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no-one nowhere

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Beiträge erstellt von no-one nowhere

  1. Diese Zeilen möchte ich den Hunderttausenden gedenken, die in den Konzentrationslagern in Nordkorea elendig verrecken, wöchentlich, täglich, stündlich. Der Text ist eigentlich zur Performance auf der Bühne gedacht, wollte ihn trotzdem mal als Rohfassung posten

     

     

     

    Ich wage es nicht zu reimen Ist doch jede Ästhetik fehl am Platz.

    will ich doch keinen Frevel an den armen Seelen begehen,

    will aber nicht den Stift weglegen,

    will gegen dich anschreiben.

    Oh Kwan-li-so,

    du entartetes Etwas,

    Ausgeburt des Kranken. Was hast du mir zu sagen?

    Sprich!

    Welcher Sinn steckt hinter dir?

    lachst du so ekelerregend in deine Minen hinein,

    Deine dort arbeitenden Leichen gammeln vor sich hin.

    brauchst nur sein brauchst kein Schein.

    Du übertönst nur schwerlich mit deinem mechanisch-klingenden Takt,

    die Schreie der Kinder, der Unschuldigen, der Verdammten.

    Was haben sie dir getan, dass du dir das Recht nimmst Sie zu fangen, zu foltern, zu töten.

    Ohnmacht.

    Ich will dich sehen Kwan-li-so, will dir Auge in Auge sehen. Schau mich an. Keine Regung. perverse Missgeburt

    Ich merke wie aus meiner Verzweiflung blinde Wut wird,

    aus blinder Wut,

    grenzenloser Hass.

    Du lachst mich aus, du weißt, du brauchst keine Legitimation.

    Ich schon, was sollte es mich scheren?

     

    Dennoch fühle ich dich, sehe deine kaltes Wesen vor mir,

    höre doch die Schreie deiner Gefangenen.

    Es müssen doch auch andere hören. Hört es von euch von Ihnen niemand? Keiner ?

  2. Je dunkler die Nacht, je trostloser der Ort, je monotoner das Rauschen des Verkehrs.

    Meine Worte fangen an zu sprudeln. Zeile um Zeile lasse ich meinen Geist hinab auf die

    zahllosen Papiere des Versuchs. Keine Geranie schönt das Ergebnis, keine Kritik lobt.

    Einzig die Wahrheit erfreut sich der Laute und ist machtlos gegen das Aufstoßen von

    immer wiederkehrenden Gefühlen. Doch besser gekämpft dagegen als einverstanden, sogar

    In Gedanken ein Idealist, ein treuer Diener des Guten. Gesalbt und geölt mit Sünden, die

    ich brauche, damit ich funktioniere und nicht des Dranges zu Leben beraubt werde.

     

    Maschinist der Neuzeit.

  3. Der König schützte sein großes Land ,

    Hielt wohlwollend drüber seine Hand.

     

    Großmütig schaute er nach dem Rechten,

    Das Volk glaubte an ihn, den Wahren und Echten.

     

    Er übernahm alle Verantwortung,

    blieb in keiner Diskussion stumm.

     

    Des Königs Trost war warm und gut,

    er gab den Untertanen immer neuen Mut.

     

    Seine Werke bewundern die Leute,

    nach außen glänzt der König bis heute.

     

    Das Innenleben seiner Burg,

    war das einzige Geheimnis, das er mit sich trug.

     

    Die Wände schwarz gefärbt,

    dass hatte der Monarch von seinen Ahnen mitgeerbt.

     

    Er konnte keine Freude spüren,

    die Aufgabe war das Land zu führen,

     

    Spaß zu haben war ihm nicht erlaubt,

    das lag an seiner Krone auf dem Haupt.

     

    Müde und Traurig war immerzu der König,

    Für sich selbst konnte er tun nur allzu wenig.

     

    Gab seinem Volk alles und sich selbst nichts,

    So lebte er traurig bis ausging das Lebenslicht.

     

    Kleine Rechtfertigung:

    Mir ist bewusst, dass es sich hier um extrem

    primitive Reimschemen handelt, aber normalerweise

    ist das klassische Gedicht auch nicht mein Gebiet.

