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Thymian

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Beiträge erstellt von Thymian

  1. Liebe Kräuterhexe Nina,

     

    vielen Dank für Deine Rückmeldung!

     

    Das Gedicht ist an eine bestimmte Person gerichtet. Es ist spontan in der Sehnsucht nach dem "erträumten" Zustand entstanden.  Die Wachheit bezieht sich auf das Bewusstsein für die schmerzhafte Situation, das trotz der Sehnsucht vorhanden ist.

     

    Herzliche Grüße, Thymian

     

  2. Hallo, Ihr Leute,

    vielen Dank, dass Ihr Euch mit meinem Gedicht befasst habt und mir Rückmeldung gebt!

    Dich, Carlos, hab ich leider nicht ganz verstanden - vielleicht weil mir "lyrisches Ich" bzw. "lyrisches Es" als Begriffe (noch) nicht geläufig sind.

    Das "unzulänglich" war tatsächlich ein Ausgangspunkt beim Schreiben, in dem Sinne, dass ich mich selbst als unzulänglich als Landeplatz für den "Engel befand. Der Vorschlag des "gemeinsam fliegen" sollte beinhalten, dass diese Begegnung eben nicht irdisch werden kann.

    Das Gedicht entstand in vergleichsweise kurzer Zeit, nachdem ich in meinen uralten Papieren Notizen fand. Wer oder was der Engel damals war weiß ich nicht mehr - fand es aber auch schön, das im Ungewissen zu lassen ...

    Liebe Grüße!

    Thymian

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  3. Vielen Dank, liebes Nesselröschen!

    Ich habe das Gedicht durchaus sehr positiv gemeint: was gibt es Besseres als das Bewusstsein, dass das Leben dann zu Ende sein wird, wenn die Lebensschale bis zum letzten Tropfen gefüllt ist - egal, welche Erfahrungen das Leben bis dahin schenkt... Dass Du die Heiterkeit, die dieses Bewusstsein geben kann in dem Gedicht wahrnehmen konntest, hat mich besonders gefreut!

    Liebe Grüße, Thymian

  4. Hallo Lé,

    vielen Dank für Deine Anmerkungen und den Hinweis auf die Form des Vierzeilers!

    Und: ... der letzte Tropfen wird das Leben vollenden, deshalb ist er auch der Grund für das Ende... so habe ich das gemeint - und ich freue mich natürlich, wenn damit zum Nachdenken angeregt wird! 

     

    Liebe Grüße, Thymian

  5. Liebe Zaubersee,

    es freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt - und vielen Dank für Deine ermutigenden Anmerkungen!

    An dem "sickern" und "nach oben" bastle ich tatsächlich selbst noch herum. Ich möchte aussagen, dass die "vergessenen Wunden" sehr tief liegen und die "bittere Wahrheit" nach und nach das Bewusstsein erreicht. Vielleicht finde ich noch eine bessere Lösung...

    Liebe Grüße, Thymian

  6. Liebe Claudi,

    ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche, kompetente und sehr hilfreiche Reaktion! Es freut mich auch, dass Dir das Gedicht gefällt und ich fühle mich ermutigt zu weiteren "Wortbasteleien"...

    Liebe Grüße

    Thymian

     

     

  7. Das war ja wirklich prompt!

    Gegen Deine Vorschläge gibt es selbstverständlich nichts einzuwenden - im Gegenteil - ich habe mich sehr darüber gefreut!

    Dass in den Zeilen kein Rhythmus erkannt werden kann, verblüfft mich. Ich fürchtete ja sogar, dass ich zu streng daran festhalte...

    Ich empfinde ihn jedenfalls so:

    "XxXxXxXx,

    XxXxXxX..."

     

    Liebe Grüße und ebenfalls einen schönen Abend,

    Thymian

  8. Liebes A-,

     

    danke für Deine Rückmeldung und den Hinweis auf das wiederholte "mir"! Das ist mir tatsächlich nicht aufgefallen...

    Ich möchte gerne im Rhythmus bleiben und habe bisher zwei Möglichkeiten als Schluss gefunden:

     

    "leise wachsen lichte Flügel,

    Dankbarkeit eilt mir voraus..."

     

    oder

     

    "leise wachsen mir nun Flügel,

    dankbar eilt mein Herz voraus..."

     

    Die zweite Möglichkeit gefällt mir eigentlich besser - ich bin mir aber nicht sicher ob das kitschig wirkt oder "anatomisch" merkwürdig.

     

    Liebe Grüße,

    Thymian

  9. Nebel perlt auf meiner Wange,

    durch das Haar streicht Dunkelheit,

    Gräser knistern kalt und bange;

    müd' mein Schritt, der Weg so weit.

     

    Doch ich weiß, dort auf dem Hügel

    steht mit off'ner Tür mein Haus -

    leise wachsen mir nun Flügel,

    Dankbarkeit eilt mir voraus...

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  10. Hallo Perry,

     

    danke für Deine Anmerkung! Ich bin da durchaus Deiner Meinung!

    In diesem Fall entstand das Gedicht ziemlich schnell aus einem gewissen "Gefühlsstau" - und ich habe mich vom Rhythmus und dem spontan entstandenen Reim blenden lassen...

    Mal sehen, ob und wie sich der Text mit der Zeit noch verändern kann.

     

    Liebe Grüße,

    Thymian

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