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DickyWest

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Beiträge erstellt von DickyWest

  1. Heutzutage, keine Frage

    glaubt der Mensch an diese oder jene Hightech Errungenschaft

    an das was er selbst jeden Tag mit oder ohne Gier erschafft

    und hat ganz nebenbei den Glauben an den Schöpfer abgeschafft

    denn es gab ja den einen besonderen Zustand

    also das Nichts entschied sich für ein neues Gewand

    und verschwand im Urknall aus dem alles entstand

    und was dann war hat sich selbst benannt

    in Tag und Nacht und Wasser und Land

    mit einer Ursuppe und ihrem ersten Einzeller

    Millennien später wurde daraus Uri Geller

    tatsächlich konnte er manipulierte Löffel verbiegen

    aber seine Prophetien sind auf der Strecke geblieben

    gut  - die Affen habe ich jetzt glatt vergessen

    denn die Wissenschaft ist ja total besessen

    diese kleine Zwischenstation

    auf dem Weg der Evolution

    mit dem Menschen gentechnisch zu verlinken

    aber diese Theorie kann nur hinken

    denn bis heute kann mir noch keiner sagen

    warum wir sprechen und sie nicht mal fragen

    nach dem wahren Ursprung vor allen Tagen

    ja, die Menschen glauben an ihren grenzenlosen Intellekt

    und merken nicht das Ihre Seele tief innen unendlich leckt

    dabei liegt die verschwenderische Schöpfung vor unseren Augen

    der Mensch als einziges Wesen mit unglaublichen Gaben

    verändert das Weltgeschehen und kann die Raumfahrt planen

    und sendet Teleskope tief in das All

    purer Zufall oder der Stolz vor dem Fall?

    ja, neue Galaxien wurden entdeckt

    hält Gott sich wohl dort hinter versteckt?

    nein, denn im Angesicht dieser grenzenlosen Vielfalt

    frage ich nicht mehr ist die Erde so oder so alt

    stattdessen blicke ich heute und an vielen Tagen

    zum Himmel auf und kann die Vorstellung kaum tragen

    und sehe staunend, was seine Hände geschaffen haben:

    den Mond und die Sterne

    ob nah oder ferne

    allen hat er ihren richtigen Platz zugewiesen

    er mein Gott, sei als Einziger für ewig gepriesen.  

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  2. sehr interessantes Gedicht, tja, was erlaubt sich Gott?

    Er erlaubt sich, seine ganze Macht aufzugeben und Mensch zu werden, bis zum bitteren Ende am Kreuz, nein, er hat sein Gottsein nicht aufgegeben, aber er ist ganz Mensch geworden um die größte Rettungsaktion der Weltgeschichte zu starten… weiter will ich das hier nicht ausführen, ist je keine Bibelstunde hier, aber die Mühe lohnt sich mal ein ganzen Evangelium (z.B. „Die Gute Nachricht“) durchzulesen, dann können Terminologien wie „hasserfüllt“, „vergebens“ oder „verzweifelnd“ umgekehrt werden in „voller nicht endender Liebe“, „begnadet“ und „hoffend“ – denn ER ist nicht am Kreuz geblieben…..

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  3. Bist du ein Katholik oder Baptist
    oder ein hoffnungsloser Humanist

    bist du Anglikaner oder Evangelikaler
    oder noch ein farbloser Maler

    bist du ein echter Reformierter

    oder ein spießig Kleinkarierter

    bist du ein Freidenker mit Weitsicht

    oder fehlt dir jegliche Einsicht

    bist du ein Ehrlicher und extrem orthodox

    schützt deine Tradition wie das Gold in Fort Knox

    singst du in der Freikirche charismatische Lieder
    oder sitzt in der Landeskirche ganz brav und bieder

    gehörst du zum Dreifaltigkeitsorden
    oder betest du nur still und verborgen

    oder lebst du schon im Vater geborgen?

                oder suchst du noch?

    den Unterschied um dich wieder zu erheben
    über deines Bruders inneres Erleben
    in deiner Sicht ganz eingeengt fokussiert
    doch das wahre Leben außerhalb passiert

    weil dein Auge nur deine Linse trägt
    und dein Herz nicht oder nur selten erwägt
    dass jeder Mann seine Geschichte hat die ihn prägt
                      und egal was du jetzt denkst

    ein falsches Wort und du sprengst

    die keimende Hoffnung deines Gegenüber

    dessen Seele liegt noch unten und nicht drüber

    denn wir brauchen einen gemeinsamen Nenner
    und ich meine nicht den frommen Paulus Kenner

    auch nicht Luther oder Nelson Mandela

    auch nicht die heilige Mutter Teresa

    ich meine nicht Maria, den Papst oder Olav von Norwegen
    oder die drei Musketiere mit Todesmut und spitzem Degen

