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THY

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Beiträge erstellt von THY

  1. Danke für die Antwort.

    Das ganze soll eine theatralische Beschreibung einer Kriegsscene sein.

    Dass die Toten tanzen, soll darauf hinweisen, dass die Welt in der sie lebten so grausam war. Das sie sich darüber freuen Tod zu sein. Woraus auch der Titel entstand Tanz der weissen Rosen. Die ganze Umgebung der durch die Dichtung beschriebenen Scene ist grausam genug um die weissen Rosen (tote Seelen/Menschen) dazu zu bringen vor Freude zu tanzen, da sie endlich diese Welt verlassen werden.

    Das wegen dem ß. Ich bin aufgewachsen in einer Umgebung wo man das ß durch ein ss ersetzt.

     

     

    Freundliche Grüsse

     

     

    Thy

  2. Die Landschaft ist grau, die Klingen sind stumpf.

    Der Kriegseifer geht unter in einem blutigen Sumpf.

     

    Die Witwen sie trauern die toten sie tanzen.

    Auf dem Hügel sie stehen durchstossen von Lanzen.

     

    Doch kämpfen sie weiter die Jungen sind dumm.

    Ihre Rüstung verbeult, die Schwerter sind krumm.

     

    Die Lust am Morden hat im Frieden keinen Platz.

    Sie werden Piraten, was besser zu ihnen passt.

     

    Dem Volk geht es schlecht, am Krieg mag es liegen.

    Die Bauern verhungern gebadet in Siegen.

     

    Dort kämpfen zwei Männer mit Klingen an Kehlen.

    Noch eine Sekunde länger und wir sehen die Seelen.

     

    Die zwei Männner sind Brüder von geburt an vereint.

    Sie haben zusammen gelacht und alleine geweint.

     

    Der Grund zum kämpfen ist lange vergessen.

    Wild und einsam, aufs überleben versessen.

     

    Das Land es ist traurig, die Toten sind glücklich.

    Der Krieg bringt Verderben wenn Frieden wär möglich.

     

    Der Sturm der weissen Rosen er zieht dahin.

    Die toten tanzen glücklich, wer weiss wohin.

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Kritik ist gern gesehen, sowie Interpretationsideen

     

    Thy

  3. Die Schöhnheit der Lilie wurde oft unterschätzt,

    doch hat sie schon jetzt viele Blumen ersetzt.

     

    Eine Blume so schön das die Warnehmung erlischt.

    Man anfängt zu Träumen und die Wirklichkeit verwischt.

     

    Gar gefärlich die Lilie zu lange zu betrachten.

    Am Ende wirst du den Rückweg als unnätig erachten.

     

    Doch all die Schöhnheit ist nichts vor dir.

    Also entspann dich und lausche mir

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

    Kritik ist gern gesehen

     

    Thy.

  4. Der sanfte Kuss des Traums

    verfliegt wie der Schaum

    des entspannten Bades

    eines anstrengenden Tages.

     

    Doch obwohl der Kürze

    ich mich in ihn stürze,

    in die Euphorie der Träumerei

    die Welt kümmert mich keinerlei.

     

    Ich treibe durch die Zeit, bin mal hier und mal dort.

    Die Zeit treibt an mir vorbei, doch ich will einfach nur fort.

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

    Kritik ist gern gesehen

     

    Thy

  5. Ich bin klein, die Welt ist gross.

    Meine Zeit ist begrenzt also los.

     

    Erkunde die Welt, wie gross sie ist.

    Renne, weil ihr davon nichts wisst.

     

    Unendlichkeit, ist was mir gefällt.

    Im Neste, mich nichts mehr hält.

     

    Ausser der Angst vor dem Sprunge.

    Nun bin ich halt noch ein Junge.

     

    Ich warte auf eine bessere Lage.

    Ob ich es morgen wohl wage?

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Kritik ist gern gesehen

     

    Es ist beabsichtigt das kein "ß" vorkommt

     

    Thy

  6. Die grösste Angst unserer Zeit ist körperlos.

    Sie schwebt unbeeindruckt der Menschheit über ihr.

    Sie ist ganz und gar ungefährlich,

    Doch schürrt sie mehr Furcht als das gefährlichste Tier.

     

    Unaufhaltsam begleitet die Zeit dich zum Tod.

    Gar grausam wirst du geschoben ins Licht.

    Doch die Zeit interessiert sich nicht für deine Furcht,

    Deshalb lohnt sie sich einfach nicht.

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Kritik ist gern gesehen

     

    Mich würde interessieren wie ihr zur Dichtung bzw Literatur gekommen seit und was euch jetzt hier hält.

     

    Thy

  7. Da es sehr offen geschrieben ist erläutere ich am besten einmal die Kernaussage die ich mir beim Schreiben gedacht habe. Natürlich heisse ich alle anderen Interpretationen auch herzlich wilkommen. Meine Kernaussage war es das man das absolut von etwas meistens nur im extrem und mit vielen Einschränkungen findet. Zudem das das absolut nicht immer das ist was man sich davon erträumt.

