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Urban Monkey

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Beiträge erstellt von Urban Monkey

  1. Wow ... ein sehr schönes Gedicht

    es trifft mich so sehr, dass ich gar nichts weiter dazu sagen kann ... daher ehre ich dieses Gedicht mit ehrfürchtigen Schweigen

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Na doch eins:

    Zeit vergeht und nichts geschieht.

    ...

    nichts geschieht was ihn belebt.

    dieses zweimal "geschiet" stört ein wenig ... nimm beim zweiten mal vieleicht "passiert" ... oder vielleicht auch "erscheint"

    aber sonst, SEHR GUT

    so, und nun werde ich andächtig weiter schweigen :wink:

  2. Vielen Dank gravur idol

     

    dein Kommentar hat mich SEHR gefreut, was wohl auch an der Überraschung über solch gute Bewertung liegt.

    Aber du hast Recht, in allem liegt mindestens ein kleiner Funken Schönheit (und es ist gut, dass bei einigen Sachen die Schatten so tief Schwarz sind wie z.B. bei einer Vergewaltigung) .... wie heißt es doch so schön: Schönheit liegt im Auge des Betrachters .... und erst wenn wir lernen mehr Schönheit zu zulassen, können wir die Farben der Welt, die Vielfalt der Empfindungen, eine Unzahl an Sinnesergüssen erfahren

     

    wie schön kann zum Beispiel das kräftige Rot des warmen Blutes sein? ... so schön wie die prächtigsten Rosen

    Wie schön kann Schmerz sein? ... wie das Lächeln eines geliebten Menschen

    Sehen wir nich immer weder die tödliche Schönheit der Natur? ... Giftpflanzen, aus dem Garten Eden gleich ... tödliche und erbarmungslose Tiere, wie Tänzer im Musical der Sinne

    Naturgewalten die über die Erde fegen ... im bunten Ballett der Natur

     

    Bemerkung: noch ein Komnmentar aus meiner Seele (in momentaner Lage) ... "Schönheit ist schwarz und düster, wie das Ende, das mich erwartet. Oh eil herbei du lang ersehntes Glück. In deiner Wiege will ich ewig schlafen."

    ... dies soll aber nicht die Oberer meiner Aussagen in den Schatten stellen, denn dies ist keine melancholische oder depressive Ambition

     

    "Das Böse ist stark,

    doch ich werde es fesseln

    in einem Käfig aus Schmerz,

    denn ich bin der Wahn,

    der die Welt ins Chaos stürzt"

     

    lG Monkey

  3. Süßes Ende

     

    Wenn tote Engel wie Schneeflocken vom Himmel fallen,

    der Wahnsinn wie Frühlingsblüten in den Köpfen sprießt.

    Eine Frühlingsbriese lässt das Grauen in den Schluchten hallen,

    rein und frisch der Schmerz im Bächlein fließt.

     

    Wenn das Böse wie Grashalme aus dem Boden gedeiht,

    der Tot im Regenbogen plätschernd vom Wolkendach tropft.

    Wenn der Schrei wie der Morgennebel zum Himmel steigt,

    das Ende wie der Frühling ans Tor unserer Sinne klopft

     

    Wenn ein roter Sommerregen die Häupter mit Blut befeuchtet,

    die Morgensonne im tiefen Schwarz des Unheils strahlt,

    das vergossene Blut kräftig rot wie die Mohnfelder leuchtet.

    Wenn Gewalt sich wie die Liebe im Liebesnest aalt.

     

    Wenn Glasscherben wie Kirschblüten von den Türmen segeln.

    Wenn Dämonen wie Karpfen aus dem Wasserspiegel springen.

    Wenn Wahnsinn und Chaos die natürlichen Gesetze regeln

    und Schmerzen fröhlich wie die letzten Vögel am Morgen singen

     

    Dann ist das Ende der Welt gekommen.

    Uns allen wurde sanft das Leben genommen.

    Wohl erhoffte, bittersüße Schönheit.

    So schlafen und träumen wir für die Ewigkeit.

  4. Schlagendes Herz

     

    Ich frag mich, ob ich noch leb,

    frag mich, ob mein herz noch schlägt.

