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Blaue Raupe

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Beiträge erstellt von Blaue Raupe

  1. Verlassen wurdest du

    Bitter schien die Luft

    Flügeldünne Entfernung

    zum Sprung ins Glück.

     

    Heiße Funken fielen

    vom erhitzten Gesicht

    verwischen sinnlose Erinnerungen

    ins Nichts.

     

    Und du standest da,

    versunken in Tränen

    zerissen in Stücke

    vergessen (ist) - die Hoffnung.

     

    Dann berührte ich dich,

    griff in große Leere

    Fingerspitzen verbaten mir

    ein letztes Wort.

  2. Verblasste Siluetten der Bäume

    monotones Spiel der Blätter

    Kalter Nebel macht die Luft:

    schwer - wie immer.

     

    Eistropfen berühren die zarte

    Haut des grauen Pflasters

    Rollen einzeln die Straße entlang:

    versickern - wie immer.

  3. Tut mir noch mal leid, und wenn ichs mir recht überlege, kann ich nicht glauben, dass ich das wirklich geschreiben habe. Mir hats hier an einem Aufbau gefehlt. Ich habe eine eigene Vorstellung von Gedichte. Für mich muss alles in Strophen eingteilt sein. Es ist einfach übersichtilicher. Ich habe gemeint, dass ich viele gedichte gelsen habe, die mit dem Thema ,,Nacht'' zu tun hatten.

    Sorry, wenn ich dich so angemacht habe, aber ich hatte schlechte laune. Ich lasse sie nicht gern an Forenmidgliedern aus. Tut mir leid....LÖsch meine kritik , wenn du willst, aus deinem gedächtnis.....

     

    Blaue raupe

  4. Ich möchte mal etwas hart anfangen:

    Als ,,Titel'' ,,diese nacht ist hell'' zu nehmen finde ich zu einfach. Es müssen im Titel nicht schon unbedingt Mataphern vorkommen, aber ich diesem Fall ist es einfach plump. :cry:

    Wie wäre es mit : Sternen klare Nacht, Lichterfüllte Nacht usw. Diese Nacht ist hell ist einfach einfach und ist eine sprachlich nicht sehr gelungene Alternative.

    Dann mal zu deinem gedicht: Das ist ja alles schön und gut, aber ich verstehe nicht, wie man hier von Gedichte reden kann. Ich habe schon viele solcher ähnlicher Werke gelesen. Aber hier fehlt meiner Meinung nach alles, was ein Gedicht ausmacht. Ich hätte wenigstens wie einzelnen Strophen gekürzt. Dann frage ich mich noch , wozu diese Klassmern sind :? .

    An sich (Inhalt) finde cihs schön.

    Tut mir leid für die vielen bösen Worte :wink: ...

    PS: Danke für die Erklärung unter meinem Gedicht, jetzt wird mir einiges klarer.

     

    Blaue Raupe

  5. Rosenkrieg

     

    Eine vergangene Zeit

    wird wieder aufgewühlt

    und verhöhnt.

     

    Längst vergessen ist das,

    was holde blüte

    und verschwand.

     

    Beschimpft,verhöhnt ausgelaugt

    spielt jeder sein

    eigenes Spiel.

     

    Keine zarten Knospen ändern

    mehr den blutigen

    Krieg der Rosen.

  6. hallo charma!

     

    Wie ich sehe bist du neu hier. Dein Gedicht hat mir gut gefallen. :o Ich habe allerdings noch etwas anzumerken: Es liest sich zwar flüssig, aber am Metrum solltest du etwas arbeiten. Theorie kann da Wunder vollbringen. Die ixerei lasse ich mal weg, kann auch ein anderer macehn, der sich damit besser auskennt , als ich

    Bei Liebesgedichten, ist der Paarreim ganz unpassend. Man liest schneller und fasst nicht den ganzen Inhalt auf. Ich würde dir zu einem anderen Schema raten. (Kreuzreim: abab, umermenderreim : abba)

    Ich findde den Spruch : Die zeit heilt alle Wunden'' , sehr gelungen in den text eingebaut und er steht auch da wo er hinpasst & der Sinn geht nicht verloren.

    PS: wie lange schreibst du schon?

     

    Blaue Raupe

  7. Sie legt ihre Arme um mich,

    lässt flauschige Blütenflocken

    über dem Haupte ergießen.

     

    Sie sprüht eisige Böen,

    über das karge Land

    und spuckt Hagel ins Feld.

     

    Kälte kriecht über die Straßen

    bis die Königin des Frühlings,

    die Bilderin erlöst.

  8. Hallo Vokalchemist!

     

    Also dein Gedicht scheint mir eher wie diese Tipps bei den kreuzworträtseln,um das richtige Wort zu erraten. Weiß nciht wie ich darauf gekommen bin, aber da war mein erster Gedanke.

    Ich finde es auch nciht besonders originell...

    Ich weiß nciht, was ich noch dazu sagen kann,d a es für mich einfach zu wenig ist.

     

    Blaue raupe

  9. hi,

     

    ich möchte gern mal wissen, was die zwei Dinge sind die du gemeint hast. ich habe dein Gedicht mehrfach gelesen & bin immernoch nicht darauf gekommen. :cry:

    Zudem, erinnert mich die zweite Strophe (nicht böse sein) irgendiwe an ein kindergedicht. vielleicht wegen der sterne...

