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klee

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Beiträge erstellt von klee

  1. Ich wünschte ich könnte dich wegsperren

    dich zerreißen und anschließend

    im Feuer des Hasses verbrennen

    ich wünschte ich könnte dich

    aus meinen Erinnerungen löschen

    dich entfernen aus meinem Leib

    doch du bist in mir gewachsen

    und jeder Versuch dich los zu werden

    ist ein Schritt in meinen Tod

     

    oder ist es der Tod der

    überwunden werden muss,

    um endlich leben zu können?

  2. danke für deine Kritik!

     

    Das mit der Klein und Großschreibung hab ich ne zeitlang ganz weg gelassen, mir geht es mehr um den Inhalt. Die Äußere Form finde ich nicht ansatzweise so wichtig wie den Inhalt. Aber da hatte ich schon öfters längere Diskussionen mit verschiedenen Künstlern ;-)

    Das ist einfach meine Meinung.

     

    Natürlich sind manche Satzbauten nicht so prickelnd, besonders wenn man es nur liest. Ich schreibe Gedichte und stelle mir vor, wann ich beim vorlesen stoppen würde. Hmmmm

     

    und das mit der Rechtschreibung hab ich eigentlich drauf, na ja blöd gelaufen mit dem Auf Wiedersehen Aber na ja gibt schlimmeres...

     

    Werde natürlich trotzdem versuchen dran zu arbeiten. Danke!!

  3. Ein goldenes tuch legt sich über unsere körper und wir warten auf den einbruch der nacht, auf die vollkommene pracht der sterne und himmelsportraits, der duft von tannenharz liegt in der schwülen sommerluft und ich erkenne dich in meinem spiegelbild, melodien und weit entfernte klänge erfüllen mein ohr mit sinnesliebkosungen, ich öffne meine arme und bin bereit zu empfangen, bereit mich dir zu öffnen und den schlüssel endlich zu benutzen, die verschlossene truhe gefüllt mit vergessenen gefühlen und gedanken aus alten tagen zu entlüften, erst den linken fuß auf den kiesbedeckten weg und dann mit beiden beine im leben stehen, das mir solang verwährt blieb....

     

    ein goldenes tuch legt sich über unsere haut, mumifiziert uns in einen perlenfarbigen stein, schimmernde erinnerungen strahlen der sonne entgegen und der mond geht endlich auf, ja der tannenharzduft ist so süß und zart, nie mehr möchte ich dich verlassen, du befriedigerin meiner lüste, meine begierdestillende muse, ein aktmodell im scheinwerferlicht....

     

    die nacht hält so viel für euch bereit.

  4. die koffer sind gepackt

    die hübschen kleider der gestrigen nacht

    ein duft aus

    rauch und lilie

    und ein rotweinfleck ziert

    das dekoltee

    ein abend war das

     

    die uhr tickt

    und der zug ist schon eingefahren

    ein geschmack liegt mir auf der zunge

    ein geschmack von

    abschied und erinnerung

     

    doch jeder vogel

    muss sein nest irgendwann einmal verlassen

    so warm und vertraut es auch sein mag

    ein gefühl von

    verlust und neugewinn

    ziert die wangen

    ein leben war das

     

    hier draußen

    kehren auch wir zurück

    in uns selbst

    um erneut davon zu fliegen.

  5. hallo gravur idol,

     

    das mit südamerika und anderen entwicklungsländer stimmt. da kann man es wirklich nicht so schroff sehen, wie ich es dargestellt habe in meinem text.

    das ist wieder ein anderer punkt, der mich aufregt, das bestimmte mensch dadurch dass sie "macht" ( also geld und einfluss, widerrum auch durch geld -.- ) sicher über andere menschen stellen, und eben auch über die natur.

    die südamerikaner haben ja keine andere wahl, aber hier sieht man auch mal wieder, dass die menschen das unheil sind !

  6. Das glas wieder halbleer

    die letzten gäste

    verlassen nun die feier

    manche lächelnd

    manche weinend

    manche versteinert

     

    doch ich bleibe sitzen

    hier mit dir

    und einer flasche wein

    gefüllt mit melancholie

    und erinnerungen

    aus vergangenen tagen

     

    ich möchte noch nicht gehen

    ein scheinwerfer

    lässt den diamanten aufblitzen

    zaubert den raum in ein helles licht

     

    „es wird zeit“

    und ich weiß

    ich kann nicht bleiben

    die einsamkeit wartet

    doch währt auch sie

    nicht fürimmer

     

    die musik wird leiser

    und auch die augen trocknen

    und auch die lippen tragen

    keinen lippenstift mehr

     

    aufwiedersehen

    bedeutet nicht nur zu gehen

    und sich zu verabschieden

    es bedeutet die nächste begegnung

    hoffnugsvoll zu erwarten.