     

    Ich weiß, es gibt dich

    Ich lausche meinem herz, es schlägt laut.

    Immer lauter, ich überhör es nicht,

    es schlägt für dich, weil es dir vertraut

     

    und nun weiß ich

    ich lebe nur für dich.

  5. Tot-gelesen

     

    „wenn ein schwacher Geist tödlich ist,

    Worte fähig den Geist zu schwächen,

    dann können Worte den Tode bringen.“

     

    Das Wort, ob gleich gehört oder geschrieben

    fähig das Gerüst des Verstandes zu schwächen,

    schnell der Wille und das Nervenkleid zerrieben

    und so wird auch der Wunsch zu leben brechen.

     

    Die Feder mächtiger als das Schwerte ist,

    so wart einst in Weisheit geschrieben.

    Als Dichter du fähig zum Töten bist,

    hast das Wort ins Fleisch getrieben.

     

    So trage ich nun mit lautem Wort

    die Wahrheit in eurem Verstand.

    Ich, bei euch an solch schönen Ort

    euch auf keinen Fall den Tod versand.

     

    Doch verstehet dem was ich euch sage,

    im Wissen ihr eine scharfe Waffe haltet.

    Das Schwert zum Gnadenstoß in der Lage,

    doch des Wortes Tod grausam sich gestaltet.

     

    So beruhigt die Seelen und hebt das Wort,

    schreibt die Rettungsleine um den Geist,

    bewahrt sie vor dem geistigen Schafott,

    bevor ihr das Band des Lebens zerreißt.

  6. ich hab schon mit solchen Reaktionen gerechnet.

     

    Hallo gravur idol

     

    Das was ich in diesem Gedicht beschreiben wollte trifft man überall in der Welt an, besonders in den industrialisierten Ländern. Und wer wirklich danach sucht, der wird am ehesten in den hisigen Psychiatrien fündig.

    Die Frage, die man sich stellen sollte ist, aus welcher Perspektive ist dieser Text zu betrachten um ihn zu verstehen. Ich betrachte das ganze aus dem Blick meiner eigenen kranken Psyche. Genauer gesagt ist es etwas selbst erlebtes in Rheimform gefasst. Und eigendlich sind es doch nur ein paar wenige Zeilen in denen die Gewalt als solche direkte Materie zum Vorschein kommt. oO

     

    Was heißt abstumpfen? Bisher habe ich doch nur zwei solche Texter verfasst und wenn man sich in den anderen Themen umschaut sieht man auch ein paar wenige andere und wesentlich lieblichere Texte von mir ^^. Aber was soll man auch anderes erwarten? Der Wahnsinn ist nun einmal keine schöne Angelegenheit.

     

    Aber trotzdem danke ich dir für deine Bewertung, denn tatsächlich hilft sie mir auch, zu sehen, wie ein Teil der Welt es sieht.

    Aber es wird wohl noch mehr solche Texte von mir geben. :lol:

     

    lG

     

    Monkey

  7. nicht gut?

     

    vielleicht ist es gerade deshalb gut, weil es vom Verstand kommt. Der Verstand bleibt meist klarer als das Herz. Das Herz kann sich verfinstern und uns in die Irre oder in den Wahnsinn treiben.

    Dein Gedicht ist sehr gut ... besonders, weil es mir geholfen hat .... mein Herz war eben noch bereit alle Freundschaften zu beenden. Die Gefühle die es ausstrahlte blendeten meinen Verstand, doch dein Gedicht hat mir die Augen geöffnet.

    Auch wenn es die Umstände sind, die mich über dein Gedicht urteilen lassen, hoffe ich doch, dass du mir auch glauben kannst, dass es so oder so ein gutes Gedicht ist.

     

    mfG und einem Danke

     

    Monkey

  8. Schizophrenie

     

    Liebe spüren und fühlen, man kann es nicht beschreiben,

    doch wenn sie nie wieder kehrt, mag es keiner begreifen.

     

    Hoffnung, Sehnsucht und Glück man schnell vergisst,

    denn alles im Leib nur noch eine graue Masse ist.