  8. Wie kann ein Mann es je wagen

    Seinen Sohn zu grabe zu tragen

     

    Schlimmer als jeder makabre Witz

    Wenn er blickt in seines Sohnes antlitz

     

    Das gezeichnet ist durch Tod und Verderben

    Wie viele müssen noch sinnlos sterben

     

    Bis die Menschheit endlich erkennt

    Dass sie in eine Sackgasse rennt

     

    Doch die Menschen suchen immer nur Freiheit

    Und denken sie finden sie in Gleichheit

     

    Aber absolute Freiheit findet man nur in Anarchie

    Dennoch Anarchie ist wie als man dem Narr die Krone verlieh

     

    Denn Regeln braucht es leider immer

    Sonst wird die weltliche Lage nur schlimmer

     

    Aber warum findet man absolute Freiheit nur da

    Weil absoluter Krieg auch nicht ist rar

     

    Wenn jeder macht was man ihm nicht verwehrt

    Ist alles absolut und gar nichts mehr wert

     

    So wird jede Definition verwischt und durcheinander gebracht

    Auf das am Ende nur noch einer, der Verrückte lacht

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  9. Komischer Sommer mal kalt und mal warm

    vom atlantischen Traum zum hitzigen Scharm.

     

    Manche mögen den Sommer heiss und ohne Regen.

    Doch ich liebe es wenn Gewitter über die Welten fegen.

     

    Wenn der Wind beginnt zu rauschen und zu heulen

    lodern Flammen in mir welche steigen in Säulen.

     

    Und doch sind meine Gedanken ruhig wie der Mond

    der still aber machtvoll über der Erde thront.

     

    Denn der Sommersturm, welch Macht die Welt zum Schweigen bringt,

    erinnert uns an die Stille die selbst in tosendem Lärm in uns singt.

     

    (Randbemerkung: Der atlantische Traum ist eine Referenz an die Stadt Atlantis nicht an das Meer.)

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  10. Das fliehen durch Realitäten ist heute gang und gebe

    Man fliegt durch Raum und Zeit und schwingt dabei grosse Rede

     

    Wo man war und ist gewesen

    Umgeben von allerhand Fabelwesen

     

    Doch spät am Abend wenn kein Vogel mehr singt

    Und das traurige Lied der Eule verklingt

     

    Dann kommen alle Flüchtlinge zurück um zu ruhen und zu rasten

    Bevor sie Morgen wieder fliehen vor ihren schweren Lasten

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  11. wenn wieder die sonne vom himmel brennt

    Und der wind keinen meter mehr rennt

     

    Wird es zeit für die flucht in die schatten

    In denen sie schleichen und warten wie ratten

     

    Bis der Mond die sonne verdrängt

    Und die erde die kälte wieder empfängt

     

    Wie ratten kommen sie nur zurück ins licht

    Wenn man etwas brot im licht bricht

     

    In scharen kommen sie an gehuscht

    Ohne das nur auch eine kuscht

     

    Denn wenn sie etwas unbedingt wollen

    Verschenken sie selbst ihr leben mit ihren händen den vollen

     

     

    Vielen Dank fürs lesen

     

    Thy

  12. Die interpretationen sind auch sehr passend und interressant für mich als ersteller zu lesen und sie stimmen etwa zur hälfte mit meinen intentionen überein die ich beim schreiben hatte. Allerdings beim ersten satz ging es mir darum zu zeigen das gefühle so herzbrechen sie auch seien mögen einen davon abhalten in dieser gesellschaft abzustumpfen und vorallem auch das man durch angst abzustumpfen sein herz weiter leiden (bluten) lässt. Generell ist die interpretation weitaus heroischer als meine egoistische intention in der es um eine schon fast depressive angst geht sich selbst zu verlieren

     

    LG

     

    Thy

  13. So lang mein Herz blutet werden meine Augen nicht vergrauen.

    So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

     

    Denn mein Herzblut ist was mich am Boden hält.

    Ganz egal wie tief der der Boden noch fällt.

     

    So lang ich nicht flieg von Arroganz geleitet.

    So lang ist es die Vernunft die mich begleitet.

