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Almgandi

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Beiträge erstellt von Almgandi

  1. Ich glaube es gibt kein Kind auf dieser Welt, dass noch nicht von diesem Land geträumt hat und sich die Frage nach dem Weg noch nicht gestellt hat

    Wirklich nett getroffen und den traum aller Kinder sehr schön in Worte gefasst

     

    P.S.:Ist hier Schleichwerbung eigentlich erlaubt?

  2. Sterben

     

    Es gibt nur wenig auf der Welt

    Dass absolut und sicher ist

    Zu einer dieser Sachen zählt

    Der Tod der auf das Leben folgt

     

    Ob Mensch ob Tier

    Ob Baum oder Strauch

    Ein jeder hat bloß seine Zeit

    Die irgendwann zu Ende geht

     

    Es ist egal wie wir uns mühen

    Gevatter Tod kommt sicherlich

    Zu holen uns ins Reich der Toten

    Wo dunkle Schatten auf uns warten

     

    Die Zeit zuvor auch gut zu nutzen

    Ist Sinn und Ziel in unserm Leben

    Doch wer von uns kann denn schon sagen

    Wie Zeit sinnvoll zu nutzen ist

     

    Aber was immer wir erreichen

    Am Ende ist nur eines wichtig

    Das mit dem sterben unsres Körpers

    Nicht die Erinnerung mit uns vergeht

     

    Yannik P. 22.01.2009

  3. Menschheit

     

    Ist die Menschheit jetzt stumm

    Oder wie kommt es sonst

    Dass alles ist wie jetzt es ist?

     

    Wie kann es denn sein,

    Dass alle Scheiße denken

    Doch den Mund nicht aufbekommen?

     

    Wie kann es denn sein

    Dass auf dieser Welt

    Niemand mehr aus Fehlern lernt?

     

    Ist die Menschheit jetzt blind

    Oder wie kommst es sonst

    Dass alles ist wie es jetzt ist?

     

    Wie kann es denn sein

    Dass niemand mehr die Scheiße sieht

    Die täglich geschieht?

     

    Wie kann es denn sein

    Dass niemand mehr hilft

    Wenn andere in Not sind?

     

    Ist die Menschheit jetzt taub

    Oder wie kommt es sonst

    Dass alles ist wie es jetzt ist?

     

    Wie kann es denn sein

    Dass niemand mehr hinhört

    Wenn endlich jemand den Mund mal aufmacht?

     

    Wie kann es denn sein

    Dass ignoriert wird

    Was die redenden sagen?

     

    Yannik P. 22.01.2009

  4. Liebe??

     

    Ich frage dich jetzt hier ganz offen

    Wie sieht es denn dir bei dir nun aus?

     

    Kannst vielleicht auch du mich leiden

    Besser als die andren Leute?

     

    Denn eines steht für mich ganz fest

    Ein besond’rer Mensch bist Du schon jetzt

     

    Ich weiß nicht ob’s schon Liebe ist

    Doch mehr als Freundschaft, dass ist sicher

    Würd’ ich so gerne seh’n bei uns

     

     

    Yannik P. 08.01.09

  5. also wenn man das ganze auf gott bezieht passt es natrülich wunderbar

    aber ich glaube das wäre wohl die letzte sache gewesen auf die ich das ganze bezogen hätte...ich finde es passt sehr gut zu vielen bereichen des lebens

  6. Hey

    Mir gefällt gut was du da geschrieben hast...ich finde es lässt sich schön lesen und der inhalt lässt sich auch leicht erschließen

     

    Bei dem Punkt "Ich höre von dir" schließe ich mich mal mystic's meinung an..."ich höre dich" passt besser auch da du sonst auch schreibst ich "kenne DICH; sehe DICH; etc."

