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soulofjimmy

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Beiträge erstellt von soulofjimmy

  1. Sonnenaufgang, Tag erwacht,

    Maschine blubbert, Kaffee macht,

    der grosse Wunsch, ständiges denken,

    schön wärs, ihn nicht allein zu trinken.

     

     

    Und hoffst und betest noch so sehr,

    der Platz bei dir, noch immer leer,

    oh, was für eine wundervolle Welt,

    Wo niemand ist, der auf dich zählt.

     

     

    Motor starten, was tun fürs Geld,

    So sehr die Einsamkeit auch quält,

    fährst tausend Kilometer weit,

    Und bists doch innerlich schon leid.

     

     

    Berufung, Traumjob, mal gewesen,

    ferne Länder und noch Spesen,

    zum Glück gereicht, hat es doch nie,

    weil etwas fehlt, und das ist Sie.

     

     

    Sie, die alles schöne mit dir teilt,

    und auch im Pech bei dir verweilt,

    oh was für eine wundervolle Welt,

    wo niemand ist, der auf dich zählt.

     

     

    Jeder Tag ist täglich gleich,

    warst oft soweit, das es dir reicht,

    Schluss mit diesem elend Leben,

    siehst dich am Brückenpfeiler kleben.

     

     

    Wirst täglich müder, allein zu gehn,

    keine Freunde dies verstehn,

    oh was für eine wundervolle Welt,

    wo niemand ist, der auf dich zählt.

     

     

    Kannst unter lauter Leuten sein,

    und bist in Wirklichkeit allein,

    deine Blicke suchend wandern,

    bist fast neidisch, auf das Glück der andern.

     

     

    Es zu sehen, machts dir bewusst,

    die eigne Hölle, deinen Frust,

    oh was für eine wundervolle Welt,

    wo niemand ist, der auf dich zählt.

     

     

    All die Wunder dieser Welt,

    zu sehen deiner Seele fehlt,

    ein warmer Blick, der dich lockt,

    weil dein Herz im Eisschrank hockt.

     

     

    Auf Arbeit bist du ganz versessen,

    all das kannst du dabei vergessen,

    und Schlaf den wirst du niemals leid,

    weil er vom denken dich befreit.

     

     

    Alle Tage sind dir gleich,

    weil gar nichts mehr dein Herz erreicht,

    oh was für eine wundervolle Welt,

    wo nicht mal auffiel, wenn du fehlst.

     

     

    © 2018 rocknroller

  2. Was`n das da für ein schrecklich flacher Hintern

    der rechts von mir am Kneipentresen steht

    und die Frau an der auch sonst nicht viel mehr dran ist

    dreht sich um na gut für heute Nacht es geht

     

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    weil egal wann und wo

    ich garantiert ne bessre find

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Nach dem dritten Bier will Sie mit mir nach Hause

    hält mir den Haustürschlüssel lockend vors Gesicht

    gleich nach dem ersten Sex da brauch Sie schon ne Pauhause

    ja länger können können Mädchen nun mal nich

     

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    weil nich nur dann und wann

    sondern immer länger kann

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Am nächsten Morgen da stand Sie vor der Garage

    hielt das Steuer krampfhaft feste in der Hand

    dann fuhr Sie mit meinem nagelneuen Auto

    schöne lange bunte Streifen an die Wand

     

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    denn auch mit einer Hand treff ich das Tor und nich die Wand

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Beim renovieren da meint Sie Sie muss mir helfen

    geht mit Elan und sehr viel Freude mir zur Hand

    mit dem grössten den Sie fand dem Vorschlaghammer

    schlägt Sie statt Nägeln dicke Löcher in die Wand

     

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    seit ich den Daumennagel fand krieg ich den Nagel in die Wand

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Auf dem Stadtfest da steht Sie vor der Toilette

    und der Schweiss der steht Ihr im Gesicht

    weil vor Ihr da stehn noch 25 andre Fraun

    ja schneller können können Mädchen nun mal nich

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    weil egal wann und wo

    ich garantiert ein Bäumchen find

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Und dann und wann da kriegt Sie dann auch Ihre Tage

    Sie lässt mich nich dran das macht mich ganz verrückt

    Gottseidank kann ich als Mann in dieser Lahage

    zu unsrer Nachbarin noch gehen das kann Sie nicht

     

     

    Refrain

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin

    das ich kein Mähähähädchen bin

    weil egal wann und wo

    ich für das eine eine find

    weil ich kein Mähähähädchen bin

     

     

    Refrain

    wenn mich ein Mädchen furchtbar lieb hat

    dann nimm ich Sie nach Hause mit

    denn wir Männer können immer

    merke Männer sind der Hit

     

    Ich bin so froh das ich kein Mädchen bin.........