  4. Danke Mina,

    wie schon geschrieben war es ein abendlicher Versuch, auf

    den Stil habe ich wenig geachtet. Ich stimme dir auch voll und

    ganz zu, dass sich diese Satzkonstruktion besser anhört

  5. Alles Greifbare verstehe ich , nichts entgeht mir,

    kein Gedanke bleibt unbedacht.

    Doch eines fehlt.

    Fehlt in meiner Welt, in meinem Denken.

    Es ist das wichtigste.

    Ich spüre es nicht,

    kein Gedanke daran wärmt mich.

    Einzig und allein dieser unsägliche Schmerz sowie

    das Verlangen nach Liebe ist Nachweiß ihrer Existenz.

    Sehnsucht nachdem dem niemals Erlangtem.

    Die einzig bekannte Form von Gefühlen

    bleibt die Bitterkeit und es kommen

    Tränen, die niemand trocknet , auffängt.

    Einsamkeit des Genies.

     

    (keine Meisterleistung , eher ein abendlicher Versuch :/ )

  6. “Gegen Wände laufen” nicht das erste mal ,dass ich das höre . Es beschäftigt mich, warum laufe ich gegen Wände , nur aus dem Grund das mein Gewissen mich zwingt .

    Das Gewissen ist eben nicht die Vernunft es ist ein innerer Zwang der mich verzweifeln lässt.

    Mein Grund für Depression.

    Ich würde gerne all die Steine von mir ablegen , sie bedrohen mich zu erschlagen langsam zu zerdrücken

    bis ich handlungsunfähig bin.

    Also Steine weg alles gut ?

    Nein Steinewerfer fügen bekanntlich Schaden zu legen anderen Menschen Lasten aufgrund eigener Schwäche auf. Ja und ich denke das ist Schwäche von der man sprechen sollte und auch muss. Es ist falsch , dass Starke Menschen sich Lasten abnehmen lassen und dabei um Hilfe fragen.Es ist eine dummdreiste Lüge zum Schutz von Schwachen , Beweihräucherung eines Versagers.

    Starke Menschen ertragen die Last und bauen sich auf damit sie nicht zusammenbrechen.

    Doch ich breche ein und werde kriechen müssen unter der Last dann sieht man mich als einen Lastenträger wie ich das mache ist dem Rest egal. Kann ihm auch egal sein , es ist mein Fehler schwach zu sein und trotzdem die Stärke von sich selbst zu fordern.

    Und mit der Lastenbewältigung hört auch auf alles andere zu existieren , denn sie lässt mich nicht los.

    In der Nacht trage ich die Steine ,sie werden dann noch schwerer und ich komme noch langsamer voran.

    Und gebe nicht auf. Andere starke Lastenträger sind schnell können sich Pausen erlauben und auf dem harten Weg die Steine absetzen ,sich ausruhen. ´

    Ich werde immer langsamer denn wer nicht ruht der verliert an Kraft , täglich das gleiche , schon längst von Brechreiz und anderen Sinneswahrnehmungen isoliert verliere ich auch die Kontrolle ob es noch der richtige Weg ist und gehe nun über Umwege , über keine Wege.

    Die Frage ob ich ankomme ist absurd am Ende war der Weg das Ziel , ein Ziel das ich nie vor meinen Augen haben wollte.

  7. Ich verstehe die Aussage sowie deine Wahl zum Wort Gleichgültigkeit aber ich finde, dass

    Gleichgültigkeit etwas an sich hat ,das auch auf eigenem Zutun basiert .Was dem

    sagen wir mal Durchschnittsmenschen eben nicht immer vorgeworfen werden kann.

    Jedoch lebt die Kunst des Schreibens von der Unterschiedlichkeit und Unantastbarkeit der künstlerischen Freiheit :mrgreen:

  8. Aus dem Nichts kommt die Person

     

    Sie lächelt als sie mich wiedererkennt

     

    Ein Mal noch dann hat sie mich er letzter Kampf

     

    Schließt meine Seele in einen Brand von Verzweiflung

     

    Ihr Lächeln breitet sich zu einem schallenden Lachen aus

     

    Ich kämpfe mit dem Schmerz ,sie sich amüsiert sich herrlich

     

    Sie peitscht mich mit Geschehnissen aus meiner Vergangenheit und Zukunft

     

    Ich flehe um das Ende doch keine Gnade gegenüber ihrem Opfer

     

    Kaltblütig lässt sie mich auf den Boden sinken

     

    Nun kommt ihr letzter Schlag Doch :

     

    Aus dem Nichts geht die Depression vorüber

     

    Gerettet !

