David Hiller
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Beiträge erstellt von David Hiller
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Ein gelungenes Gedicht in eine stimmige Metrik einzubetten ist eine Kunst für sich - die du meisterst. Jedoch finde ich den Schluss des Gedichtes ein wenig ungewöhnlich in der Satzstellung. Wie wäre es stattdessen mit "Kann nur noch Himmel in dir sehn"?
Interpretiere ich den Inhalt richtig, wenn ich behaupte, dass dieses Gedicht kritisch zur Liebe steht oder geht es eher in die Richtung, dass die aus der Liebe entstehenden Schmerzen, Abhängigkeit und die daraus resultierende schwindende Freiheit es Wert ist (um der Liebe willen), in Kauf genommen zu werden?
Mach weiter so
LG David
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Ein Gedicht mit treffend zusammengefasster Problematik, die zum Nachdenken anregt. Gefällt mir gut.
LG David
siehe auch:
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Meeresschwärze
Ein Windhauch schwebt über mildem Azur,
über ein Meer gleisender Diamanten,
befreit es die erhabenen Gedanken,
eine Inspiration in Reinkultur,
Verzaubert wird das Spiel betrachtet,
Wie weiße Wellen mit den Fischen tanzen,
Doch schwarze Schlacken verschlingen im Ganzen,
das Wunder der Natur die ihr verachtet,
Ignoranz bestimmt euer ödes Dasein,
glatt und ölig, doch niemals besteht Gefahr,
des Rutschens, jeder ethischen Logik bar,
Verstand versagt beim lockenden Geldschein,
Ein Windhauch weht über den wüsten Fels,
über ein Meer geträumter Vergangenheit,
untergegangen vor einer langen Zeit,
in des Menschen Habsucht, Eitelkeit und Geiz.
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Hi Porkus,
dieses Gedicht liest sich viel besser als das vorherige.
Ich habe mir die Freiheit genommen und dein Werk überarbeitet mit Einbezug der Verbesserungsvorschläge von B.R.
Mein Blick schweift auf die Sterne
denke inständig nur an dich
Unnerreichbar in der Ferne
Ich spüre einen tiefen Stich
Dort wo einst mein Herz gewesen
fühle ich mein Innerstes verwesen.
dort wo einst die Hoffnung lag
sehe ich mein kaltes Grab
Schaue ich zum Himmel auf
sehe ich vor mir dein Gesicht
einst gab es Hoffnung mir zuhauf
und wieder spüre ich den Stich
Doch diesmal nur ganz sanft
einst ein Feuer in mir brannt,
dieses Feuer hast du im keim erstickt
und mich in mein kaltes Grab geschickt .
Ich hoffe du verzeihst mir meinen Eingriff
LG David
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Hi.
Ich habe "sein" durch "den" ersetzt, um den Rhytmus unverändert zu lassen.
Dankeschön für den Hinweis.
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Nein Alex,
Unter der Zeile "Doch Schicksal formte sein Entschluss"
verstehe ich bewusst, dass sein Entschluss durch das Schicksal bestimmt wurde und nicht umgekehrt
LG
Ps: Fragmente im Frostspiegel ist ergreifend.
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Was würde ich Gott fragen
wenn es ihn gäbe,
wenn er mich hörte,
wenn ich ihn sähe?
Was würde Gott mir sagen,
wenn er es könnte,
wenn sie es wollte,
wenn es mich liebte?
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Danke für das große Lob
Es erfüllt mich mit Freude, wenn meine Gedichte Gefallen finden.
LG David
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Hi Porkus, Wilkommen im Forum!
Wenn das Gedicht deine persönlichen Lebenseinstellung zusammenfassen soll: Kopf hoch, die Zeit ist eine heilende Allzweckmedizin.
Aus lyrischer Sichtweiße gibt es zwar einige Dinge zu bemängeln (Versmaß, Kontrast zwischen gehobener und einfacher bzw. umgangssprachlicher Wortwahl, fehlende Strophenabschnitte etc.) jedoch merkt man, dass dieses Gedicht von Herzen kommt.
Alles Gute,
David
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Vor der Klippe steht er nun,
unentschlossen noch sein Tun,
Doch Schicksal formte den Entschluss,
Er weiß, dass es nun enden muss.
Tränen tropfen an den Wangen,
verrinnen wie sie einst verrannen,
als sie in voller Blütenpracht,
glockenklar und zärtlich sacht,
für ewig ihr Versprechen sang,
glückselig lang um Atem rang,
ward ein Höhepunkt erreicht,
der des Paradieses gleicht.
Lebensodem ward erloschen,
nur noch klamme Hügel voller Aschen ,
ein Trümmerfeld sein ganzes Leben,
die Wahl verflogen, die gegeben,
ins Gewissen drängt Erlösung Tod,
ein verzweifelt‘ Träumen mindert Not,
Sterben? oder auferstehen?
werde ich sie wiedersehen?
fragt er sich und fasst Mut,
in seinen Augen leuchtet Glut,
als ihn das blanke Nichts verleitet
und er die Grenze überschreitet.
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hi alex,
danke für die Willkommensgrüße, ich freue mich, dass mein Gedicht bei dir gut ankommt
lg
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Absorbierend, penetrant
allgegenwärtig und prägnant
klassifizierend sondergleichen
Die Welt nach seinem Werte eichend
Krieg, verflossene Menschenleben
Sieg, gestörter Seelenfrieden
Dominator aller Welten
Katalysator ein derselben.
Egoismus, erbarmungslos
Fundamentalismus, rigoros
Dies scheint des Gewissens Preis
dessen Wahn Verstand zerreißt.
Gleicht der Macht in Reinkultur
demokratischer Gleichheitsschwur
wird süffisant belächelt vom System
der Menschenrechte ungesehen
Kompliziert umschrieben
lang, doch untertrieben
kurz kommerzielle Herzenskält‘
kürzer schreibt es sich auch Geld.
Unnatürlich Menschendank
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
In der Schwebe hing der Baum,
als das Gift sein Fleisch verletzte,
als Todeshauch Verstand benetzte,
welke blätter wehen am Waldessaum.
Ergraute Wälder imponierend kräftig,
imposante Forste in der Feuerbrunst,
trotzen ungestüm der Menschen Kunst,
die vollends vernichtend mächtig.
Schlussendlich wird der Lebensspender,
durch den bloßen Mangel seinerseits,
und säumig offenbartem Daseinsreiz,
gekleidet in des Tod's Gewänder.