     

     

    © 2014 Text Soulofjimmy Frank Krieger Solingen

    © 1998 Musik Lucilectric / Ariola

     

     

    Eine Bearbeitung in Form einer Persiflage auf den Song von Lucylectric aus dem Jahr 1998. Nach dem Motto, Rache ist süss, werden hier nun Schwachstellen der Frauen auf die Schippe genommen.

    Der Text unterliegt dem Copyright, auf die Rechte der Urheber wird hingewiesen.

  3. Komm wir gehen Sterne pflücken

    komm leg dich mit mir ins Gras

    im funkeln fischen mit Entzücken

    ich schwör es dir wir haben Spass

     

    einen ganzen Korb davon

    im tiefsten Dunkel können sein

    gleich einem leuchtenden Ballon

    hüllt er uns ein mit Sternenschein

     

    so sehr wir uns um uns auch winden

    er dein und dann mein Herz betört

    lässt er uns zueinander finden

    der beiden Schlag zusammen führt

     

    wenn Sternenschnuppen leuchtend schweifen

    ich dich und du dann mich verführt

    sich endlich unsre Hände greifen

    und jeder von uns beiden schwört

     

    Nie mehr von einander lassen

    zusammen alle Ewigkeit

    uns nur zu lieben niemals hassen

    willst du es auch ich bin bereit

     

    bis beide Seelen still und leise

    in ferner Zukunft irgendwann

    gemeinsam zu den Sternen reisen

    zusammen ins Nirwana dann.

     

    © 2014 Soulofjimmy

  4. Tief in der Nacht,

    im dunkeln allein,

    Gedanken in Angst,

    es könnt immer so sein,

    fragst nach dem Sinn,

    woher nimmst du die Kraft,

    die jeden Tag dein Leben schafft,

    da war Frau und Kind,

    du wusstest wofür,

    gingst jeden Tag durch diese Tür,

    hast gekämpft zu jeder Zeit,

    bis an die Grenze der Belastbarkeit,

    für dich allein ist jeder Griff zuviel,

    weil niemand da ist der dich will,

    und mit der Zeit je länger es dauert,

    wächst eine unsichtbare Mauer,

    jedes platzen der Hoffnung durch ein nein,

    lässt sie wachsen um einen Stein,

    kommst nur schwer noch hinaus,

    kaum jemand hinein,

    hast dein Ich dort ganz tief in dir selbst vergraben

    und kaum jemand wird es wirklich wagen

    den Weg zu gehen und sich überwinden

    dich irgendwo dort drin in der Mauer zu finden

    weil bei dir da ist es so unheimlich schwer,

    bei andern es viel leichter wär,

    und beim Blick auf die Sanduhr des Lebens du fragst,

    kann es das sein...... war es das?

  5. früher Abend, es klingelt, Schritte im Treppenhaus....mein Bruder steht vor mir.....

    lange nicht gesehn.....wir reden nicht mehr miteinander....knisternde Distanz....die Worte

    kommen kurz und trocken bevor er sich umdreht und geht.....

     

    " wenn du deine Schwester nochmal

    sehen willst, bevor sie Ihr die Schläuche aus der Nase ziehn...Klinikum...Intensivstation..."

     

     

     

    Vergangenheit......

     

    Statt jeder besonderen Lüge

     

    Kleines Schwesterchen

     

    Zwei Wochen hast du um dein Leben gekämpft.

    Mir blieb nur, zu erfahren

    das ich noch ein paar Stunden habe,

    dich nochmal zu sehen,

    bevor sie dir die Schläuche aus der Nase ziehen

    und dich abschalten vom Leben.

     

    Wir haben viel zusammen ertragen,

    in fernen Kindertagen.

    Hast du auch die Kleiderbügel

    so gespürt,

    die grossen Kochlöffel und die Hände

    die uns schlugen ?

    Hast du auch gefroren, in den Stunden,

    nackt im Keller und im Flur,

    als wir uns schämen sollten,

    für kindlichen Blödsinn ?