     

    aber wie gesagt ein gelungenes werk

  7. Hey Knigg3

    Also auch dir ein dankeschön für das Lob

    aber ein reimschema gibts trotzdem so bald nicht von mir xD

     

    @Black Raziel: ich stimme dir zu das sich die werke ähneln aber ich kann dir versichern, dass ich das ganze gerade eben das erste mal gelesen habe und das alles nur zufall ist (es sei denn ich schlafwandle und lese dann gedichte :mrgreen: )

     

    Dein Werk gefällt mir aber auch sehr gut...erinnert mich an ein Werk der Aufklärung, da ja auch vermittelt wird, dass man nicht immer gleich alles glauben soll was einem so erählt wird (da meldet sich der deutschunterricht der letzten wochen xD)

  8. Hey Black Raziel

    Danke erstmal für dein Lob zu meinem Wekr

     

    Zum Thema reimschema kann ich nur sagen das ich ein solches eigentlich noch nie wirklich benutzt habe und wohl auch in zukunft nicht nutzen werde. Ich habe nichts gegen Reime, aber ich bin einfach viel zu faul dazu so etwas mal in meine eigenen Werke einzubauen xD

     

    Und das werk ist entstanden ohne das ich vorher irgendetwas derartiges gelesen hätte wo ich hätte abgucken können...aber jetzt würde mich dochmal interessieren von was du sprichst...

  9. Mein Leben: Das Schauspiel

     

    Durchgeplant bis ins Detail

    So gehe ich durch’s Leben

     

    Chaotisch wirr scheint es zu sein

    Wenn andere mein Leben sehn

     

    Jedoch gehört, wer dacht’ das schon

    Auch dieses Wirrwarr zu dem Spiel

     

    In meinem Kopf da geht es rund

    Gedanken zischen hin und her:

    „Ich mach jetzt dies, dann tut er so.“

    Ich lenke meine Umwelt gern

     

    Die einz’len Szenen durchgedacht

    Sind wie ein Drehbuch aufgebaut

     

    Und wenn ich denk’, dann seh’ ich mich

    Wie auf einer Bühne stehn:

    Ich stehe dort mit den Statisten,

    Die um mich rum ein Stück bloß spielen

     

    Das Stück an sich es ist so anders

    Und doch so gleich wie alt bekanntes:

    Es ist mal tragisch, manchmal komisch

    Und manchesmal auch sicherlich

    Der blanke Horror, ohne Frage

     

    Doch eine Frage die bleibt offen

    Denn niemand kann die Antwort wissen:

    „Wird es am Ende dieses Stückes

    Ein schönes Happy End denn geben?“

     

    Und eines das ist auch ganz sicher

    Kein zweites mal wird’s dies Stück geben

    Es ist wie’s bei Titanic war:

    Das erste ist das letzte Mal

     

    Yannik P. 02.01.2009

  10. !!!Bitte in "Schattenwelt" verschieben!!!

    zu Befehl

    Mein Tag

     

    Es scheint so wenig doch ist’s zu viel

    Was ich verlang’ zu meinem Glück

    Bloß einmal nur ein Tag für mich

     

    Ein Tag an dem mal alles glatt geht

    Ohne Sorgen, ohne Nöte

    Wo alles einmal so abläuft

    Wie ich es träume, Nachts im dunkeln

     

    Ein Tag auf an den ich denken kann

    Wenn ich denn einmal traurig bin

    Und nicht mehr weiß wie’s weitergeht

     

    Er soll ein Leuchtturm für mich sein

    Der mir den Weg zum Hafen weist

    Im Hafen meiner Freunde nämlich

    Kann dieser Tag geboren werden

     

    Yannik P. 02.01.2009

  11. Hey redmoon

     

    Danke erstmal für den Kommentar zu meinem Werk

     

    Ich gebe dir recht, dass das ganze insgesamt doch ser oberflächlich geblieben ist.

    Das liegt wohl auch ganz einfach daran, dass das ganze Werk in ca. 2 min ganz spontan entstanden ist.

    Beim ersten Lesen fand ich es ganz gut und hab es dann mal veröffenlicht. Beim zweiten und dritten mal sind mir aber auch die "Mängel" aufgefallen die du aufgezeigt hast.

