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Beiträge erstellt von DickyWest
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Danke Cyparis, Deine Kritik bringt es auf den Punkt: Ich habe mich total verliebt in diese Frau.
Ps. Interpunktion und "durchgängige" Reime - das sehe ich nicht ganz so eng, schließlich habe ich weder Deutsch noch Germanistik noch Lyrik studiert
Nochmals danke für deine ermutigenden Worte.
DickyWest
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Schneeflocke
Mit Dir durch Schneeflöckchen springen
wenn Deine Worte wie Feeglöckchen klingen
Deine Haare wie Eislöckchen schwingen.
Mitten in der Nacht, wenn der Mond wacht
über unsere Schritte, unsere innigste Bitte
unser Nachtgeflüster, als wären wir Geschwister.
Wenn wir uns endlos erzählen
welche Schneeflocke wir wählen
auf der wir weiter schweben
um einen Traum zu leben
der weder zuvor geträumt
noch zuvor mit Liebe gesäumt
aber schon für uns erdacht wurde.
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Ich träumte einen Traum,
damals, an Mutters Rockes Saum.
Ich träumte von Apfelstreuselkuchen,
war gerne Kind beim Ostereiersuchen
und saß bei Regen am liebsten unter Buchen.
Ich träumte einen Traum,
damals, am Meer mit Blick auf Wellenkronenschaum.
Ich träumte vom Küssen im weichen Mondesschein,
trank meinen ersten Schluck Wein -
und wollte ihretwegen nicht heim.
Ich träumte einen Traum,
damals, als die große Liebe kam.
Ich träumte von einem Leben zu Zweit,
aber Ihre Sucht ging zu weit -
Sie hatte ein Ticket in eine andere Welt gebucht
aus der Sie mich nachts manchmal im Traum besucht.
Ich träumte einen Traum,
damals, als Sie plötzlich vor mir stand,
und mir die Hand reichte, wie durch eine gläserne Wand,
musste mich vorerst mit Ihren Blicken begnügen,
das Warten auf Sie war kein Vergnügen,
fand Ihr Gesicht auf Reisen zwischen Zügen und Gleisen,
wusste nicht wie mir geschah, selbst wenn ich ohne Sie war
und dachte an die ewige Bindung – das war klar.
Ich träumte keinen Traum,
damals, als ich dann versagte,
das Geschehene nur zu oft beklagte,
das Gewissen mich immer wieder verklagte
und ich die Fortsetzung von Träumen vertagte.
Heute träume ich wieder einen Traum
nachdem ich Dich erst vor kurzem sah
bist Du mir schon so unendlich nah.
Kann das wirklich sein oder ist alles nur Schein?
Ich will es herausfinden,
mit Dir in einem Wald voller Linden
oder bei einem zweiten Schluck Wein.
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Sehe sich wiegen
das Herbstgras im Wind
kann Vergangenheit nicht biegen
Gedanken brach liegen
wanke wie ein Kind.
Blätter segeln
von Ästen zu Boden
Seele will sich einigeln
fragt was ist unten, was oben?
Woran festhalten?
Nur Laub verwalten?
Das ist nicht mein Ding
darum hoffe ich auf den Frühling.
Ich träumte einen Traum
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Guten Abend cyparis
Danke für deine Kritik. Habe die "flüssigere" Variante gewählt, hört sich tatsächlich besser an.
Tja, ein "happy end" liegt nicht nur in meiner Hand...
Weitere Gedichte? Drei sind noch nicht vollendet, ich arbeite daran. Die Fertigstellung hängt von der aktuellen Gemütsverfassung ab. Was danach kommt weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Liebe Grüße zurück
DickyWest