    Hattest du auch solche Angst,

    vor dem heissen Bügeleisen

    und trotz all dem

    vor den Drohungen mit dem Kinderheim ?

     

    Kein Versteck war gut genug, Sie fand uns immer, täglich, stündlich,

    Berge rasender Wut entluden sich auf uns, einer Furie gleich getrieben vom Hass auf dieses Leben aus dem es keine Flucht gab, weil wir waren die Anker an Ihren Füssen und Schuld daran.

    Wers täglich hört, der glaubt daran....

     

    Papa war nicht da, das alles zu verhindern,

    er war ja " Op de Eck ".

     

    Du hattest nicht die Härte

    die mich damit leben liess.

    So hast du all das an dir selbst ausgelassen. Gelebt hast du bei den Leuten,

    wo du nicht stark sein musstest,

    wo du nichts besitzen musstest, um das zu finden

    was dir so sehr fehlte:

    Wärme, Liebe, Anerkennung.

     

    Kinderseelen, hart wie Stein,

    hineingeschlagenes hält ein Leben lang.

     

    Im Himmel sehen wir uns wieder,

    frei von allem.........

     

    Ich werd dich nie vergessen,

    kleines Schwesterchen..........

     

     

     

     

     

    ....hab das damals so veröffentlicht in der Zeitung. Gegen das unter den Tisch wischen. Gegen das bei der Beerdigung so tun als wenn nichts gewesen wäre. Gegen das vergessen. Gegen die am Grab versammelte Nachbarschaft die nie was mitbekommen haben will, keinen unserer Schreie, keine blauen Flecken, keinen Scheiterhaufen mit meinem Teddy drauf im Hof. Es hing auch an ihrem Kranz in der Kapelle. Für Sie...Für mich.... Auf die Kanzel es zu verlesen hat man mich nicht gelassen. Ich musste irgendwann gehn. Habs nicht mehr aushalten können. Die Lügerei. Das unter die Erde bringen Protokoll. Ich war ein Störobjekt im Kreise der versammelten Scheinheiligen. Ich war nicht bis zum Schluss dabei, aber du wirst immer bei mir sein bis zu meinem Schluss.

  6.  

    Gläsern, einem Spiegel gleich,

    lag glitzernd und still vor mir,

    ein Seerosen gerahmter Teich,

    der Landschaft schönste Zier.

     

    Die alte Weide tief sich neigte,

    schaute ihr Spiegelbild im Nass.

    So das sie ihr Gesicht mir zeigte,

    legte ich mich unter ihr ins Gras.

     

    In ihrem Schatten schlief ich ein,

    gebettet wie auf Engels-Flügeln.

    Ich wachte auf im Mondenschein,

    dachte das mich die Augen trügen.

     

    Wunderschön geschrieben.....

     

    Glühende Lichter, doch tausendfach,

    tanzten zum Streichkonzert der Feen.

    Den Feuer-Zauber der Johannisnacht,

    durft ich wie durch ein Wunder sehen.

     

    **********************************************************************************

     

     

     

    Bitte nicht lachen, ich weiss ja das Weihnachten vor der Tür steht :lol:

    So bin ich nun mal.

    Hab schon als Kind dem Weihnachtsmann "Komm lieber Mai und mache..." vorgesungen. :mrgreen:

     

    L.G.Akasha :wink:

  7. Dimensionen

     

    Vertraut und fremd zugleich,

    real und doch nicht echt.

    Was für ein wirres Reich?

    Entkomme ihm so schlecht!

     

    In all den seltsamen Träumen

    hab' ich so vieles erlebt,

    doch habe mich in Wahrheit,

    nur hin und her gedreht.

     

    Ich bin der Welt oft entflohen,

    in die der Schlaf mich brachte,

    Ob ich wohl aus dem Leben,

    auch einst so erwach

     

    Das Leben scheint mir nur

    ein realerer Traum zu sein.

     

    Doch dann war ich im Leben,

    so wie auch im Traum allein.

     

    Und nach dem Leben kommt

    noch eine weitere Dimension.

    Ich sehe und begreife

    die große Illusion.

     

    ***Akasha***

     

     

     

    kaum das ich dort am rechten Rand

    mal wieder deinen Namen fand

    sagt mir deutlich mein Gespür

    das du wie Gott die Feder führst

    und so beweist auch dieses Werk

    bist in der Dichtung alles

    nur kein Zwerg.

