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Blutengel93

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Beiträge erstellt von Blutengel93

  1. Hallo B. Deutung,

    ich stör mich ein wenig an der letzten Zeile: "einst" bezieht sich doch auf die Vergangenheit und soweit ich das Verstanden habe stirbt doch der Protagonist und trifft seine Geliebte dann wieder. Ich glaube "Werd' treffen sie im Jenseits wieder!" oder "Treff im Jenseits sie bald wieder." würde besser passen.

    Ansonsten ganz gut

     

    Grüße

    Bluengel93

  2. Hi Lily,

    ich möchte hiermit niemandem Karneval verderben - jedem das, was ihm gefällt. Dennoch gehen mir die vielen Leute auf die Nerven, welche zu Karneval feiern und den Rest des Jahres keinem Menschen Spaß gönnen... es sind die Leute, die an Karneval am lautesten diese schrecklichen Lieder mitbrüllen, welche die Polizei rufen wenn man auch nur Anstalten macht eine Party im eigenen Garten zu veranstalten :? . Dazu kommt, dass ich hier in einer ziemlichen Karnevalshochburg mit viel festgefahrener Tradition wohne. Vielleicht sehe ich das Ganze desshalb etwas anders... Natürlich ist mein Gedicht dazu absolut übertrieben, aber das musste ich einfach mal los werden

     

    Grüße

    Blutengel93

  3. Hi Lily,

    gefällt mir dein Gedicht. Liest sich wirklich gut. Dennoch kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass nicht nur Frauen dieses Problem haben

    Aber bloß keine Panik, nach einiger Zeit verschwinden die Feiertags-Kilos auch ohne Möhren-Diät.

     

    Grüße Blutengel93

  4. Karneval

     

    Ich steh‘ auf der Straße und schaue mich um

    Betrachte das Treiben hier um mich herum

    Ich hör‘ dumpfe Bässe und lachende Leute

    Sie kommt immer näher, die närrische Meute

     

    Maskierte Gestalten laufen umher

    Die Chance zu entkommen, es gibt sie nicht mehr

    Gebannt von der Angst; nicht fähig zu rennen

    Ich kann schon die ersten Narren erkennen

     

    Im Takt der Musik kommen sie auf mich zu

    Stetigen Schrittes mit stählerner Ruh

    Von allen Seiten hüllen sie mich ein

    Kann mich nicht wehren; kann nicht einmal schrei‘n

     

    Ich zittere, bete, schließe ab mit dem Leben

    Bin dabei von lachenden Fratzen umgeben

    Sie schauen zu mir und grinsen mich an

    Ich weiß nicht wie lang ich’s noch durchstehen kann

     

    So harre ich aus für viele Stunden

    Dann hat sich endlich ein Ende gefunden

    Es ist vorüber; der Zug ist nun aus

    Nächstes Jahr Karneval bleib‘ ich zu haus

     

     

    Viele Grüße

    Blutengel93

  5. Hallo Spacerocker,

    leider muss ich sagen, dass mir dein Text nicht sonderlich gut gefällt. Ich muss sagen, dass ich ein Gedicht über "trockenschiss" und "weiße Tinte" nicht sonderlich lustig finde und deshalb denke ich, dass es in der 'Humorecke' fehl am Platz ist. Man möchte eigentlich meinen, dass man mit 40 Jahren aus dem Alter raus ist in dem man über so etwas lachen kann... Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, da ich dich nicht kenne, aber dennoch finde ich sowas eher Niveaulos!

    Man könnte vielleicht mit viel gutem Willen noch denken, dass das Ganze ironisch gemeint ist und ein tieferer Sinn dahinter steckt, aber aus der Anzahl der Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler schließe ich, dass du dir nicht gerade viel Mühe beim Schreiben gegeben hast.

     

    Meine persönliche Meinung

    Blutengel93

  6. Familie

     

    Kleiner Junge; kein Papa,

    seit Geburt schon nicht mehr da.

    Arme Mutter ganz allein,

    doch so wird’s nicht lange sein.