    Bin von daher auch noch nicht wirklich fertig mit dem Thema.

    An diesem Werk werde ich wohl nicht mehr grß etwas verändern, aber wenn die "zeit" gekommen ist werde ich mich wohl nochmal dran machen das ganze in einem neuen Werk noch zu vertiefen

     

    Schöne Feiertage und nen guten Rutsch ins neue Jahr

    Yannik P.

  12. Fußgängerzonengedanken

    Schau doch mal da drüben

    Ein Punk da in der Ecke sitzt

    Iih der ist ja völlig dreckig

    Der säuft und kifft den ganzen Tag

     

    Schau sie dir bloß an da drüben

    Die blöden Bonzen wie sie glotzen

    Halten sich die Nase zu und gehen

    Kaufen sich Brillianten jetzt

     

    Mit der Gesellschaft geht’s zu Ende

    Scheiß arbeitsloses Assi-Pack

    Und dann noch diese Immigranten

    Beuten unser Land bloß aus

     

    Schon wieder neue Hakenkreuze

    An die Wand dort drüben rangesprüht

    Wieso bemerkt denn so was keiner

    Haben diesen Fehler schon gemacht

     

    Die Polizei soll uns beschützen

    Vor dem ollen Drecksgesocks

    Die Kommunisten, Homo’s und die Penner

    Hinter Schloss und Riegel bringen

     

    Ach da hinten kommt sie wieder

    Die Polizei dein Freund und Helfer

    Scheucht mich wieder fort von hier

    Aus der Gesellschaft ausgeschlossen

     

    Na Gott sei Dank da sind sie ja

    Herr Wachtmeister so hören sie

    Dorthinten in der Ecke sitzt

    Der Ursprung allen Übels hier

    Er pöbelt rum und provoziert

    Das kann nicht sein so tun sie was

    Yannik P. 13.12.2008

     

    Ich habe hier mal versucht die verschiedenen Gedanken von zwei Personen in einer Fußgängerzone irgendwie in Worte zu fassen und auch die Ungerechtigkeit klarzustellen die weitesgehend vorherrschend ist.

    Weiß nicht ob mir das im ganzen so gelungen ist, aber ich denke es dürfte doch ersichtlich sein.

    Über Kritik die bei diesem Werk und speziell diesem Thema sicherlich angebracht ist würde ich mich sehr freuen.

  13. Zeit

     

    Die Zeit verrinnt so schnell um mich herum

    Gerade eben waren wir noch Kinder

    Spielten zusammen im Sandkasten

    Und jetzt sind wir bald erwachsen

     

    Kein anderes Ziel vor Augen

    Hatten wir gestern noch

    Als schnell groß zu werden

     

    Doch heute sitz’ ich hier und wünsche mir

    Die Zeit würde anhalten

    Für einen Augenblick bloß

     

    Viel zu schnell scheint alles zu gehen

    Kaum steht man auf

    Schon liegt man wieder

    Zur Ruhe gebettet

    Und wartet auf den nächsten Tag

     

    Yannik P. 13.12.2008

  14. Hey

    Willkommen bei uns Im Forum

    Zuerst mal: Du bracuhst dich hier nicht entschludigen...irgedwann haben alle mal angefangen

     

    Dann mal weiter zum Gedicht:

    Von der Form her noch bisschen holprig an manchen stellen (zum Beispiel letzte Strophe, das doppelte "Staat" stört ein wenig), aber vom Inhalt her meiner Meinung nach sehr gelungen.

    Der Inhalt trifft den Nagel (leider) ganz einfach auf den Kopf.

    Und auch oder vor allem die letzte Strophe ist meiner Meinung nach sehr zutreffend,denn, auch wenn sie manchen stellen sicherlich veralgemeinert, spiegelt sie meine bisherigen Erfahrungen sehr gut wieder :(

  15. Vermissen

     

    „Würdest du mich vermissen wenn ich jetzt tot wäre?“, fragte sie, mit Tränen in den Augen.

    Er starrte sie an.