     

    Es macht immer wieder Freude dich hier zu finden.

  8. so sanft meine Stimme,

    die Worte auch spricht,

    so weiss ich doch,

    du hörst sie nicht,

    so werd ich versuchen,

    mit Händen zu sprechen,

    auch wenn ichs fast schaff,

    mir die Finger zu brechen,

    wenn wir vor uns stehn,

    in die Augen uns sehn,

    wir uns mit Augen berühren

    und mit Blicken verführen

    der Bauch uns sagt

    was unser Herz gefragt

    dann werden wirs wissen,

    was wir ohne uns,

    so lang vermissen

    wünsch mir nun

    du würdest verstehn

    will nicht mehr warten,nein

    will dich jetzt sehn.

  9. In vielen kleinen kurzen Schritten

    zaghaft, weil ja hier inmitten

    allen andern hier im Chat

    fand ich dich, so lieb und nett

    und ganz bestimmt auch nicht von Pappe

    deine riesengrosse Klappe

    hab dich seitdem

    wir zwei auch telen

    noch nie gesehn

    das ist so quälend

    und denk mir doch das muss so sein

    weil du bist ein Engelein

    die niemand niemals jemals sah

    und doch sind sie immer da

    irgendwann werd ich dich sehn

    und dann vielleicht im Himmel stehn

    wirst Freund und oder Liebelein

    ganz egal, wirst bei mir sein.

     

     

    Jetzt und hier für dich erdacht,

    weil Liebe ist die grösste Macht

    formt nächtens für dich diese Worte

    und lässt mich sein an deinem Orte

    sind unsre Körper sich auch fern

    zu deinem Geist gesell mich gern.

     

    12.02.2009

  10. Doppelposting und pushing sind nach Punkt 10 "Forumsvorgaben" der Nutzungsbedingungen zu unterlassen. Ich habe das betreffende Posting gelöscht.

    mfg Torsul, Moderator

     

    Zum Gedicht an sich empfinde ich den Paarreim hier sehr unpassend, man leiert automatisch und jegliche Stimmung wird im Keim zerquetscht. Demzufolge denke ich nicht, dass dieses Werk der Tragweite solch einer Situation gerecht wird, geschweige den Ansatzweise die Gefühle aller Beteiligten zum Leser transferieren. Auch wenn ich diese Denkweise nachvollziehen kann, so halte ich es ebenso für falsch Blut mit Blut zu vergelten. Mord wiegt nicht nur vor dem Gesetz mehr als Totschlag.

     

    mfg Torsul

     

    Wieso Doppelposting??

  11. Arbeitslos !

     

    Ich sitze wie in einem Karussell,

    zum Abspringen dreht es sich zu schnell.

    Hilfe, hilfe was mach ich blos,

    meine Krankheit heißt Arbeitslos.

     

    Habe mal in einer anderen Zeit gelebt,

    auf dem Arbeitsmarkt nach Perfektion gestrebt

    dort immer mein Bestes gegeben,

    denn der Beruf gehörte mit zum Leben.

     

    Verdiente zwar nicht all zu viel,

    Selbstversorgung war das großes Ziel.

    Damals hab ich es geschafft,

    Heute fehlen Perspectiven und mir die Kraft.

     

     

    Schön und treffend, sollte man gerahmt dort in die Flure hängen......

    Ich schleppe mich von Tag zu Tag,

    mit Beschwerden, daß ich kaum Aufstehen mag.

    Lebe weiter auf andere Leute Kosten,

    mit der Gewissheit beim Rasten werd ich Rosten.

     

    Mit meinem Selbstvertrauen, bekomme ich kaum was hin

    stelle mir zu oft die Frage, wie viel Wert ich bin.

    Anfangs dachte ich, das Amt, es hilft mir aufzustehen,

    aber den Sinn der Maßnamen kann ich nicht ersehen.

     

    Dieser Kampf, bricht mir faßt das Herz,

    ich fühle nur noch Schmerz.

    Heute wissen viele, Gott sei Dank,

    leidet die Seele, ist auch der Körper krank.

     

    Der einzige Trost in dieser Sache

    das ich Sie nicht allein durch mache.

    So zieht meine Lebenszeit dahin,

    bis ich auch mal an der Reihe bin.

