Bernardo
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Beiträge erstellt von Bernardo
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Müdigkeit
lässt mich versinken
in Apathie.
In ihr, wie nie,
bin ich entspannt
und übermannt
vom Rausch
der Gedankenlosigkeit.
©Bernardo
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Sprudelnde Gefühle
auf dem Grund
des Meeres
in dir.
Wildes Aufgewühle
der Erde
durch das Tier
in dir.
Alles wird verdünnt
auf dem Weg nach oben.
Dort nur noch
der stille Ozean.
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Das Rad muss sich drehen,
das musst du schon sehen.
Keine Macht der Stagnation,
wer redet drüber schon?
Keine Macht dem Rumtollen,
der Rubel muss rollen.
Liebe und Leichtigkeit
haben sich versteckt.
Wie haben wir uns geneckt!
Sprangen über blühende Wiesen
Hand in Hand
und ich empfand
es als das Wunderbarste!
©Bernardo
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Hallo Sternwanderer,
danke für den Kommentar. Ich kann mich dem nur anschließen, was du sagst.
Es nervt mich und ich hatte das Bedürfnis, darüber zu schreiben.
LG Bernardo
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Eure Schnelligkeit
verschwindet schnell
in Bedeutungslosigkeit
für mich.
Zack zack auf auf
geht das bei euch.
Ich scheiss drauf
und lächle.
Das Maß der Dinge,
die Schnelligkeit.
Raus aus der Schlinge
mit meinem Kopf!
©Bernardo
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Hallo Halbnorweger,
einfallsreich und dynamisch geschrieben! Könnte man auch rappen;-)
Gruß Bernardo
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Hallo Dichtel!
Ja ich mag die Beutel und Taschen nicht, auf die ein Spruch geschrieben ist. In Wahrheit jedoch
interessieren mich diese nicht besonders und ich habe auch kein Problem mit diesen.
Das Gedicht habe ich ja bewusst in die Humorecke gestellt. Also du interpretierst zu viel rein,
jedoch denke ich, dass deine Antwort halb ernst gemeint ist. Das Gedicht ist es auf jeden Fall.
Gruß Bernardo
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Ich fühle mich gebeutelt
von deinem Statement-Beutel.
Du hast kein Temperament,
du brauchst einen Statement-
Beutel oder eine -Tasche.
Ich kann deine Masche
nicht leiden und fühle mich bedrängt
von deinem Statement.
©Bernardo
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Du denkst,
das ist das Leben,
was man so lebt.
Es gilt anzustreben,
was man so anstrebt.
Du denkst,
so ist es richtig,
wie man es richtig macht.
Es gibt unwichtig und wichtig,
so hat man sich das gedacht.
Du denkst,
das sind die Gedanken,
die man so denkt.
Ein jeder gerät ins Wanken,
der seine Freiheit nicht erkennt.
©Bernardo
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Hallo eiselfe!
Schönes Gedicht und flüssig zu lesen. Die Phantasie des Menschen ist echt beeindruckend.
Genauso seine Träume.
LG Bernardo
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Sehnsucht nach irgendwas.
Sag' es mir!
Mein Kopf auf deinem Schoß.
Du hast das Gespür.
Vage Träume von Frieden.
Lass sie wahr werden!
Deine Finger in meinem Haar.
Du linderst meine Beschwerden.
Blick in den schimmernden Himmel.
Kläre meine Sicht!
Deine Kraft in meinem Geist.
Du strahlst aus dein starkes Licht.
©Bernardo
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Hallo Carry,
das ist wohl eine Situation, die in der Geschichte immer wiederkehrt.
Finde, du hast sie sehr gut beschrieben.
LG Bernardo
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Hallo eiselfe,
mit dem letzten Teil des Gedichts hast du mich jetzt etwas traurig gemacht
Alles gut, hört sich nur ziemlich pessimistisch an. In manchen Situationen wird
es jedoch bestimmt so sein, also gut die Realität beschrieben.
Ich finde den Aufbau und auch die Reime gut.
LG Bernardo
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@Luise:
Ja, aber in Wahrheit geht das ja nicht so. Ist ein Wunsch. Vielleicht jedoch soll man auch nicht vergessen,Hallo Bernhardo,das Vergessen kann eine Wohltat sein.
damit man aus dem Erlebten lernt.
@eiselfe: Oh, wollte dich dich nicht traurig machen;-) Erinnerungen können ja positiv und negativ oder
ein Gemisch davon sein. Also die Fotos, die ich vor Augen hatte, erinnern mich schon an eine glückliche
Zeit, sind dann jedoch ziemlich schmerzhaft, so dass es besser ist, das Album zuzuklappen. Ich bin
in dem Gedicht tatsächlich nur auf die negative Seite eingegangen.