  7. @gravur idol

     

    kann ich verstehen. natürlich ohne schwarz kein weiss, ohne gut kein böse.... die natur ist auch nicht nur "gut" aber sie ist das vollkommenste der welt, in meinen augen...

    wir menschen setzen uns über die natur, das ist das was mich so aufregt. die natur kann sich nicht "wehren". und ja es gibt blizzards, tornados etc. das gehört zum leben dazu. die menschen können sich inzwischen aber immer mehr vor naturkatastrophen schützen bzw. können frühwarnsysteme nutzen... in ein paar jahren wird das für die menschheit nicht mehr so schädigend sein wie vllt jetzt noch.

    trotzdem kommen wir aus der natur, und daher denke ich, sollten wir eher mit ihr im einklang leben, sicher wir können auch von ihr nehmen, aber nur wenn wir ihr auch etwas geben.

  8. Sie sagten ich würde den Sprung nicht schaffen. Das Wasser könnte mich abkühlen. Und doch wagte ich den Sprung ins Neue. Ja und ich lernte mit der Kälte zu leben und nun wärmt sie mich mehr als je ein Feuer meine Haut mit Wärme füllen konnte. Ich lernte zu schwimmen, nicht nur mit , sondern auch gegen den strom. Ich habe meine Angst überwunden und bin in ein neues Leben eingetaucht. Manchmal scheint das Wasser trüb und manchmal schlagen die Wellen mir ins Gesicht. Doch weiß ich lebe ich für die Tage an denen das Sonnenlicht sanft auf der Oberfläche reflektiert und das Eis tief unten etwas auftaut, und ich lebe für die Tage an denen ich bis an den Grund tauchen kann und mir noch verborgene Schätze finde, die ich irgendwann einmal verloren hatte. Und dann weiß ich es hat sich gelohnt zu springen und mich der Kälte zu stellen. Denn nur so konnte ich die in ihr schlummernde Wärme erkennen, die sie die ganze Zeit über in sich trug.

  9. Auch an hässlichen Orten kann Schönheit gedeihen, man muss nur richtig hinsehen. Denn der Schein trügt sehr oft. Nicht immer kann man sich sicher sein, ob ein Freund ein wahrer Freund ist oder ein Zufall, nicht auch das Schicksal bedeutet. Vielen Menschen ist es vergönnt, dass sie blind durch die Welt laufen. Vergönnt, weil sie so zwar nicht die Schönheit der Welt erkennen, aber auch nicht an der Hässlichkeit zu Grunde gehen. Sie leben Tag ein, Tag aus ohne sich den Kopf zerbrechen zu müssen, welch Leid die Erde, die Natur und ihre Geister ertragen muss. Wir leben in einer Welt die langsam aber sicher zerstört wird, sie warnt uns, mit Erdbeben, Stürmen und Naturkatastrophen, doch wir schauen weg und wollen nicht die Verantwortung dafür tragen, dass sie stirbt. Das Problem liegt in dem Egoismus der Menschen. Sie wollen nicht auf materiellen Reichtum, sogenannten Luxus und andere Oberflächlichkeiten verzichten, sich ihren Kopf nicht mit den Sorgen anderer füllen und schon gar nicht wollen sie die Schuld für die sterbende Wirklichkeit tragen. Auch diejenigen die sich einsetzen für Spenden und Hilfeaktionen in Ländern in denen Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Armut herrschen, haben noch nicht erkannt, dass es nicht nur darum geht zu unterstützen, sie müssen die Menschen stützen. Nicht mit Geld, sondern mit Liebe. Es geht darum im Gleichgewicht mit der Natur zu leben und sich nicht über sie zu stellen, über sie herrschen zu wollen, sie mit Gewalt zu töten. Die Natur die so viele Wunder in sich birgt, so viele Geheimnisse, darf nicht von einem Wesen ausgebeutet und zerstört werden, das selbst nur einen kleinen Teil von ihr selbst darstellt. Nicht umsonst heißt es „Mutter Natur“ , sie ist nicht nur die Mutter, sie ist auch Vater, Bruder, Schwester, Onkel und Tante, und sie ist das wertvollste Geschenk, das den Menschen gegeben wurde. Doch sogar ein Geschenk, das mit keinem Geld der Welt bezahlbar ist, ist nichts weiter als etwas über das sich gestellt wird. Für das eigene Wohlergehen. Und so wird sich die Menschheit selbst eine Falle stellen, und daran zu Nichte gehen. Denn wir sterben mit der Natur, das ist der Preis der gezahlt werden muss, früher oder später. Und alle werden in den Tod vergehen und keine Erkenntnis gewonnen haben, was es heißt zu leben. Sie werden niemals erkennen, was es heißt die Schönheit der Welt zu sehen, sie fühlen und in sich aufzunehmen. Noch ist es nicht zu spät, aber die Zeit läuft, die Uhr steht nie still.