    Hatte sie das gerade eben wirklich gefragt? Hatte sie wirklich wissen wollen ob er sie vermissen würde wenn sie jetzt einfach sterben würde?

    Ja! Ja, sie hatte ihm gerade genau diese Frage gestellt.

    Er hatte sie deutlich verstanden und wollte schon antworten als er plötzlich wieder inne hielt.

    Denn was sollte er denn jetzt antworten? Es würde wohl kaum ausreichen jetzt einfach zu sagen: „Ja natürlich würde ich dich vermissen wenn du jetzt sterben würdest.“, und es darauf beruhen lassen und hoffen, dass die Sache damit erledigt sei.

    Denn wenn es so einfach wäre, dann stände sie jetzt nicht hier oben auf der Brücke am Geländer. Dann würden sie jetzt ganz gemütlich irgendwo zu Hause oder auf einer Party sitzen und eine nette kleine Unterhaltung führen.

    Aber dem war nun mal nicht so also musste er sich auch eine andere antwort überlegen. Etwas persönlicheres, etwas das mehr philosophisch klang.

    Doch wie bitte sollte sich das denn anhören?

    Er war noch nie sonderlich gut darin gewesen tiefgründige antworten aus dem Stehgreif parat zu haben. Sicher, zu Hause an seinem PC, da konnte er sich die Antworten immer schön zurecht legen, wenn im Chatroom mal wieder jemand mit seinem Problemen um sich warf.

    Da hatte er Zeit an einer Antwort zu feilen, bis sie passte.

    Doch das hier war kein Chatroom. Das war die bittere Realität und er wusste, dass er nach einer falschen Antwort kaum noch eine Chance bekam seinen Fehler wieder gut zu machen.

    Da stand er nun also abends um 22.00 Uhr auf der Brücke und überlegte wie er sie am besten davon abhalten könnte etwas dummes zu machen.

    Und dabei kannte er sie doch kaum. Das erste mal war er ihr vor einigen Wochen auf einem kleinen Konzert getroffen. Zuerst hatten sie nur mit ein paar anderen Leuten zusammen gesessen ein bisschen geredet und etwas getrunken. Doch im Laufe des Abends hatten sie (hauptsächlich Sie allein) immer mehr getrunken, sodass es ihr am irgendwann nicht mehr sonderlich gut ging.

    Er dachte schon das wäre das Ende des Abends, zumindest für sie. Doch nach einiger Zeit hatte sich ihr Zustand wieder deutlich gebessert (was wohl auch daran gelegen haben mag, dass sie sich übergeben hatte). Zur weiteren „Ausnüchterung“ hatte es sie dann schließlich auf seinen Schoß getrieben. So kam es dann wie es kommen musste sie beide waren sich näher gekommen und vor der Bühne hatten sie sich geküsst.

    Es war ihm vorgekommen wie das Paradies auf Erden so im Regen vor der Bühne zu stehen mit ihr im Arm und an nichts anderes denken zu müssen, als an den nächsten Kuss.

    Doch irgendwann war auch diese Party vorbei und es war an der Zeit sich auf den nach Hause Weg zu machen. Sie schlief die Nacht bei einer Freundin im Dorf und er musste ein paar Dörfer weiter nach Hause. Zum Abschied gab es erneut einen Kuss und dann ging sie ins Haus und er zum Auto.

    Seitdem hatte er sie nur noch einmal kurz gesehen doch außer einer kurzen Umarmung zur Begrüßung und zum Abschied geschah nichts.

    Und jetzt hatte er sie hier mitten auf der Brücke getroffen und die hatte ihm plötzlich diese Frage gestellt.

    Doch auf einmal fiel ihm etwas ein: Er hatte vor einigen Tagen im Intern et einen Spruch gelesen. Es ging darum, dass ein Mädchen einen Jungen fragte ob er weinen würde wenn sie jetzt ginge. Er antwortete „Nein.“ Und sie ging ohne zu wissen, dass er sterben würde wenn sie jetzt ginge.