LG Bernardo
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Die Fotos eingeklebt,
dein Inneres bebt
beim Betrachten dieser.
Alles kommt wieder.
Das Album schwer
in deinen Händen.
Du wünscht dir sehr,
es würde nur enden.
Doch Erinnerung weicht,
nächstes Foto ausgebleicht.
Klappst das Album zu,
legst die Gedanken zur Ruh'.
©Bernardo
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Hallo Carry,
mir gefallen die Reime und die nihilistische Aussage ( wenn es denn eine ist ).
Manche Machtmenschen mögen sich für unbesiegbar halten, doch sie sterben genauso wie alle anderen.
Das Lied "Dust in the wind" fällt mir dazu ein.
LG Bernardo
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Geht unter die Haut und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Gutes Gedicht.
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Du stellst einen quasi idyllischen Augenblick dar und am Schluss der Haken, also gute, kurze
Dramatik am Schluss. Schönes Gedicht.
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Hallo Behutsalem!
Danke für den Tipp bzw. Vorschlag. Ja, die Gedichtsform passt nicht wirklich.
Ich möchte jedoch auch nicht viel konstruieren. Das heißt, mir ist es wichtiger, die
Idee rüber zu bringen als ein gutes Versmaß zu haben.
LG Bernardo
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Sie kennt mich nicht,
begutachtet streng mein Gesicht.
Ihr vorwurfsvoller Blick,
steinhart erstarrt mein Genick.
Ich fahre über sie,
mit meinen Lippen, die Chemie
stimmt, würde sie sagen.
Ich will nicht wieder klagen.
Ich spüre ihre Energie,
strömt über meinen Mund wie nie,
in mich herein, aus ihr heraus.
Vor dem Anfang das Aus.
Ich sauge sie auf,
lass Empfindungen den Lauf
und sehe sie sich aufbauen,
ich kann Ihnen nicht trauen.
Ekel und Reiz zugleich,
ich spüre sie hart und weich.
Nicht fähig, klar zu sehen,
möchte ins Nichts zergehen.
Im Nichts finde ich zu mir,
hätte sie nun gerne hier.
Körper und Seele geb' ich her,
auf Erden mehr als schwer.
2009
©Bernardo
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Hallo Rudi!
Ja finde ich auch. Ich habe es bisher als eine Mischung aus Gedicht und Prosa angesehen.
Mir war einfach danach, es so zu schreiben. Aber ja, es hat mehr den Charakter einer Erzählung
als eines Gedichts.
LG Bernardo
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Hallo Bethusalem,
nein, alles gut, es ist doch hilfreich, wenn du ehrliche Kritik äußerst. Und man kann doch schreiben,
wenn und warum man etwas nicht so mag. Danke.
Ich kann mir nur gerade nicht ganz vorstellen, wie du dir einen weichen Übergang vorstellst.
Hast du vielleicht einen Vorschlag für dieses Gedicht?
LG Bernardo
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Für mich bedeutet nackt sein in erster Linie, frei von Sorgen und Grübeleien zu sein.
Ist jedoch auch nur mein Gedanke dazu.
LG
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Es war eines Tages im August
als ich aus einem angenehmen Schlaf erwachte.
Die zwitschernden Vögel waren gleich zu hören.
Ich spürte, es würde ein guter Tag werden.
Sie kniete neben mir und lächelte.
Mit sanfter Stimme sagte sie "Guten Morgen"
und gab mir einen zärtlichen Kuss.
Ich fühlte mich geborgen.
Wir sagten weiter nichts, sahen uns nur an.
Mit der rechten Hand fuhr sie mir langsam durch's Haar.
Dann streichelten ihre Fingerspitzen ganz sanft mein Gesicht.
Sie glitten über meine Wangen, meine Stirn, meine Nase, meinen Mund.
Und wir schenkten uns vertrauensvolles Lächeln.
Sie schmiegte sich an mich und ich hielt sie im Arm.
Ich spürte ihre Wärme und küsste ihren Kopf,
voller Gewissheit, dass alles gut war.
©Bernardo
Tränen aus Kaffee
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben am
Ich sah dich eines Morgens.
Du weintest entsetzlich,
du wirktest zerbrechlich,
wie du da standest.
Ich ging zu dir hinüber.
Deine Tränen aus Kaffee,
in deinen Haaren Schnee,
ich umarmte dich.
Ich küsste eine Träne weg.
Sie schmeckte nach Morgen,
nach Hoffnung statt Sorgen,
wir lächelten uns an.
©Bernardo