab es dann mal veröffenlicht. Beim zweiten und dritten mal sind mir aber auch die "Mängel" aufgefallen die du aufgezeigt hast.
Bin von daher auch noch nicht wirklich fertig mit dem Thema.
An diesem Werk werde ich wohl nicht mehr grß etwas verändern, aber wenn die "zeit" gekommen ist werde ich mich wohl nochmal dran machen das ganze in einem neuen Werk noch zu vertiefen
Schöne Feiertage und nen guten Rutsch ins neue Jahr
Yannik P.
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Fußgängerzonengedanken
Schau doch mal da drüben
Ein Punk da in der Ecke sitzt
Iih der ist ja völlig dreckig
Der säuft und kifft den ganzen Tag
Schau sie dir bloß an da drüben
Die blöden Bonzen wie sie glotzen
Halten sich die Nase zu und gehen
Kaufen sich Brillianten jetzt
Mit der Gesellschaft geht’s zu Ende
Scheiß arbeitsloses Assi-Pack
Und dann noch diese Immigranten
Beuten unser Land bloß aus
Schon wieder neue Hakenkreuze
An die Wand dort drüben rangesprüht
Wieso bemerkt denn so was keiner
Haben diesen Fehler schon gemacht
Die Polizei soll uns beschützen
Vor dem ollen Drecksgesocks
Die Kommunisten, Homo’s und die Penner
Hinter Schloss und Riegel bringen
Ach da hinten kommt sie wieder
Die Polizei dein Freund und Helfer
Scheucht mich wieder fort von hier
Aus der Gesellschaft ausgeschlossen
Na Gott sei Dank da sind sie ja
Herr Wachtmeister so hören sie
Dorthinten in der Ecke sitzt
Der Ursprung allen Übels hier
Er pöbelt rum und provoziert
Das kann nicht sein so tun sie was
Yannik P. 13.12.2008
Ich habe hier mal versucht die verschiedenen Gedanken von zwei Personen in einer Fußgängerzone irgendwie in Worte zu fassen und auch die Ungerechtigkeit klarzustellen die weitesgehend vorherrschend ist.
Weiß nicht ob mir das im ganzen so gelungen ist, aber ich denke es dürfte doch ersichtlich sein.
Über Kritik die bei diesem Werk und speziell diesem Thema sicherlich angebracht ist würde ich mich sehr freuen.
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Zeit
Die Zeit verrinnt so schnell um mich herum
Gerade eben waren wir noch Kinder
Spielten zusammen im Sandkasten
Und jetzt sind wir bald erwachsen
Kein anderes Ziel vor Augen
Hatten wir gestern noch
Als schnell groß zu werden
Doch heute sitz’ ich hier und wünsche mir
Die Zeit würde anhalten
Für einen Augenblick bloß
Viel zu schnell scheint alles zu gehen
Kaum steht man auf
Schon liegt man wieder
Zur Ruhe gebettet
Und wartet auf den nächsten Tag
Yannik P. 13.12.2008
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Hey
Willkommen bei uns Im Forum
Zuerst mal: Du bracuhst dich hier nicht entschludigen...irgedwann haben alle mal angefangen
Dann mal weiter zum Gedicht:
Von der Form her noch bisschen holprig an manchen stellen (zum Beispiel letzte Strophe, das doppelte "Staat" stört ein wenig), aber vom Inhalt her meiner Meinung nach sehr gelungen.
Der Inhalt trifft den Nagel (leider) ganz einfach auf den Kopf.
Und auch oder vor allem die letzte Strophe ist meiner Meinung nach sehr zutreffend,denn, auch wenn sie manchen stellen sicherlich veralgemeinert, spiegelt sie meine bisherigen Erfahrungen sehr gut wieder
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Vermissen
„Würdest du mich vermissen wenn ich jetzt tot wäre?“, fragte sie, mit Tränen in den Augen.
Er starrte sie an.
Hatte sie das gerade eben wirklich gefragt? Hatte sie wirklich wissen wollen ob er sie vermissen würde wenn sie jetzt einfach sterben würde?