    Der Spruch war noch etwas länger gewesen aber vom Inhalt her war es immer das gleiche.

    Er hatte den Spruch nicht sonderlich gemocht und für etwas übertrieben gehalten, doch plötzlich erschien er ihm gar nicht mehr übertrieben.

    Plötzlich verstand er ziemlich genau was mit diesem Spruch gemeint war und endlich wusste er auch was er ihr antworten konnte.

    „Ja ich würde dich vermissen! Doch nicht so wie ein Fisch das Wasser vermisst, wenn er aus dem Meer gezogen wird. Und auch nicht so wie ein Taucher den Sauerstoff vermisst wenn seine Flasche leer ist. Denn diese beiden wissen genau, dass sie gleich sterben werden. Sie wissen es und können gar nichts mehr dagegen tun. Sie schließen mit ihrem Leben ab, sterben und sind dann frei von allem Problemen. Sie spüren keinen Schmerz mehr. Für sie ist es dann einfach vorbei.

    Aber wenn du jetzt tot wärest, dann wäre ich immer noch hier. Ich würde weiter fühlen, meine Probleme wäre alle noch da. Ich müsste jeden Tag durch das Leben ziehen und würde jeden Tag aufs neue die Qual erleiden, dass du nicht mehr da bist. Mit der Zeit würde der Schmerz zwar abnehmen, aber er würde nie ganz verschwinden. Er würde genau solange bleiben wie auch ich hier bleibe.“

    Nun war sie es, die ihn anstarrte.

    „Wieso erzählst du mir das alles?“, fragte sie. „Wieso sagst du nicht einfach „Ja“ wie alle anderen und gehst dann weg und lässt mich alleine?“

    „Weil ich nicht sein will wie alle anderen. Ich weiß nicht warum du heute Abend hier stehst. Ich weiß nicht was du erlebt und durchgemacht hast, um so weit gehen zu wollen. Ich weiß auch nicht was alle anderen auf deine Frage geantwortet haben oder hätten. Alles was ich weiß ist, dass ich jedes Wort so gemeint habe, wie ich es gesagt habe.

    Du bist für mich etwas ganz besonderes. Seit diesem Konzert ist kein einziger Tag vergangen an dem ich nicht an dich gedacht habe. Es ist kaum eine Nacht vergangen in der ich nicht in irgendeiner Weise von dir geträumt habe. Du verfolgst mich und ich lasse mich liebend gern von dir verfolgen.

    Der Kuss an diesem Abend war mein aller erster und seitdem gehst du nicht mehr aus meinem Kopf raus.

    Und darum traf es mich wie ein Blitz als ich dann kurz darauf erfuhr, dass du einen Freund hast beziehungsweise hattest. Aber trotzdem bliebst du in meinem Kopf.

    Ich weiß, dass es auch meine Schuld ist. Ich habe nicht mit dir geredet, habe dir nichts von meine Gefühlen erzählt, aber sie sind trotzdem da und wachsen jeden Tag.

    Ich kann und will dich einfach nicht verlieren!“

     

     

    08.12.2008 Yannik P.

  16. Für H.

     

    Kann an nichts anderes mehr denken

    Als seit Wochen nur an dich

     

    Würd’ so vieles heute anders machen

    Dich nie mehr einfach gehen lassen

    Wie ich es tat vor ein’ger Zeit

    Bereue dies Tag ein Tag aus

     

    Zu Anfang war ich mir nicht sicher

    Doch mittlerweile bin ich es

    Es ist wie’s ist: Ich liebe dich

     

     

    02.12.2008 Yannik P.

  17. Hey Ric

    Danke erst mal für das dicke Lob zu meinem Beitrag

     

    Es ist schon verwunderlich, wie ein so junger Mensch zu solchen vernünftigen Ansichten kommt........ dies ist in der heutigen Zeit des Opponierens und Aufbegehrens nicht selbstverständlich....

