chachaturian
-
Gesamte Inhalte
2 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von chachaturian
-
-
Literaturwettbewerb „Tierwelten“
Folgen Sie dem Flug des Seeadlers oder der Route der Elefanten durch die Savanne. Ob heimische Auenlandschaft, Regenwald, in der Wüste oder dem arktische Eismeer − überall könnten sich Anknüpfungspunkte für eine Geschichte ergeben. Kurzprosa als Momentaufnahmen kann man einsenden. Nicht nur die rapide Abnahme der Vogel- und Insektenwelt hierzulande, weißt uns auf eine immer dramatischere Situation hin: Unzählige Tierarten sterben jeden Tag aus. Geschichten über Katzen, Hunde oder auch Schildkröten etc. sind möglich.
Eingereicht werden können eigene Erzählungen, Essays und Gedichte. Form und Inhalt sind frei variabel. Auf literarische Qualität legen wir großen Wert. Ausgelobt werden mehrere Buch- und Sachpreise für die besten Arbeiten. Etliche Beiträge erhalten einen freien Abdruck in dem geplanten Buch. Es dürfen maximal 15 Gedichte eingereicht werden. Prosa sollte 20 Seiten für den Wettbewerb nicht überschreiten. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Die Beiträge bitte mit eigenem Namen und Adresse versehen.
Einsendungen unter dem Kennwort: Tierwelten
Einsendeschluß ist der 4. Februar 2020
-
Sommernächte bei dir
Erzählungen und Gedichte über die Liebe
Kerstin Werner, Mesut Bayraktar, Sylvia Amstadt,
Thomas Barmé u.v.a.
436 Seiten, 2018
Mit Erzählungen und Gedichten über die Liebe unterhält dieser Band. Eine Karte ohne Absender gibt Rätsel auf. Ein Taxifahrer in New York fährt ungewöhnliche Routen ab mit einer Frau. Eine Gerichtsakte ist zu bearbeiten, erfordert einen juristischen Kommentar. Das alles wird zur Fußnote in den Armen der sich Liebenden. Ein Aufenthalt in Schweden führt zu den Sámi. Nach diskreter psychologischer Behandlung sucht ein Kanzler, doch welche Folgen hat das? Leben vergeht, und neue Begegnungen entfalten sich fast gleichzeitig in einer Erzählung. Eine junge Heilerin aus einem Stamm pflegt einen fremden Mann, der verunglückt ist. Sie kommen sich näher, doch gibt es eine Chance für ein Zusammenleben? Die mysteriösen Begebenheiten in einem Gothic-Hotel rufen die Staatsanwaltschaft auf den Plan. In den Gedichten entfaltet und versteckt sich die Liebe, rote Linien ziehen ihren Weg. Die Geheimnisse der Mittsommernacht werden aufgerufen. Mirabellenbäume laden zum Träumen ein. Spaziergänger verweilen am Meeresufer. Krimiabende stören das Liebesleben.
Leseprobe, Inhalt, Cover:
http://www.literaturpodium.de/buchladen/sommernacht-2018.htm
<3
-
Lyrikwettbewerb 2019
Surreale Gedichte oder andere moderne Lyrikformen können ebenso eingereicht werden wie gereimte Beiträge. Auf literarische Qualität legen wir besonderen Wert. Die Themen sind frei wählbar. Landschaften, Liebe, Alltagsthemen sowie Satire, Politik und philosophische Aspekte können tangiert werden. Gesellschaftskritische und ökologische Fragen lassen sich einweben. Wir freuen uns über Beiträge aus anderen Ländern. Bitte alles in deutscher Sprache einsenden. Die Gedichte müssen selbst verfaßt sein. Den Wettbewerb begleitet zusätzlich eine Spezialaufgabe. Das Thema heißt „Gegen rechte Phrasen“. Das kann im weiten Sinne auf Auseinandersetzung mit antihumanistischer Gesinnung zielen.
Viele Bücher und Sachpreise sind zu gewinnen. Dazu gehört die Veröffentlichung der Gewinnergedichte und zahlreicher weiterer. Maximal dürfen 20 eigene Gedichte eingereicht werden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Das je einzelne Gedicht wird als preiswürdig ausgewählt. Nach Einsendeschluß erhält jeder weitere Informationen. Bitte den Namen und die vollständige Adresse angeben und die E-Mail-Adresse aktuell halten.
Einsendeschluß ist der23. Oktober 2019
Kennwort: Lyrik 2019
-
Im Mosaik der syrischen Spuren
Gedichte
Edda Gutsche, Dirk Tilsner, Ralf Burnicki u.v.a.
