Blutengel93
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Beiträge erstellt von Blutengel93
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Hi huby,
schönes Gedicht - da wird man direkt neugierig über was wohl die Rede ist. Technik und Design, ist vielleicht ein Wagen gemeint?
Grüße
Blutengel93
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Hi Lily,
ich möchte hiermit niemandem Karneval verderben - jedem das, was ihm gefällt. Dennoch gehen mir die vielen Leute auf die Nerven, welche zu Karneval feiern und den Rest des Jahres keinem Menschen Spaß gönnen... es sind die Leute, die an Karneval am lautesten diese schrecklichen Lieder mitbrüllen, welche die Polizei rufen wenn man auch nur Anstalten macht eine Party im eigenen Garten zu veranstalten :? . Dazu kommt, dass ich hier in einer ziemlichen Karnevalshochburg mit viel festgefahrener Tradition wohne. Vielleicht sehe ich das Ganze desshalb etwas anders... Natürlich ist mein Gedicht dazu absolut übertrieben, aber das musste ich einfach mal los werden
Grüße
Blutengel93
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Hi Lily,
gefällt mir dein Gedicht. Liest sich wirklich gut. Dennoch kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass nicht nur Frauen dieses Problem haben
Aber bloß keine Panik, nach einiger Zeit verschwinden die Feiertags-Kilos auch ohne Möhren-Diät.
Grüße Blutengel93
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Karneval
Ich steh‘ auf der Straße und schaue mich um
Betrachte das Treiben hier um mich herum
Ich hör‘ dumpfe Bässe und lachende Leute
Sie kommt immer näher, die närrische Meute
Maskierte Gestalten laufen umher
Die Chance zu entkommen, es gibt sie nicht mehr
Gebannt von der Angst; nicht fähig zu rennen
Ich kann schon die ersten Narren erkennen
Im Takt der Musik kommen sie auf mich zu
Stetigen Schrittes mit stählerner Ruh
Von allen Seiten hüllen sie mich ein
Kann mich nicht wehren; kann nicht einmal schrei‘n
Ich zittere, bete, schließe ab mit dem Leben
Bin dabei von lachenden Fratzen umgeben
Sie schauen zu mir und grinsen mich an
Ich weiß nicht wie lang ich’s noch durchstehen kann
So harre ich aus für viele Stunden
Dann hat sich endlich ein Ende gefunden
Es ist vorüber; der Zug ist nun aus
Nächstes Jahr Karneval bleib‘ ich zu haus
Viele Grüße
Blutengel93
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Hallo Spacerocker,
leider muss ich sagen, dass mir dein Text nicht sonderlich gut gefällt. Ich muss sagen, dass ich ein Gedicht über "trockenschiss" und "weiße Tinte" nicht sonderlich lustig finde und deshalb denke ich, dass es in der 'Humorecke' fehl am Platz ist. Man möchte eigentlich meinen, dass man mit 40 Jahren aus dem Alter raus ist in dem man über so etwas lachen kann... Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, da ich dich nicht kenne, aber dennoch finde ich sowas eher Niveaulos!
Man könnte vielleicht mit viel gutem Willen noch denken, dass das Ganze ironisch gemeint ist und ein tieferer Sinn dahinter steckt, aber aus der Anzahl der Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler schließe ich, dass du dir nicht gerade viel Mühe beim Schreiben gegeben hast.
Meine persönliche Meinung
Blutengel93
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Familie
Kleiner Junge; kein Papa,
seit Geburt schon nicht mehr da.
Arme Mutter ganz allein,
doch so wird’s nicht lange sein.
Neuer Vater schnell zur Stelle;
Kinderaugen leuchten helle,
doch der Neue will kein Kind
und wieder sie alleine sind.
Dritter Vater, der muss her
ihn zu finden ist nicht schwer,
doch auch dies nicht lange hält –
er will nur an Mutters Geld.
Das Kind kann Mama nicht versteh’n,
lange wird’s so weitergeh’n.
Viele Väter werden’s sein
und doch sind sie allzeit allein!
Bin mir mit der Zeichensetzung nicht ganz sicher - korrigiert mich, sollte ich falsch liegen .
Grüße
Blutengel93
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Hallo Onkie IIV,
ein schönes Sonett hast du da geschrieben. Ich selber habe mich schon öfters an einem solchen versucht musste aber feststellen, dass es sehr schwer ist nach einer festen Gedichtsform zu schreiben. Ich verfalle dann schnell in so eine Reim-Dich-Oder-Stirb-Stimmung. Dir ist es sehr gut gelungen und auch Inhaltlich gefällt mir dein Gedicht.
