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Beiträge erstellt von Windreiter
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Hallo Indi Pascha,
schön, dass dir meine kleine Ode gefällt.
Ja, mit den Masken das ist so eine Sache.
Vor allem im Zeitalter von Corona, wo Menschen gezwungen werden, eine zu tragen. Ob sie wollen oder nicht...
LG
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Kleine Flamme, großes Licht,
hör mein Sehnen, das jetzt spricht;
Gib mir Wissen, lass mich werden,
den Himmel küssen, hier auf Erden,
Möchte Deine Wahrheit seh‘n,
um den rechten Weg zu geh‘n.
Kleine Flamme, großes Licht,
sei das Einzige, was zu mir spricht,
Denn die Welt, sie scheint von Sinnen,
will dem Trugschluss nicht entrinnen.
Kleine Flamme, großes Licht,
reiß die Masken vom Gesicht,
Lass mich schauen was dann ist,
möcht verstehen, was Du bist.
Denn ich sehe, rein und klar,
kleine Flamme, großes Licht:
Nur Du bist wahr!
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Wer vor einer großen Herausforderung steht,
wird sehnsüchtig suchen, nach einem möglichen Weg.
Emsig wird nun in Bereichen gedacht,
über die man sich sonst niemals Gedanken macht.
Selbst alte Freunde und Bekannte werden jetzt konsultiert,
die der Herausgeforderte - ohne Sorgen - hat stets ignoriert.
Doch die Not sie zwingt uns über uns hinauszuwachsen,
und lässt die alten Regeln, wie Seifenblasen zerplatzen.
Und siehe da, man glaubt es kaum,
fangen Ideen an, zu keimen im Raum.
Letztlich findet der Leidende mit Mühe einen Weg,
so dass das Leben auch für ihn wieder weitergeht.
Doch ist es nicht wundersam, dass der Mensch
erst das Leiden braucht,
bevor er in einen Ozean aus Potentialen
und Antworten taucht?
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Ideen hab ich viele
und auch hohe, edle Ziele,
doch dann kommt das Leben,
durchkreutzt geplantes Streben.
führt mich woanders hin,
weshalb verwirrt ich danach bin.
Sitze dann und grüble,
im kleinen Denkerstüble,
was das nur alles soll,
denn Verwirrung ist nicht toll.
So muss ich mich entscheiden,
wo möcht ich gerne bleiben,
was will ich wirklich haben,
um mich daran zu laben.
Denn Ideen sind zwar gut,
doch nicht davon die Flut.
Aber Leben heißt auch Werden,
trotz menschlicher Beschwerden,
ist Machen und Flexibel-Sein,
drum lass ich mich drauf ein.
Wird sich schon alles finden,
auch Türen für den Blinden,
der manchmal gar nicht sieht,
was plötzlich so geschieht.
Der Weise lernt durch machen,
auch wenn Fremde drüber lachen,
oder sind so voller Groll,
denn Verwirrung ist nicht toll.
Ideenflut, Ideenglut, Ideenmut,
ist alles schön und gut;
Doch Mensch ich sage Dir,
sei auf der Hut!
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Ja manchmal fließt durch uns etwas durch, dessen Tiefe wohl nur jene verstehen, die sich darauf einlassen. Danke für Deinen netten Kommentar Joshua und schön, dass Du Dich da einmal drauf eingelassen hast...
LG
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Oh,
dann hätte ich die Frage wohl besser an Dich weiterleiten sollen?☺️
Danke für Deinen netten Kommentar und das liebe Feedback...
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Ein alter Freund, nach langer Zeit,
in einem Brief nach mir rief:
Die Frage war, für ihn recht klar,
und kurz gestellt, im Daseinsfeld:
Wie geht es dir mein Großer?
Doch Größe blickt auf uns zurück,
wenn man sie im Spiegel erblickt:
So antwortete ich, im größeren Licht,
während ich meinte,
dass etwas Größeres spricht;
Als Denker bin ich,
als Schöpfer kreiere ich,
als Seele forsche ich,
als Suchender weine ich,
als Narr leide ich,
als Weiser verstehe ich,
als Kind lache ich,
als Mensch diene ich,
und als Freund werde ich
immer mit Dir sein, wenn Du es wünschst.
Verblüfft über diese Antwort
kam Schweigen zurück,
ja meinte mancher, der es hörte,
ich sei nun verrückt.
Doch der Denker denkt eben nicht normal,
denn normal zu sein, ist für ihn eine Qual.
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Lieber Ferdi, liebe Lina, vielen Dank für die netten Feedbacks und Kommentare. Freut mich, dass ich Euch damit inspirieren konnte. Tatsächlich habt Ihr mich aufmerksam gemacht, es nochmal zu lesen und etwas zu "verschönern": Ursprünglich begann ich so: ... seit ich denken kann, greife ich...