  12. wir kennen das alle, todmüde und trotzdem aufgewühlt, liegen wir da, kriegen kein Auge zu

    die Realität entschwindet unmerklich... schweben zwischen Traum und Wirklichkeit.....

    liegen auf dem Bett, die Gedanken haben Flügel...

     

     

     

    .....es ist spät, ich lieg noch wach

    hab so lang an dich gedacht

    weiss jetzt um dies Gefühl

    welches drinnen in mir wühlt

    mich nicht mehr loslässt seit dem Tag

    wo ich dich hier getroffen hab

     

     

    klingeln.... du am Telefon

    wach ich...oder träum ich schon?

    ich seh mich aus dem Bette sausen

    und durch dunkle Strassen laufen

    meine Füsse werden kalt

    denk nur an dich, mach keinen Halt

    unterm Dach da brennt noch Licht

    gottseidank du schläfst noch nicht

     

     

     

    tausend Stufen hinter mir

    tret ich durch die offne Tür

    kriech zu dir ins dunkle warme

    nimm dich schützend in die Arme

    seh liebevolle Augen funkeln

    dann wird alles um uns dunkel

     

     

     

    werd langsam wach, bei dir im warmen

    noch spür ich dich in meinen Armen

    von draussen hör ich ganz entfernt

    die Welt erwacht, den Morgenlärm

    merke was, das was nicht stimmt

    was mir dann den Atem nimmt

    was eben hier als du noch galt

    ist leider nur mein Kissen halt

    und...als wenn sie wüssten das sie sollen

    spür ich langsam Tränen rollen

    ein Wunschtraum wars statt Wirklichkeit

    und ich spürs... die Seele schreit.....

     

     

    Januar 2008

  13. Lieber jimmy,

     

    diese Klage ist nicht übel.

     

    Für heut nur so viel:

     

    Du findest bestimmt bessere und vor allem "aussagekräftigere" Reime.

    leider hab ich grad im Moment nicht d ie Zeit, mich näher darauf einzulassen

    Aber ich komme wieder.

     

    Bis dahin

    lieben Gruß

    von

    cyparis

     

     

    dafür, das es einer Blitzeingebung folgend im Morgengrauen in 5 Minuten entstanden ist, gehts doch?

  14. der Partner

     

    mein Blick ist vom vorübergehn der Frauen,

    so müd geworden als wenn nichts mir fehlt,

    mir ist als wenn es tausend Frauen gäbe,

    doch keine hier die auf mich zählt.

     

     

     

    des grossen Herzens starker Schlag,

    war stets bereit soviel zu geben,

    jetzt nur für mich noch schlagen mag,

    die Sehnsucht stirbt vorbei das Streben.

     

     

     

    Nur manchmal flammt er auf der Wille,

    geht still und lautlos Sie vorbei,

    mein Schrei streift unerhört die Stille

    sie hört mich nicht ich bleib allein.

     

     

     

    Gefangen hinter unsichtbaren Stäben

    die Sehnsucht zwingt ihr nachzusehn

    sie kommt und kommt nicht in mein Leben

    werd weiterhin alleine gehn.

     

    06.02.2009

  15. Sorry, wo bitte steht was dazu, das ich hier nur in gewissen Zeitabständen posten darf?? Oder was ist sonst nicht ok?? Mir wäre es lieber, man sagt mir ganz klar, was und warum ich hier falsch gemacht habe, anstatt mich im dunklen tappen zu lassen. Möglicherweise ist sowas ja auch Auslegungssache?? Warum wird nach meinem ersten Posting hier sofort gemutmasst, das ich mich nie wieder melde?? Ist es nicht eigentlich normal, das ein neuer hier, der dieses Forum gefunden hat, das einstellt, was er bis dato geschrieben hat?? Wohin wurden die Beiträge verschoben? Danke im Vorraus.

  16. Wenn Gedanken fließen

    und Reime draus sprießen,

    dann kann ich's nicht lassen

    zum Stift zu fassen.

     

    Ich hab's nicht erzwungen,

    auch nicht drum gerungen,

    die Worte zu beugen,

    das Klang sie erzeugen.

     

    Ich hab's nicht studiert,

    nur einfach probiert.

    Bild mir gar nicht ein,

    ein Dichter zu sein.

     

    Doch macht der Text Sinn,

    dann haut's für mich hin.

    Was dann nur gelingt,

    wenn's auch noch gut klingt.