     

    Neuer Vater schnell zur Stelle;

    Kinderaugen leuchten helle,

    doch der Neue will kein Kind

    und wieder sie alleine sind.

     

    Dritter Vater, der muss her

    ihn zu finden ist nicht schwer,

    doch auch dies nicht lange hält –

    er will nur an Mutters Geld.

     

    Das Kind kann Mama nicht versteh’n,

    lange wird’s so weitergeh’n.

    Viele Väter werden’s sein

    und doch sind sie allzeit allein!

     

    Bin mir mit der Zeichensetzung nicht ganz sicher - korrigiert mich, sollte ich falsch liegen .

     

    Grüße

    Blutengel93

  7. Hallo Onkie IIV,

    ein schönes Sonett hast du da geschrieben. Ich selber habe mich schon öfters an einem solchen versucht musste aber feststellen, dass es sehr schwer ist nach einer festen Gedichtsform zu schreiben. Ich verfalle dann schnell in so eine Reim-Dich-Oder-Stirb-Stimmung. Dir ist es sehr gut gelungen und auch Inhaltlich gefällt mir dein Gedicht.

     

    Grüße

    Blutengel93

  8. Hi gravur idol,

    das Gedicht ist bewusst minimalistisch gehalten. Es soll lediglich im Kopf des Lesers ein Bild erzeugen und ihm eventuell einen kalten Schauer den Rücken herunter laufen lassen. Vielleicht lese ich das Gedicht mit etwas anderen Augen, da ich es an einem grauen, nebligen Wintertag geschrieben habe. Ich liebe diese Tage und an solchen wirkt so ein Text schon ganz anders...

     

    Grüße

    Blutengel93

  9. Jaja, die Liebe :cry:

     

    Drei Worte

     

    Amors Pfeil hat mich durchbohrt

    Mitten in mein Herz hinein

    Es war nicht Liebe sondern Mord

    Wie kann man nur so grausam sein?

     

    Ich sage dir: "Ich liebe dich"

    Antwort werd' ich niemals kriegen

    Im Geiste nur; ich trau' mich nicht

    Letztendlich wird die Feigheit siegen.

     

    Doch endlich ist der Tag gekommen

    Du stehst da so wunderschön

    Antwort hab' ich nicht bekommen

    Ich kann die Liebe nicht versteh'n!

     

    Viele Grüße

    Blutengel93

  10. Hallo angelofthedark,

    also, in deinem Text steckt auf jeden Fall sehr viel Gefühl das merkt man. Dennoch finde ich es schwer zu lesen, da es auf den ersten Blick sehr chaotisch wirkt. Es würde vielleicht schon sehr viel bringen, wenn du etwas mehr auf Groß- und Kleinschreibung und Kommas achten würdest. Natürlich ist jegliche Grammatik bei Gedichten keine Pflicht, aber dennoch finde ich, dass dadurch ein Text direkt etwas leichter zu überblicken ist.

     

    Grüße

    Blutengel93

  11. Schwarze Seele

     

    Ich schau mir einen Spiegel an

    und sehe einen schwarzen Mann

    mit schwarzer Kleidung, schwarzem Haar,

    schwarz das ist er ganz und gar.

     

    Er steht in einem schwarzen Raum

    und Alles erscheint wie im Traum.

    Das schwarze Zimmer viel zu klein

    lässt nur schwarzes Licht herein.

     

    Von einem Fenster kann er sehn

    den schwarzen Garten wunderschön

    in welchem ward vor sieben Tagen

    von ihm seine Frau begraben.

     

    Mit schwarzem Unkraut weit und breit

    lebt er nun in Einsamkeit

    doch er ist glücklich seit der Nacht

    als er sein Weib hat umgebracht!

     

    Viele Grüße

    Blutengel93

  12. Ein Trauerspiel welches tagtäglich zu beobachten ist...

     

    Lebenswerk

     

    Wenn ich auf den Schulhof gehe

    und all die coolen Leute sehe,

    die Baseballkappe falsch herum

    im Kopf nicht helle sondern dumm,

     

    die Sprache scheinbar nie gelernt

    oder nach und nach entfernt,

    dann fühl' ich mich plötzlich allein

    und frage mich was soll das sein?