Das habe ich nun geändert und hoffe es passt auch v. der Logig eher.
Und das Komma zum Schluss; nun, das sollte bewusst so sein. Zum Innehalten, Luftholen und Nachsinnen.
Herzlichst
der W.
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Seit ich denken kann, denke ich;
hierhin, dahin, dorthin.
Doch was denke "ich" wirklich?
Seit ich greifen kann, greife ich;
Hierhin, dahin, dorthin;
Doch wohin greife ich wirklich?
Seit ich laufen kann, laufe ich;
Hierhin, dahin, dorthin;
Doch wohin laufe ich wirklich?
Seit ich tätig sein kann, bin ich tätig;
Hier, da und dort - einfach überall;
Doch was tue ich wirklich?
Seit ich helfen kann, helfe ich;
Diesem und Jenem, hierbei und dabei;
Doch wem helfe ich wirklich?
Am Ende des Lebens, bin ich erschöpft;
vom Greifen, vom Denken, vom Laufen,
vom Tätigsein und Helfen.
Von all dem müde geworden
begreife ich;
- was ich wirklich gesehen habe,
- wonach ich wahrhaftig gegriffen habe,
- wohin ich wirklich gegangen bin,
und was für ein Narr oder Weiser ich war.
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Regenwolke, anmutig,
verdunkelst heut das Licht,
Frische bringst du übers Land
und in mein Gesicht.
Keime, Saat und Erntegut,
lässt nur du gedeih‘n,
bringst Hoffnung und erfrischend Mut,
verdrängst der Dürre Pein.
Regenbogen zauberst du
am Himmelsfirmament,
bis die Sonne dich besiegt
und alles Dunkle trennt.
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Hallo Gina, Danke für Deinen Kommentar.
Vielleicht sind wir genau DAS:
Etwas, dass sich jeden Moment weiterentwickelt,
sich deshalb nie festlegen kann oder "sollte",
weil es schon im nächsten Augenblick etwas anderes ist,
und doch gleichzeitig etwas, dass durch das, unendlich mehr und in all dem einfach nur ist:
"Ich Bin". worin sich die Einheit mit allem was ist war und sein wird spiegelt.
Liebe Grüße
Windreiter
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Ich sitze und "schwitze" über den großen Gedanken,
an dem bereits viele Denker „erkrankten";
wobei die Frage, mit der ich mich plage,
ist: wer ich bin und worin liegt der Sinn?
Während ich erkenne, erahne oder sehe,
dass ich nur wirklich wenig über „mich“ verstehe,
ja Vieles noch mehr sein könnte oder bin,
wohin mich auch zieht des Lebens Rätsel hin.
Könnte es vielleicht noch Größeres geben,
das wir vergaßen, bei all unserem Streben,
während unser Verstand zu wissen glaubt,
dass nur das Körperliche die Welt „erbaut“?
Körperliches Denken um mich ringsherum,
von kleinauf am Lenken, bis die Lebenszeit ist um.
Doch Tätigkeiten und Ereignisse kommen und gehen,
während der Denkende erwacht, das dahinter zu verstehen:
Im Vorgestern war „ich“ vor einiger Zeit noch dort.
Im Gestern dann an einem völlig anderen Ort,
im Heute stehe „ich“ wiederum hier, und morgen
schon gehe ich vielleicht durch eine neue Tür.
All das war ich, bin ich und werde ich noch sein,
doch wer bin "ich" dabei wirklich, und wer sollte ich sein?
Denn richtig und falsch scheint eine große Illusion,
was die weisesten Weisen immer wussten schon.
Was ist also DAS, was ich tatsächlich bin, DAS mein
Leben und Streben ständig in neue Bahnen lenkt,
dabei alles Gewisse, Vertraute und Greifbare sprengt,
da mein Geist immer wieder in nicht-greifbaren Bahnen denkt?
Steckt hierin vielleicht der tiefere Sinn,
also das Erkennen von dem, was "ich" jenseits aller
vertrauten Menschen, Orte, Zeiten und Ereignisse
tatsächlich dann bin?
Schließlich ließe sich das Leben mit allem,
was ist, war und jemals noch wird,
reduzieren auf ein „Ich Bin“, worin sich
Schöpfer und Schöpfung niemals verirrt.
