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saschapu

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Beiträge erstellt von saschapu

  1. Vor langer Zeit bist du gegangen,

    Ein neues Leben anzufangen.

    Ich blieb zurück und Hoffte sehr,

    Das da immer noch die Freundschaft wär.

     

    Tag um Tag ist längst verstrichen,

    Traurigkeit dem Schmerz gewichen.

    Du fandest neue Freunde dort,

    An diesem einen neuen Ort.

     

    Vergisst was einst gewesen ist,

    Was du für mich noch immer bist.

    Ich kann es nicht verbergen mehr,

    Es macht die ganze Welt so schwer.

  2. Ich seh kein Alter, kein Geschlecht.

    Jeder Mensch ist mir gleich recht.

    Ich seh die Welt mit eignen Augen.

    Fern von dem was Menschen glauben.

    Doch bin ich nichts als ein Konstrukt

    das nur die ohne richtig juckt.

     

    Was bin ich?

     

     

     

    Die mich haben freuen sich.

    Die mich missen suchen mich.

    Mal hat man mich Büchel weise.

    Mal meld ich mich nur sehr sehr leise.

    Manchmal hat man nichts von mir,

    Manchmal wünscht ein Freund es dir.

     

    Was bin ich?

  3. Seh ich aus dem Fenster raus,

    seh ich in die Welt hinaus.

    Sehe Tage Nächten weichen,

    sehe Regen Wasser reichen.

     

    Seh die Bäume grüner werden,

    seh die Blätter wieder sterben.

    Sehe Sonne, Mond und Firmament,

    sehe wie die zeit doch rennt.

     

    Seh die Tier und Pflanze reifen,

    sehe den Schnee die erde streifen.

    Sehe bunte helle Farben,

    sehe sie im Winde traben.

     

    Seh die Menschen voller eile,

    sehe sie warten keine weile.

    Sehe Bauten aus beton und Stein,

    Seh sie werden nicht für immer sein.

     

    Seh die Kinder Spielen, Lachen,

    seh die Liebe Freude machen.

    Seh sie laufen oder stehen,

    seh die zeit für sie vergehn.

     

    Sehe Trauer und auch schmerzen,

    seh es kommt zu meist von Herzen.

    Seh das Leid so vieler Leben,

    seh es aus verstecktem Heben.

     

    Seh nicht aus dem Fenster raus,

    seh nicht auf die Welt hinaus.

    Seh das alles schön sein kann,

    fängt man nur beim Leiden an.

  4. Wenn des Nachts bei Mondeslicht,

    Sich des Nebels Schatten bricht,

    Hört man leise, feine stimmen,

    Geister die zur Klage singen.

     

    Spürt man dunkle wogen gleiten,

    Die als dann die Geister leiten.

    Heult der Wolf und schreit die Eule,

    Bricht des Mutes letzte Säule.

     

    Winde her von tausend Ländern,

    Fern ab von weit entfernten Rändern.

    Spürt man gar die Finsternis.

    Stellt ein unsichtbares Hindernis.

     

    Um des Feuers lebend Schein,

    Bricht heute Nacht der Tod herein.

    Teufel tanzen um die Flammen,

    Menschen werden ewig bangen.

     

    In der Nacht der Geister Seelen.

    In der die lebenden sich quälen.

    Hört man Ketten leise klirren,

    Der Seelen die sich längst verirren.

     

    Heute öffnet Hades Pforten,

    Für die Geister übler Sorten.

    Hinab in Tartaros Gefilde,

    Sind alle Toten längst im Bilde.

     

    Nur des Mondes volle Pracht,

    Zeigt uns der Dämonen Macht.

    Donnergrollen, Bäume brechen

    Wenn des Nachts die Satyr Zechen.

     

    Ewig herrscht die Dunkelheit

    Bis anbricht eine neue Zeit.

    So flieht geschwind in sichre Hafen,

    Vor des Teufel Kinderlarven.

     

    Geister toben durch die Sterne,

    Lachen über Leben gerne.

    Beginnt ihre treiben heute Nacht.

    Gebt acht, gebt acht.

  5. Sonnenstrahlen ziehen leise.

    Über Tages edle Zeit.

    Tragen auf ganz eigne weise.

    Licht über Äonen weit.

     

    Wachsen große Bäume.

    Blätter ihrer Herrlichkeit.

    Bilden ganz besondre Räume.

    Vertreiben dunkle Ewigkeit.

     

    Ziehen Wolken Stille Kreise.

    Bilden blaue Himmels Waben.

    Geht der Mensch nun gern auf Reise.

    An der Wärme sich zu laben.

     

    Formen Blumen bunte Blüten

    Wesen voller Lebensglück

    Wird Natur sie wohl behüten.

    Ist der Seele größtes Stück

  6. Bringt die Nacht ihr zartes Kleid,

    Zeigt sie uns die Ewigkeit.

    Weht der Wind durch kahle Äste.

    Fegt hinweg der Blätter reste.

     

    Es steigt hinauf ein helles Licht,

    Dunkelheit es schwach durchbricht.

    Der Mond regiert das Firmament,

    Die Sterne er beim Namen kennt.

     

    Dunkle Schwingen über Kronen.

    Die des Nachts am Himmel thronen.

    Ist der Tag auch längst vergangenen,

    Wird die Nacht die Schönheit fangen.

     

    Hüllt sie ein in dunkle Decken,

    Bis das Licht beginnt zu wecken.

    Das verpackt in dunkler Watte,

    Die Nacht so lang verborgen hatte.

  7. Was immer dieser Welt gefällt.

    Ich weiß es nicht.

    Was immer Menschen zusammenhält.

    Ich weiß es nicht.

    Bin ich deshalb dumm?

    Ich weiß es nicht.

    Bleib ich deshalb stumm?

    Ich weiß es nicht.

     

    Soll die Welt sich weiter drehen.

    Werde sie schon noch verstehn.

    Ist dies längst noch nicht geschehn.

    Wird das Leben trotzdem weiter gehn.

     

    Was bringt die Zeit?

    Ich weiß es nicht.

    Trägt das Schicksal mich noch weit?

    Ich weiß es nicht.

    Sollt ich es je erfahren?

    Ich weiß es nicht.

    Werd als Schatz es wahren.

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