     

    Sie windet sich im Fleisch, ein Wurm der Klagen,

    schnürt sich um die Lunge und lässt mich hecheln,

    verdreht den Rücken, drückt auf Darm und Magen

    Ich muss kotzen, werde bald zusammenbrechen

     

    Mein Herz schlägt schnell in meiner Brust,

    doch es als unerbittertes Hämmern schmerzt.

    So steigt schnell auf der klagende Frust

    und der Wahnsinn nistet sich ins Herz.

     

    Es lebt in mir und schimpft mich aus.

    Die Stimme unerträglich laut im Schädel hallt.

    Wut, Zorn und Hass brechen aus mir heraus

    Haut und Fleisch zerreiß ich in grausamer Gewalt

     

    Doch all das Fühlen, es ist nicht meins, es ist nicht heiß

    Es kontrolliert mich lacht mich aus, es ist kalt wie Eis

     

    Ich setz die Klinge, welche sich sonst vom Blute nährt

    auf die Haut, ich spür den Schnitt, ich spür den Schmerz.

    Das warme Blut schnell kälter wird und dunkel sich färbt.

    Das Fleisch sich teilt und bald freigelegt das dunkle Herz.

     

    Ich greife rein im Schmerzensschrei und pack das Biest

    Sein Leib sich in meinen Händen windet bis ich es zerreiß

    Jetzt bin ich frei! Das Gefühl der Liebe wieder aus mir sprießt?

    Doch ohne Herz spür ich nichts, nur ganz kurz den kalten Schweiß.

  9. hi muse

     

    ach ja, das weite Meer. Eine(r der wenigen Liebhaber/in, der/die ehrlich ist .... und doch treibt es uns zu den fernen und hell erleuchteten Häfen der Liebe .... und warum lernen wir nicht die Suche zu lieben? so ist doch das Meer so weit und könnte bessere/r Liebhaber/in sein.

     

    Ein sehr schönes Gedicht, auch wenn es mich zum Wunsch zu Einsamkeit treibt.

     

    lG

     

    Monkey

  10. hallo kleine Bärin

     

    ein sehr schönes Gedicht. Wenn ich es recht verstehe beschreibt es nicht nur das Gefühl des Deja Vu sondern auch eine schicksalsgleiche Begegnung, die allen Gesetzen den "Normalen" widerspricht .... zu mindest fühlt es sich für mich so an und erinnert mich an jemanden, den ich leider auch noch nie begenen konnte

     

    Auf jeden Fall ist es sehr schön zu lesen

     

    lG

     

    Monkey

  11. es ist nicht verwunderlich, dass sowas selten zu lesen ist, denn ich muss ehrlich zugeben, dass diese Worte ihm Wahn entstanden sind.

    und ja, ich denke pathetisch ist das richtige Wort.

     

    es beschämt mich schon fast, diese Gewalt hier zum Lesen bereit zu stellen.

    Aber irgend wie können uns die unterschiedlichten Sachen. Abartiger Weise freue ich mich, dass es dich bewegt hat aber zu gleich beschämt es mich auch.

     

    auf jeden Fall danke für die Bewertung.

     

    lG

     

    Monkey

  12. tut mir leid um den Liebeskummer ^^

     

    Ich denke, Liebe ist immer irgend wie kitschig ... denn schaut man dann nicht häufiger durch die so genannte "rosarote Brille"? :lol:

    es freut mich, dass dir die ersten Zeilen gefallen, denn auch ich empfinde diese Zeilen als am wichtigsten für mich.

    Leider muss ich sagen dass ich nicht verliebt bin. Das Gedicht existiert schon länger und hat nostalgischen Wert für mich ... eine kleine Erinnerung an das Gefühl.

     

    lG

     

    Monkey

  13. Linkes Herz, leuchte hell!!!

     

    Mein linkes, linkes Herz ist leer,

    ich wünsche mir einen Engel her.

    Sanft und zart und von lieblicher Gestalt

    auf dass ich sie beschütze vor böser Gewalt.

     

    Doch manchmal ist mein Griff so kalt wie Stein,

    möge Sie mir vergeben und wärmend sein.

    Ich will Sie nicht verletzten, will nicht, dass Sie leidet,

    dann wünsche ich mir lieber, dass Sie ihr Glück allein bestreitet.