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Lieber Carlos, mit Deinen Gedanken - erst einmal unsere Welt zu ändern, bevor wir in den Kosmos aufbrechen und auch dort Krieg, Umweltzerstörung und Raubbau betreiben -erreichst Du mich zutiefst. Diese formuliere ich auch in meinem Sachbuch "5G Mobilfunknetze - Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung - was erwartet uns?" da wir ja mit 5G parallel auch in den Kosmos aufbrechen (wollen)
Und da ich bereits seit über 20 Jahren nach Alternativen suche, weiß ich aus der Praxis, dass es eine Million schöner Gedanken und Entwicklungen parallel zu den Negativen, die uns pausenlos in Funk und Fernsehen präsentiert werden (und dadurch ein negatives Weltbild erzeugen) gibt. Und das gibt mir Hoffnung, denn es sind offensichtlich Millionen und abermillionen Menschen in der Welt aktiv, denen es nicht egal ist, oder die es interessiert, was aus dem Planeten oder der Welt und Zukunft unserer Kinder - wie Gina es formulierte, wird. Und das gibt mir das Gefühl der Verbundenheit mit einem wachsenden Strom an Menschen mit Blick in eine positive Welt. In der wir Menschen nun wohl am Scheideweg stehen und sich mit KI. Robotern, Algorithmen und Autonomen Waffensystemen usw. entscheiden müssen, wohin wir gehen... Was wieder mit den kleinen unsichtbaren Gedanken in unseren Köpfen beginnt.
Danke für Deinen Kommentar,
herzlichst
W.
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Liebe Gina,
das hast Du wundervoll formuliert. In der Tat liegen die großen Dinge vielleicht nicht immer in großen Texten (Dingen), sondern manchmal auch im Minimalismus eines kleinen Gedankens, der wie die Flügel eines Schmetterlings, eine große Wirkung haben kann.
Danke für Dein wunderbares Feedback.
Liebe Grüße
W.
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Ja, das hast Du schön formuliert, Conny,
leider müssen viele Menschen, die nicht hören wollen,
dann letztlich fühlen.
Das Leben schickt uns auf die ein oder andere Art und Weise schon unsere Boten... Zumal ich im Bereich Antistress-Training auch eine Zeit lang Seminare gab.
Herzlichst
W.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Ausgebrannt, halbtod geschunden,
pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden,
niemals richtig zur Ruhe gekommen,
der Geist überladen, ja fast schon benommen.
Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft
und zum Arzt hinschleppt,
hoffend, dass er ihn so erschlafft,
mit guten Mitteln aufpeppt,
Doch der Körper, so unendlich weise, spricht
weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise:
- ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort,
doch der Workaholic schiebt all dieses fort.
Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert,
doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert,
sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen
immer stärker.
Letztlich kommt es, wie es kommen muss,
und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss!
Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend,
stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend.
Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen,
wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen;
doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg,
denn mit einem Unbelehrbaren zu reden,
hat selbst für ihn keinen Zweck.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Das blutende Herz,
will frei sein vom Schmerz,
sucht Hoffnung und Mut,
das Versprechen von „Alles wird gut“
will vergessen die Pein,
verstehen den Schein,
fühlt sich verraten, betrogen,
hintergangen, belogen,
braucht Zeit und Geduld,
die Auseinandersetzung mit Schuld,
die Freiheit im Verstehen,
um in Klarheit zu sehen;
weshalb es im Herzen zerrissen ist,
so dass die Sonne mit dem Versprechen
eines neuen Tages wieder die Erde küsst.
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Ich will leben, sagt der Verurteilte im Todestrakt,
ich will vergeben, der Kundige im neuen Bibelakt.
Ich will forschen, sagt der Entwickler,
ich will verbinden, der Vermittler,
Ich will kämpfen, sagt der Krieger,
ich will unterwerfen, sagt der Sieger,
Ich will mehr Geld und Macht,
sagt, wer Börsengeschäfte macht,
Ich will ins All, sagt der Kosmonaut,
ich will zerstören, der, der Waffen baut,
Ich will dichten, sagt der Dichter,
ich will richten, sagt der Richter,
Ich will Freunde, sagt der Einsame,
ich will ein Kind, der liebend Zweisame,
Ich will loslassen und einfach nur sein, sagt der Weise,
ich will lernen über Dein und Mein, das Kind so wortlos, leise,
Ich will Leute zum Lachen bringen, meint der Clown,
ich will einfach nur machen, der Ruhelose beim Basteln und Bau‘n,
Ich will musizieren sagt der Pianist,
ich will studieren, der Student, der auf der Schulbank sitzt,
Ich will Großes entscheiden, meint der Mensch in der Politik,
ich will Menschenmassen meiden, der wie ein Einsiedler blickt,
…
Dies alles und noch tausendfach mehr,
begehrt ein Wollender sehr,
Ja sogar DIE, die sagen, „Willen und Wollen“ gibt es nicht,
WOLLEN den Willen verneinen, im größeren Licht,
Da DAS LEBEN als Basis ist in‘s WOLLEN verliebt,
weshalb es nicht urteilt, sondern immerfort ALLES gibt,
So liegt es an uns, ob das „ GROSSE KLEINE - ICH WILL -“
führt in den Untergang, oder als Basis von Allem
begründet einen Neuanfang.