Ja! Ja, sie hatte ihm gerade genau diese Frage gestellt.
Er hatte sie deutlich verstanden und wollte schon antworten als er plötzlich wieder inne hielt.
Denn was sollte er denn jetzt antworten? Es würde wohl kaum ausreichen jetzt einfach zu sagen: „Ja natürlich würde ich dich vermissen wenn du jetzt sterben würdest.“, und es darauf beruhen lassen und hoffen, dass die Sache damit erledigt sei.
Denn wenn es so einfach wäre, dann stände sie jetzt nicht hier oben auf der Brücke am Geländer. Dann würden sie jetzt ganz gemütlich irgendwo zu Hause oder auf einer Party sitzen und eine nette kleine Unterhaltung führen.
Aber dem war nun mal nicht so also musste er sich auch eine andere antwort überlegen. Etwas persönlicheres, etwas das mehr philosophisch klang.
Doch wie bitte sollte sich das denn anhören?
Er war noch nie sonderlich gut darin gewesen tiefgründige antworten aus dem Stehgreif parat zu haben. Sicher, zu Hause an seinem PC, da konnte er sich die Antworten immer schön zurecht legen, wenn im Chatroom mal wieder jemand mit seinem Problemen um sich warf.
Da hatte er Zeit an einer Antwort zu feilen, bis sie passte.
Doch das hier war kein Chatroom. Das war die bittere Realität und er wusste, dass er nach einer falschen Antwort kaum noch eine Chance bekam seinen Fehler wieder gut zu machen.
Da stand er nun also abends um 22.00 Uhr auf der Brücke und überlegte wie er sie am besten davon abhalten könnte etwas dummes zu machen.
Und dabei kannte er sie doch kaum. Das erste mal war er ihr vor einigen Wochen auf einem kleinen Konzert getroffen. Zuerst hatten sie nur mit ein paar anderen Leuten zusammen gesessen ein bisschen geredet und etwas getrunken. Doch im Laufe des Abends hatten sie (hauptsächlich Sie allein) immer mehr getrunken, sodass es ihr am irgendwann nicht mehr sonderlich gut ging.
Er dachte schon das wäre das Ende des Abends, zumindest für sie. Doch nach einiger Zeit hatte sich ihr Zustand wieder deutlich gebessert (was wohl auch daran gelegen haben mag, dass sie sich übergeben hatte). Zur weiteren „Ausnüchterung“ hatte es sie dann schließlich auf seinen Schoß getrieben. So kam es dann wie es kommen musste sie beide waren sich näher gekommen und vor der Bühne hatten sie sich geküsst.
Es war ihm vorgekommen wie das Paradies auf Erden so im Regen vor der Bühne zu stehen mit ihr im Arm und an nichts anderes denken zu müssen, als an den nächsten Kuss.
Doch irgendwann war auch diese Party vorbei und es war an der Zeit sich auf den nach Hause Weg zu machen. Sie schlief die Nacht bei einer Freundin im Dorf und er musste ein paar Dörfer weiter nach Hause. Zum Abschied gab es erneut einen Kuss und dann ging sie ins Haus und er zum Auto.
Seitdem hatte er sie nur noch einmal kurz gesehen doch außer einer kurzen Umarmung zur Begrüßung und zum Abschied geschah nichts.
Und jetzt hatte er sie hier mitten auf der Brücke getroffen und die hatte ihm plötzlich diese Frage gestellt.
Doch auf einmal fiel ihm etwas ein: Er hatte vor einigen Tagen im Intern et einen Spruch gelesen. Es ging darum, dass ein Mädchen einen Jungen fragte ob er weinen würde wenn sie jetzt ginge. Er antwortete „Nein.“ Und sie ging ohne zu wissen, dass er sterben würde wenn sie jetzt ginge.
Der Spruch war noch etwas länger gewesen aber vom Inhalt her war es immer das gleiche.