    Aber ich werde wiederkommen in liebe dein Tod.

  9. ...das Gewissen muss vor Jahresende ein weiteres Mal betrogen werden und so zahlt man

    viel und gerne um die Schandtaten zu vertuschen , die man das ganze Jahr betrieben hat.

    Die Geschenke müssen die Inhaltslosigkeit des Festes übertönen und man gaukelt sich gegenseitig

    Freude vor .In Wirklichkeit eine weitere, an den Kommerz verlorene, Geste der Versöhnung und des Miteinanders.

    Der Sinn völlig weg und die Nächstenliebe auch schon lange kein Thema zu Weihnachten mehr ,

    schaltet man schnell um ,wenn zur Zeit wieder erschreckende Leidesszenarien von

    abgemagerten toten Kindern um die Welt gehen. Damit der Alptraum schnellstmöglich beendet wird

    holt man noch mehr Plätzchen und eine fette Weihnachtsgans. Beim Anblick des Hungeropfers

    schmeckt diese Quintessenz der Dekadenz noch am besten.

     

    Frohe Weihnachten

  10. Auf die Gesellschaft rollt eine Herde von völlig desillusionierten jungen Kreaturen zu,

    welche den Titel freien Mensch nicht mehr verdient.

     

    Frei von jeglicher Schuld treibt dieser Abschaum herum,

    ohne auch nur einen Atemzug klaren Verstand abzubekommen.

    Er wird zugeschüttet von Massenmedien mit vorgefertigten Tütenmeinungen ,

    nichtsaussagenden Lebensstilen

    Die unbarmherzige Industrie quetscht das letzte junge Glück aus den Kindern heraus .

    Die kleinen Augen sind so unwissend ,hilflos und trotzdem zeigen sie die Richtung,

    die ein jeder von ihnen einschlagen wird .

    Als 08/15 Produkt abgestempelt und mit 14 schon abgehakt,

    sucht sich jedes nicht vorhandenes Individuum einen Weg zum Frustrationsabbau.

    Der rechte und linke Rand schenkt ein paar diesen Infantilen Gehör.

    Für den Rest bleibt nur der fade Geschmack dieser Generation zurück ,

    den man perfekt von außen imprägnierte.

  11. Ich rede aber gegen was ?

    Gegen die Inhaltslosigkeit der Zeit !

    Warum ?

    Ist sie so schlecht?

    Ja!

    Sollte ich es nicht einfach hinnehmen?

    Nein !

    Kämpfen ?

    Ja!

    Mit was ?

    Bewaffne dich mit deiner eigenen Meinung !

    Habe ich doch schon!

    Dann erhebe deine Stimme auch!Gegen die

    Lobby der Dummheit und der verblödeten Medien!

  12. Stille , die zerstört, die schmerzt.

    Unendlicher Scherz ,welcher in der Seele brennt.

    Feuer ,welches unaufhörlich verwundet.

    Wunden die wiederaufklaffen ,aus alten Tagen und bleiben.

    Keine Hilfe, von niemanden, keine Hoffnung, keine Chance.

    Nur eine letzte Entscheidung.

     

    Eine Entscheidung der Endgültigkeit.

    Ein Schuss welcher beendet.

    Alles Feuer ,welches brande in der Seele wird gelöscht.

    Allen Schmerz, welcher gestillt wird.

    Alle Wunden ,welche klafften werden geheilt.

    Alles zu Ende ! Es ist geschafft.

  13. Ich als kleiner Wicht , möcht schreiben ein Gedicht.

    Eins ,wie viele andere auch,eintönig ,langweilig und geistig grau.

    Und werden jetzt ein paar arme Geistreichenseelen nach Geistesfutter sehnen:

    In meinem Gedicht werden sie es nicht sehen.

    Ein paar Zeilen hier ein paar Zeilen da,

    bis man nun endlich das Ende sah.

    Mit dies tristem Ende ,

    sehe ich das ich meine Zeit verschwende.

    Als Entschuldigung für das schlechte Gedicht:

    Mir war langweilig mehr nicht.

     

    Das habe ich imt 11 geschrieben

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