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Uiiii, da habe ich mit der Fetzenjeans aber etwas angeleiert. Schön, dass es Euch gefällt, zum Nachsinnen anregt und zu Kommentaren inspiriert.
Mir pers. ist beim abgebildeten kleinen Dichterwerk der Standpunkt des Beobachters wichtig, oder würde ich pers. den Blickwinkel des Staunenden Kindes einnehmen, das wahrnimmt, ohne zu sagen: dies oder jenes ist schlecht oder gut. Ich habe erkannt, dass nicht nur die Ge-snoppten Anzugträger urteilen, sondern auch die Fetzenjeansträger. Und das finde ich schade, weil so die Individualität des Ausdrucks verlorengeht.
Ich fand in meinem Leben wunderbare Individualisten und Herzensmenschen unter den gebildeten perfekt gekleideten Anzugträgern wie unter Gegenbrötlern und Rebellen. Daher nehme ich selbst als Vision lieber den Standpunkt des Kindes oder Baumes ein, der wahrnimmt, aber nicht wertet. Was eine Lebenskunst und lebenslange Schule für mich ist. Weil in einer Welt, die gerne urteilt, steckt man sich leicht und schnell damit an.
Herzlichst
W.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Ein junges Mädchen in Fetzenjeans kam,
und eine Reihe von Leuten
sprach es bald an;
„Kannst Du Dir keine ordentliche Kleidung kaufen,
statt in zerschlissener herumzulaufen?“
- meinte eine alte Dame, mit Hosen perfekt,
die beim jungen Mädchen Mangel entdeckt.
„Es ist modern“ entgegnete ruhig das Mädchen,
und ging einfach weiter, sein Ziel war das Städtchen.
„Kann ich dir helfen?“, fragte etwas später
ein besorgter Polizist, denn ein junges Mädchen
– ähnlich gekleidet - wurde vermisst.
- „Nein alles ist gut“, meinte wieder das Mädchen,
und folgte seinem Weg zu ihren Freunden im Städtchen.
„Stimmt mit unserer Gesellschaft irgendetwas nicht,
weil alles was wir tun, vom kollektiven Unterbewusstsein spricht?“
konnte ein Psychologe, seine Frage zur Jeans nicht lassen,
„Es ist nur die Mode!“, begann nun das junge Mädchen
immer lauter werdend seine Antwort in Worte zu fassen.
„Guck mal Mami, die Hose von dem Mädchen ist zerrissen“,
wollte bald darauf fragend wie staunend ein kleines Mädchen wissen.
„Das ist heute die Mode“, sagte das Mädchen dazu,
ja schrie es hinaus; „und jetzt lasst mich alle in Ruh!!!“
Denn langsam genervt, Begründungen zu verfassen,
begann sie allmählich ihre Fetzenjeans zu hassen.
Doch bei den Freunden, dann endlich angekommen,
wurde ihr großes Lob für ihre Fetzenjeans zugesprochen.
Denn dort war es kult, nicht perfekt zu sein,
und ein Dichter dichtet, darüber einen Reim.
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Hallo Lina,
ein Dammbruch und ein Darmbruch haben viel gemeinsam:
Emotionalen Stress und dann wird man plötzlich erfinderisch.
Danke für Dein Feedback.
Herzl. Grüße
W.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Bei jedem Dammbruch man sieht,
wie hektisches Treiben geschieht,
weil alles plötzlich gesprengt,
was bisher zurückgehalten und verdrängt.
Die Fluten bringen Verzweiflung, Genie und Schmerz,
in unser bisher so sorgenfrei lebendes Herz.
Da - während die Leidenden voll Sorgen schauen -
die Kreativen bereits eine neue, schönere Stadt erbauen.
So ist die Flut die kommt - und himmelhoch springt,
wohl ein Bote, der unsere wahre Natur zum Vorscheinen bringt.
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Liebe Sonja, wunderbar, dass Dich mein kleines Gedicht zum Nachsinnen anregt(e). So ist es ja hier in der Poeten-WG auch gedacht. (Denke ich)
- Dass Menschen zusammenkommen, die mit ihren Fersen sich gegenseitig berühren. Wobei das Schöne die individuelle Vielfalt ist, denke ich.
Herzlichst
W.
Bienenleiden
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben am
Die Bienen flogen immer hin und her,
doch seit dem Mobilfunk haben sie‘s schwer;
- denn die Bienen, das muss ich euch sagen,
können Mobilfunkstrahlung nicht vertragen,
was sogar einige Forscher beklagen.
Sie finden dadurch nämlich nicht mehr heim,
- während Politik & Netzbetreiber meinen:
Das kann (oder darf?) alles nicht sein!