    sie alle bilden nicht den Kanon den ich singe
    selbst wenn ich die Namen aller Heiligen bringe

                     denn der Dividend ist mein Versagen, Divisor meine Schuld
                     doch der Quotient ist beständig, Seine grenzenlose Huld

    weil ich alle Tage meines Lebens

    teile durch das Kreuz Seines Vergebens

    Jesus mein König – Du Ziel meines Strebens

    Er fragt nicht zu welcher Denomination ich gehöre

    oder ob ich mich an manch religiösen Liedern störe

    Sein innigster Wunsch war immer das Gleichgewicht meiner Seele

    meine enge Beziehung zu Ihm, die mir niemand mehr stehle

    Sein Wort ist mir mehr als Wasser - für meine durstige Kehle

    und wo Sein Geist einkehrt  -  ist  Freiheit nach der ich mich sehne

                 wer bist du nun oder wer bin ich

                 wenn Er sagt: mein Kind, ich liebe dich.

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    • in Love 1
  4. Begegnung mit Gott

    oder

     

    Da gibt es kein Vertun

     

     

     

    Haben wir mal wieder das Gefühl wir sind draußen,

    allein gelassen oder verlassen

    haben wir mal wieder was vermasselt

    fehlt uns jemand der uns mal wieder bequasselt?

    nun, die folgenden Worte sind rein fiktiv – da gibt es kein Vertun.

     

    ich bin draußen-nicht drin

    ich bin out-und nicht in

    ich bin ausgeschlossen oder abgeschossen

    ich bin verstoßen oder angepasst

    ich bin Opfer und zum Teil gehasst

    ich bin geschasst und getroffen

    ich bin besoffen oder vor Scham betroffen

    ich bin verwundbar- und oft ganz sonderbar

    ich komm‘ zu spät wenn Outlook falsch lädt

    ich bin verhindert wenn‘s irgendwo was umsonst gibt

    ich bin behindert wenn sich jemand vor mich schiebt

    ich bin abwesend wenn jemand nach mir fragt

    ich höre nicht zu wenn jemand die Wahrheit sagt

    ich bin auf dem Klo wenn‘s Telefon klingelt

    ich bin verzagt wenn die Gegenwart sich ringelt

    und bei einem geraden Blick in den Brotkasten

    bestätigt sich: der Inhalt ist schon wieder verschimmelt.

     

    da gibt es kein Vertun

    aber was macht das nun

    alles Daten und Fakten

    pack ich’s wieder zu den Akten?

    ist das reine Selbsterkenntnis

    oder erkenne ich gar Selbstmitleid

    bei meinem Gejammer

    als ich schon wieder mal ein Ziel verfehlte

    aber der Hammer seins erreichte

    als er hart auf meinen Nagel trifft

    und frisches Blut auf weiße Fliesen sifft

    bald ist wieder High Noon

    da gibt es kein Vertun-

     

    und ich hänge durch und bin benommen

    denn ein Gedanke hat Fahrt aufgenommen:

     

    das liegt an den anderen---

    also nicht an mir,

    eher an dir

    denn ich glaube an Gerechtigkeit

    und hab‘ schon viel versucht in letzter Zeit

    denn ich bin schon ziemlich gerecht

    und werde von Tag zu Tag noch gerechter

    ich meine-ich bin doch Friedensverfechter

     

    doch- ich weiß wer die Schuld an meiner Misere hat

    da gibt es kein Vertun

    und als Opfer weiß ich wovon ich rede

    alte Feinde mit der ewig gleichen Fehde

    ich bin schließlich selbst betroffen

    also beschissen dran – und nicht weltoffen

     

    will aber jetzt in der Badewanne mal entspannen

    als mich diese Gedanken plötzlich übermannen

    wem oder was ich die Schuld an meinem Leben geben kann

    da hör ich’s als wär's nebenan

    liegt es eventuell

    stop,das geht zu weit

    ich bin noch nicht bereit

    hej, lass doch mal los,...

    äh, was wolltest du gerade sagen?

    ...naja, liegt es eventuell an deinem Selbstmitleid, an der Art wie du auf die Dinge schaust, also so völlig objektiv ?

    subjektiv oder objektiv,

    ich habe nur mein Stativ

    also ziemlich Ich-bezogen…

    moment, das geht zu weit, ich bin noch nicht so weit

    ach, aber immer nur jammern, immer nur über die anderen herziehen,

    die Umstände sind schuld, deine Kindheit ist schuld,

    deine Eltern sind schuld, der Lehrer ist schuld,

    die Bank ist schuld, dein Arbeitgeber ist schuld,

    wer noch…die ganze Welt ? …oder gar ich…?

    moment, das geht zu weit, ich bin noch nicht so weit

    ach ja, auf was wartest du denn, auf ein Burnout,

    auf den Ausverkauf deines Verstandes,

    auf das eigene „an den Haaren aus dem Sumpf ziehen“?

    ja, zumindest eine Option

    Immerhin, ich schaffe das schon….

    nun, wie lange suchst du schon dein Glück? Hast du es je gefunden?

    oder irgendwann deine Unruhe überwunden?

    was meinst du damit….wer bist du eigentlich, mir solche Fragen zu stellen?

