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GedankenFee

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Beiträge erstellt von GedankenFee

  1. vielen Dank für dein Feedback Perry!

     

     

    Warum Du allerding "sex" am Anfang klein geschrieben hast, kann ich nicht eindeutig nachvollziehen.

    weil der letzte Vers mit dem ersten zusammenhängt und ich somit etwas immer wiederkehrendes darstellen wollte bzw. dass die Beziehung einen Kreis ergibt

     

    Ich weiß leider nicht wie ich das besser erklären kann

     

    Ich hoffe aber du kannst verstehen was ich meine

  2. sex und Kippen

    du und ich

    glückliche Ohnmacht im Bauch-

    zerreißende Hilfe; aufgefangen im warmen Wasser

    Strahlen immer näher

    von Sonntag bis Montag

    fremde Welt mit neuem Schnitt

    mein Zuhause, du mein Herz ohne Pause

    wo leuchtet mein Weg

    Sonnenlicht im Schatten dicht;

    kalte Nacht mit Lust bestrickt

    915168

  3. totes Lächeln

     

    nebeneinander vertraut, doch so einsam

    verlogen verloren sie sich im Lebensland

    auf dem Karussell immer mehr nach außen

    süße Worte schreien im Sonnenstrahl;

    aufatmen, Spitze ansetzen

    du liegst da, nackt und kalt umgeben

    so hilflos, starr und stumm

    eingebettet in Decken des schwarzen Herrn

    wie ist das entzückend, Hülle auf und Worte zu

    Stille nun so laut wie dein vergangenes Geschrei

    Kopf nach oben, Spitze absetzen

    nimm mich und wirf mich ins Wunderland,

    in den Abgrund der verdrängten, roten Maler

  4. Offenes Gefängnis

    warmes Haus,

    warmes Herz

    trotz Narben

    und Fesseln.

    Kalte Hände schnüren mir die Luft ab,

    der schwarze Wolf hält mich fest.

    Die Tür steht weit offen im Winter

    Eisblumen setzen sich auf meine Brust.

    Eine schützende Hand auf der Stirn,

    ein Schlaflied

    Lass mich gehen, halt mich fest.

    Tür offen, Herz verschlossen

    Wo ist der Schlüssel?

    gestohlen

    missbraucht

    nach der Vergewaltigung meiner Seele.

    Jeder sieht das Haus, viele kannten es und wurden eingeladen

    Sie haben es gespürt,

    niemand wollte und ist wieder gegangen.

    Sie sind gegangen und haben mir beim sterben zugesehen,

    wie der Erste und der Letzte.

  5. sehr traurig aber sehr toll umgesetzt

     

    dieses Thema zerreißt mir das Herz

    ich finde es traurig, dass die Gesellschaft einen so erniedrigt und einem Messer in den Rücken gestochen werden

    niemand ist am Ende da

     

    die Entscheidung zu fällen, sich selbst das Leben zu nehmen, und der Moment kurz dafür ist das schlimmste, traurigste und mutigste Gefühl was es auf dieser Erde geben muss

     

    mir fehlen da einfach die Worte

     

    Bis sie innerlich am Ausbluten war.

    Doch Verletzungen an der Seele nimmt niemand war.

    leider wahr

    könnte stunden darüber schreiben, was das in einem auslöst, wenn man sowas selber durchmachen muss

     

     

    danke für deinen Text

  6. Einsamkeit ist schwer

    Angst ist schwer

     

    Ich habe damals vertraut. Mein Herz geteilt.

    Dieses Vertrauen wurde missbraucht

    Tag für Tag

    Mensch für Mensch

    Schlimmer, immer stärker.

    Irgendwann stand ich ganz alleine da

    Klar, das sagt man so

    Aber ich meine wirklich alleine

     

    Der Duft von warmen Blut und Tränen

    Blut floss bis in meine Träume

    Schreie, laut und angsterfüllt

     

    Tritte, Schläge, schneiden, kämpfen,

    sich wehren

    Mama wo bist du?