     

    Von Toleranz noch nie gehört

    wird Neues hier verbal zerstört.

    Nicht fähig zur Konversation -

    bekannter Wortschatz: Hurensohn.

     

    Entfaltung der Person beschränkt

    wird Frust in Ethanol ertränkt,

    denn mit Alkohol im Blut

    wird selbst das schlimmste Leben gut!

     

    Ohne Abschluss von der Schule

    geht dann nur der wirklich Coole.

    Danach gibt es nur noch HARTZ IV,

    'ne Wohnung und viel Dosenbier.

     

    Die Glotze läuft nun vor sich hin

    und nimmt des Lebens letzten Sinn.

    So ist wenn nun der Tod laut lacht

    ein großes Lebenswerk vollbracht!

  13. Hallo Knigg3,

    Nach mehr als einem halben Jahr hätte ich hier wirklich keine Antwort mehr erwartet

    Dennoch gefällt mir "Verlangen" sehr gut. Der Titel trifft das Thema sehr gut ohne dabei zu viel zu verraten. Mir persönlich fällt es meistens schwer einen guten Titel für einen Text zu finden. Entweder ist ein Titel viel zu allgemein oder er passt nur mit viel Fantasie...

     

    Grüße Blutengel93

  14. Stress - eine sehr dunkle Seite des Lebens! Nach dem ich nun fast ein Jahr lang keine Zeit hatte mich mit dem Schreiben zu beschäftigen und zeitweise kurz vor einem nervlichem Zusammenbruch stand habe ich mich entschlossen diesem Gefühlszustand wenigstens einige Zeilen zu widmen...

     

     

    Stress

     

    Zu viele Gedanken in meinem Gehirn

    Es hämmert und pocht hinter meiner Stirn

    Die Stimmen sind wirr der Kopf ist nicht klar

    'Gedankenfrei' wäre wunderbar!

     

    Hab' so viel zu tun und doch so wenig Zeit

    Dass um was zu machen keine Zeit mehr verbleibt

    So sitze ich hier mit dem Chaos allein

    Könnt' innerlich weinen und äußerlich schrei'n!

     

    Die Angst ist so groß es nicht zu ertragen

    Dem Druck nachzugeben und so zu versagen

    Und dennoch fahre ich fort wie bisher

    doch irgendwann wird die Last mir zu schwer...

  15. Hallihallo an alle,

    Ich hoffe, dass ich hiermit bei "Gesellschaftskritik" richtig gelandet bin:

     

    Der Klang der Welt

     

    Ich sehe Menschen zu mir sprechen

    doch verstehe sie nicht.

    Münder bewegen sich,

    aber kein Wort dringt zu mir.

     

    Die Musik als Mittel der Verdrängung

    lässt den Alltag verstummen

    und füllt ihn aus

    mit der Sprache des Klangs.

     

    Doch jedes Mal wenn die Musik verstummt

    überkommt mich die graue Flut

    der Menschen, die brüllen

    und doch nicht verstehn.

  16. Hallo Onkel_Outlaw,

    ich finde dein Gedicht ist etwas holprig zu lesen (vielleicht beton ich falsch?) aber ansonsten gut gelungen. Ist mit dem Gedicht vielleicht der Schatten gemeint? Vorallem die Zeile "Stur unbeirrt läufst du voran und gehst dein Leben lang daher." bringt mich zu dieser annahme.

  17. Hallo mystic und Almgandi,

    vielen Dank für eure doch sehr positive Rückmelde.

     

    An mystic:

    Naja, dieser Text ist nicht ausschließlich auf Internetsucht beschränkt, sonder auf alle Abhängigkeit, die in Verbindung mit Computern vorkommen können. An einem Computer gibt es so viele Möglichkeiten sich zu verlieren, dass man eigentlich zu jeder einzelnen einen eigenen Roman schreiben könnte. Und mal ehrlich, gibt es hier irgendjemanden, der wirklich noch komplett ohne Computer auskommen würde? Ich denke nicht...

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