Er hatte den Spruch nicht sonderlich gemocht und für etwas übertrieben gehalten, doch plötzlich erschien er ihm gar nicht mehr übertrieben.
Plötzlich verstand er ziemlich genau was mit diesem Spruch gemeint war und endlich wusste er auch was er ihr antworten konnte.
„Ja ich würde dich vermissen! Doch nicht so wie ein Fisch das Wasser vermisst, wenn er aus dem Meer gezogen wird. Und auch nicht so wie ein Taucher den Sauerstoff vermisst wenn seine Flasche leer ist. Denn diese beiden wissen genau, dass sie gleich sterben werden. Sie wissen es und können gar nichts mehr dagegen tun. Sie schließen mit ihrem Leben ab, sterben und sind dann frei von allem Problemen. Sie spüren keinen Schmerz mehr. Für sie ist es dann einfach vorbei.
Aber wenn du jetzt tot wärest, dann wäre ich immer noch hier. Ich würde weiter fühlen, meine Probleme wäre alle noch da. Ich müsste jeden Tag durch das Leben ziehen und würde jeden Tag aufs neue die Qual erleiden, dass du nicht mehr da bist. Mit der Zeit würde der Schmerz zwar abnehmen, aber er würde nie ganz verschwinden. Er würde genau solange bleiben wie auch ich hier bleibe.“
Nun war sie es, die ihn anstarrte.
„Wieso erzählst du mir das alles?“, fragte sie. „Wieso sagst du nicht einfach „Ja“ wie alle anderen und gehst dann weg und lässt mich alleine?“
„Weil ich nicht sein will wie alle anderen. Ich weiß nicht warum du heute Abend hier stehst. Ich weiß nicht was du erlebt und durchgemacht hast, um so weit gehen zu wollen. Ich weiß auch nicht was alle anderen auf deine Frage geantwortet haben oder hätten. Alles was ich weiß ist, dass ich jedes Wort so gemeint habe, wie ich es gesagt habe.
Du bist für mich etwas ganz besonderes. Seit diesem Konzert ist kein einziger Tag vergangen an dem ich nicht an dich gedacht habe. Es ist kaum eine Nacht vergangen in der ich nicht in irgendeiner Weise von dir geträumt habe. Du verfolgst mich und ich lasse mich liebend gern von dir verfolgen.
Der Kuss an diesem Abend war mein aller erster und seitdem gehst du nicht mehr aus meinem Kopf raus.
Und darum traf es mich wie ein Blitz als ich dann kurz darauf erfuhr, dass du einen Freund hast beziehungsweise hattest. Aber trotzdem bliebst du in meinem Kopf.
Ich weiß, dass es auch meine Schuld ist. Ich habe nicht mit dir geredet, habe dir nichts von meine Gefühlen erzählt, aber sie sind trotzdem da und wachsen jeden Tag.
Ich kann und will dich einfach nicht verlieren!“
08.12.2008 Yannik P.
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Gelungenes, gern gelesenes Gedicht
gelesen, gelacht, geantwortet
:mrgreen:
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Für H.
Kann an nichts anderes mehr denken
Als seit Wochen nur an dich
Würd’ so vieles heute anders machen
Dich nie mehr einfach gehen lassen
Wie ich es tat vor ein’ger Zeit
Bereue dies Tag ein Tag aus
Zu Anfang war ich mir nicht sicher
Doch mittlerweile bin ich es
Es ist wie’s ist: Ich liebe dich
02.12.2008 Yannik P.
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Hey Ric
Danke erst mal für das dicke Lob zu meinem Beitrag
Es ist schon verwunderlich, wie ein so junger Mensch zu solchen vernünftigen Ansichten kommt........ dies ist in der heutigen Zeit des Opponierens und Aufbegehrens nicht selbstverständlich.......dazu kann ich nur eins sagen:
Ich schreibe nur das was ich denke, vor allem aber lebe ich das was ich denke :wink:
Aber du hast schon recht es gibt leider nicht viele die solche ansichten haben bzw. gibt es zu wenige die diese ansichten verbreiten.