    Ich bin der Ich bin, der da war und ist und immer sein wird…

    …wow, dachte mir schon das das Gespräch so eine Wende nimmt…

    bilde ich mir das nur ein, so was gibt’s doch sonst nur im Fernseh’n

    wenn die Serie dem Ende zugeht stirbt der Böse und das Gute wird besteh‘n

    welche Serie hast du dir je bis zu Ende angeschaut

    du zappst dich durch dein Leben

    und kannst dei‘m Nächsten nicht vergeben

    …halt, ich habe alles versucht

    und sogar Wellness für zwei gebucht

    …so so, und dabei nur deinen Vorteil gesucht…

     

    da gibt es kein Vertun

    fühl mich wie ein Rebhuhn

    kurz vor dem Abschuss

    gleich wird’s laut und ich bin durchschaut

    also will ich das Badewasser ablassen

    und diesen seltsamen Ort schnell verlassen

    und beim Versuch die Harre aus dem Abfluss zu fischen

    fang' ich an mir noch mehr Gedanken aufzutischen

    rutscht meine Finger in den Abfluss und klemmt ein

    so eine Sutsche denke ich – das kann's doch nicht sein

    und während die Shampooreste kleine Strudel ziehen

    und meine Gedanken wie abgefallene Haare fliehen

    und irgendwo im Nirgendwo verschwinden

    muss ich mich echt überwinden

    wird mir klar, dass ich bald ne‘ Glatze habe wenn ich mich weiter so gräme

    und immer nur meine Schuld bei anderen suche bis ich mich schäme

     

    da gibt es kein Vertun

    die nächste Session die ich buche

    muss meinen Blick mal woanders hinlenken

    oder gibt’s da noch was zu bedenken?

    muss ich mich besonders verrenken?

    …nein, keine Hindernisse denken

    …lass dich von mir beschenken

    Ich warte auf dich

    Ich habe schon deine Haare gezählt

    dich schon als mein Kind erwählt

    da warst du noch nicht geboren

    aber dann hast du mich verloren

    nein, keine Hindernisse denken

    lass dich von mir neu beschenken

    ich habe dich bei deinem Namen gerufen

    und du hast ihn heute vernommen

    den Weg bis hier her erklommen

    komm, lass uns gemeinsam weiter gehen

    ich werde zu meinen Worten stehen

    da gibt es kein Vertun

    das wird dir echt gut tun.

  5. AND YOU MAY ASK YOURSELF

     

     

     

    As long as you let gain your egotism

     

    you wouldn’t take care nor listen

     

    your life knows only one direction

     

    I and me – my scale to perfection

     

    even when relationship fails

     

    and your loved one stopped sending mails

     

    and one day you recognize

     

    the daily price you’ve paid

     

    only was a compromise

     

     

     

    and your eyes look around

     

    and you may ask yourself

     

    how can I change the sound

     

    from: I’m ok and I’m so proud

     

    to check: my past just was a fraud

     

     

     

    and you may say to yourself

     

    God am I right or am I wrong

     

    what for me is the life’s true song?

     

    who will pluck me from these laws

     

    or will everything stay

     

    as same as it ever was

     

    because

     

     

     

    your soul feels like in prison

     

    you’ve lost your marriage vision

     

    the decision you took in days of yore

     

    now feels like a match missing any score

     

    and erstwhile open now a closed door

     

    your life is drifting away off shore

     

    feels like a mystery book

     

    and without a deeper look

     

    you will not find the key

     

    you are blind and can’t see

     

     

     

    the way out

     

     

     

    of the hidden walls in your heart

     

    of your egotism part

     

     

     

    but nothing happens or change

     

    until the maker somehow strange

     

    will move you from your inborn range

     

    to free at heart – that’s his exchange

     

    and you may ask God, do you have a vision

     

    for my life without being in prison

     

    and God not may but will answer your question:

     

    my mercy will change your direction

     

     

     

    trust my words and follow my invitation

     

    and I will move you from ground station

     

    into the light of truth and salvation

     

     

     

    trust my love and follow my invitation

     

    and I will move you from ground zero

     

    helping you to become a hero

     

     

     

    to overcome your old life – tick as a loss

     

    because I overcame the death at the cross

     

    to find you closer with me that’s the essence

     

    to grant you eternity life in my presence.