420 Seiten, 2018
Mancher würde gerne Datteln im Garten ernten. Wann gibt
es Frieden in Syrien?, doch was für ein neues Joch rückt
im Schatten nach? Palmyras Säulenstadt in Wüstenarealen
widmen sich Gedichte, Homs, Aleppo oder Damaskus rücken
in den Brennpunkt. Gedichte zu unterschiedlichsten Aspekten des
syrischen Dramas durchziehen den Band an zahlreichen Stellen,
aber auch an die Levante vor dem Krieg wird erinnert. Reisenotizen
führen in die Normandie, Küstenlandschaften kommen
in den Blick. Istanbuler Stadtgassen und Basare ziehen vorüber.
Lyrische Anleitungen zum Orgelbau halten sich parat. Der deutsche
Philosoph Fichte, erster Rektor der Berliner Universität,
wird aus polnischer Perspektive gewürdigt. Wie sich unser
Treibhaus schließt und ein Spott auf Brückentechnologien
beschreibt ein Gedicht und gibt Aussicht auf eine solare Republik.
Ein Abgesang auf den Reim im Gedicht will gerade diesen gefördert
wissen, in dem es ihn scheinbar abschreibt. Lichtweber vagabundieren,
verpassen Züge, sind auf Exkursion. Einige leicht erotische
Beiträge lockern auf. Espressogesänge und deren Salto
mortale werden zelebriert. Eine weiße Amsel fliegt davon.
Leseproben, Inhalt:
http://www.literaturpodium.de/buchladen/syrien-2018.htm
-
Der Spielraum für optimistische Szenarien ist in den letzten 20-30 Jahren dramatisch geschrumpft. Innerhalb von anderthalb Jahrzehnten wird bei jetzigem Ausstoß das Zwei-Grad-Level überschritten. Ob wir als Zivilisation die neue Sintflut noch großartig mitbekommen werden, ist sicher eine offene Frage. Die Stelle nach Berlin im Gedicht, ist vielleicht etwas unscharf. Ohne Eiskontinente liegt der Meeresspiegel auf über 81 Metern, wobei die Ausdehnung des Wassers bei Wärme noch mit einkalkuliert werden muß. Ob das dann schon dabei ist, das weiß ich nicht ganz sicher. In einer heißen Klimaperiode nach dem Saueriersterben lag er jedenfalls auf 70 Metern über heutigem Normalstand.
-
Jahrtausend-Linien
Drei Millimeter im Jahr
wie harmlos
vom Ende her
rechnet kaum jemand
die Bande zwischen
den Generationen
zerfetzt
die Ozeane holen sich
sämtliche Tiefländer
studiert die Atlanten
grün wird ihnen blau
Im Eozän
Schlote pfeifen
Säugetiere wie Zwerge
Antarktika als Südsee
Kontinente auf Reiserouten
tief versunken
in Wasserwelten
Zeugnisse
von früherem Landgang
alles ohne Eispanzer
geöffnet die Gitter
Methanhydrate
im Heißzeitschock
Ein Grad global wärmer
unter dem Strich
satte 15 Meter Höhe
die Scheidewand
zwischen zwei und drei Grad
Meeresstrand durch Berlin
oder vor Dresden
kein Halten
Kiel, Hamburg und Rostock
auf dem Weg
nach Atlantis
ganz sicher schon
im Zug auf
Jahrtausende hin
Falls nach unseren
pyromanischen Beben
noch Klopfzeichen hörbar
was berichtet man
über das große Tauen
die blindem Wahn
verfallenen Vorfahren
die fluteten
all die Ackerhorizonte
Zehrung für Milliarden
Neu geschrieben
wird die Geschichte der Sintflut
eher nicht als Bibeltext
(Marko Ferst)
Quelle:
http://www.umweltdebatte.de/index-jahre-im%20september-2017.htm
-
Literaturwettbewerb „Auf ins Blaue“
Gesucht werden Erzählungen und Gedichte, die verbunden sind mit der Farbe Blau. Manchem blüht ein blaues Wunder, vom blauen Kleid könnte die Rede sein. Ein anderer sammelt im Wald Blaubeeren. Manch einer macht blau oder kommt blau nach Hause. Blaue Bergseen soll es geben, der Himmel ziert sich ebenfalls mit dieser Farbe. Jedes eingesendete Werk sollte zumindest in einer kurzen Passage farbverbunden sein. Vielleicht fällt aber auch das Fehlen der Farbe ins Gewicht. Eine Fußballmannschaft mag in blauen Trikots spielen, Städte wie Buchara und Samarkand zeigen viel Blau in ihren Sehenswürdigkeiten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Eingereicht werden können eigene Erzählungen und Gedichte. Form und Inhalt sind frei variabel. Wert gelegt wird auf literarische Qualität. Ausgelobt werden mehrere Buch- und Sachpreise für die besten Arbeiten. Etliche Texte werden in das geplante Buch frei aufgenommen. Es dürfen maximal 15 Gedichte eingereicht werden. Prosa sollte 20 Seiten für den Wettbewerb nicht überschreiten. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Die Beiträge bitte mit eigenem Namen und Adresse versehen.