Vielleicht liegt das auch daran, dass es nicht genug "erzählungen" wie deine hier gibt...aber das ist wohl ein anderes thema
Bewußt und gewollt habe ich darauf verzichtet, denn das ganze wirkliche Leid steht nicht im Text sondern zwischen den brutel formulierten Zeilen.
Klingt vernüftig und kann ich so akzeptieren xD
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Zu diesem Text kann man nur gratulieren!
Wenn ich jetz sage "Er ist großartig!" dann reicht das eigentlich nicht wirklich aus um zu beschreiben wie ich diesen Text finde!
Zum einen beschreibt er wirklich gut diese grausame und perverse Tat und zum anderen kann man auch noch sehr viel (und sehr einfach/verständlich) aus diesem Text lernen. Ich finde sogar man lernt aus diesem Text 100mal besser etwas über die geschehnisse als aus irgendeinem Geschichtsbuch, dass man in der Schule oder sonst wo liest.
Nur ist es leider wirklich so, dass aus diesem oder anderen Texten keiner von den Leuten die er im Grunde genommen betrifft, nämlich die Generäle dieser Welt, zu lernen scheint. Es ist einfach lächerlich, dass es genug Atomwaffen gibt um die Menschheit und alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten mehrfach zu vernichten.
Und eben diese Leute, die anscheinend nicht einmal die einfachsten Mathegleichungen verstehen, wollen dann von uns alle 4 Jahre erneut gewählt werden um mit diesem Schwachsinn weiter zu machen!
Was mich wunderte, von keiner einzigen Botschaft erfuhr ich eine Rückmeldung/Reaktion.Es war anfangs deprimierend, aber eines Tages hatte ich mich mit der Ignoranz der lieben Politiker abgefunden.
Wenn sie unsere Stimmen im Sack haben, haben sie uns gar nicht mehr auf der Rechnung.
Diesem Satz bzw. diesen Sätzen kann ich da (leider) nur wieder einmal vollkommen zustimmen. Egal bei welcher Partei, egal in welchem Land, egal bei welcher Regierungsform: Am Ende machen die Politiker doch wieder das was ihnen gefällt!
Dann will ich zum Schluss auch noch kurz auf deine Planung kommen. Die zwei Punkte die du erwähnt hast sind wirklich sehr gut umgesetzt worden. Man erfährt sehr genau was sich in der Luft abgespielt hat und was auf dem Boden und es ist auch immer ersichtlich wo man sich als Leser gerade "befindet". Die Idee das ganze von zwei Leuten vortragen zu lassen finde ich wirklich gut und es wäre sicherlich mal interessant bei so einer Vorlesung dabei zu sein.
Der einzige Kritikpunkt den ich habe ist , dass man vielleicht noch ein bisschen mehr auf die Emotionen von einzelnen Personen hätte eingehen können , so wie das am Anfang des Textes (mit den Arbeitern die in den Himmel schauen) geschehen ist.
Ansonsten aber wie gesagt ein wirklich goßartiger Text!
P.s: Auf die Frage in der Überschrift muss man wohl leider mit einem deutlichen "Ja" antworten, "Ja sie haben alles schon vollkommen vergessen" :|
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Schwarzwälder Kirsch
Stell dir mal vor jemand hält die ein leckeres Stück Kuchen vor die Nase.
Doch noch ehe du danach greifen kannst kommt schon jemand anderes und nimmt sich den Kuchen.
„Na schön“, wirst du dir dann denken „ich muss eh mal wieder ein wenig abnehmen. Soll der anderen den Kuchen ruhig Essen.“
Auch beim zweiten und dritten Stück wirst du noch denken: „Ach lass die Kalorien doch ruhig den anderen.“
Doch stell dir dann mal weiter vor, dass dir genau das Tag für Tag und Woche für Woche passiert. Irgendwann bekommst dann auch du Hunger auf diesen leckeren Kuchen. Doch jedes mal wenn du deine Hand nach einem Stück Kuchen ausstreckst kommt dir schon jemand zuvor und du gehst leer aus.