    ___________________

     

     

     

     

  6. Hmm...die Anzahl der gleichklingenden Endreime ist im ersten Vers hart an der Grenze, finde ich

    mehr Zeilen mit selbem Reim durften wahrlich nicht mehr sein...

     

    Ansonsten recht flüssig zu lesen. Bist du überzeugter Christ oder fiel dir nur dieses Thema beim Weintrinken ein und so entstand dies Werk?

     

    Ich persönlich finde, im Bereich Religion und Mythologie gibts weeeeitaus interessantere Facetten, die zu mehr Kreativität einladen als das Christentum oder die anderen beiden monotheistischen Großreligionen ^^

     

    Dennoch recht gelungen

     

    Danke für deinen Kommentar. Wende gerne ab und zu dieses Stilmittel an

    Ja, ich bin Christ, Gott hat mich überzeugt

  7. Die besten Weine nach Jahren

    die Tränen des Winzers tragen

    denn nach allerlei Plagen

    wollte er schon verzagen

    doch durch Gottes gute Gaben

    kam nach unzähligen Tagen

     

    das Resultat mit tiefrotem Schimmer

    in mein Glas und erinnert mich immer

     

    an den einen Kelch den Er erhob

    bevor Er meine Schuld verschob

    und den einen Leib verkündete

    bevor sein Leben mündete

    am Kreuz in meiner Sünde Tod

    färbt meine Schuld sein Blut tiefrot

     

    doch Er trägt meine Lebensnot

    und dankend breche ich das Brot

     

    denn Er erkaufte mein Leben

    um einst mit mir zu erheben

    das Glas mit seinem besten Wein

    makellos und absolut rein

    wenn ich endlich vor Ihm steh

    und in sein Angesicht seh‘.

     

     

    **********da saß ich in der Enoteca L'Angolino und Claudio offerierte mit einen tollen Tropfen der mich inspirierte...

  8. Als Kind standst du staunend unterm Himmelszelt

    wusstest noch nicht viel über die Himmelswelt

     

    doch der Regenbogen hat dich schon damals fasziniert

    weil trotz Regen die Sonne und sein Farbspiel so brilliert

     

    als du dann älter wurdest erklärte sich der Bogen

    durch die Physik, alles andere war ja gelogen

     

    aber dein Staunen blieb und du fragtest weiter

    wie kommt man in den Himmel – mit einer Leiter?

     

    derweil blieb der Regenbogen was er schon immer war

    ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das ist wahr

    aber ins Leben gerufen vom Regenbogenmacher

    Schöpfer von Himmel und Erde und Lebensbewacher

     

    Schöpfer auch meines und deines Lebens

    Schöpfer des Farbbogens am Ende des Regens

     

    Schöpfer und Stifter seiner Verwandtschaft

    Schöpfer und Stifter engster Gemeinschaft

    Schöpfer und Stifter des Segnens und Gebens

    Schöpfer und Stifter auch des Ehelebens

     

    da wirkt all unser Streben vergebens

    wär‘ da nicht sein Zuspruch des Vergebens

    und wenn du im Laufe deines Lebens

    zwischen Haben und Geben

    zwischen Frust und Verlust

    zwischen Wagen und Verzagen

    zwischen Weinen und Lachen

    mal wieder unterm Regenbogen stehst

    und nicht so genau weißt welchen Weg du gehst

     

    dann erinnere dich an das Kreuz auf jenem Hügel

    der einzige Weg in den Himmel – ganz ohne Flügel

    der Weg dorthin nach Golgatha

    bedarf keiner Leiter – das ist wahr.

  9. Wir leben um einst zu sterben

    ein Teil des Himmels zu erben

    so dann als Miterben des einen

    denn nur er gibt diesen Status

    über unsre irdische Zeit hinaus

    bis dort in unser ewiges Zuhaus

     

    doch vorerst hier auf Erden

    mit all meinen Beschwerden

    wartet er auf meine Demut

    und ich brauch doch den Mut

    ihm demütig zu bekennen

    ich kann mein Morgen nicht erkennen

    seinen Weg für mich nicht benennen

    will mich demütig vor ihm beugen

    um seine Allmacht so bezeugen

     

    ja, der einzige Grund warum wir leben

    ihn zu erkennen und zu erheben

    nach dem sollten unsre Herzen streben

     

    als Mensch ist er uns gleich geworden

    weiß um unsere Not uns Sorgen

    war, ist und wird mit seiner Gegenwart

    stets der sein der uns in ihm bewahrt

     

    vor dem endgültigen Versagen

    auch wenn Verzweifeln und Fragen

    uns oft von seiner Nähe trennen

    und wir oft vor ihm wegrennen

    uns oft im Leben verrennen

    uns oft am EGO verbrennen

    uns an falsche Vorbilder binden

    und so den Weg zu ihm nicht finden

     

    er aber hat nie sein Wort gebrochen

    ist unter meiner Last zum Kreuz gekrochen

    hat dort aus Liebe meine Schuld gestrichen

    und ward nie von meiner Seite gewichen

     

    die ganze Zeit war’s kein Versehen

    und ich kann vieles nicht verstehen

    und kann vor ihm nicht bestehen

    doch er hat mir schon vergeben

    nur so kann auch ich vergeben

     

    und wollt ich je mit ihm abrechnen

    oder mir sein Handeln ausrechnen

    ich würde mich doch nur verrechnen

    denn sein Maß ist weder krumm noch grade

    sondern immer unverdiente Gnade.