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  14. Willkommen, willkommen hier bei unseren treffen

    Ist dir aufgefallen, du hörst nicht einen Hund hier kläffen

     

    Stattdessen, sprechen sie dich an mit hallo und wie gehst

    Ob du wohl die Umstände in denen du bist schon errätst

     

    Ganz recht, ganz recht du siehst das sehr richtig

    Deswegen hör mir jetzt gut zu, das ist ganz und gar wichtig

     

    Wie du schon erraten hast, ist das wahrhaftig nicht deine Welt

    Aber warte, warte, bleib nur ruhig es kommt mehr, denn du bist unser Held

     

    Nun, nun beruhige dich und verzage mir hier nicht

    Es wäre nicht gut, wenn unser grosser Held jetzt schon bricht

     

    Beruhige dich und lausche meiner Geschichte

    Hör gut hin, damit du verstehst, was ich dir berichte

     

    Aber wo hat sich denn mein Anstand hin versteckt

    Man nennt mich den Hutmacher, wenn es dir ist gerecht

     

    Nun dieses Land, welches du über deine Teetasse siehst

    Hat keinen Namen, in welchem buch auch immer du liest

     

    So liegt es an dir, mein kleiner Held

    Welchen wählst du für diese Welt

     

    Oh Wunderland klingt schön, Wunderland klingt fein

    Ich hoffe dein Aufenthalt hier wird wie der Name wunderbar sein

     

    Jetzt wird es aber Zeit für die versprochene Geschichte

    Nun hör gut zu während ich dir dieses wundersame garn dichte

     

    Das Wunderland lebte viele Jahre in Einklang und Harmonie

    Bis eines Tages die Königin, Zwillingen das Leben verlieh

     

    Schon bei der Geburt waren die beiden Mädchen wie Tag und Nacht

    Doch sie wuchsen zusammen auf und spielten ohne bedacht

     

    Die ältere der Schwestern mit roten Haaren und schwarzen Augen

    Verstand es schon als kleines Mädchen die Diener auszulaugen

     

    Doch die jüngere Schwester mit weissen Haaren und blauen Augen

    Würde, so sagten, viele selbst als Engel gut taugen

     

    Die beiden Mädchen waren zwar vollständige Gegensätze

    Doch betrieben sie gegeneinander keine Hetze

     

    Die Tragödie begann als der König verstarb

    Und die Gier das Herz der älteren verdarb

     

    Denn als der Vater verstarb, ergriff ihn die angst

    Und sprach zur älteren: “Kind ich will nicht das du an gier erkrankst.”

     

    So wurde die macht dem Engel überlassen

    Und die ältere konnte es noch gar nicht fassen

     

    Sie fühlte sich ganz und gar betrogen

    Und dachte ihr Vater hätte sie belogen

     

    Obwohl der König nur das Beste für das Land und seine Töchter wollte

    Übersah er die Gier, die bald das Herz der älteren vertilgen sollte

     

    Das Land war unter der Herrschaft der jüngeren im Frieden und gedieh

    Was dem Herz der älteren nur noch mehr Hass und gier verlieh

     

    Nach 2 Jahren friedlicher und fröhlicher Herrschaft

    Wurde ein Gerücht immer lauter unter der Dienerschaft

     

    Doch bevor das Gerücht bis zur Herrscherin vordrang

    Gab es schon eine Revolte, die bis in den Palast gelang

     

    Die Revolte angeführt von der älteren Schwester

    Schlug im Palast nieder jegliches Geläster

     

    Doch die Herrscherin entkam mit den treusten ihrer Leut

    Und so entstanden 2 Königreiche, die bestehen bis heut

     

    Oh Kind, du bist am Zittern, war die Geschichte so angsteinflössend

    Mein kleiner Held, beruhig, tu die Angst aus dir wieder lösen

     

    Ich glaube du missverstehst mich ganz grob

    Du musst nicht in den Krieg mit Gesinge und lob

     

    Du bist unsere kleine, abgesandte, die zur roten Königin fährt

    Und ihr wieder Frieden, Frohsinn und Wärme lehrt

     

    Oh, sieh dich an, du siehst aus als wäre dein Mut verdoppelt

    Schau, da hinten kommt schon dein Reisegefährte an gehoppelt

     

    Dann wünsch ich dir mal viel Glück und Spass auf deiner reise

    Und denkt immer daran, wähle deine Taten mit bedacht und weise

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  15. Endlich ist der frühling wieder da

    Die schönste zeit vom ganzen jahr

     

    Wenn die blumen blühen

    Und ihren duft versprühen

     

    Wenn die kirschblüten sanft zu boden fallen

    Und die stimmen der vögel im walde hallen

     

    Dann vernimmt man ihn wieder

    Den duft vom flieder

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

  16. Wenn die sonne langsam aufgeht

    Und den dunst der nacht verweht

     

    Sendet sie wie ein stein der auf das wasser fällt

    Wellen aus, bis kein stern sich mehr am himmel hält

     

    Selbst der mond, der sich mit aller kraft versucht zu halten

    Wird von der wärme der sonne verschlungen denn er zählt zu den kalten

     

    Doch des mondes chance kommt wenn der abend dämmert

    Und schon jeder Stern an seiner gefängnistür hämmert

     

    Dann sieht der mond seine möglichkeit

    Und vergisst jegliche höflichkeit

     

    Denn die sonne ist bestimmt sich am abend schlafen zu legen

    Um dann am nächsten morgen all die kalten wieder wegzufegen

     

     

    Vielen Dank fürs Lesen

     

    Thy

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