     

    Mal was zum schmunzeln,

    oder doch zum Stirn runzeln?

    Vielleicht mal poetisch,

    doch nicht überheblich!

     

    Könnt' ich doch vertonen,

    die viel'n Emotionen.

    Doch statt am Klavier,

    bin ich nun hier.

     

    Was soll ich auch tun,

    wenn die Gedanken nicht ruh'n?

    Um's zusammen zu fassen:

    „Ich kann's halt nicht lassen!“

     

     

     

    L.G.Akasha

     

     

    Mein Gott, du bist richtig gut, das ist wie ein Guss der Seele aufs Papier..........

  17. das nette Spiel auf Single.de

     

    Das Wasser steht mir bis zum Kinn

    jeder siehts und doch nicht schlimm

    weil innendrin was ihr nicht seht

    das Wasser noch viel höher steht

    die Seele schreit und schnappt nach Luft

    im Meer des Lebens nach dir ruft

    kämpfen nur nicht untergehn

    keine hörts und wills verstehn

    so treib ich hilflos vor mich hin

    und frag mich öfter nach dem Sinn

    des Lebens ohne Partnerin.

  18. Schaffe schaffe, Häusle baue

    nix zu fressen zu verdauen

    wenn an der Finanzierung etwas fehlt

    dann nehmen wir das Kindergeld

    und wird von vielen ungesunden

    Sorgen, Nöten, Überstunden

    der Papa dann mal richtig krank

    dann geht das Häuschen an die Bank

    und die Moral von der Geschicht

    will lieber leben, bauen nicht........

     

     

     

    Januar 2008

  19. Das nachstehende Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, aus Borna bei Leipzig.

     

    Am 28.10.2008 überholt ein Irrer im Überholverbot 3 Autos und einen LKW. Ihre 21 jährige Tochter kam von der Arbeit, Ihm entgegen, sie hatte keine Chance auszuweichen, war sofort tot, er überlebt leichtverletzt.

    Jeder der Kinder hat kennt diese Ängste. Ich bete zu Gott mich vor dieser Erfahrung zu bewahren.

     

    Für alle, die gestresst hinterm Steuer sitzen, den Termin vor Augen und die Uhr im Nacken, für die Sportfahrer unter uns, die rücksichtslosen, für die eben noch bei Rot Fahrer, Kurvenschneider und die mit Schwanzverlängerung aus PS und Blech........

     

     

     

    Irgendwann im jungen Leben,

    hat es den Moment gegeben,

    da gingst du erstmals vor die Tür,

    von dortan war die Angst in mir.

     

    Angst vor lauernden Gefahren,

    grossen schweren schnellen Wagen,

    Angst vor Leichtsinn, Übermut,

    vor schnell nach Hause, hupen tut,

    Angst vor wegda jetzt komm ich,

    rücksichtslos denkt nur an sich.

     

    Wo immer du hingingst und warst,

    sahn wir auch immer die Gefahr,

    haben zur Vorsicht dich erzogen,

    schau rechts schau links, mach keinen Bogen,

    jeden Tag aufs neue üben,

    und das deshalb weil wir dich lieben,

    Sinne schärfen Jahr für Jahr,

    für die alltägliche Gefahr,

    rücksichtsloser Crashpiloten

    Schuld an vielen sinnlos Toten.

    kann wenig Zeit so wichtig sein,

    das von den Folgen Seelen schrein?

     

    Da sitzt du nun in deiner Zelle,

    weil warst mal wieder viel zu schnelle,

    warst mit dem Teufel in einem Boot,

    zu spät erkannt, ein Kind ist tot,

    für einen Vorteil von Sekunden,

    ist ein Leben hier entschwunden,

    und an der nächsten Ampel dann,

    stehst doch du blöder Hampelmann.

     

    Den Rest des Lebens wünsch ich dir

    den immergleichen Traum zu kriegen

    träum wies war, träum von ihr

    bis die Träume dich besiegen

    die Schuld dich einholt, Tag und Nacht

    irgendwann ists dann vollbracht

    weil du keine Ruhe findest

    die Lust an allem dir entschwindet

    und du dann den Ausgang findst

    und endlich von der Brücke springst.

     

    Und wärs mein Kind und tust es nicht

    hätt ich dich irgendwo gekriegt

    an den Haaren hinaufgezogen

    glaube mir, du wärst geflogen......

     

    30.10.2008

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