  10. Im Briefkasten

    lagen Altlasten

    beim Vorbeihasten

    sah ich meine Lasten

    dachte sie zu verschicken

    oder zu verticken

    keiner wollt sie haben

    Porto schon seit Tagen

    keins im Portemonnaie

    da sah ich Pompeji

    als es unterging

    aber ich nicht hinging

    weil ER am Kreuz hing

    das war mein Ding

    und ganz ohne Porto

    ER mein Minuskonto

    dort auf Golgatha

    bis zum Tod besah

    ich nur noch lauschte

    als er einfach tauschte

    mein Konto gegen sein Leben

    meine Schuld ist mir vergeben

     

    Am nächsten Briefkasten

    werd’ ich ohne Hasten

    und ohne Altlasten

    mit befreiten Gedanken

    ohne Porto und Franken

    meinem Schöpfer danken.

  11. Weites Land vor meinen Augen

    doch ich seh verrottete Lauben

    und steh vor brüchigen Gauben

    und meine Gedanken klauben

    den restlichen tauben Glauben

    der zerrinnt wie Sand

    aus offener Hand

    wie geteiltes Land

    zerbricht an der Wand

    die wie ein Schrei sich erhebt

    und bedrohlich vor mir schwebt

    den Blick versperrt

    und mir erklärt

     

    mein Inneres sei verbogen

    ich in Problemen verwoben

    war mir schon immer bewusst

    hatte aber nicht gewusst

    das innen Reine machen

    auch die ganz kleinen Sachen

    so wichtig ist fürs Überleben

    fürs Empfangen und Weitergeben

    fürs Nachfragen und Weitersagen

    fürs noch mal Fragen nach dem Sinn

    nach dem Sinn ob ich bin wer ich bin

    oder bin was andere meinen

    die nichts haben aber groß scheinen

    die nicht nach Seinem Willen fragen

    die nicht meinen was sie sagen

    die nicht fragen nach dem Sinn

    die nur fragen nach Gewinn

     

    und mit meiner Unruhe da drin

    nicht Ruhe bis ich weiß wer ich bin

    und suche bis ich gefunden bin

    vom Stifter des Lebens mit Sinn

    Sein Friede ist wahrer Gewinn

    Er sagt mir wer ich wahrlich bin.

     

    Weites Land vor meinen Augen

    seh‘ ein Band aus weißen Tauben

    lasse mir den Blick nicht rauben

    trinke Wein aus reifen Trauben

    denn Er gab mir neuen Glauben.

  12. Sobald das Licht schwindet

    der Gedanke sich windet

    und dein Herz sich bindet

    an was es so findet

     

    und dich das nur kurz befreit

    von der Vergangenheit

    betäubt ein paar Sekunden

    alte Schatten verschwunden

    weil sie anbricht – die Dämmerung

    und hoch kommt – die Erinnerung

     

    an das was dich seit Jahren bedrückt

    und du oft dachtest du wirst verrückt

    kein Ausweg in Sicht

    wie Nebel und Gischt

    alles scheint so unklar

    die Lüge bald als wahr

     

    aber keine Nacht währt ewiglich

    auch die schwerste Last ist beweglich

    wage es – du musst sie lediglich

    zum Kreuz bringen und dort ablegen

    nur so kann ER dir Schuld vergeben

     

    dort in der Dämmerung

    als der Geächtete sein Leben gab

     

    für die Angeklagten und Angstgeplagten

    die Alleswisser und Besserwisser

    die Außenseiter und Prinzipienreiter

    die Allesabstreiter und Panikbegleiter

    die Atheisten und Egoisten

    die Idealisten und Moralisten

    die Besorgten und Verfolgten

    die Betagten und Verzagten

    die Suchtkranken und Todkranken

    für all‘ die mit Zwangsgedanken

    die Gerechten und Entrechteten

    die Leidenden und Weinenden

    die Süchtigen und Flüchtigen

    die Suchenden und schon Gefundenen

    die Trauernden und Verlorenen

    die Vergessenen und Vermessenen

    die Versager und Neinsager

    die Zweifler und Heuchler

    die noch schnell Herbeigeeilten

    die Verurteilten und Vollverpeilten

    und für dich und mich

     

    dort in der Dämmerung

    als der Mob losbrüllte

    und sich der Himmel verhüllte

    als sich Prophetie erfüllte

    und gänzlich der Vorhang entzweite

    als ihn die Kreuzigung ereilte

    doch ER nicht im Tod verweilte

    als der Speer in seinen Körper stach

    aber niemand ihm die Knochen brach

     

    aber schließlich mein Herz aufbrach

    und plötzlich meine Schuld zerbrach

    als ER mich beim Namen ansprach

    und mir Vergebung zusprach

     

    und endlich im Morgenrot

    mein neuer Tag anbrach.