    ...dazu kann ich nur eins sagen:

    Ich schreibe nur das was ich denke, vor allem aber lebe ich das was ich denke :wink:

    Aber du hast schon recht es gibt leider nicht viele die solche ansichten haben bzw. gibt es zu wenige die diese ansichten verbreiten.

    Vielleicht liegt das auch daran, dass es nicht genug "erzählungen" wie deine hier gibt...aber das ist wohl ein anderes thema

     

    Bewußt und gewollt habe ich darauf verzichtet, denn das ganze wirkliche Leid steht nicht im Text sondern zwischen den brutel formulierten Zeilen.

     

    Klingt vernüftig und kann ich so akzeptieren xD

  18. Zu diesem Text kann man nur gratulieren!

    Wenn ich jetz sage "Er ist großartig!" dann reicht das eigentlich nicht wirklich aus um zu beschreiben wie ich diesen Text finde!

    Zum einen beschreibt er wirklich gut diese grausame und perverse Tat und zum anderen kann man auch noch sehr viel (und sehr einfach/verständlich) aus diesem Text lernen. Ich finde sogar man lernt aus diesem Text 100mal besser etwas über die geschehnisse als aus irgendeinem Geschichtsbuch, dass man in der Schule oder sonst wo liest.

     

    Nur ist es leider wirklich so, dass aus diesem oder anderen Texten keiner von den Leuten die er im Grunde genommen betrifft, nämlich die Generäle dieser Welt, zu lernen scheint. Es ist einfach lächerlich, dass es genug Atomwaffen gibt um die Menschheit und alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten mehrfach zu vernichten.

    Und eben diese Leute, die anscheinend nicht einmal die einfachsten Mathegleichungen verstehen, wollen dann von uns alle 4 Jahre erneut gewählt werden um mit diesem Schwachsinn weiter zu machen!

     

    Was mich wunderte, von keiner einzigen Botschaft erfuhr ich eine Rückmeldung/Reaktion.

    Es war anfangs deprimierend, aber eines Tages hatte ich mich mit der Ignoranz der lieben Politiker abgefunden.

    Wenn sie unsere Stimmen im Sack haben, haben sie uns gar nicht mehr auf der Rechnung.

     

    Diesem Satz bzw. diesen Sätzen kann ich da (leider) nur wieder einmal vollkommen zustimmen. Egal bei welcher Partei, egal in welchem Land, egal bei welcher Regierungsform: Am Ende machen die Politiker doch wieder das was ihnen gefällt!

     

    Dann will ich zum Schluss auch noch kurz auf deine Planung kommen. Die zwei Punkte die du erwähnt hast sind wirklich sehr gut umgesetzt worden. Man erfährt sehr genau was sich in der Luft abgespielt hat und was auf dem Boden und es ist auch immer ersichtlich wo man sich als Leser gerade "befindet". Die Idee das ganze von zwei Leuten vortragen zu lassen finde ich wirklich gut und es wäre sicherlich mal interessant bei so einer Vorlesung dabei zu sein.

    Der einzige Kritikpunkt den ich habe ist , dass man vielleicht noch ein bisschen mehr auf die Emotionen von einzelnen Personen hätte eingehen können , so wie das am Anfang des Textes (mit den Arbeitern die in den Himmel schauen) geschehen ist.

    Ansonsten aber wie gesagt ein wirklich goßartiger Text!

     

    P.s: Auf die Frage in der Überschrift muss man wohl leider mit einem deutlichen "Ja" antworten, "Ja sie haben alles schon vollkommen vergessen" :|

  19. Schwarzwälder Kirsch

     

    Stell dir mal vor jemand hält die ein leckeres Stück Kuchen vor die Nase.

    Doch noch ehe du danach greifen kannst kommt schon jemand anderes und nimmt sich den Kuchen.