  10. mir gefällt das Gedicht auch!

    besonders das Ende :

    "unser weg

     

    weich

    und

    horizontlos"

     

    Einfach nur schön und man hat sofort ein Bild im Kopf wenn man es liest und kann sich gut in das lyrische Ich reinversetzen.

    Schöne Wortwahl!

  11. Ein leuchten erfüllt den raum

    mit wärme und glanz

    es blendet doch weiß ich

    es ist es wert

    die augen starren an die weiße wand

    und zeichnen einen blauen schimmer

    auf die verkalkten gesichter

     

    halte sie gerichtet

    selbst wenn tränen dich zerfressen

    lass sie dich nicht hinabsaugen

    frei sein ist nicht immer einfach

    doch es ist es wert

    ein kurzer schmerz bewahrt vor mehr.

  12. hey vocalchemist ;-)

    vielen lieben dank für das kompliment,aber würde mich mal interessieren was du dazu denkst : meinst du es ist zu kurz?

    ich hab das gefühl es ist zwar jut geschrieben aber zu wenig

    hmmm

  13. Dies ist der neue Sound sagen sie. Spinner. Alles totale Vollidioten in der großen, verlogenen Medienwelt. Manipulation und Gehirnwäsche, Propaganda und blindes Vertrauen in die Dummheit der Masse. Wie wahr, wie wahr, ich bin ein berühmter Rockstar. Habe ein paar Millionen auf meinen Konten und die ein oder andere Villa in Hollywood. Freunde habe ich auch eine Menge. Die Sorte von Freunden die einem Pillen in der Diskothek unterjubeln oder einen zu einer Nase Koks überreden. Mehr Spass, mehr Action, sagen sie. Warum sollten sie lügen, sie sind ja meine Freunde. Wenn ich wieder einmal auf der Toilette aufwache, vollgekotzt und vollgepisst, denke ich immer noch so. Nur ein Ausrutscher. Hatten wohl keine Zeit. Ansonsten ist mein Leben auch recht heiter. Ich habe einen Mann geheiratet, der mir alles kauft, was ich mir je erwünscht habe. Autos, Diamanten. „Diamonds are a girls best friend“ sang auch Marilyn Monroe. Wieso sollte ich mehr erwarten? Ist es nicht schon genug, das ich in Anspruch nehme? Der neue Sound. Um auf ihn zurück zu kommen, war der Hit. Ein Renner. Ein Burner. Mega hot schreiben sie in den Klatschmagazinen. Es war auch keine Anstrengung stets zu lächeln. In die Kamera zu winken und die Paparazzi ihre Fotosammlung vergrößern zu lassen. Jeder zieht schließlich einen Vorteil daraus. Meine Fans lieben mich. Die Presse lobt mich. Und die Paparazzi verdienen ihr täglich Brot. Gibt es eine Schattenseite? Ab und zu ein wenig Heiserkeit. Konzerte beanspruchen die Stimmbänder ungemein. Wie dem auch sei, ich bin ein Rockstar. Wieso sollte es mir schlecht gehen?

  14. mir gefällt das gedicht auch sehr gut

     

    eine sehr schöne und bildreiche wortwahl :o)

    die letzte strophe ist so mein persönlicher höhepunkt, das bild mit dem "wolken spalten" find ich einfach nur schööön

     

    hachja jeder kennt das gefühl sich nach liebe und wärme zu sehnen!!!

  15. Gestern riefst du mich an

    es schlug zur siebten Stunde

    und ich zog meine Schuhe

    die schönen roten an

    um in die Stadt zu gehen

     

    du sagtest dein Telefon

    wäre kaputt, ich lachte

    und lief aus der Haustür

     

    ich traf dich draußen

    stehend

    unter der großen Eiche

     

    was soll man schon groß sagen,

    wenn man liebt ?

  16. Finde das Gedicht auch sehr schön, so kurze und kompakte Gedichte mag ich sowieso am liebsten

    Sehr schöne Wortwahl, mir selbst gefällt der Teil am besten : "Flute meine Adern, Im Rauschen bin ich nah"

     

    einfach nur schön

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