  13. Zölib die wogen

    wurden betrogen

    am ersten torbogen

    nachdem die welle

    an zweiter stelle

    die dritte quelle

    hat versiegen lassen

     

    Zölib die wiegen

    den sturm besiegen

    aufwärts die stiegen

    nachdem sie erkannt

    was lange verbannt

    doch längst benannt

    jetzt neues entstehen lassen.

     

    Aus dem Archiv, 3.Februar 2009, in einer Nacht der Zweifel und Hoffnung.

  14. Sie sind Perlentaucher

    gleiten in unbekannte Tiefen

    begleitet von Stimmen die riefen

    ihr könnt uns nicht entrinnen

    wir werden euch bestimmen

    Zerrworte - wie schwere Duftblasen

    zerplatzen - wie leere Luftphrasen.

     

    Sie sind Perlentaucher

    und trotzen dem ständigen Drang

    zurück nach hinten zu schauen

    folgen nun dem wahren Gesang

    ohne Luftschlösser zu bauen

    aus Gedanken die wie Sand

    aus Schranken wie die Wand

    treibend zerrinnen

    und Tränen beginnen

    sie endlich zu zersetzen

    die Worte die verletzen

    auf Sand der treibt wo keine Wand bleibt

    kann Treibsand kein Fundament ersetzen.

     

     

    Sie sind Perlentaucher

    die dem Falschen zu lang zugehört

    dessen Handeln langsam zerstört

    und gute Worte überhört

    was ihre Seele so verstört

    ihr Notruf blieb nicht ungehört

    hatten sich empört und verrannt

    wurden doch erhört und erkannt

    mit ewigem Namen benannt

    vom Schöpfer des Kap Horn

    Geber von Wein und Korn

    dem Träger der Dornenkrone

    wahrer König - keine Ikone.

     

     

    Sie sind Perlentaucher

    auf dem Weg in fremde Sphären

    in Stille Hoffnung zu gebären

    auch dort wird ER sie ernähren

    das ist schon schwer zu erklären

    doch auch Most muss erst vergären

    dann wird Reife sich bewähren

    bevor Leben hinter Altären

    außerhalb vom Spektakulären

    beständig entsteht und nie mehr vergeht.

     

    28Oktober2009-16April2014

  15. EngelsChöre

     

    Mein letzter Tag hat jetzt begonnen

    mein letztes Rennen fast gewonnen

    mein letzter Gipfel fast erklommen

    mein Triumphzug hat jetzt begonnen.

     

    Oh kommt ihr EngelsChöre

    von Weitem ich euch höre

    umstellt mich mit himmlischem Singen

    entfacht eure schneeweißen Schwingen

    auf ihnen bringt mich fort – zum Ewigen

    zu meinem Heimatort – dem seligen.

     

    Tragt meine sehnsüchtige Seele

    zu Ihm – der mit durstiger Kehle

    dem einen noch am Kreuz vergab

    ein and’rer seinem Stolz erlag.

     

    Tragt mein sehnsüchtiges Herz

    zu Ihm - der sich krümmte vor Schmerz

    als er aus Liebe dort für mich starb

    und aus Gnade um mein Leben warb.

     

    Tragt meine sehnsüchtige Seite

    zu Ihm – dessen Blut mich befreite

    als der Vorhang für immer entzweite

    und Er seinen Sieg mit mir teilte.

     

    Oh kommt ihr EngelsChöre

    von Weitem ich euch höre

    umstellt mich mit himmlischem Singen

    entfacht eure schneeweißen Schwingen

    auf ihnen bringt mich fort – zum Ewigen

    zu meinem Heimatort – dem seligen.

     

    Manche Nebel werden klar

    ich bin gewiss es ist wahr

    meine Liebsten sind ganz nah

    an Jordans Ufer das ich sah.

     

    Die Überfahrt ist nicht mehr weit

    mein Herz singt laut und ganz befreit

    mein letztes Mahl könnt ihr mir bringen

    ich hör‘ schon das Rauschen der Schwingen.