     

    Ich habe mir meine eigene Welt aufgebaut

    Schutz, Frieden

    Ich lebe nicht, ich versuche zu überleben

     

    Vor zwei Jahren hab ich jemanden kennen gelernt, dem ich langsam die Gitter zu meiner Welt geöffnet habe.

    Mittlerweile hat er meine Hand genommen und hat die Tore hinter sich sanft wieder geschlossen

     

    Mein Anker, mein Zuhause

    Geborgenheit, Liebe, Wärme und Kreise

     

    Ist ganz schön, könnte man meinen

     

    Aber wenn die Hand, die einen vor dem ertrinken rettet, nicht immer und nur selten da sein kann ( nicht will ), zerreißt es mir wohl mehr das Herz, als wenn ich ganz alleine wäre

     

    Ich will wieder aus meinem Gefängnis und andere Schlösser besuchen.

    Aber das ist leichter gesagt als getan

     

    Abhängigkeit, Narben und Angst ziehen mich immer wieder zurück

     

    Werde ich fallen, loslassen können, mutig sein?

     

    Fragen über Fragen, Sorgen über Sorgen

     

    Ob ich morgen noch leben werde?

    Einsamkeit ist schwer

    Angst ist schwer

     

  7. roter Sonnenflug

     

    Mehr Sterne funkeln

    als beim Monster je zuvor gesehn

    wohlig warm unter einer Decke

    zarte Feen stricken bunte Gedanken

    eingekauert, verschlossen in der dunklen Ecke

     

    Ein zarter Kaminduft liegt in der Luft

    Schmerzen verbrannt, noch da

    langsam schwindend

    (Schneefall im Sommer, wir lagen im Bett

    Eisblumen zierten unsere Körper

    auf der warmen Wiese im Mondlicht)

     

    Sonnenstrahlen wecken die Knospen

    Landung auf einem anderen Planeten

    Der Geschmack von Glück und einem Lächeln

    füllt die dunklen, schwarzen Kellerräume

    (glühende Hitze im Winter, wir lagen auf der Wiese

    Pollen von Liebe zierten unsere Körper

    auf dem kalten Bett im Sonnenlicht)

  8. Diese Taubheit spüren,

    fallen

    In kalte Hände

    die einen auffangen mit all ihren Schmerzen

     

    Die Wolken merken

    wie schnell

    man sensibel ist in ihrer Gewalt

     

    Schreien

    Mit geschlossenem Mund

    Stimmen hören einen

     

    Man ist im Feuer der Gedanken

    Kurze Zeit fliegen

    Luft schmecken

    Sanft, weich

     

     

    Tausend Netze

    stück für stück

    schnitt für schnitt

    Fließen

    Die roten Schmerzen

    im Meer der goldenen Wunden

     

    Warm, geborgen

     

     

    In der eigenen Welt

     

    Selbst erschaffen

    Selbst gebaut

     

    Niemand kennt mich

    Niemand weiß davon

     

    Die Elfen flüstern

    Leise, zart

     

    Meine stimmen zu ihm

     

    Zum schwarzen, bösen

    Mund

  9. Hallo Berthold

    wie immer freue ich mich über deine Meinung

     

     

    Wie es König Alkohol (?)

    ja genau, Alkohol.

     

    Taub? Gegenüber den Einflüsterungen der 'schwarzen Welt'?

    taub in dem Sinne, dass man all das Leid und den Schmerz für eine kurze Zeit nicht spüren muss..

     

    Mein Vorschlag:

    Verzichte auf 'man'. Nenne das Kind beim Namen.

    danke. Wenn ich das alles nochmal umschreiben und es such "ich" ersetzten würde, klingt es auch besser.

    hast recht.

    danke für den Tipp

     

     

    und ich habe diesen Text geschrieben, während ich betrunken war..

    musste ihn zwar am nächsten morgen korrigieren, aber irgendwie dachte ich mir, dass es ganz gut passt über sowas zu schreiben, wenn man auch gerade "in der Stimmung" ist..

    okay das hört sich irgendwie komisch an

     

    hoffe, du verstehst, was ich meine :/

     

    ganz liebe Grüße,

    GedankenFee

  10. Taub

    Glücklich

    Ich liebe mein Leben!