Einsendungen unter dem Kennwort: Blau
Einsendeschluß ist der 18. April 2019
-
Jahre im September
Gedichte und Erzählungen
Marko Ferst
212 Seiten, Edition Zeitsprung, 2017, 11,90 €
Über Ostseeinseln wie Öland und Usedom streifen die Gedichte. Sie führen in die schwedische Schärenstadt sowie nach Buchara, Samarkand oder in den Ural. Magische Ausflüge in die Natur und Tierwelt tauchen auf. Gedichte zu Musik, Literatur und Malerei reichern diesen Lyrikband an. Unter die Lupe genommen wird der Drang der Regierenden, uns mehr und mehr auszuspionieren. Kritik zieht das gescheiterte Afghanistan-Abenteuer auf sich, das syrische Totenfeld wird umrissen. In Bangladesch zeichnen sich weitere Landnahmen des Meeres ab, Wasserstände, die mit unserem verschwenderischen Lebensstil im Norden verbunden sind. Sondiert wird, warum unsere Zivilisation ökologisch zu scheitern droht, sich längst im Spätstadium befindet. In der Arktis zeigt sich, wie weit das Vorspiel zum Klimaumsturz schon gediehen ist. Spitzbergen archiviert unsere letzten genetischen Hoffnungen. Den Spuren und Abgründen einer mysteriösen Krankheit wird nachgegangen. Der Band enthält zwei Erzählungen - eine arktische Begegnung zwischen weißen Raubtieren und einen Blick in das sowjetische Speziallager Sachsenhausen.
Leseproben, Interview, Lesermeinungen, Inhalt:
http://www.umweltdebatte.de/index-jahre-im%20september-2017.htm
-
Lyrikwettbewerb 2018
Die Themen der eingereichten Gedichte sind frei wählbar. Auf literarische Qualität legen wir besonderen Wert. Man kann sich mit modernen Lyrikformen oder gereimten Gedichten bewerben. Fremde Kulturen und Länder, sozialpsychologische Aspekte, Kunst, Musik oder die Zukunft können in den Blick kommen, ebenso wie lustige Begebenheiten oder gesellschaftskritische Faktoren, zwischenmenschliche Beziehungen. Deutschsprachige Beiträge dürfen auch aus anderen Ländern eingesendet werden.Die Gedichte müssen selbst verfaßt sein. Den Wettbewerb begleitet zusätzlich eine Spezialaufgabe. Das Thema heißt „Atmosphäre“.
Viele Bücher und Sachpreise sind zu gewinnen. Dazu gehört die Veröffentlichung der Gewinnergedichte und zahlreicher weiterer. Maximal dürfen 20 eigene Gedichte eingereicht werden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Das je einzelne Gedicht wird als preiswürdig ausgewählt. Nach Einsendeschluß erhält jeder weitere Informationen. Bitte den Namen und die vollständige Adresse angeben und die E-Mail-Adresse aktuell halten.
Einsendeschluß ist der 7. Januar2019
Kennwort: Lyrik 2018
Im Dünenblick. Gedichte
in Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
Geschrieben am
Im Dünenblick
Gedichte
Peter Frank, Eline Menke, Carsten Rathgeber u.v.a.
304 Seiten, 2019
Über dem eiskalten Meer liegt Winternebel, Wellen
spülen ans Ufer, das Dünengras ist gebeugt vom Wind.
Kapstadt und Jakarta kommen in den Blick. Vom Potsdamer Belvedere
und seiner langen stillen Zeit berichtet ein Gedicht. An den Ausbruch
des dreißigjährigen Krieges wird erinnert. Gedichte
sind Paul Celan gewidmet. Bis zum Horizont konnte man einst Divisionen
erblicken. Seiltänzer bekommen ihren Auftritt. Ein Dichter
geht ins Zwiegespräch mit Eva Strittmatter. Immer wieder gelangt
im Band der Herbst zur Sprache. Warum neigt sich die Waage zum
Risiko hin, drohen uns Lawinen einzuholen? Olivenbäume begleiten
uns. Höfe wie Laternen sind in den Berg gehängt.
Leseproben, Inhaltsverzeichnis:
http://www.literaturpodium.de/buchladen/duenenblick-2019.htm