     

    In Wahrheit bin ich schwach, verletzlich und klein

    und ich brauche Sie, will nie mehr ohne Sie sein.

    Kleiner Engel, bitte sei stark, stärker als ich,

    ich flehe dich an, führe mich ins Licht.

     

    Ich schenke dir meine Liebe, auf dass sie Kraft dir gebe,

    dass unsere Liebe, du und ich und alles auf ewig lebe

    tief in unseren Herzen und unzerstörbar ist.

    Das ist die Kraft der Liebe und der Weg ins Licht.

  14. Dunkle Seite

     

    Reißt mir die Haut vom Leib

    und spannt einen Fächer, der das Feuer entfacht.

    Stecht mir die Augen aus dem Schädel,

    fasst sie in Stein, das Ewige zu sehen.

    Schlagt mir die Zähne aus meinem Maul

    und baut die Waffe des Richters draus.

    Zupft mir Zunge und Stimme aus dem Hals,

    auf ewig im Kummer schweigend.

    Schneidet die Ohren ab, stopft das Loch

    und die Stimmen im Schädel lauter erklingen.

    Zieht mir das Haar vom Haupt

    und strickt das Seil um meinen Hals.

    Zerberstet mir den Brustkorb, nehmt die Lunge raus,

    Bläht sie auf, dass ich empor schwebe ins kalte All.

    Zerrt mir das Herz aus dem Leib

    und setzt es in den Motor des Wahn

    Doch lasst mir mein Hirn

    Woran der Irrsinn sich nährt

    So opfere und zerreiß ich mich.

    Will ich weiter leben? Ich glaube nicht

  15. unbeschreiblich

     

    Oft suche ich Worte,

    die unbeschreiblich sind.

    Höre eine Stimme meines Herzens

    die wie deine klingt.

    Oft suche ich Blicke,

    die zeigen, was nicht gesagt werden kann,

    oft suche ich Farben

    die ich in deinen Augen fand.

    Oft suche ich Liebe,

    die aus dir entsprang

     

    und immer wieder fühle ich,

    ich liebe dich

    unbeschreiblich

    und auf ewiglich

  16. Danke Mary Loy

     

    es ist schön so willkommen geheißen zu werden

    naja, Krativität lebte noch nie so richtig in der Grammatik und Rechtschreibung daher male ich wohl auch vorwiegend ^^ ... aber ich habe den Fehler erkannt.

    Danke für den Hinweis. Ich hab es auch gleich korrogiert.

     

    LG

    Monkey

  17. Herzen

     

    Was von Herzen kommt

    Zu Herzen geht.

    Was in Liebe gesagt

    Für Liebe steht.

     

    Was in Trauer gefunden

    In Hoffnung aufbewahrt

    Wie dein Herz

    Das ich fand, an jenem Tag.

     

    Ich halt es fest

    Ich trag es sanft.

    Geb dir meins

    als Unterpfand.

     

    Was von Herzen kommt

    Zu Herzen geht.

    Was ich fühle

    Für Liebe steht.

  18. Wenn die Höllentore offen stehen.

    Wenn die Hoffnung und das Licht versiegt

    Die Himmelreiche zu Grunde gehen

    Es keinen Ort der Wärme gibt

    Dann will ich nur noch bei dir wohnen

    Dann will ich in deiner Nähe sein

    Wo mich all die Dämonen verschonen

    Denn du bist für mich das Himmelreich

    Einem Engel gleich

     

    Du bist Hoffnung, Wärme und Licht

    Für mich

    Und darum liebe ich dich

     

    Und wenn die Höllentore offen stehen

    Und die Himmelreiche untergehen

    Dann will ich an deiner Seite stehen

    Denn all der Wahn wird mich mit Kraft versehen

    Auf das auch ich dich schütze vor den Dämonen

    Dich schütze vor Schmerz und Leid

    Und dich von all dem Bösen verschonen

    Damit unserer Ort für uns beide erhalten bleibt

    Für uns zu zweit

     

    Ich will für dich die Hoffnung und die Wärme sein

    Und auch das Licht nur für dich

    Weil ich liebe dich

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