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DickyWest

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Beiträge erstellt von DickyWest

  1. Guten Abend cyparis

     

    Danke für deine Kritik. Habe die "flüssigere" Variante gewählt, hört sich tatsächlich besser an.

    Tja, ein "happy end" liegt nicht nur in meiner Hand...

    Weitere Gedichte? Drei sind noch nicht vollendet, ich arbeite daran. Die Fertigstellung hängt von der aktuellen Gemütsverfassung ab. Was danach kommt weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

     

    Liebe Grüße zurück

    DickyWest

  2. Danke Cyparis, Deine Kritik bringt es auf den Punkt: Ich habe mich total verliebt in diese Frau.

    Ps. Interpunktion und "durchgängige" Reime - das sehe ich nicht ganz so eng, schließlich habe ich weder Deutsch noch Germanistik noch Lyrik studiert

     

    Nochmals danke für deine ermutigenden Worte.

     

    DickyWest

  3. Schneeflocke

     

    Mit Dir durch Schneeflöckchen springen

    wenn Deine Worte wie Feeglöckchen klingen

    Deine Haare wie Eislöckchen schwingen.

     

    Mitten in der Nacht, wenn der Mond wacht

    über unsere Schritte, unsere innigste Bitte

    unser Nachtgeflüster, als wären wir Geschwister.

     

    Wenn wir uns endlos erzählen

    welche Schneeflocke wir wählen

    auf der wir weiter schweben

    um einen Traum zu leben

     

    der weder zuvor geträumt

    noch zuvor mit Liebe gesäumt

    aber schon für uns erdacht wurde.

  4. Ich träumte einen Traum,

    damals, an Mutters Rockes Saum.

    Ich träumte von Apfelstreuselkuchen,

    war gerne Kind beim Ostereiersuchen

    und saß bei Regen am liebsten unter Buchen.

     

    Ich träumte einen Traum,

    damals, am Meer mit Blick auf Wellenkronenschaum.

    Ich träumte vom Küssen im weichen Mondesschein,

    trank meinen ersten Schluck Wein -

    und wollte ihretwegen nicht heim.

     

    Ich träumte einen Traum,

    damals, als die große Liebe kam.

    Ich träumte von einem Leben zu Zweit,

    aber Ihre Sucht ging zu weit -

    Sie hatte ein Ticket in eine andere Welt gebucht

    aus der Sie mich nachts manchmal im Traum besucht.

     

    Ich träumte einen Traum,

    damals, als Sie plötzlich vor mir stand,

    und mir die Hand reichte, wie durch eine gläserne Wand,

    musste mich vorerst mit Ihren Blicken begnügen,

    das Warten auf Sie war kein Vergnügen,

    fand Ihr Gesicht auf Reisen zwischen Zügen und Gleisen,

    wusste nicht wie mir geschah, selbst wenn ich ohne Sie war

    und dachte an die ewige Bindung – das war klar.

     

    Ich träumte keinen Traum,

    damals, als ich dann versagte,

    das Geschehene nur zu oft beklagte,

    das Gewissen mich immer wieder verklagte

    und ich die Fortsetzung von Träumen vertagte.

     

    Heute träume ich wieder einen Traum

    nachdem ich Dich erst vor kurzem sah

    bist Du mir schon so unendlich nah.

    Kann das wirklich sein oder ist alles nur Schein?

    Ich will es herausfinden,

    mit Dir in einem Wald voller Linden

    oder bei einem zweiten Schluck Wein.

  5. Sehe sich wiegen

    das Herbstgras im Wind

    kann Vergangenheit nicht biegen

    Gedanken brach liegen

    wanke wie ein Kind.

     

     

    Blätter segeln

    von Ästen zu Boden

    Seele will sich einigeln

    fragt was ist unten, was oben?

     

     

    Woran festhalten?

    Nur Laub verwalten?

    Das ist nicht mein Ding

    darum hoffe ich auf den Frühling.

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