     

    Frei nach "Angel Band" von The Stanley Brothers

  16. SEHNSUCHT

     

    Du bist doch stets in mir verblieben

    bin daher von Sehnsucht getrieben

    täglich an Dich zu denken

    mich Dir erneut zu schenken

    denn dein Duft ist so lieblich

    denn du bist nicht alltäglich

    aber so unsäglich selten

    reise ich zwischen den Welten

    gleich einer rastlosen Sternschnuppe

    hinter jener hohen Bergkuppe

    Dich nur einen kurzen Augenblick zu sehen

    mit Dir eine kleine Wegstrecke zu gehen

    um Dich sogleich wieder zu verlieren

    dann erneut das Warten zelebrieren

    um wieder die Sehnsucht zu spüren

    sie wird unser Wiederseh‘n küren.

  17. Das Wort

     

    Gedanken bilden hier und dort

    aus vielen Buchstaben das Wort

    besser es wär nie geboren

    oder ging spurlos verloren

    aber es wurde erkoren

    sich mit Gleichen zu vereinen

    und das Gute zu verneinen.

     

    Vollendet als der Satz, der ganze

    beschleunigt auf der Zungen Schanze

    wird er gedrungen wie zur Lanze

    die rasend sich in Herzen bohrt

    in denen Liebe bald verdorrt.

     

    So sei denn klug bevor du denkst

    und weise bevor du es lenkst

    das Wort das lacht das kann versprechen

    das Wort mit Macht kann auch zerbrechen.

  18. Jahre der Freundschaft

     

    Hatten uns eben kennen gelernt

    wir waren jung und noch nicht entkernt

    uns gleich für sympathisch befunden

    als bald schon sehr vertraut gefunden

    Gemeinsamkeiten zu erkunden

    zusammen im Morgengrauen gebetet

    hungrig zwar doch gegenseitig gesegnet.

     

    Mehr als einen Legoturm gebaut

    den letzten Stein zur Decke verbaut

    dabei zeitgleich die Kinder versorgt

    nebenbei ein gutes Buch geborgt

    aber nie versehentlich entsorgt.

     

    Keine Meinung für sich behalten

    in Not einen Ratschlag erhalten

    manche Stunden gemeinsam verbracht

    dabei geweint aber mehr gelacht

    manchmal im Urlaub das Haus bewacht.

     

    Heute nach all den Jahren ohne Klagen

    können wir getrost einen Rückblick wagen

    obschon in Gedanken Vergangenes ergraut

    bedanken wir uns bei dem der uns erbaute

    und uns einst mit unserer Freundschaft betraute.

  19. TIEFSEEN

     

    Seen mit unergründlichen Tiefen

    in die dunkle Abgründe triefen

    deren Beschaffenheit ist die Einsamkeit

    oder die Verlassenheit der Zweisamkeit.

     

    Sehen ohne Licht

    nur beschränkte Sicht

    du fühlst dich verloren

    wie Wein unvergoren

    wie ein Sein ohne Gegenüber

    wie allein und der Schmerz darüber

    wie eine Statur ohne Gesicht

    wie eine Waage ohne Gewicht

    wie vage Worte in Schieflage

    nach einem sinnlosen Gelage

    weil jede herzlose Aussage

    dir zeigt wie aussichtslos die Lage.

     

    Du erinnerst dich an Lebenssituationen

    jene kurzen und langen Haltestationen

    ziehen innerlich an dir vorbei

    waren und sind dir nicht einerlei

    an denen du vertraut aber vergeblich gehofft hast

    hast sie letztlich gehasst, die alte aufgetürmte Last.

     

    Du erinnerst dich an manche Zusagen

    hofftest, dass sie halten was sie besagen

    wolltest keine Details erfragen

    aber das Vakuum beklagen

    in das hinein hast du geschwiegen

    um dich in Sicherheit zu wiegen

    gestehst dir du bist verletzt

    hast alles auf „SCHWARZ“ gesetzt

    als du einen Blick riskierst

    ahnst du schon dass du verlierst

    als dann der Croupier ruft „ROT“

    schwingt dein Leben aus dem Lot

    schaust dich um in deiner Not

    niemand interveniert für dich

    jeder investiert nur für sich.

     

    Da waren jene Erwartungen

    ohne Erkennen Begegnungen

    denkst, dass Sie reagiert

    nur weil dein Ego agiert

    dein erigiertes Sein

    hofft gleich ist sie dein

    Sie dich aber nicht berührt

    da Sie wieder Druck verspürt

    das hat Jahre gedauert

    keiner hat je bedauert

    stetig den anderen belauert

    die Mauer noch höher gemauert.

     

    Du fühlst dich zerfranst ohne Saum

    wie abgestanden ohne Schaum

    stellst die Frage in Zeit und Raum

    ob da ein Netz ist was dich hält

    weil deine Seele endlos fällt

    im Fallen deine Welt zerschellt.