    „Na schön“, wirst du dir dann denken „ich muss eh mal wieder ein wenig abnehmen. Soll der anderen den Kuchen ruhig Essen.“

    Auch beim zweiten und dritten Stück wirst du noch denken: „Ach lass die Kalorien doch ruhig den anderen.“

    Doch stell dir dann mal weiter vor, dass dir genau das Tag für Tag und Woche für Woche passiert. Irgendwann bekommst dann auch du Hunger auf diesen leckeren Kuchen. Doch jedes mal wenn du deine Hand nach einem Stück Kuchen ausstreckst kommt dir schon jemand zuvor und du gehst leer aus.

    Mit der Zeit wirst du dahin kommen, dass du schon gar nicht mehr eines von den normalen Stücken verlangst. Du würdest dich schon mit einem ganz kleinen Stück zufrieden geben. Auch mit einem von dem schon jemand die Kirschen genascht hat hättest du kein Problem.

    Alles was du haben willst ist ein Stück von dem Kuchen, von dem alle außer dir die ganze Zeit essen.

    Dann endlich nach einer Zeit die dir so lang vorkommt, dass du schon gar nicht mehr weißt wie Kuchen überhaupt schmeckt, lässt jemand ein paar Krümel fallen. Mittlerweile hast du schon so lange auf ein Stück vom Kuchen gewartet, dass du dich sofort begierig auf diese Krümel stürzt und sie hinunter schlingst.

    Und auf einmal ist sie wieder da: Die Erinnerung an den köstlichen Geschmack von Kuchen.

    Zuerst freust du dich riesig darüber das diese Erinnerung wieder da ist und bist überglücklich darüber diese paar Krümel vom Kuchen abbekommen zu haben.

    Doch schon bald darauf merkst du, dass außer diesen Krümeln nichts mehr kommt.

    Keine Sahne, keine Schokolade und auch keine Kirschen. Alles was du bekommen hast sind ein paar Krümel vom trockenen Boden. Nur eine Ahnung vom vollendeten Geschmack des gesamten Kuchens.

    „Naja“, wirst du dann denken „ich habe so lange nichts vom Kuchen bekommen, dann werde ich eben noch ein bisschen länger warten. Irgendwann werde ich ganz sicher auch ein ganzes Stück bekommen.“

    Aber schon bald wirst du dann merken, dass nun nichts mehr wie vorher ist. Denn anders als vorher kannst du dich nun wieder an den Geschmack erinnern und weißt wieder ganz genau was dir da Tag für Tag entgeht. Egal wohin du nun blickst du siehst wie alle um dich herum immer dicker werden von dem vielen Kuchen den sie andauernd in sich hineinstopfen.

    Du sitzt da und alles was du tun kannst ist ihnen beim essen zu zusehen.

    Und langsam aber sicher beginnst du nun zu verzweifeln. Immer mehr fragen wirren in deinem Kopf umher.

    „Warum nur bekomme ich keinen Kuchen? Was unterscheidet mich von all den vielen Menschen um mich herum? Warum werden sie mit all diesem leckeren Kuchen belohnt? Warum nur bekomme ich keinen Kuchen??“

  20. Schrei

    Wiedereinmal enttäuscht die Hoffnung

    Stehe in der Mitte und schrei laut „hier“

    Doch keiner ist da der mich hört

    Immer wieder kommen Menschen näher

    Doch schon bald darauf sind sie wieder weg und ich steh weiter allein in der Mitte

    Warum kann mich denn niemand hören?

    Ist mein Schrei nicht laut genug

    Und warum verstummen alle schreie die zu mir gelangen gleich darauf auch wieder

    Was mache ich nur falsch, so oft?

    Warum verdammt bin ich noch immer allein?

    Jede Freude ist nur von so kurzer Dauer

    Darf immer nur naschen vom Glück

    Das Glück das alle anderen mit großen Löffeln essen

     

     

    So nach langer langer Pause auch mal wieder was von mir ;-)

    (das ganze ist grade ganz spontan in 2 minuten enstanden...also viel spaß beim kritisieren xD)

  21. also vom inhalt her nichts neues aber meiner meinung nach gut umgesetzt...allerdings wird das durch den immer gleichen anfang mit "du" schnell langweilig und man hat nicht mehr soviel lust alles zu lesen

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