     

    Blaue Raupe

  10. Danke für deine Tipps Torsul.. das in der ersten Strophe: da habe ich mich vertippt. das korigier ich sofort. (nach dem spazieren gehen=)

     

    ich habe keinen Bezug auf die Geschichte genommen. das mit dem blauem blut entsprach meiner Fantasie.

    Es können auch adelige einer ehrlichen Arbeit nachgehen, auch wenn diese nicht zu ihrem kreis passt.

     

     

    Blaue Raupe

  11. Es scheint , als wär die Welt die Welt versunken

    Vom Strahl von Fröhlichkeit;

    Am Antlitz eines Weibs ertrunken,

    Die Adern gefüllt mit blauen Blut.

     

    So reiste sie in der Welt umher,

    Nicht nur geliebt vom Frauenzimmer;

    Verfolgt von einem Blumenmeer,

    Und Liebe; als Hoffnungsschimmer.

     

    Auf dem Haupt sie trug 'nen Blumenkranz,

    Der trug hinaus die frommen Düfte,

    Stimmten ein zu des Windes Tanz,

    Zur Musik der schwingenden Lüfte.

     

    Sie verschenkte BLumen im Lande,

    An Liebende, Kinder und Arme;

    Als Blumenmädchen man sie kannte,

    Verfolgt von Leuten im Schwarme.

     

    PS: Fortsetzung folgt. Diesmal aber stimmt die Rechtschreibung.

  12. Hay!

    danke für eure kritiken. Schön, dass es dir gefallen hat, vovalchemist.

    wie gessagt ist die moderne nicht so mein ding, aber man kann aber mal ausprobieren. ich hoffe es ist mir in einer art gelungen.

    ich rede da über meine meinung nicht weiter , da ich schon in einem anderen forum schon der Buhmann deswegen bin. nur weil ich goethe mag & nicht ernst jadle.

     

    wenn ihr was darüber wissen wollt einfach mal melden.

     

    danke noch mal

    blaue raupe

  13. hay!

    Ich steh nicht so auf moderne Gedichte von heute , aber ich habe ausprobiert eins zu schreiben.

    Kritik ist erwünscht.

     

    blätter ergießen sich zu boden

    lässt mich unbebührt

    der herbst trägt

    äüfel & birnen in

    einem korb &

    legt sie mir

    in die

    hände

     

    PS: Rechtschreibung beachte ich immer, aber hier wollte ich es so gestalten.

  14. @redmoon

     

    In dem thread ist noch eins von mir. ich wiß nicht, obs dues schon gemerkt hast :lol:

     

    Mit kritik kann ich leben, Ich habe schon ganz andere erlebt, ich glaube das war schlimmer als es mich hieer erwartet. :roll:

  15. Hi redmoon!

     

    Das hier ist nicht mein erstes Forum & ich schreibe seit über 3 Jahren Gedichte.

    So ganz Anfänger bin ich nciht, ne...aber danke.

    übrigens wie ändert man hier was? Ich kenne mich hier noch nciht do gut aus, wäre nett wenn du es mir erklärst :roll:

  16. Hay!

     

    Ja. Bei der Form hast du schon recht. Viel Überblick (obwohl du es eingeteilt hast) hatte ich ehrlich gesagt nicht. Dazu hat es für mich angehört wie eine Geschichte und kein Gedicht.

    Metrik ist ja so 'ne Sache. Ich rate Anfängern immer die Silben zu zählen und ein Schema zu bilden, um im selben Rhythmus zu bleiben. Das solltest du auch tun. Das hilft. (weiß ich aus Erfahrung , die Methode war eine Idee von mir , ganz spontan)

    Um sich noch einen besseren Überblick von deiner Aussage zu schaffen würde ich mehr Bilder anbauen. Mehr Metaphern & co.

    Sorry, wenn ich etwas streng war. :roll:

     

    Blaue Raupe

  17. Kleine Pilze sich erstrecken,

    Jedes Sandkorn dicht an dicht

    Gedränge.Hitze. Jeder spricht,

    Angespannt die Köpfe recken.

     

    Bunt gespränkelt. Frisch vermengt,

    Verlassen. Einsam. Unerhört

    Ein jederman sich Freiheit schwört,

    Doch Lüsternheit sich zwischen drängt.

     

    Monoton die Wellen spielen;

    Sanfmutig die anderen streicheln

    Und Fluten, die mutig kämpfen.

     

    Leiber, die klatschend ins Wasser fielen;

    Wasser dem kalten Körper schmeichelt

    Fließend Tand, um Schritt zu dämpfen.

  18. Hallo!

     

    Ich bin nicht so ein Fan, wenn man in Gedichten auf Wörter wie ,,ficken'' zurückgreift, da ich das etwas volgär finde, aber jedem das seine.

    Ich habe bei deinem Gedicht eine ziemlich wilde Form an Reimen entdeckt.

    Also ein festes Reimschema hattest du nicht. ich weiß ja nicht, ob dein Gedicht modern sein soll, aber ich fand das nicht wirklich überzeugend.

     

    LG

    Blaue Raupe

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