     

    Du fühlst sie irrational die Öde

    du spürst sie irre banal und spröde

    deine Stimme vermummt

    jedes Echo verstummt

    verloren der Klang emotionaler Ode

    gefroren dein Blut beinah bis zum Tode

    darüber zu reden ist nicht in Mode.

     

    Dachtest an den goldn‘en Schuss

    machtest aber doch nicht Schluss

    trotz anhaltendem Beschuss

    trotz erdrückendem Verdruss

    fasst du trotzdem den Entschluss

    wählst die Chance aus dem Überfluss.

     

    Denn du beginnst zu verstehen

    dass vergangenes Vergehen

    mehr ist als nur ein Versehen

    und beide so nicht bestehen -

    halte für einen Moment inne

    falte deine Hände und Sinne

    nur gegenseitiges Vergeben

    kann regenzeitiges beleben

    und beide Herzen neu erregen.

     

    Alsbald dein Auge Hoffnung sieht

    die Dunkelheit vorm Lichte flieht

    der Wein jetzt endlich Reife zeigt

    gemeinsam ihr zum Glas euch neigt

    das Er schon lang in Händen hält

    und dir dabei die Frage stellt

    wann deine letzte Schranke fällt

    weil er dich doch in Gnade hält.

     

    Denkst dabei an jene Statur

    deren Gesicht du jetzt erkennst

    zu dem du dich endlich bekennst

    trotz Riefen als detaillierte Gravur

    trotz Tiefen von so mancher Blessur

    beginnst sie mit Worten zu benennen

    besinnst dich nicht mehr stumm weg zu rennen

     

    Alsbald eine frische Briese

    entlang der weiten Wiese

    wie eine immer grüne Front

    bis hin zum ew‘gen Horizont

    sanft das Gras im Luftstrom wiegt

    bahnt Er den Weg zum Kreuz das siegt

    ahnst du die Freiheit von der Last

    übst erste Schritte ohne Hast

    fühlst deinen Herzschlag nicht mehr ringen

    siehst Waagschalen jetzt im Gleichtakt schwingen

    hörst Worte letztlich Lieder singen

    die dir den wahren Frieden bringen.

  20. BAGNO VIGNONI

     

    Wir träumen von Bagno Vignoni

    wir werden uns dort treffen

    essen abends bei Sonnenuntergang

    bei Mama wunderbare Cannelloni

    spüren den unendlichen Drang

    uns zu lieben bis zum Mondes Untergang.

     

    Wir sind in Bagno Vignoni

    besuchen auch Deine Neffen

    diskutieren über Vivaldi und Zappa

    genießen Spaghetti mit Peperoni

    trinken den besten Grappa

    und erinnern uns gemeinsam an Papa.

  21. Hallo Muse,

    danke für Deine mutmachenden Worte. Ich möchte erklären, dass es hier um die erste Liebe des Sohnes einer lieben Freundin geht. Phil ist gerade 10 Jahre jung aber das erste Mal verliebt. Jetzt steht eventuell ein Schulwechsel an und das würde bedeuten, dass Phil seine Freundin nicht mehr sehen kann. Die Antwort von Phil war nicht anders zu erwarten "....dann werde ich die Schule auf keinen Fall wechseln...". Phil's Mutter ist durch Ihre persönliche Vergangenheit sehr einfühlsam und wird Ihrem Sohn in der rechten Weise und mit viel Herz zur Seite stehen.

    Aber Du hast recht, wenn die Familie oder Freunde zur Seite stehen, dann sollte Trauer nicht ewig dauern.

     

    LG

    DickyWest

  22. Trauernde Liebe

     

    Kleiner Mann mit weitem Herz,

    so jung und ahnst den Schmerz,

    der unbekannten Emotionen

    die jetzt schon in Dir wohnen.

     

    Du liebst Sie, das ist klar,

    deinem Alter entsprechend

    ganz herzzerbrechend,

    alles andere wäre nicht wahr.

     

    Du sollst Dich von Ihr trennen

    weil sich Eure Wege trennen,

    willst diesen Gedanken nicht kennen,

    spürst, das wird innerlich brennen,

    willst lieber wegrennen

    als dieses Gefühl zu benennen.

     

    Daher müssen wir Großen Dir behutsam sagen

    dass auch wir Trennungen beklagen,

    wie weit zurück sie auch lagen,

    in vergangenen Jugendtagen,

    und wir uns heute noch fragen,

    wie wir alles überstanden,

    die wir eng zueinander standen,

    in liebevollen Familienbanden,

    an denen wir so sehr hingen,

    doch zu früh sie auseinander gingen,

    Erinnerungen daran heute noch Trauer bringen.

     

    Daher ist es enorm wichtig und richtig

    es nicht bei Gedanken zu belassen,

    sondern die Trauer zuzulassen

    und die Hoffnung zu erfassen.

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