Mit der Zeit wirst du dahin kommen, dass du schon gar nicht mehr eines von den normalen Stücken verlangst. Du würdest dich schon mit einem ganz kleinen Stück zufrieden geben. Auch mit einem von dem schon jemand die Kirschen genascht hat hättest du kein Problem.
Alles was du haben willst ist ein Stück von dem Kuchen, von dem alle außer dir die ganze Zeit essen.
Dann endlich nach einer Zeit die dir so lang vorkommt, dass du schon gar nicht mehr weißt wie Kuchen überhaupt schmeckt, lässt jemand ein paar Krümel fallen. Mittlerweile hast du schon so lange auf ein Stück vom Kuchen gewartet, dass du dich sofort begierig auf diese Krümel stürzt und sie hinunter schlingst.
Und auf einmal ist sie wieder da: Die Erinnerung an den köstlichen Geschmack von Kuchen.
Zuerst freust du dich riesig darüber das diese Erinnerung wieder da ist und bist überglücklich darüber diese paar Krümel vom Kuchen abbekommen zu haben.
Doch schon bald darauf merkst du, dass außer diesen Krümeln nichts mehr kommt.
Keine Sahne, keine Schokolade und auch keine Kirschen. Alles was du bekommen hast sind ein paar Krümel vom trockenen Boden. Nur eine Ahnung vom vollendeten Geschmack des gesamten Kuchens.
„Naja“, wirst du dann denken „ich habe so lange nichts vom Kuchen bekommen, dann werde ich eben noch ein bisschen länger warten. Irgendwann werde ich ganz sicher auch ein ganzes Stück bekommen.“
Aber schon bald wirst du dann merken, dass nun nichts mehr wie vorher ist. Denn anders als vorher kannst du dich nun wieder an den Geschmack erinnern und weißt wieder ganz genau was dir da Tag für Tag entgeht. Egal wohin du nun blickst du siehst wie alle um dich herum immer dicker werden von dem vielen Kuchen den sie andauernd in sich hineinstopfen.
Du sitzt da und alles was du tun kannst ist ihnen beim essen zu zusehen.
Und langsam aber sicher beginnst du nun zu verzweifeln. Immer mehr fragen wirren in deinem Kopf umher.
„Warum nur bekomme ich keinen Kuchen? Was unterscheidet mich von all den vielen Menschen um mich herum? Warum werden sie mit all diesem leckeren Kuchen belohnt? Warum nur bekomme ich keinen Kuchen??“
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Schrei
Wiedereinmal enttäuscht die Hoffnung
Stehe in der Mitte und schrei laut „hier“
Doch keiner ist da der mich hört
Immer wieder kommen Menschen näher
Doch schon bald darauf sind sie wieder weg und ich steh weiter allein in der Mitte
Warum kann mich denn niemand hören?
Ist mein Schrei nicht laut genug
Und warum verstummen alle schreie die zu mir gelangen gleich darauf auch wieder
Was mache ich nur falsch, so oft?
Warum verdammt bin ich noch immer allein?
Jede Freude ist nur von so kurzer Dauer
Darf immer nur naschen vom Glück
Das Glück das alle anderen mit großen Löffeln essen
So nach langer langer Pause auch mal wieder was von mir ;-)
(das ganze ist grade ganz spontan in 2 minuten enstanden...also viel spaß beim kritisieren xD)
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also vom inhalt her nichts neues aber meiner meinung nach gut umgesetzt...allerdings wird das durch den immer gleichen anfang mit "du" schnell langweilig und man hat nicht mehr soviel lust alles zu lesen
Süße Kinderträume
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben
Ich glaube es gibt kein Kind auf dieser Welt, dass noch nicht von diesem Land geträumt hat und sich die Frage nach dem Weg noch nicht gestellt hat
Wirklich nett getroffen und den traum aller Kinder sehr schön in Worte gefasst
P.S.:Ist hier Schleichwerbung eigentlich erlaubt?