    Es könnte nicht schöner sein

    Für eine kurze Zeit fliegen –

    Und meine schwarze Welt von der Sonnenseite aus sehen.

    Meine Schutzengel besuchen, mal „Hallo“ sagen

    Mit ihnen das Leben genießen

    lachen, fühlen, frei sein.

     

    Doch dann ist es irgendwann wieder Zeit abzustürzen.

    Man landet auf hartem, kalten Stein;

    gewohnt, vertraut, warm zugleich.

    Dann wacht man auf, öffnet die zarten Augen

    Und fragt sich-

    Habe ich das wirklich erlebt?

    Wie kann es nur so schön gewesen sein?

     

    Man kann nicht mehr ohne

    und realisiert, dass all diese Glücklichkeit nur von einem abhängig ist-

    meiner treuen, liebevollen Sucht,

    diese flüssige Liebe

    Ich liebe dich.

     

    Endlich Ich sein können

     

    Ganz allein Ich!!!!

    Dieser Neid den Menschen gegenüber, die dieses Gefühl ständig mit sich tragen.

    Menschen, die keine Maske auf ihre ach so perfekte Seele setzen müssen;

    muss das schön sein.

     

    Traurig, wie Menschen einen seine eigene goldene,

    lächelnde Seele aus der verurteilten Hülle reißen können.

     

    Missbrauch von Vertrauen-

    Rivalen von Glück.

     

    Ich liebe dich immer noch

    Ich hasse dich

     

    Du zerstörst mein Leben

    Du könntest mich töten

    Du kannst mich retten.

     

    Bleib für immer bei mir,

    nimm mich in den Arm.

     

    Küss mich,

    bis ich für immer deins bin.

  11. Warum

    noch an der Vergangenheit

    festhalten,

    sich an sie klammern?

    Zulassen,

    dass sie deine Seele

    noch mehr zerreißt,

    das Dunkle füttert.

    Wunden

    wie viel Blut

    soll noch fließen?

     

    Engel

    haben den

    Kampf

    gewonnen.

    Eine neue Zeit

    beginnt.

    Endlich

    aus dem Gefängnis

    ausgebrochen.

    Mit eigener

    Kraft.

     

    Neuer

    Lebensmut

    fesselt sich an meinen

    Gedanken

    Fest.

    Flügel

    wachsen,

    Augen

    werden geöffnet.

    All die wundervollen

    Farben

    werden sichtbar,

    an dessen

    Existenz

    man nie zuvor

    zu glauben wagte.

  12. Danke Berthold für deine tolle Rückmeldung mal wieder !!!!

     

     

     

    Der Verlust / Das Fehlen des LD hat das LI verändert.

    das ist nicht der Auslöser.

    Nur noch ein weiterer Grund von vielen, warum es immer schlimmer wird.

    Schmerz und Trauer bestimmen nun seine Tage

    also war das auch schon vorher so… mit oder ohne ihm, die Maske musste immer sitzen.

    was eigentlich traurig ist, wenn man mal darüber nachdenkt..

    das es eigentlich keine Person in meinem Leben gibt, die weiß wer ich wirklich bin.. (meine Familie ausgeschlossen)

    spürt wieder schmerzhaft das Fehlen des LD, sehnt sich nach ihm … und läuft Gefahr sich selbst zu verlieren

    es hat sich schon längst verloren

    Das LI setzt, wie jeden morgen, seine Maske auf, um – wie das eben mit Masken so ist – dahinter etwas zu verbergen.

    nicht nur vor anderen, auch vor sich selbst..

     

    'Völlig ersetzt' … bedeutet was?

    dass das LI trotz seiner Mühe jemand besseres, wertvolleres und glücklicheres zu sein, von anderen nicht wertgeschätzt und weggeworfen, durch tollere Menschen ersetzt wird

    es ist nie genug

     

     

    danke, für deinen lieben Worte.

     

     

    Liebe Grüße,

    GedankenFee

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