Grüße
Blutengel93
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Hi gravur idol,
das Gedicht ist bewusst minimalistisch gehalten. Es soll lediglich im Kopf des Lesers ein Bild erzeugen und ihm eventuell einen kalten Schauer den Rücken herunter laufen lassen. Vielleicht lese ich das Gedicht mit etwas anderen Augen, da ich es an einem grauen, nebligen Wintertag geschrieben habe. Ich liebe diese Tage und an solchen wirkt so ein Text schon ganz anders...
Grüße
Blutengel93
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Geschwister
Das kleine Kind blickt zu dem Stein
auf welchem steht geschrieben
der Name seines Schwesterlein
darunter: „Ruh' in Frieden“!
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Hallo speedone, Chiisette und Angel,
danke für eure Rückmelde. Freut mich wenn's euch gefällt.
Grüße
Blutengel93
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Jaja, die Liebe
Drei Worte
Amors Pfeil hat mich durchbohrt
Mitten in mein Herz hinein
Es war nicht Liebe sondern Mord
Wie kann man nur so grausam sein?
Ich sage dir: "Ich liebe dich"
Antwort werd' ich niemals kriegen
Im Geiste nur; ich trau' mich nicht
Letztendlich wird die Feigheit siegen.
Doch endlich ist der Tag gekommen
Du stehst da so wunderschön
Antwort hab' ich nicht bekommen
Ich kann die Liebe nicht versteh'n!
Viele Grüße
Blutengel93
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Hallo angelofthedark,
also, in deinem Text steckt auf jeden Fall sehr viel Gefühl das merkt man. Dennoch finde ich es schwer zu lesen, da es auf den ersten Blick sehr chaotisch wirkt. Es würde vielleicht schon sehr viel bringen, wenn du etwas mehr auf Groß- und Kleinschreibung und Kommas achten würdest. Natürlich ist jegliche Grammatik bei Gedichten keine Pflicht, aber dennoch finde ich, dass dadurch ein Text direkt etwas leichter zu überblicken ist.
Grüße
Blutengel93
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Schwarze Seele
Ich schau mir einen Spiegel an
und sehe einen schwarzen Mann
mit schwarzer Kleidung, schwarzem Haar,
schwarz das ist er ganz und gar.
Er steht in einem schwarzen Raum
und Alles erscheint wie im Traum.
Das schwarze Zimmer viel zu klein
lässt nur schwarzes Licht herein.
Von einem Fenster kann er sehn
den schwarzen Garten wunderschön
in welchem ward vor sieben Tagen
von ihm seine Frau begraben.
Mit schwarzem Unkraut weit und breit
lebt er nun in Einsamkeit
doch er ist glücklich seit der Nacht
als er sein Weib hat umgebracht!
Viele Grüße
Blutengel93
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Hallo Knigg,
du hast Recht, natürlich ist schrei'n gemeint... wird umgehend korrigiert :wink:
Grüße Blutengel
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Hallo Knigg3,
danke für die Rückmelde. Die Fehler habe ich nicht gesehn. :oops:
Grüße Blutengel
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Ein Trauerspiel welches tagtäglich zu beobachten ist...
Lebenswerk
Wenn ich auf den Schulhof gehe
und all die coolen Leute sehe,
die Baseballkappe falsch herum
im Kopf nicht helle sondern dumm,
die Sprache scheinbar nie gelernt
oder nach und nach entfernt,
dann fühl' ich mich plötzlich allein
und frage mich was soll das sein?
Von Toleranz noch nie gehört
wird Neues hier verbal zerstört.
Nicht fähig zur Konversation -
bekannter Wortschatz: Hurensohn.
Entfaltung der Person beschränkt
wird Frust in Ethanol ertränkt,
denn mit Alkohol im Blut
wird selbst das schlimmste Leben gut!
Ohne Abschluss von der Schule
geht dann nur der wirklich Coole.
Danach gibt es nur noch HARTZ IV,
'ne Wohnung und viel Dosenbier.
Die Glotze läuft nun vor sich hin
und nimmt des Lebens letzten Sinn.
So ist wenn nun der Tod laut lacht
ein großes Lebenswerk vollbracht!
