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professor regenbogen

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Beiträge erstellt von professor regenbogen

  1. hallo luise,

     

    ich find den text gut so wie er is, bis auf das sich manche reime etwas gezwungen anhören. das mit dem wecker, ja da hätt ich vielleicht weniger ausschweifend sein sollen aber es soll einen startschuss in den konsum reichen tag dastellen und das zellibriere ich, es endet ja erst mit "meine frisur sitzt akurat". und das ich paar wörter falsch geschrieben hab ist wohl meiner rechtschreibung zu schulden gekommen. aber absichtlich hätte das bestimmt einen hauch mehr ironie in den text mit einfließen lassen. danke für dein feedback.

     

    lg

  2. nicht schon wieder perry . will damit unsere kosumgesellschaft anbrangern, die ständige maßlose völlerrei, ohne sinn und verstand konsumieren. sich einreihen in ein system von überfluss und stumpfsinn. deswegen hab ich den tagesablauf eines konsumenten da gestellt wie er maßlos alles konsumiert.

     

    lg

  3. Ich konsumiere

     

    Ich höre ein klingeln

    ein helles Summen

    es reißt mich aus dem Schlaf,

    ein lautes Brummen

    ich stehe auf und bin parat

    meine Frisur sitzt akurat

    was ich esse?

    kein Salat!

     

    Vier Brötchen, Nutella aus dem Glas

    ich streife mir eine Jacke über

    und düse schnell zu Aldi rüber

    was ich kaufe, nur Leckerrein

    hab ich genug Geld?

    Oder muss ich mir was leihen?

    Ich stell mich an

    ich reih mich ein

    bezahle schnell,

    ganz offiziell!

     

    Auf dem Sofa angekommen

    vor Heißhunger ganz benommen

    gebe ich mich hin vollkommen

    die Fressattacke hat begonnen!

    Den Fernseh an, was läuft ist Schund

    die Chips rein, in den Mund.

     

    Nach Frauentausch ab ins Bett

    voll gefressen, so richtig Fett

    zum Abschluss noch ein Eiskonfekt

    jetzt schlafe ich, bis mich der Wecker weckt.

     

    copyright Professor r.

  4. Der Schuldspruch

     

    Schwarz der Mann grau die Nacht

    des Mondscheins Licht er bewacht

    von Schuld geplagt, der Geist geschunden

    im Mondscheins Licht er sich gewunden

    für die Taten nicht erettet

    vergebens um Vergebung bettelt

    gerichtet von des Mondes Licht

    der Richter ihn schuldig spricht.

     

    Kein Schritt vor, kein Schritt zurück

    standhaft er ist mit starren Blick

    im Licht des Mondes ein langer Strick

    ganz allein und eingeknickt

    angsteinflößend sein starrer Blick

    die Augen leer, gebrochen das Genick.

     

    In des Mondes Licht

    ein Mann, fahl sein Gesicht

    umreißt die Nacht

    schemenhaft die Zeit die er verbracht

    in des Mondes Licht

    standhaft wie er ist

    hängt er, bis der Tag anbricht.

     

    copyright Professor r.

  5. hab das gedicht nochmal überarbeitet. geht jetzt nicht mehr um die angst eines kindes dem monster unterm bett, dem schauderhaften gefühl. es geht jetzt um schuld und das man büßen muss wenn mann nicht herr seiner taten war, schuldig? oder nicht schuldig? ist ihr die frage, sollte man für seine taten zur reschenschaft gezogen werden? oder nicht? und der bildlichen umschreibung der tat für seine taten natürlich.

     

    lg der regenbogen

  6. Lustprinzip

     

    Ich fahr und fahr

    und fahr ganz schnell

    dreizig steht

    ein Blitz ganz hell

    in den Augen, viel zu grell

    ganz verrückt, ich fahr zu schnell

     

    ganz egal ob Kind ob Weib

    eine Vollbremsung, ich bin bereit

    langsam fahren, dass will ich nicht

    ich scheiss auf die Regeln auf die Pflicht

    auch wenn ich stehe vor Gericht

    der Spass obliegt und nicht die Pflicht.

     

    copyright Professor r.

  7. mir ist auch bewusst das keine kinder monster oder bett drin vorkommt. aber das war auch gewollt mir geht es nicht um die darstellung dieser dinge. mir geht es rein um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines kindlichen monsters. ich will das gefühl einfangen und kein konstrukt eines kindlichen monsters erschaffen. naja, vielleicht schweif ich auch zu sehr ab, immerhin ist dichten eine kunstform und der ausdruck eines junstwerks liegt immer im auge des betrachters.

     

    lg

  8. ok, mir geht es nur indirekt um das monster unterm bett. klar ist es ein fester bestandteil aber es bleibt ein mittel zum zweck. ich will mit der bildlichen darstellung eines erhängten das gefühl der unbehaglichkeit, des schreckens erzeugen und nicht die kindliche idee eines monsters unterm bett bildlich darstellen. ich will den leser ein gefühl vermittelen das an die angst vor der nacht dem monster unter dem bett erinnert. klar ist es nix für kinderaugen und es hat auch nicht viel mit der kindlichen fantasie am hut aber darum geht es mir auch nicht,mir geht es in ersterlinie um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines monsters unterm bett. ich will ein gefühl erzeugen und nur indirekt eine bildliche darstellung eines monsters wiederspiegeln.