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Hallo Knigg3,
Nach mehr als einem halben Jahr hätte ich hier wirklich keine Antwort mehr erwartet
Dennoch gefällt mir "Verlangen" sehr gut. Der Titel trifft das Thema sehr gut ohne dabei zu viel zu verraten. Mir persönlich fällt es meistens schwer einen guten Titel für einen Text zu finden. Entweder ist ein Titel viel zu allgemein oder er passt nur mit viel Fantasie...
Grüße Blutengel93
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Stress - eine sehr dunkle Seite des Lebens! Nach dem ich nun fast ein Jahr lang keine Zeit hatte mich mit dem Schreiben zu beschäftigen und zeitweise kurz vor einem nervlichem Zusammenbruch stand habe ich mich entschlossen diesem Gefühlszustand wenigstens einige Zeilen zu widmen...
Stress
Zu viele Gedanken in meinem Gehirn
Es hämmert und pocht hinter meiner Stirn
Die Stimmen sind wirr der Kopf ist nicht klar
'Gedankenfrei' wäre wunderbar!
Hab' so viel zu tun und doch so wenig Zeit
Dass um was zu machen keine Zeit mehr verbleibt
So sitze ich hier mit dem Chaos allein
Könnt' innerlich weinen und äußerlich schrei'n!
Die Angst ist so groß es nicht zu ertragen
Dem Druck nachzugeben und so zu versagen
Und dennoch fahre ich fort wie bisher
doch irgendwann wird die Last mir zu schwer...
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Hallo Black Raziel,
ohne Mp3-Player geht nichts mehr ... ich denk das geht heutzutage vielen so. Vor allem jüngere Menschen bewegen sich fast nirgends mehr ohne Musikunterstützung hin... Ob das gut oder schlecht ist kann ich aber nicht sagen.
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Hallihallo an alle,
Ich hoffe, dass ich hiermit bei "Gesellschaftskritik" richtig gelandet bin:
Der Klang der Welt
Ich sehe Menschen zu mir sprechen
doch verstehe sie nicht.
Münder bewegen sich,
aber kein Wort dringt zu mir.
Die Musik als Mittel der Verdrängung
lässt den Alltag verstummen
und füllt ihn aus
mit der Sprache des Klangs.
Doch jedes Mal wenn die Musik verstummt
überkommt mich die graue Flut
der Menschen, die brüllen
und doch nicht verstehn.
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Hallo Onkel_Outlaw,
ich finde dein Gedicht ist etwas holprig zu lesen (vielleicht beton ich falsch?) aber ansonsten gut gelungen. Ist mit dem Gedicht vielleicht der Schatten gemeint? Vorallem die Zeile "Stur unbeirrt läufst du voran und gehst dein Leben lang daher." bringt mich zu dieser annahme.
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Hallo Knigg3,
auch danke für dein Lob.
Wegen dem Titel habe ich mir lange Gedanken gemacht und mir ist letztendlich nichts besseres eingefallen. Vielleicht wäre "Sucht" noch gut gewesen, obwohl mir das zu allgemein vorkam.
Grüße Blutengel93
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Hallo Kuschke,
ich find dein Gedicht klasse. Genau dosierte, amtlich bestätigte Poesie
Das zeigt meiner Meinung nach sehr schön die stumpfe deutsche Bürokratie und den Drang alles mit einer Norm versehen zu müssen...
Grüße
Blutengel93
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Hallo mystic und Almgandi,
vielen Dank für eure doch sehr positive Rückmelde.
An mystic:
Naja, dieser Text ist nicht ausschließlich auf Internetsucht beschränkt, sonder auf alle Abhängigkeit, die in Verbindung mit Computern vorkommen können. An einem Computer gibt es so viele Möglichkeiten sich zu verlieren, dass man eigentlich zu jeder einzelnen einen eigenen Roman schreiben könnte. Und mal ehrlich, gibt es hier irgendjemanden, der wirklich noch komplett ohne Computer auskommen würde? Ich denke nicht...
Frostruf
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Hallo B. Deutung,
ich stör mich ein wenig an der letzten Zeile: "einst" bezieht sich doch auf die Vergangenheit und soweit ich das Verstanden habe stirbt doch der Protagonist und trifft seine Geliebte dann wieder. Ich glaube "Werd' treffen sie im Jenseits wieder!" oder "Treff im Jenseits sie bald wieder." würde besser passen.
Ansonsten ganz gut
Grüße
Bluengel93