     

    lg

  9. sorry steh aufm schlauch, wie meinst du das mit themen verfehlung? bezogen auf meine erklärung oder bezogen auf das thema schattenwelten? naja, ich wollt ein bild des schreckes im leser erzeugen, ein schrecken wie das kind allein in der dunkelheit der nacht hat mit seinem monster unterm bett. ich glaube kaum das ich ein schreckensbild bei einem erwachsenen leser erzeugen kann wenn ich über ein monster unter dem bett schreib.ich wollt ein gefühl der unbehaglichkeit,des schreckens erzeugen.es soll an das gefühl des schreckens was das kind verspürt in etwa ran reichen, der leser soll ungefähr das fühlen was das kind fühlt. immerhin ist es jedem selbst überlassen was er rein interpretiert.

     

    lg

  10. ich wollt das monster unter dem bett beschreiben, die angst in der nacht wenn das kind nicht schlafen kann,wie oben schon erwähnt wenn ein monster unterm bett liegt und man als kind vor lauter angst kein auge zu kriegt. Als kind kann die nacht sehr angsteinflößend sein wie ein hängender schwarzer mann, absichtlich etwas überspitzt dargestellt. danke für dein feedback.

     

    lg

  11. Des Kindes Augen

     

    Schwarz der Mann grau die Nacht

    des Mondscheins Licht er bewacht

     

    Kein Schritt vor, kein Schritt zurück

    standhaft er ist mit starren Blick

    im Licht des Mondes ein langer Strick

    ganz allein und eingeknickt

    angsteinflößend sein starrer Blick

    die Augen leer, gebrochen das Genick.

     

    In des Mondes Licht

    ein Mann, fahl sein Gesicht

    umreißt die Nacht

    schemenhaft die Zeit die er verbracht

    in des Mondes Licht

    standhaft wie er ist

    hängt er, bis der Tag anbricht.

     

    copyright Professor r.

  12. Zeit

     

    Zeit,

    so schwer zu definieren

    unmöglich sie zu ignorieren

    mal rennt die Zeit

    mal steht sie fast

    Endlichkeit

    ist was sie erschafft.

     

    Zeit ist relativ

    ihr Empfinden gleicht Illusion

    subjektiv das erleben

    der vierten Dimension

    Raum und Zeit

    Zeit und Gravitation

    der vierte Raum

    keine Spekulation.

     

    copyright Professor r.

  13. Meine Sicht der Dinge

     

    Tief am Boden liege ich

    fern erscheint mein Lebenslicht

    kalt und dunkel ist das Loch

    in dem ich mich verkroch.

     

    Bunte Farben in einer Welt

    die täglich mehr und mehr zerfällt

    Glück und Euphorie nur am Wochenende

    ansonsten nie!

     

    Glücklich sein, dass will ich nur

    und merke nicht ich fahr die falsche Spur

    Geisterfahrer im System

    gegen die Uhr will ich mich drehn.

     

    Verletz Menschen die mir nahe stehn

    und merke nicht

    ich bin allein

    in mein eigenen System.

     

    copyright Professor r.

  14. Danke Nils sowas hört man gern. Hab Gestern nach fünf jahren Kreativerschaffenspause wieder angefangen Gedichte zu schreiben. Werde auch Morgen oder so mein Erstlingswerk, was ich mit 18 Jahren geschrieben hab in Schattenwelten veröffentlichen, is etwas traurig. Bin immer offen für konstruktive Kritik und nochmal danke.

  15. Ich finde dein Gedicht sehr schön, es erinnert mich an eine dunkle Zeit die ich mal erlebte, aber die ich hinter mir ließ. Du musst dir aber die Frage stellen, will ich den wirklich raus aus dem System? Welches System ist das beste für mich und wie finde ich es? Und vor allen dingen wer macht mit. Ein System kann nur bestehn mit einer Gesellschaft, mit Leuten die ein neues System integrieren und aufrecht erhalten.Selbst wenn du ein eigenes geschaffenes System meinst wo nur du drin bist und der jenige bist der es aufrecht erhält.Ist es immernoch ein System im bestehenden System was nur existieren kann wenn es vom bestehenden System geduldet oder akzeptiert wird. Im großen und ganzen bin ich auch nicht zufrieden mit unserem System aber welche Alternativen haben wir?Wir können uns auflehnen und versuchen es ein Stück besser zu machen, aber es einreißen was bliebe dann? Du musst bedenken, die meisten menschen brauchen Leute die sagen was sie zu tun haben, wie sie zu leben haben.Und leider Gottes ist unsere Form des Systems die effizenteste und effektivste. Der bittere Nebengeschmack der entsteht wird schön geredet oder ausgeblendet aber so lange es Menschen wie dich oder viele andere in diesem Forum gibt. Weiss man, dass man nicht alleine ist und das gibt Kraft in einem aussichtlosen Kampf bei dem man gegen Windmühlen kämpft aber erreicht man ein oder vieleicht zwei Leute mit seinen Worten hat man schon gewonnen. Ja vielleicht ist der Kampf doch nicht so aussichtslos,wer weiss das schon. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Achja,vor lauter Gesellschaft und Systemskram mach weiter mit dem schreiben, bist gut gefällt mir

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